Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik
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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 24.02.2025, 12:39

Auch wenn ich Fusseln am Mund bekomme: Können wir bitte aufhören, von den "restlichen Vereinsanteilen" zu sprechen? Hertha hat an Tennor nichts verkauft, sondern es wurden durch Bildung neuer Anteile Gelder generiert, die in die KGaA geflossen sind. Der e.V. hält exakt so viele Anteile wie zuvor und das würde auch dann der Fall sein, wenn noch ein Investor einsteigen würde. Dass der prozentuale Anteil durch die Verwässerung kleiner wird, ist dabei völlig unerheblich.

Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ist es zudem nahezu ausgeschlossen, dass ein weiterer Investor einsteigt. Finanzen stehen schief, die Anleihe drückt, sportlich läuft es mau, Investor relations schlimm wie nie zuvor, die Fankurve lehnt Investoren ab... Wer sollte sich das auch antun? Einziges Szenario wäre, dass die Anteile von 777 unter den Hammer kommen und das jemand als Paketinvest betrachtet. Billig Anteile übernehmen und Geld reinpumpen, um diese attraktiv zu gestalten. Aber 50+1 ist dafür wenig förderlich.

Hertha wird allerdings Investor hin oder her lernen müssen, mit dem Geld auszukommen, was man aus dem laufenden Geschäftsbetrieb einnimmt. Daran ändert sich nichts.

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 24.02.2025, 13:11

@ Drago

Es gibt keine "restlichen" Anteile.

Edit: hope war schneller.

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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 24.02.2025, 13:13

hope wäre auch ein toller Profilname :D

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 24.02.2025, 17:28

Opa hat geschrieben:
24.02.2025, 13:13
hope wäre auch ein toller Profilname :D
Man diese blöde Wortkorrektur. Ich sehe das immer gar nicht. Sorry Opa aka hope :mrgreen:

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 24.02.2025, 19:28

Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 12:13
Deine Verlinkung ist ein Zitat einer Boulevardzeitung zum Neujahrsgruß 2025 von Herrich.
Für den Inhalt ist es völlig unerheblich, ob der Neujahrsgruß in der B.Z. oder der Times zitiert wird. Er ist einfach falsch.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.02.2025, 16:11

Die Zahlen für 1.7.-31.12.24 sind veröffentlicht.
Die Personalkosten mit den ganzen fiesen Altlasten von Schiller, Preetz und Bobic lagen 2023 bei 23,1 Mio. Und nun mit den ganzen Sparmaßnahmen und dem klaren neuen Kurs und Paradigmenwechsel liegen die Kosten bei 22,8 Mio. :laugh:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 28.02.2025, 16:58

So viel "verstecktem" (ganz, ganz fiesen) Defätismus, kann man nur den Kampfspruch jeder schwäbischen Hausfrau entgegenhalten: Auch Kleinvieh macht Mist! :laugh:

https://www.youtube.com/watch?v=Q5AYDo-4E9E

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 28.02.2025, 17:08

Spannender an dem veröffentlichten Halbjahresabschluss finde ich die Aussage, dass man angeblich eine Lösung für die fristgerechte Rückzahlung der Anleihe zum 8. November 2025 gefunden hat.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.02.2025, 17:21

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2025, 17:08
Spannender an dem veröffentlichten Halbjahresabschluss finde ich die Aussage, dass man angeblich eine Lösung für die fristgerechte Rückzahlung der Anleihe zum 8. November 2025 gefunden hat.
Danke für den Hinweis. Alles andere als eine Neufinanzierung wäre da sehr überraschend.
Du kannst aber gern an den Zahlen die von dir ausgemachte Änderung des Mindsets erklären. Und wie nachhaltig ist denn der "Weg der Einsparungen"?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 28.02.2025, 17:22

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2025, 17:08
Spannender an dem veröffentlichten Halbjahresabschluss finde ich die Aussage, dass man angeblich eine Lösung für die fristgerechte Rückzahlung der Anleihe zum 8. November 2025 gefunden hat.
Man wird die Anleihe bezahlen können.
Aber nur um woanders dann Schulden zu haben.

Sir Alex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 28.02.2025, 17:24

Wir haben aber im ersten Halbjahr wieder defizitär gearbeitet, obwohl es zusätzliche Pokaleinnahmen und einen Transferüberschuss gab?
Das kann im zweiten Halbjahr ohne diese Sonderposten ja kaum besser werden, vorsichtig formuliert.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von djskek » 28.02.2025, 17:44


El Mariachi
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von El Mariachi » 28.02.2025, 17:51

djskek hat geschrieben:
28.02.2025, 17:44
Hier was zu unseren Zahlen usw...

https://m.bild.de/sport/fussball/hertha ... ook.com%2F
Darin heißt es dann zur Anleihe:
Wichtigste Botschaft: Die 40-Millionen-Euro-Anleihe Nordic Bonds wird Hertha zum 8. November 2025 zurückzahlen. Möglich machen das mehrere Partner, die Hertha das Geld dafür leihen. Hertha teilt dazu mit: „Dieses Konzept versetzt den Club in die Lage, die im Herbst anstehende Rückzahlung der Anleihe fristgerecht vornehmen zu können.“

Bedeutet: Hertha hat umgeschuldet, mutmaßlich zu einem günstigeren Zinssatz. Bisher muss Hertha den Anlegern von Nordic Bonds 10,5 Prozent Zinsen, also gut 4 Mio Euro im Jahr, zahlen. Geld, das an anderer Stelle fehlte.

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 28.02.2025, 17:58

Die wichtigsten Kennzahlen für den Zeitraum 01.07. - 31.12.2024

Verlust: 9.465.577,31 €
Personalkosten: 22.877.312,74 €
negatives Eigenkapital: 32.527.126,74 €

Während Verlust und Personalkosten leicht gesenkt werden konnten, ist der Anstieg des negativen Eigenkapitals schon bedenklich.
So richtig nach vollzogenem Turnarround sieht das nicht aus.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 28.02.2025, 18:00

Das is'n echt anständiger Dispozins, sauber! Die SPK nimmt aktuell 12,x. :laugh:
Bild.de hat geschrieben:Bedeutet: Hertha hat umgeschuldet, mutmaßlich zu einem günstigeren Zinssatz.
Beste Stelle! :top:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.02.2025, 18:06

Mineiro hatte hier ja mal die hohen Belastungen der Personalkosten durch die Preetz- und Bobic-Zeit aufgezählt. Dass man immer in dieser Saison in der gleichen Größenordnung trotzdem ausgibt ist eine Katastrophe.
Mineiro hat geschrieben:
17.04.2024, 08:58
Was ich meine ist, dass in unseren Personalkosten eben außer den Spielern, die diese Saison regelmäßig im Herthatrikot auf dem Platz stehen auch noch viel Geld für ehemalige Spieler enthalten ist. In jedem Falle angefallen sind noch die folgenden Gehälter je nach Abgangszeitpunkt:

Juli und August für Stevan Jovetic (1.7.23-4.9.23)
Juli und August für Dodi Lukebakio (1.7.23-24.8.23)
1/2 Monat für Jessic Ngankam (1.7.-14.7.23)
Juli und anteilig August für Oliver Christensen (1.7.-10.8.23)
Juli und anteilig August für Marco Richter (1.7.-22.8.23)
Juli anteilig für Lucas Tousart (1.7.-19.7.23)
Juli anteilig für Tolga Cigerci (1.7.-11.7.23)
Juli anteilig für Krzysztof Piatek (1.7.-18.7.23)
Juli und August für Filip Uremovic (1.7.-31.8.23)
Juli anteilig für Alexander Schwolow (1.7.-26.7.23)
Volles Gehalt Juli und anteilig August für Suat Serdar (1.7.-22.8.23) und anteilig für den Rest der Saison
Volles Gehalt Juli und anteilig August für Winfried Kanga (1.7.-7.8.23) und anteilig für den Rest der Saison

Hinzu kommen Kosten für Kelian Nsona und Myziane Maolida in der Hinrunde und für Agustin Rogel. Spieler die man verletzungsbedingt nicht verkaufen konnte.

Das sind alles Kosten, die im Geschäftsjahr 2023/24 bei Hertha noch verbucht worden sein müssen und die sich zusammenläppern.
Aber wir haben ja Glück:
Mineiro hat geschrieben:
17.04.2024, 08:58
Das Gute ist, dass sie in den meisten Fällen in der Zukunft nicht mehr anfallen werden und allein deswegen der Personalaufwand nicht so hoch bleiben wird, wie er in diesem Geschäftsjahr noch ist.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaFan1972 » 28.02.2025, 18:08

Und wie lange kann Hertha noch umsonst im Olympia Stadion spielen?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von VFL-Siggi » 28.02.2025, 18:15

Gerade durch diesen Tagesspiegelartikel darauf gestoßen:

CONSOLIDATED BALANCE SHEET as at31 December2024

Sorry, wenn es schon hier stand.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 28.02.2025, 18:31

HerthaFan1972 hat geschrieben:
28.02.2025, 18:08
Und wie lange kann Hertha noch umsonst im Olympia Stadion spielen?
Ist der fällige Betrag nicht gestundet?
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 28.02.2025, 19:16

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2025, 17:08
Spannender an dem veröffentlichten Halbjahresabschluss finde ich die Aussage, dass man angeblich eine Lösung für die fristgerechte Rückzahlung der Anleihe zum 8. November 2025 gefunden hat.
Das ist allerdings nur in der Hinsicht wichtig und interessant, wenn man dadurch die Lizenz bekommt und wenigstens nicht mehr dafür bezahlt.

Beides ist bisher fraglich.

Die Anleihe ablösen kann eben viel bedeuten.

Die weiteren Zahlen Personalkosten und Verluste ist weiterhin erschreckend und haben spätestens jetzt haben zumindest die Personalkosten nichts mehr mit Altlasten aus der Bundesliga und früher zu tun
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 28.02.2025, 19:25

Jenner hat geschrieben:
28.02.2025, 17:58
Die wichtigsten Kennzahlen für den Zeitraum 01.07. - 31.12.2024

Verlust: 9.465.577,31 €
Personalkosten: 22.877.312,74 €
negatives Eigenkapital: 32.527.126,74 €

Während Verlust und Personalkosten leicht gesenkt werden konnten, ist der Anstieg des negativen Eigenkapitals schon bedenklich.
So richtig nach vollzogenem Turnarround sieht das nicht aus, alleine die Fiel-Nummer dürfte ca. 1 Mio kosten (Abfindung + neue Trainer).
Die Verluste sind also genau 50% der geplanten Jahresverluste....wollen wir mal sehen, ob sie das dann am Ende doch noch reißen...höhere Kosten gegenüber des ersten Halbjahres dürften ja entstanden sein.

Ich hatte mir bei den Planungen für die Personalkosten 45,8 Mio aufgeschrieben, 22,877 x 2 sind dann aber wirklich nur haarscharf drunter und diese Erwähnung eigentlich nicht wert. Union spielt mit nur 5 Mio mehr Bundesliga und dürfte auch ziemlich viel aus dem "Fenster" schmeißen.

Das negative EK ist natürlich desaströs und müsste direkt zumindest zu einem Punkt Abzug vor Saisonbeginn führen...die neuen Regeln sind da ja ganz eindeutig und wurden extra verschärft. Hertha hätte das EK ja eigentlich reduzieren müssen....777 hin oder her...das dürfte kaum relevant sein und Herthas Problem.
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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 28.02.2025, 19:34

Union hatte bereits 2022/23 Personalkosten von 78 Mio. EUR und ich denke nicht, dass die aktuell wie von Dir behauptet bei 50 Mio. EUR liegen...

https://media.dfl.de/sites/2/2024/05/Cl ... e-2023.pdf

Recht treffend finde ich die Einordnung des kickers:
Der Hauptstadtklub hatte sich nach dem Einstieg des damaligen Investors Lars Windhorst und dessen Tennor-Holding im Sommer 2019 massiv übernommen und über mehrere Jahre vor allem wegen aus dem Ruder gelaufener Personalkosten desaströse Geschäftszahlen aufgelegt. Tiefpunkt war das Rekordminus von 99,1 Millionen Euro in der Saison 2022/23. Im Frühsommer 2023 verhinderten mutmaßlich nur die Verlängerung der Anleihe zu deutlich höheren Zinssätzen um zwei Jahre bis 2025 und frisches Geld des im März 2023 als Anteilseigner eingestiegenen US-Investors 777 Partners die Insolvenz des Traditionsklubs.

Bei der Mitgliederversammlung im vergangenen November hatte Herrich erklärt, der Klub sei nach dem Bundesliga-Abstieg 2023 "wirtschaftlich am Ende" gewesen: "Es hat uns enorm viel Arbeit, Kraft und Energie gekostet, die Lizenz für die abgelaufene Saison zu erhalten. Wir konnten den Totalschaden abwenden." Im Geschäftsjahr 2023/24 hatte die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ein Konzern-Jahresergebnis von minus 33,3 Millionen Euro vorgelegt.
https://www.kicker.de/herrich-unser-san ... 95/artikel
Für das anstehende Lizenzierungsverfahren sind die Hertha-Bosse positiv gestimmt. Auf eine entsprechende Nachfrage hatte Herrich bereits in der vergangenen Woche dem kicker erklärt: "Wir sind zuversichtlich, dass wir die Lizenz für die 2. Bundesliga auch in diesem Jahr ohne große Herausforderungen erhalten werden."

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaFan1972 » 28.02.2025, 20:19

schirmi-berlin hat geschrieben:
28.02.2025, 18:31
HerthaFan1972 hat geschrieben:
28.02.2025, 18:08
Und wie lange kann Hertha noch umsonst im Olympia Stadion spielen?
Ist der fällige Betrag nicht gestundet?
Kann sein. Also noch mehr Schulden.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 28.02.2025, 20:24

Mineiro hat geschrieben:
28.02.2025, 19:34
Union hatte bereits 2022/23 Personalkosten von 78 Mio. EUR und ich denke nicht, dass die aktuell wie von Dir behauptet bei 50 Mio. EUR liegen...
Entschuldigung, es kann gut sein, dass ich Gesamtkosten mit Profikaderkosten verwechselt habe (bin heute etwas krank), aber selbst dann ist das eine viel zu teure Nummer bei uns (Union hat mehr als doppelt so hohe Einnahmen und plant seinen Personaletat drastisch zu reduzieren, dabei reicht schon eine Überschlagung des Kaders, dass die das in jedem Fall schaffen werden), denn Elversberg kommt mit nicht mal 10 Mio aus.

Unions Personalkosten der Profis waren defacto wie folgt:

2022/2023: -60,000 Mio ( EL Jahr)
2023/2024: -62,500 Mio (CL Jahr)
2024/2025: -50,800 Mio (Planung für diese Saison)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 28.02.2025, 20:31

Im Jahresabschluss sind die jährlichen Verpflichtungen aus den Mietverträgen enthalten und es haben sich keine Verbindlichkeiten in Größenordnung der Miete (5,7 Mio. EUR pro Jahr) ratierlich aufgebaut, insofern ist es Unsinn zu behaupten, dass Hertha im Oly umsonst spielen würde. Falls es eine Stundung geben sollte, dann läuft sie nicht länger als die jeweilige Saison, weil sonst im Restlaufzeitenspiegel der Verbindlichkeiten langfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen werden müssten, was nicht der Fall ist.

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