Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

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schirmi-berlin
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 19.12.2023, 17:17

https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Stellt sich
Hertha-Präsident Kay Bernstein (43) im Jahr 2024 erneut zur Wahl oder nicht?

Im Gespräch mit Hertha-YouTuber
Feliecio 1892 (Diagonalball #96) stellt sich Bernstein dieser Frage, auf die er bisher keine Antwort gegeben hat.
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 19.12.2023, 17:58

Jetzt will er eine Vergütung für die Tätigkeit. Eine Aufwandentschädigung reicht da nicht mehr. Aber natürlich nur für seinen Nachfolger. Ist ja klar.
Wie oft ist er denn überhaupt in der Geschäftsstelle, dass der erfolgreiche Geschäftsmann bald nicht mal mehr den Kühlschrank füllen kann?
Und der Aufstieg klappt diese Saison dann auch nur nicht, weil wir uns keine 10 Mio von der Bank leihen. Danke Kay, dass wir den Wahnsinn der Ligakonkurrenz nicht mitmachen und viele Millionen im Winter in Spieler investieren. :top:
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 19.12.2023, 18:05

Herthafuxx hat geschrieben:
19.12.2023, 17:58
Jetzt will er eine Vergütung für die Tätigkeit. Eine Aufwandentschädigung reicht da nicht mehr. Aber natürlich nur für seinen Nachfolger. Ist ja klar.
Wie oft ist er denn überhaupt in der Geschäftsstelle, dass der erfolgreiche Geschäftsmann bald nicht mal mehr den Kühlschrank füllen kann?
Und der Aufstieg klappt diese Saison dann auch nur nicht, weil wir uns keine 10 Mio von der Bank leihen. Danke Kay, dass wir den Wahnsinn der Ligakonkurrenz nicht mitmachen und viele Millionen im Winter in Spieler investieren. :top:
Mann muß die Kuh solange Melken wie sie Milch gibt.
Danach ist eh alles egal .
Danke Bernstein und Dardai für euer unermüdliches Tun zum Wohle von Hertha !
Es sollte für beide ein überdimensionales Denkmal geschaffen werden !!
:lordpuffy: :lordpuffy:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hahohe92 » 19.12.2023, 18:32

Grammatik App wieder ausgefallen ? :laugh:

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schirmi-berlin
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 19.12.2023, 19:08

hahohe92 hat geschrieben:
19.12.2023, 18:32
Grammatik App wieder ausgefallen ? :laugh:
Leider !! Mann o man !! :top:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hm196 » 19.12.2023, 19:32

schirmi-berlin hat geschrieben:
19.12.2023, 18:05
Mann muß die Kuh solange Melken wie sie Milch gibt.
Danach ist eh alles egal .
Danke Bernstein und Dardai für euer unermüdliches Tun zum Wohle von Hertha !
Es sollte für beide ein überdimensionales Denkmal geschaffen werden !!
:lordpuffy: :lordpuffy:
die beiden steigen von einem totgerittenen Pferd auch erst dann ab, wenn es ähnlich wie ein Kinderspiel-Münzteil verschrottet werden muss, weil an dessen Platz was anderes hin soll.
Sorry, aber bei deren ständiger, selbstverherrlichenden performance, werde auch ich langsam zum hater.
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hahohe92 » 19.12.2023, 19:37

Viel Spaß dabei :lordpuffy:

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.12.2023, 19:48

Herthafuxx hat geschrieben:
19.12.2023, 17:58
Jetzt will er eine Vergütung für die Tätigkeit. Eine Aufwandentschädigung reicht da nicht mehr. Aber natürlich nur für seinen Nachfolger. Ist ja klar.
Wie oft ist er denn überhaupt in der Geschäftsstelle, dass der erfolgreiche Geschäftsmann bald nicht mal mehr den Kühlschrank füllen kann?
Du lebst wirklich in Deiner ganz eigenen skurrilen Welt. Ich kenne einen Anwalt, der vor Jahren überlegt hat, ob er wieder für das Präsidium kandidiert, weil er nicht gleichzeitig für Hertha tätig sein und Mandanten betreuen konnte. Das führte natürlich zu Verdienstausfällen, die nicht kompensiert wurden.

Bei Bernstein stellt sich diese Frage nicht, weil seine Frau die Geschäfte weiterführt. Daher ist seine Aussage, dass andere die Vergütung der Gremienarbeit ins Spiel bringen müssten, auch folgerichtig.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hahohe92 » 19.12.2023, 20:06

Als Verteidiger ne Bombe......der Dirk😎

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von magic_goal » 19.12.2023, 20:47

Vor allem sehr lustig, dass die Bild mittlerweile YT-Videos schauen muss, um an Infos zu kommen.

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 20.12.2023, 12:05

Man sollte sich vielleicht mal als Präsidiumsmitglied vor Augen führen, welche Vorteile aufgrund der Position bereits hat. Aufwandsentschädigungen können doch bereits gezahlt werden.
Dazu nimmt man nur mal die offentsichtlichen Vergünstigungen. Was kostet bei uns eine Jahreskarte für die teuerste VIP-Loge im Stadion? Dazu noch kostenfreie (?) Anreise und teuereste Plätze bei allen Auswärtsspielen. Da reden wir schon über einen fünfstelligen Betrag an Gegenwert oder muss da bei uns jemand Eintritt zahlen? Und kriegt man da nur eine Karte oder kann man auch noch Freunde mit in die Loge nehmen? Dazu kann man noch reichtlich Kontakte knüpfen und ein Netzwerk aufbauen. Und wer es für sein eigenes Ego braucht, kann sich selbst als Marke inzenieren oder sich toll fühlen, wenn man Interviewanfragen bekommt. Nähe zur Mannschaft und per Du mit Spielern und Trainern. Unbezahlbar.
Wieviel Stunden Arbeit nimmt denn die Präsidiumsarbeit satzungsgemäß in Anspruch? Welcher Gegenwert wird da erbracht für mindestens 1.000 EUR monatlichen Mehrwert?
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 20.12.2023, 18:59

Herthafuxx hat geschrieben:
20.12.2023, 12:05
Man sollte sich vielleicht mal als Präsidiumsmitglied vor Augen führen, welche Vorteile aufgrund der Position bereits hat. Aufwandsentschädigungen können doch bereits gezahlt werden.
Dazu nimmt man nur mal die offentsichtlichen Vergünstigungen. Was kostet bei uns eine Jahreskarte für die teuerste VIP-Loge im Stadion? Dazu noch kostenfreie (?) Anreise und teuereste Plätze bei allen Auswärtsspielen. Da reden wir schon über einen fünfstelligen Betrag an Gegenwert oder muss da bei uns jemand Eintritt zahlen? Und kriegt man da nur eine Karte oder kann man auch noch Freunde mit in die Loge nehmen? Dazu kann man noch reichtlich Kontakte knüpfen und ein Netzwerk aufbauen. Und wer es für sein eigenes Ego braucht, kann sich selbst als Marke inzenieren oder sich toll fühlen, wenn man Interviewanfragen bekommt. Nähe zur Mannschaft und per Du mit Spielern und Trainern. Unbezahlbar.
Wieviel Stunden Arbeit nimmt denn die Präsidiumsarbeit satzungsgemäß in Anspruch? Welcher Gegenwert wird da erbracht für mindestens 1.000 EUR monatlichen Mehrwert?
Meinst Du das Dardai später Präsident ohne Bezahlung wird ? :laugh:
Falsch gedacht , Bernstein arbeitet schon vor ! :top: :wink2:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Zauberdrachin » 20.12.2023, 23:26

Er arbeitet evtl. viel mehr für Kauermann vor ...

In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
Wie hätte er auch sonst einen Überblick über alles bekommen sollen?

Opa hatte das hier auch schon einmal angeregt, man solle darüber nachdenken, einen Präsi voll zu bezahlen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 20.12.2023, 23:32

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26
Er arbeitet evtl. viel mehr für Kauermann vor ...

In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
Wie hätte er auch sonst einen Überblick über alles bekommen sollen?

Opa hatte das hier auch schon einmal angeregt, man solle darüber nachdenken, einen Präsi voll zu bezahlen.
Bernstein ist voll engagiert. Der Job war extrem fordernd nach dem Schiller & Gegenbauer Chaos. Das Gute ist: Viele Probleme sind abgearbeitet, es wird weniger anstrengend für ihn. Dennoch bleiben noch einige Baustellen, aber das wird er schaffen. Seine Fehlerquote ist vergleichsweise klein :top:

Er wird daraus lernen und zunehmend sicherer werden ;)
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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Ray
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ray » 20.12.2023, 23:33

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26

In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
EInfach mal so diahingeplappert. Reichst Du auch eine Quelle nach?
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Sir Alex » 21.12.2023, 01:18

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26
Er arbeitet evtl. viel mehr für Kauermann vor ...

In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
Wie hätte er auch sonst einen Überblick über alles bekommen sollen?

Opa hatte das hier auch schon einmal angeregt, man solle darüber nachdenken, einen Präsi voll zu bezahlen.
Der Präsident des eV muss aber auch nicht zu den Auswärtsspielen mitfahren. Er muss nicht mal bei jedem Heimspiel vor Ort sein und derart präsent in den Medien sein. Gerade, wenn er ja laut Satzung eigentlich keine operativen Entscheidungen mitbestimmen kann.
Bei manch anderen Vereinen überhehmen diese Medienpräsenz eben auch der GF und/oder Sportdirektor.

Genau auf diesen Positionen gute Leute zu installieren, das wäre erstens der bedeutenste Teil der Arbeit und zweitens würde das auch viel Arbeit auf diese Positionen verlagern wenn man es zulässt. Und das sind ja hauptamtliche Stellen.

Bernstein will ja ins Rampenlicht, so präsent ist eigentlich nur UH bei Bayern in selber Funktion gewesen.
Man muss das mal mit zB Werner Wolf, Hubertus Hess-Grunewald ( und der ist dazu sogar auch einer der GF) oder Eberhardt Fugmann vergleichen. Die semeisten können die wahrscheinlich nicht mal den Vereinen zuordnen.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.12.2023, 08:58

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26
Er arbeitet evtl. viel mehr für Kauermann vor ...
Ja, "eventuell" macht er das. Eventuell gehts ihm aber auch nur um das eigene Portemonaie oder das von Freunden. Wer weiß das schon?
Dann müsste Kauermann also wieder zurück ins Präsidium und nicht ganz gehen, wenn du Recht hättest und wenn die Beendigung seiner Tätigkeit bei der KGaA nur am Geld gescheitert ist. Wenn er ganz raus ist, könnte es aber auch an Gründen liegen, die andere bereits benannt haben, was von dir als "nachtreten" bezeichnet wurde und Kauermann ist eben niemand, der hinterher nochmal öffentlich seinen Abgang begründen muss. Wir werden ja sehen, ob wir Kauermann nach dem 31.12. noch bei Hertha in irgendeiner Funktion sehen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26
In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
Wie hätte er auch sonst einen Überblick über alles bekommen sollen?
Ist die Quelle die gleiche wie die 1,7 Mio Gehalt von Thiam?
Wann waren denn diese "turbulenten Wochen" genau?
Du hast offenbar in deinem Satz ein Verb vergessen (oder nichts passendes gefunden?). Was genau soll denn Bernstein 70 Stunden die Woche für den Verein? Und dann müsste man auch mal schauen, welche Zeiten davon tatsächlich auch seinen satzungsgemäßen Aufgaben entsprechen.
Wie Sir Alex schon schrieb, sind Spielbesuche nicht erforderlich bzw. vor allem keine Arbeitszeit o.ä. Im Gegenteil. Da wir davon ausgehen können, dass jeder im Präsidium auch gleichzeitig Fan von Hertha ist, sind die teuren Plätze auch eher eine Entlohnung für die Tätigkeit. Wem eine Aufwandsentschädigung nicht reicht, sollte sich dann nicht zur Wahl stellen.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 21.12.2023, 09:44

Ich glaube, dass wir uns durchaus einen Gefallen tun, die Frage, inwiefern man die Gremien bei Hertha entlohnen sollte, unabhängig von den gerade am Ruder sitzenden Personen zu betrachten. Wenn man dann feststellt, dass die Aufgabe des Präsidenten faktisch eine Vollzeitstelle ist, dann sollte diese auch entsprechend vergütet werden, egal, ob nun Bernstein oder jemand anders als Präsident agiert.

Geschmäckle bekommt der Vorstoß tatsächlich, dass er das selbst ins Gespräch bringt (abgesehen davon, dass er das auch noch coram publico und dann in so einem Format tut). Ich empfinde das immer als nicht sonderlich guten Stil, wenn jemand sich um ein Ehrenamt bemüht, das entsprechend seiner eigenen Vorstellung ausgestaltet und hinterher dann rumjammert, dass ihm das niemand dankt und er ja eigentlich besseres verdient hätte. Das passt aber ins sonstige Bild.

Wenn eine Debatte über die Vergütung geführt werden soll, dann muss diese auf der Mitgliederversammlung und nicht bei einem Youtuber geführt werden. Das hat auch etwas mit dem Respekt gegenüber den Gremien zu tun, der hier missachtet wird. Es gibt ja durchaus gute Gründe, den Präsidenten angemessen zu bezahlen und man kann diese Debatte ja auch gern führen, dann doch aber dort, wo sie hingehört. Aber auch das passt ins sonstige Bild.

Wenn er eine weitere Amtszeit nun an die Bedingung knüpft, dass er bezahlt wird, dann bin ich gespannt, wie die MV das goutiert. Abgesehen davon, dass ja fraglich ist, ob und wenn ja, wer sich als Gegenkandidat aus der Deckung wagt. Und auch wie realistisch die Ergebnisse der ersten Amtszeit bewertet, da scheint es mir einen ziemlich breiten Graben zu geben. Tatsache ist aber, dass da vieles arg schief gelaufen ist. Der nicht verhinderte Abstieg, die fast nicht erteilte Lizenz, die gebrochenen Wahlversprechen (keinen Wettanbieter als Sponsor zu haben, Verabschiedungskultur nach Gutsherrenart, Gräben überwinden etc.), fragwürdige Interviews, Kumpel mit Direktorenjob versorgt, jetzt mit dem Sanierer überworfen... Eine Erfolgsstory liest sich irgendwie anders. Und dafür nun nachträglich auch noch Geld zu verlangen, welches nicht vorgesehen ist (und welches wir auch nicht haben), passt aber dann eben auch ins Gesamtbild.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 09:55

Kein Geld in der Kasse, aber ein Ehrenamt zum richtigen Job mit Bezahlung machen ?
Soll er Mindestlohn erhalten oder wie viel ?
Wie bekloppt ist das bitteschön ? :gruebel:
Entweder man macht das gern oder man lässt es sein !
Gibt es nicht eine Aufwandsentschädigung ?
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.12.2023, 10:32

Opa hat geschrieben:
21.12.2023, 09:44
Ich glaube, dass wir uns durchaus einen Gefallen tun, die Frage, inwiefern man die Gremien bei Hertha entlohnen sollte, unabhängig von den gerade am Ruder sitzenden Personen zu betrachten. Wenn man dann feststellt, dass die Aufgabe des Präsidenten faktisch eine Vollzeitstelle ist, dann sollte diese auch entsprechend vergütet werden, egal, ob nun Bernstein oder jemand anders als Präsident agiert.
Vorher sollte man aber auch noch prüfen, ob es eine Vollzeitstelle geworden ist, weil die satzungsgemäßen Aufgaben es so vorsehen oder weil man selbst meint, man müsse da überall "mitmachen". Und wenn dann schon Spielbesuche als Arbeitszeit gelten sollen, wirds absurd. Z.B. war es sicherlich nicht erforderlich, dass der Präsident bei den letzten Transfertagen anwesend ist. Und ob nun die Orga von Radtouren oder Interviews über sein Leben als Präsident nun vergütet werden müssen...
Wenn er im Dezember 22 offenbar noch nichtmal unsere finanzielle Situation kannte, dann können soviele Stunden mit seinen satzungsgemäßen Aufgaben bis dahin noch nicht angefallen sein.
Opa hat geschrieben:
21.12.2023, 09:44
Geschmäckle bekommt der Vorstoß tatsächlich, dass er das selbst ins Gespräch bringt (abgesehen davon, dass er das auch noch coram publico und dann in so einem Format tut). Ich empfinde das immer als nicht sonderlich guten Stil, wenn jemand sich um ein Ehrenamt bemüht, das entsprechend seiner eigenen Vorstellung ausgestaltet und hinterher dann rumjammert, dass ihm das niemand dankt und er ja eigentlich besseres verdient hätte. Das passt aber ins sonstige Bild.

Wenn eine Debatte über die Vergütung geführt werden soll, dann muss diese auf der Mitgliederversammlung und nicht bei einem Youtuber geführt werden. Das hat auch etwas mit dem Respekt gegenüber den Gremien zu tun, der hier missachtet wird. Es gibt ja durchaus gute Gründe, den Präsidenten angemessen zu bezahlen und man kann diese Debatte ja auch gern führen, dann doch aber dort, wo sie hingehört. Aber auch das passt ins sonstige Bild.
Einmal das, aber mich stört noch viel mehr, dass dieser Vorstoß von ihm zu einer Zeit kommt, in der wir Personal abgebaut haben und noch Arbeitsgerichtsprozesse vor und hinter uns haben aufgrund von wirtschaflich begründeten Kündigungen. Dazu gab es Gehaltskürzungen bei Spielern und Gehaltsverzicht bei Trainer und was weiß ich noch alles. Sich dann hinzustellen und nach Geld zu schreien, passt da tatsächlich in sonstige Bild.
Da ja auch Bernstein die Metapher der "Intensivstation" verwendet mal zum verdeutlichen: er überlegt nun ernsthaft öffentlich, dass man einen Patienten auf der Intensivstation noch zum Blut spenden schickt.
Opa hat geschrieben:
21.12.2023, 09:44
Wenn er eine weitere Amtszeit nun an die Bedingung knüpft, dass er bezahlt wird, dann bin ich gespannt, wie die MV das goutiert. Abgesehen davon, dass ja fraglich ist, ob und wenn ja, wer sich als Gegenkandidat aus der Deckung wagt. Und auch wie realistisch die Ergebnisse der ersten Amtszeit bewertet, da scheint es mir einen ziemlich breiten Graben zu geben. Tatsache ist aber, dass da vieles arg schief gelaufen ist. Der nicht verhinderte Abstieg, die fast nicht erteilte Lizenz, die gebrochenen Wahlversprechen (keinen Wettanbieter als Sponsor zu haben, Verabschiedungskultur nach Gutsherrenart, Gräben überwinden etc.), fragwürdige Interviews, Kumpel mit Direktorenjob versorgt, jetzt mit dem Sanierer überworfen... Eine Erfolgsstory liest sich irgendwie anders. Und dafür nun nachträglich auch noch Geld zu verlangen, welches nicht vorgesehen ist (und welches wir auch nicht haben), passt aber dann eben auch ins Gesamtbild.
Danke für die Zusammenfassung. Und selbst bei richtigen und guten Entscheidungen (Bobic-Trennung) baut er noch reichlich Mist.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 11:58

MS Herthaner hat geschrieben:
26.06.2022, 16:39
Mal sehen in welche Richtung sich der Verein bewegt und wo wir nächsten Jahr um diese Zeit stehen.
Diese 2 Jahre hat er nun Zeit Taten folgen zu lassen.
Er hat hier viel zu tun.
Mein Segen hat er. Es bringt ja jetzt nichts den neuen Präsidenten alles schlechte zu wünschen.
Er muss vor allem gut unterstützt uns beraten werden.
Da ist jeder Wunsch nach scheitern kontraproduktiv.
Er sollte der sportlichen Entwicklung allerdings mehr Aufmerksamkeit widmen als seiner Ex Kurve.
Viel Glück........Du wirst es brauchen 💪
2. Liga , Mittelfeld ! :laugh:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ray » 21.12.2023, 12:03

Ich finde, man sollte den Präsidenten erfolgsabhängig bezahlen.
Dann müsste Kaychen aus seiner Eventveranstalterkasse etwas an Hertha zahlen.

Aber, da er genau weiss, wie masochistisch und devot gepolt sich hier die Fanmasse übelst betrügen und verschaukeln lässt ....
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 12:06

Herthinho0 hat geschrieben:
26.06.2022, 17:41
Das ist doch blabla Mineiro.

Jeder hätte Angriffsfläche geboten. Auch Steffel. Hat doch hier die letzte Zeit schon gezeigt.

Dinge wie mit dem Stadion oder Wettanbieter hat er nun mal klar geäußert. Dafür einige Dinge eben nicht. Vornehmlich wie er den Verein sanieren will/kann...

Mit den Einnahmen Bolzplätze bauen in Berlin ist auch eine grandiose Idee. Das macht Hertha wieder groß - und natürlich nur Hertha....
Wie viele Bolzplätze wurden seit 1.7.2022 von Hertha gebaut ?
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von bayerschmidt » 21.12.2023, 12:30

Zauberdrachin hat geschrieben:
20.12.2023, 23:26
...
In den turbulenten Wochen soll Bernstein bis zu 70 Stunden in der Woche für unseren Verein, Anwesenheit bei Heim- und Auswärtsspielen mitgerechnet.
Unter 40 Stunden pro Woche waren es nie.
Wie hätte er auch sonst einen Überblick über alles bekommen sollen?
...
Du hörst ja echt immer nur das allerbeste über Bernstein.
Opa und Herthafuxx haben schon einiges zu dem Thema gesagt (Stichworte: Wann waren genau die Wochen, in denen er 70 Stunden gearbeitet hat? Wie war das mit dem Überblick, wenn die kommenden zwei Spielzeiten doch durchfinanziert waren? Was ist tatsächlich notwendige Gremienarbeit/Führung und wo lebt er einfach sein Fan-Sein aus?).

Und es stellt sich eben auch die Frage, warum hier wieder suggeriert werden muss, dass es wahrscheinlich/möglicherweise um die Vergütung von Kauermann ging. Dass es zwischen beiden ordentlich gekracht hat, kommt ja nun nicht nur aus der bösen Springer-Ecke, sondern von unabhängigen Quellen. Die Leute, die seine 70 Stunden-Woche beobachtet haben, können dir ja vielleicht auch was dazu sagen. Und wie verhält es sich mit dem "überall reinquatschen wollen", was Sitzungen in die Länge ziehen soll, und worüber auch berichtet wurde?

Unabhängig davon kann man natürlich diskutieren, inwieweit ein Präsidentenamt vergütet werden sollte. Damit kann man den Posten auch für andere und jüngere Schichten öffnen, wobei es vielleicht auch seinen Sinn hat, warum solche Posten traditionell bspw. von älteren Unternehmern, die nicht jeden Tag 12 Stunden in der Firma sein müssen oder von Partner-Anwälten, die mehr in Akquise machen als dass sie nun täglich zum Gericht rennen müssen, bekleidet werden. Dass mal irgendein Anwalt zum Ergebnis kommt, dass er sich zwischen Mandanten und Präsidiumsamt entscheiden muss, oder dass Bernstein sehr viel Zeit mit Spielbetrieb und Interviews verbringt und offenbar auch ganz gerne mal den GF Sport spielt, riecht dafür aber nicht aus.

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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von MS Herthaner » 21.12.2023, 12:34

schirmi-berlin hat geschrieben:
21.12.2023, 11:58
MS Herthaner hat geschrieben:
26.06.2022, 16:39
Mal sehen in welche Richtung sich der Verein bewegt und wo wir nächsten Jahr um diese Zeit stehen.
Diese 2 Jahre hat er nun Zeit Taten folgen zu lassen.
Er hat hier viel zu tun.
Mein Segen hat er. Es bringt ja jetzt nichts den neuen Präsidenten alles schlechte zu wünschen.
Er muss vor allem gut unterstützt uns beraten werden.
Da ist jeder Wunsch nach scheitern kontraproduktiv.
Er sollte der sportlichen Entwicklung allerdings mehr Aufmerksamkeit widmen als seiner Ex Kurve.
Viel Glück........Du wirst es brauchen 💪
2. Liga , Mittelfeld ! :laugh:
Jo......leider die falsche Richtung.
Aber man will und wollte es eben so.
Dann werden auch mal schnell Ziele so tief gestapelt das man mit 25 Punkten nach 17 Spiele zufrieden ist.
Und Bernstein scheint ja ähnlich wie ede eher ein Fan von der Person Dardai zu sein anstatt von seinen Fähigkeiten als Trainer.

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