1.FC Union Berlin

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PREUSSE
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von PREUSSE » 15.01.2025, 17:20

Bochum ist jetzt Tabellen Letzter. Was gönne ich denen den Abstieg :grin: :top:

Diese Schauspielertruppe hat in Liga 1 nichts zu suchen :lordpuffy: :wink2:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Rustneil
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Rustneil » 15.01.2025, 20:28

Auch De Wit geht mit gestrecktem Bein in den Gegner. Nur Dzwigala muss gehen. Bochum soll wohl mit allen Mitteln in der Liga gehalten werden.
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

Rustneil
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Rustneil » 15.01.2025, 21:00

Läuft mit Baumgart!
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

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Ray
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Ray » 15.01.2025, 21:02

Hallelujah ...
hätte nie gedacht dass die Gurkentruppen im keller auch nur in die Nähe von Union noch kommen, aber mittlerweile ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Rustneil
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Rustneil » 15.01.2025, 22:28

Zwei Sechspunktespiele hintereinander vergeigt, Chapeau Baumgart. Ganz großer Einstand!
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

Zauberdrachin
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Zauberdrachin » 15.01.2025, 22:43

VFL-Siggi hat geschrieben:
15.01.2025, 13:41
Zauberdrachin hat geschrieben:
14.01.2025, 22:22
In den DFB Fußball-Regeln 2024/2025
steht unter
Regel 5
Schiedsrichter
u.a.
...
Eingriffe von außen
...
• ein von einem Zuschauer geworfener Gegenstand einen Spieloffiziellen,
einen Spieler oder einen Teamoffiziellen trifft. Der Schiedsrichter kann das
Spiel je nach Ausmaß des Zwischenfalls weiterlaufen lassen, unterbrechen,
aussetzen oder abbrechen,
...

Nimmt man §36 Abs.2 Nr.4 hinzu dann kommt es darauf an was unter "geordnetes Spiel" fällt.

Wenn eine Mannschaft durch einen Eingriff von außen dezimiert wird weil das Wechselkontingent erschöpft ist das kein geordnetes Spiel mehr da der geordnete Zustand für das Weiterführen des Spiels 11v10 gewesen wäre und nicht 11v9.
Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend.

-----------------
Einem Schiri ist es nicht vorwerfbar wenn er bei diesem Vorfall nur innerhalb der Spielordnung denkt und die Kopplung mit den Regeln nicht herstellt weil es eine Ausnahmesituation ist.
Sein vorherrschender Gedanke wird eh gewesen sein deeskalierend auf mögliche Ausschreitungen zu reagieren.

Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass das nicht bei uns passiert ist.
So kann ich damit emotionslos umgehen und bin mal gespannt ob sich Heldt und Zingler auch noch eine Strafe einfangen wegen Unterstellungen die sie nicht beweisen können.

Die Berufung wird zu keinem anderen Ergebnis führen, das würde mich so wie man den DFB über die Jahre wahrnehmen durfte, schwer wundern.
Werte ZD. Ich hatte ja auch mit meinem Posting auf den Punkt 4. Unmöglichkeit der Durchführung eines geordneten Spiels, hingewiesen. Was du aber nicht anerkennen magst, ist die Tatsache, dass es mitnichten zwingend für den Schiedsrichter ist, das Spiel abzubrechen, bzw. nicht wieder anzupfeifen.
Also nochmal:

§ 36 Spielabbruch
(1) Der Schiedsrichter kann ein Spiel jederzeit abbrechen, wenn ihm die
Fortführung aus wichtigen Gründen nicht zumutbar erscheint. Zum
Abbruch eines Spiels soll der Schiedsrichter aber erst dann
einschreiten, wenn er alle Mittel zur Fortführung eines Spiels erschöpft
hat.
(2) Zum Abbruch eines Spiels durch den Schiedsrichter können
nachstehende Gründe führen:.....


und/oder:

Regel 5 - Der Schiedsrichter
Die Entscheidungsgewalt des Schiedsrichters


Der Schiedsrichter hat
....
....
die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,
die Partie bei jedem Eingriff von außen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen,


Wie oben schon gesagt, die Paragrafen und Regeln geben keinen Zwang, kein Muss, für einen Spielabbruch her. Es sind Kann- und Entweder/oder-Bestimmungen. Insofern hat sich der Schiri korrekt verhalten. Genau darauf hebt Zingler ja auch ab und ich verstehe wirklich nicht, warum du immer noch auf ein "zwingend" kommst und meinst "Das Ausmaß für Regel 5 ist derart klar gegeben: Spielabbruch zwingend." Die Regel 5 sagt das eben nicht.
Ich lege die Entscheidung des Gerichts zugrunde weil das mit dem Urteil sagt, der Schiri hat sein Ermessen nicht fehlerfrei ausgeübt, der Spielabbruch zwingend war mit der Begründung die ich nannte.
Das mit dem Ermessen kenne ich noch von damals aus dem Finanzamt, war mit ein Grund warum ich dort aufgehört hatte. Es zählt das Ermessen der übergeordneten Stelle womit dir dann gesagt wird, du hast nichts falsch gemacht, es zählt dennoch nicht dein Ermessen und "kann" weil blablablubb.

Ich verstehe nicht nur Deine Sichtweise mit den Hinweisen und auf "nicht zwingend" zu schließen und die ist rein den Worten dem "allgemeinen Verständnis" nach nicht zu beanstanden.
Und es stößt automatisch auf Unverständnis wenn ein Schiri das "Kann" nach seinem Ermessen auslegt, "kann" aber nicht bedeutet es ginge ausschließlich nur nach seinem Ermessen. Das würde z.B. auch Manipulation eine Tür öffnen.

Durch meine Erfahrung von damals sah und sehe ich es auch so, dass der Schiri hier seinen Ermessensspielraum fehlerhaft ausgeübt hat.

Wir alle wissen ja, spätestens durch Einführung des VAR, die ausschlißeliche und alleinige Entscheidungshoheit hat nicht der Schiri. Wenn es so wäre stände es genau so in den Regeln bzw. der Spielordnung!
Entscheidend, mein Lerneffekt auch aus einigen Gerichtsverfahren die ich mir mal anschaute, ist zu oft nicht das was wo geschrieben steht sondern genau das was nicht drin steht.

Googel mal Kann-Vorschrift Bedeutung, da kommt:
>>Eine Kann-Formulierung bedeutet nach manchmal vertretener Ansicht, dass freies Ermessen bei der Rechtsanwendung gewährt wird, wobei aber die gewöhnlichen Ermessensgrenzen und Ermessenssonderfälle gelten. Jedenfalls gewährt eine Kann-Bestimmung aber einen größeren Ermessensspielraum als eine Soll-Vorschrift.<<

Was ist als "gewöhnlich" zu verstehen? Welche Sonderfälle gibt es?
Genau, wird nicht beschrieben.

"Kann" und "Ermessen" bedeutet nicht freie Auswahl. So wird es generell jedoch verstanden und so hast Du, habt Ihr es auch verstanden.
Verzeiht, wenn ich Euch ein von mir nicht beabsichtigtes Gefühl gegeben habe, das zu ignorieren.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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bayerschmidt
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von bayerschmidt » 16.01.2025, 08:51

Der Steffen macht jedenfalls einen richtig guten Job. :top:

(Und ja über Fiel denken die bestimmt ähnlich … Fair is fair)

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Micky
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Micky » 16.01.2025, 09:21

Baumgart ist wie Dardai. Haben absolut nichts drauf, denken jedoch, dass sie die größten sind.
Is an argument between two vegans still called beef

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PREUSSE
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von PREUSSE » 16.01.2025, 09:38

Micky hat geschrieben:
16.01.2025, 09:21
Baumgart ist wie Dardai. Haben absolut nichts drauf, denken jedoch, dass sie die größten sind.
...und gerade solche Typen haben es nötig, einen auf total engagiert an der Seitenlinie zu miemen ;) :sorry:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Panteliese
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Panteliese » 16.01.2025, 09:40

Ich glaube, die Champions-League-Teilnahme hat denen genauso das Genick gebrochen wie uns der plötzliche Reichtum.

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von MS Herthaner » 16.01.2025, 10:45

Micky hat geschrieben:
16.01.2025, 09:21
Baumgart ist wie Dardai. Haben absolut nichts drauf, denken jedoch, dass sie die größten sind.
Größer sind nur diejenigen die immer wieder darauf reinfallen und denen gut bezahlte Jobs anbieten.

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Jenner
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Jenner » 16.01.2025, 11:36

Zauberdrachin hat geschrieben:
15.01.2025, 22:43
Ich lege die Entscheidung des Gerichts zugrunde weil das mit dem Urteil sagt, der Schiri hat sein Ermessen nicht fehlerfrei ausgeübt, der Spielabbruch zwingend war mit der Begründung die ich nannte.
Das Phantasieren geht munter weiter. Wenn man sich die Artikel zum Urteil ansieht, z. B. diesen, dann findet sich nirgendwo eine Begründung des Gerichts, die einen Abbruch des Spiels durch den Schiedsrichter für zwingen hält.
Er (Anton Nachreiner, Vorsitzende des Kontrollausschusses, Anmerkung Jenner) hatte auch kein Verständnis dafür, dass die Partie nach dem Feuerzeugwurf nicht direkt durch den Schiedsrichter abgebrochen wurde. Bei dieser Entscheidung erhielt Petersen allerdings Rückendeckung von Schiedsrichter-Lehrwart Lutz Wagner: "Die Partie wurde ordnungsgemäß zu Ende geführt."
Wenn selbst der Schiedsrichter-Lehrwart meint, dass es korrekt war, die Partie fortzuführen, solltest Du Dir eingestehen, dass Du völlig auf dem Holzweg bist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von VFL-Siggi » 16.01.2025, 11:53

Panteliese hat geschrieben:
16.01.2025, 09:40
Ich glaube, die Champions-League-Teilnahme hat denen genauso das Genick gebrochen wie uns der plötzliche Reichtum.
Ruhnert damals im Doppelpass "Wie müssen den nächsten Schritt gehen". Und dann wurden die Spieler mit Namen geholt. Nicht nur ich dachte damals, wenn das mal nicht in die Buchse geht. Unter diesem "Abschiedsgeschenk" Ruhnerts leidet Union heute noch.
Und jetzt meinen die, meint Heldt, das wieder, aber nur mit einem besonderen Namen, lösen zu können. Kongeniales Duo da bei Union.
Ich glaube, hatten wir aber hier schon ;-)
Notiz am Rande: Jordan hat für Union in 53 Spielen 4 Mal getroffen, in den letzten 34 Spielen überhaupt nicht, aber immerhin hat er in dieser Zeit eine Vorlage gegeben. Für nen Mittelstürmer ne irre Quote.
Und wir hatten ne Kaufoption, als er an uns verliehen war. *puh*
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von VFL-Siggi » 16.01.2025, 12:06

Zauberdrachin hat geschrieben:
15.01.2025, 22:43
Ich lege die Entscheidung des Gerichts zugrunde weil das mit dem Urteil sagt, der Schiri hat sein Ermessen nicht fehlerfrei ausgeübt, der Spielabbruch zwingend war mit der Begründung die ich nannte.
Was soll denn ein fehlerhaftes Ermessen sein? Die Begründung des Gerichts war, dass Bochum beim Duell bei Union Berlin irregulär geschwächt wurde. Da war nix mit Ermessen.
Und was sagst du eigentlich, wenn das Urteil gekippt wird?
Wie beim RBB zu lesen "Denn tatsächlich unterwandert das Urteil die Souveränität des Schiedsrichters, der sich vor Ort und in Absprache mit beiden Teams darauf verständigt hat, die Partie zu Ende zu bringen."
Wie ich schon sagte, das Problem ist das Wischiwaschi in den Regeln. Ich verstehe einfach nicht, wie es zu diesem Urteil kommen konnte, weil auch Bochum sich bereit erklärt hatte, das Spiel fortzusetzen. Damit hätte sich das für mich erledigt. Und was wäre eigentlich gewesen, wenn sich ein Bochumer nicht an die Absprachen gehalten hätte und den Ball einfach versenkt hätte? Hätte es dann auch einen Protest gegeben? Wohl kaum.
Für mich bleibts dabei: Das Urteil ist skandalös und muss revidiert werden.
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Herthinho0 » 16.01.2025, 13:14

Der (bislang) echte Fail mit Ansage. Baumgart und Union wird nur ne Chance haben, wenn da im Winter noch Spieler kommen, die sich entweder durch Flankenspiel auszeichnen oder wuchtige, kopfballstarke Mittelstürmer sind. Für Außen bräuchte es da mehr als einen...Und selbst dann können die Gegner sich darauf einstellen...

Naja, welches Berlin nächste Saison in welcher Liga spielt... Noch völlig offen :cooly:

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von hm196 » 16.01.2025, 13:16

bayerschmidt hat geschrieben:
16.01.2025, 08:51
Der Steffen macht jedenfalls einen richtig guten Job. :top:

(Und ja über Fiel denken die bestimmt ähnlich … Fair is fair)
bin mal gespannt ob der den 5-Spiele/ 6-Wochen-Rekord von unserem Skibbi einstellen wird :grin:
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Herthinho0 » 16.01.2025, 13:21

PREUSSE hat geschrieben:
16.01.2025, 09:38
Micky hat geschrieben:
16.01.2025, 09:21
Baumgart ist wie Dardai. Haben absolut nichts drauf, denken jedoch, dass sie die größten sind.
...und gerade solche Typen haben es nötig, einen auf total engagiert an der Seitenlinie zu miemen ;) :sorry:
Was willst sonst machen, wenn du es taktisch nicht auf die Reihe bekommst?

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Herthinho0 » 16.01.2025, 13:23

Panteliese hat geschrieben:
16.01.2025, 09:40
Ich glaube, die Champions-League-Teilnahme hat denen genauso das Genick gebrochen wie uns der plötzliche Reichtum.
Da ist was dran. Einen Bonucci zu holen und damit Prinzipien, Ausrichtungen in der Mannschaft außer Kraft zu setzen, war wirklich nicht die allerbeste Idee (kritisierte ich schon bei der Verpflichtung)...

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von PREUSSE » 16.01.2025, 14:01

DivBra hat geschrieben:
11.01.2025, 09:37
NDikka, die ständige Wiederholerei und das Nachgeplapper machen die Sache auch nicht besser!
Im tm-Forum HERTHA BSC gibt es einen meinungsstarken Beitrag vom User wacken. Die eigenen Musikinteressen und der Nickname passen doch schon und da wird das Posting vielleicht ein paar neue Gedanken in die Birne blasen.
Das Posting wirste schon finden (Seite1399)… ist ja hier kein Rentnerzock
Yeah🤘
Keine Diskriminierung von Rentnern, sonst: https://www.youtube.com/shorts/CLCVTq3gWbE ;) :cooly:
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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Mineiro » 16.01.2025, 16:11

VFL-Siggi hat geschrieben:
16.01.2025, 11:53
Panteliese hat geschrieben:
16.01.2025, 09:40
Ich glaube, die Champions-League-Teilnahme hat denen genauso das Genick gebrochen wie uns der plötzliche Reichtum.
Ruhnert damals im Doppelpass "Wie müssen den nächsten Schritt gehen". Und dann wurden die Spieler mit Namen geholt. Nicht nur ich dachte damals, wenn das mal nicht in die Buchse geht. Unter diesem "Abschiedsgeschenk" Ruhnerts leidet Union heute noch.
Und jetzt meinen die, meint Heldt, das wieder, aber nur mit einem besonderen Namen, lösen zu können. Kongeniales Duo da bei Union.
Ich glaube, hatten wir aber hier schon ;-)
Union hat inzwischen eine Mannschaft, die mich fatal an Hertha in der Abstiegssaison erinnert und das liegt nicht nur daran, dass da gestern Tousart und Schwolow auf dem Platz gestanden haben. Augsburg hatte die wesentlich besser abgestimmte und eingespielte Mannschaft und das hat gestern gereicht. Sicher ist auch eine gewisse Verunsicherung dabei, doch das was Union früher stark gemacht hat, also die mannschaftliche Geschlossenheit und der Kampfgeist sowie das Fehlen von Egoismen, das ist ihnen gefühlt komplett verloren gegangen. Sie sind nicht mehr anders als andere Bundesligisten, sondern haben mit den gleichen Problemen im Umgang mit überbezahlten und beratergesteuerten Profis zu tun, die nicht in der Lage scheinen, permanent als Mannschaft zu funktionieren. Anstatt immer neue Häuptlinge zu suchen und zu verpflichten, haben sie kaum noch Indianer in der Mannschaft. Das wirft schon ein komisches Licht auf die Kaderplanung. Und die Begründung für den Rauswurf Svenssons, weil im Januar wichtige Spiele anstehen, die man ja gewinnen wolle, wirkt nach den Auftritten in Heidenheim und gestern gegen Augsburg unschlüssiger denn je.

In Köln ist Heldt ja kurz nach der Verpflichtung von Baumgart rausgeflogen. Mal schauen ob er das bei Union in Kürze erneut erlebt... :mrgreen:

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Ray » 16.01.2025, 16:40

Da bin ich mal zu 98% Deiner Meinung.
Bremen vor ein paar Jahren, dann Hertha, jetzt Union - so ein typisches "Jahr für Jahr um den Abstieg betteln und irgendwann passiert es auch".

Verglichen mit Union waren unsere Entscheidungsträger mit den jeweiligen Trainern regelrecht geduldig ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Herthinho0 » 16.01.2025, 17:46

Kürzlich wurde hier von manchen der Verein für die Verpflichtung von Baumgart noch gelobt (sie machen es richtig, wir mit Fiel falsch)...

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von dovifat » 16.01.2025, 19:53

Na warten wir mal 2-3 Spiele ab, wie "richtig" das Verbleiben mit Fiel war...

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von Zauberdrachin » 16.01.2025, 22:10

Jenner hat geschrieben:
16.01.2025, 11:36
Zauberdrachin hat geschrieben:
15.01.2025, 22:43
Ich lege die Entscheidung des Gerichts zugrunde weil das mit dem Urteil sagt, der Schiri hat sein Ermessen nicht fehlerfrei ausgeübt, der Spielabbruch zwingend war mit der Begründung die ich nannte.
Das Phantasieren geht munter weiter. Wenn man sich die Artikel zum Urteil ansieht, z. B. diesen, dann findet sich nirgendwo eine Begründung des Gerichts, die einen Abbruch des Spiels durch den Schiedsrichter für zwingen hält.
Er (Anton Nachreiner, Vorsitzende des Kontrollausschusses, Anmerkung Jenner) hatte auch kein Verständnis dafür, dass die Partie nach dem Feuerzeugwurf nicht direkt durch den Schiedsrichter abgebrochen wurde. Bei dieser Entscheidung erhielt Petersen allerdings Rückendeckung von Schiedsrichter-Lehrwart Lutz Wagner: "Die Partie wurde ordnungsgemäß zu Ende geführt."
Wenn selbst der Schiedsrichter-Lehrwart meint, dass es korrekt war, die Partie fortzuführen, solltest Du Dir eingestehen, dass Du völlig auf dem Holzweg bist.
Kein Verständnis für keinen Spielabbruch ist also ungleich zwingend? :gruebel:

Was der Schiri-Lehrwart meint ist doch auch wie man merkt ohne Bedeutung wenn die darüber angesiedelte Instanz es anders sieht.
Ob und warum der Kontrollausschuss da was mitzureden hat wird ja auch angezweifelt doch anscheinend ist das wohl so per "Wir entscheiden das!".

Jenner, wenn ich auf dem Holzweg sein sollte, dann ist es das Sportgericht und der Kontrollausschuss ja auch oder?
Diskutierst bitte mit denen weiter? ;)

Wenn die nicht dem Schiri mit dessen Ermessen folgen sondern das eigene Ermessen anlegen sagen sie damit genau aus, dass der Schiri sein Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat, lieber Siggi.

Ich habe noch keine Regel oder Gesetz etc. gesehen die nicht so geschrieben war, dass immer Interpretationsspielraum bleibt damit eine übergeordnete Instanz als die erstentscheidende noch eingreifen kann. Ja, Wischi Waschi kann man das gewiss auch nennen ...

Da geht es wie hier auch nicht um eine gerechte Entscheidung oder so.
Zu viele Erfahrungen gemacht in meinem Leben woraus sich oft der Gedanke entwickelte "dann schreibt doch gar nichts erst auf!".

Sollten die das Urteil wieder verändern, was ich nicht glaube weil es ein Eingeständnis auf oberster Ebene wäre, dann interpretieren sie das Ganze halt wieder etwas anders, die Spielräume für die sind schlichtweg vorhanden, weil die bestimmen ob die vorhanden sind bzw. ob sie die nutzen wollen.
Und das wird immer ein Geschmäckle haben.

Ich denke übrigens auch, wäre es nicht Union sondern Bayern gewesen hätten die das 1:1 gelten lassen und Bochums Einspruch abgelehnt ... genau mit der Begründung der Schiri hat da ein Ermessen :lol:
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Hertha BSC "under construction"!

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Re: 1.FC Union Berlin

Beitrag von VFL-Siggi » 16.01.2025, 22:21

Puh, sorry, das ist doch Unsinn.
Die Regel spricht ohne jeden Zweifel vom Ermessen des Schiedsrichters.
Merkst du eigentlich nicht, je mehr du dich verteidigst, schreibst und Vergleiche anstellst, die überhaupt nicht tauglich sind. desto abstruser werden deine Aussagen?
Und zum Gericht. Genau darum geht der Einspruch. Dass sie falsch lagen.
Ach ja: was wäre denn, wenn das Urteil gekippt wird? Also, wo blieben deine Argumente? Habe ich auch schonmal gefragt.
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