Lösung der Hertha Finanzen

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tombsc
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von tombsc » 21.11.2024, 19:05

Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 18:43
Man braucht auch etwas Demut und Geduld, die Herren Drescher, Herrich und der Finanzjonleur können auch nicht zaubern. Dazu müssen Weber und Zecke die nächsten Jahre immer mehrere Treffer beim Scouting und den Verpflichtungen haben, abgesehen von den außergewöhnlich guten Verkäufen.
Vielleicht sind wir nicht mehr auf der Intensivstation aber noch längst nicht genesen, das wird mindestens 5 Jahre dauern.


Nicht dein Ernst.

Du vertraust Mähdrescher herrich Weber Zecke ????????

Was soll sich in 5 Jahren verbessern mit den Flaschen ??????

Wahnsinn........

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 19:21

Es kann ja sein, dass man es wirklich nicht hinkriegt, aber das hat eine Dimension von sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten einer zukünftigen Führung (falls nach einem erfolgreichen Abwahlantrag einer neuen Führung am Ruder kommt) bereits jetzt dem Garaus zu machen auf Jahren, dass sogar die kühnste und weit her geholten Vorwürfe an Dieter Hoeness (für was soll er nicht alles zuständig gewesen sein...) dagegen verblassen.
Das ist bald dramatischer als die Situation von RW Erfurt unmittelbar nach Zahlungsunfähigkeit damals, wenn wir nicht aufpassen...
:lordpuffy:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 21.11.2024, 19:37

Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 18:43
Man braucht auch etwas Demut und Geduld, die Herren Drescher, Herrich und der Finanzjonleur können auch nicht zaubern. Dazu müssen Weber und Zecke die nächsten Jahre immer mehrere Treffer beim Scouting und den Verpflichtungen haben, abgesehen von den außergewöhnlich guten Verkäufen.
Vielleicht sind wir nicht mehr auf der Intensivstation aber noch längst nicht genesen, das wird mindestens 5 Jahre dauern.
Wir sind nicht mehr auf der Intensivstation ,
wir befinden uns in den Händen von Prof. Dr. Boerne und Rechtsmedizinerin Silke "Alberich" Haller ! :mrgreen:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 21.11.2024, 19:44

tombsc hat geschrieben:
21.11.2024, 19:05
Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 18:43
Man braucht auch etwas Demut und Geduld, die Herren Drescher, Herrich und der Finanzjonleur können auch nicht zaubern. Dazu müssen Weber und Zecke die nächsten Jahre immer mehrere Treffer beim Scouting und den Verpflichtungen haben, abgesehen von den außergewöhnlich guten Verkäufen.
Vielleicht sind wir nicht mehr auf der Intensivstation aber noch längst nicht genesen, das wird mindestens 5 Jahre dauern.


Nicht dein Ernst.

Du vertraust Mähdrescher herrich Weber Zecke ????????

Was soll sich in 5 Jahren verbessern mit den Flaschen ??????

Wahnsinn........
Man Schirmi Alter, wirtschaftliche Konsolidierung geht eben nicht auf Hauruck, sondern mit Fingerspitzengefühl und viel Können.
Das traue ich den Leuten durchaus zu, die haben doch extra einen Wirtschaftsfachmann engagiert und Herrich ist doch auch kein Dummkopf.
Zecke allerdings ist die am schwächsten besetzte Position, mit Weber zusammen aber vielleicht rocken die das ja noch. :D
schirmi-berlin hat geschrieben:
21.11.2024, 19:37
Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 18:43
Man braucht auch etwas Demut und Geduld, die Herren Drescher, Herrich und der Finanzjonleur können auch nicht zaubern. Dazu müssen Weber und Zecke die nächsten Jahre immer mehrere Treffer beim Scouting und den Verpflichtungen haben, abgesehen von den außergewöhnlich guten Verkäufen.
Vielleicht sind wir nicht mehr auf der Intensivstation aber noch längst nicht genesen, das wird mindestens 5 Jahre dauern.
Wir sind nicht mehr auf der Intensivstation ,
wir befinden uns in den Händen von Prof. Dr. Boerne und Rechtsmedizinerin Silke "Alberich" Haller ! :mrgreen:
Im Leichenschauhaus, die Knochensäge in der Hand. :laugh: :laugh:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 21.11.2024, 19:49

Dd. hat geschrieben:
21.11.2024, 19:21
Es kann ja sein, dass man es wirklich nicht hinkriegt, aber das hat eine Dimension von sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten einer zukünftigen Führung (falls nach einem erfolgreichen Abwahlantrag einer neuen Führung am Ruder kommt) bereits jetzt dem Garaus zu machen auf Jahren, dass sogar die kühnste und weit her geholten Vorwürfe an Dieter Hoeness (für was soll er nicht alles zuständig gewesen sein...) dagegen verblassen.
Das ist bald dramatischer als die Situation von RW Erfurt unmittelbar nach Zahlungsunfähigkeit damals, wenn wir nicht aufpassen...
:lordpuffy:
Wenn wir nicht aufpassen sehe ich uns eher auf den Spuren von 1860 München, den Blauen.
Denn gegen die Sechziger,Dynamo,Cotzbuzs,Rohrstock kriegen wir das Olympiastadion bestimmt voll.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 21.11.2024, 19:51

Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 19:44
tombsc hat geschrieben:
21.11.2024, 19:05




Nicht dein Ernst.

Du vertraust Mähdrescher herrich Weber Zecke ????????

Was soll sich in 5 Jahren verbessern mit den Flaschen ??????

Wahnsinn........
Man Schirmi Alter, wirtschaftliche Konsolidierung geht eben nicht auf Hauruck, sondern mit Fingerspitzengefühl und viel Können.
Das traue ich den Leuten durchaus zu, die haben doch extra einen Wirtschaftsfachmann engagiert und Herrich ist doch auch kein Dummkopf.
Zecke allerdings ist die am schwächsten besetzte Position, mit Weber zusammen aber vielleicht rocken die das ja noch. :D
schirmi-berlin hat geschrieben:
21.11.2024, 19:37


Wir sind nicht mehr auf der Intensivstation ,
wir befinden uns in den Händen von Prof. Dr. Boerne und Rechtsmedizinerin Silke "Alberich" Haller ! :mrgreen:
Im Leichenschauhaus, die Knochensäge in der Hand. :laugh: :laugh:
Erste Antwort war für tombsc , und das mit Boerne meinte ich ernst !
Du brauchst doch nur Sonntag mit heute zusammen legen .
Zwei verschiedene Aussagen bezüglich Geld !
Und denen traust Du eine Sanierung zu ?
Ich nicht !
Die bringen noch ruhig ihre Kohle in auf Ihr Konto und gut ist !
Du solltest auch langsam mal aufwachen !
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 20:24

Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 19:49
Dd. hat geschrieben:
21.11.2024, 19:21
Es kann ja sein, dass man es wirklich nicht hinkriegt, aber das hat eine Dimension von sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten einer zukünftigen Führung (falls nach einem erfolgreichen Abwahlantrag einer neuen Führung am Ruder kommt) bereits jetzt dem Garaus zu machen auf Jahren, dass sogar die kühnste und weit her geholten Vorwürfe an Dieter Hoeness (für was soll er nicht alles zuständig gewesen sein...) dagegen verblassen.
Das ist bald dramatischer als die Situation von RW Erfurt unmittelbar nach Zahlungsunfähigkeit damals, wenn wir nicht aufpassen...
:lordpuffy:
Wenn wir nicht aufpassen sehe ich uns eher auf den Spuren von 1860 München, den Blauen.
Denn gegen die Sechziger,Dynamo,Cotzbuzs,Rohrstock kriegen wir das Olympiastadion bestimmt voll.
helfe mir auf die Sprünge, aber was wolltest du damit ausdrücken?
(außer aus Zeitvertreib gemütlich gemeinsam über die Hertha frei phantasieren was uns so einfällt, was auch manchmal wichtig ist)
(oder einfach über alles mindestens 1 Kommentar abgeben)

denkst du
-wir könnten überhaupt sportlich Absteigen mit diesem Kader? Auch dann, wenn wir maximal underperformen? Bei dieser aktuellen Konkurrenz? du hast bestimmt einen Eindruck was alles heuer in Liga 2 spielt...
-wir bei Lizenzentzug als Selbstläufer in Liga 3 neustarten dürfen, was sicherlich nicht ausgeschlossen ist, aber eben kein Selbstläufer?
-wir automatisch weiter im Oly spielen würden, weil sich seit die 1980er Jahren kein Deut verändert hat, und der Senat hier so gar keinem Druck hat?

Ich weiß nicht ob es so angebracht ist, nur frei phantasieren zu wollen ohne Andeutungen, was Debatteninhalt werden soll, Stellung werden soll...
Kann auch an mir liegen.
Mir geht es immer noch um
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... 5a0404326d

Aber sicherlich sind auch deine Hinweise/Gedanken theoretisch perspektivisch wichtig :top:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 21.11.2024, 20:37

replay hat geschrieben:
21.11.2024, 18:47
Heute erst gelesen: Bouchalakis vermeintlich 700k Gehalt, Prevljak 970k. Alles super Arbeit vom Benni. "Benni am Kochen", bester Manager, den wir je hatten und was man alles so auf social media liest.
Ist doch nichts neues....gefühlt bis auf Mineiro glaubt hier sowieso niemand, dass die "großen" Spieler bei uns nicht unter 1 Mio am Ende nach Hause gehen....irgendwo müssen ja 30-40 Mio Personalkosten herkommen...und es werden auch in dieser Saison wieder eher 40, statt 30 werden. Von einer gesunden Kaderstruktur ganz sicher nicht.

--------------

So wie ich das verstanden habe, ist das mit der Verpfändung der Anteile erstmal halb so wild:
Anscheinend hat man einen neuen Geldgeber gefunden, der die Anleihe ablösen wird (mal schauen zu welchen Konditionen) und DIESER will eben zusätzliche Sicherheiten....und da hat man nur die TV-Einnahmen, denn die kommen immer, ansonsten erhält sie ja kein Club.

Heißt: Können wir z.B. 3 Mio Zinsen für die Anleihe in einer Saison nicht zahlen, dann wird der neue Geldgeber uns eben die 3 Mio bei den TV-Geldern für die neue Saison wegnehmen.

Wirtschaftet Hertha gut, gibts also diesbezüglich keine Probleme.

Es scheint eben nur eine Sicherheit zu sein und nicht z.B. wie damals bei Union, dass Kölmel Geld gibt und dafür 16% der TV-Gelder jedes Jahr erhält (ist ja schon lange nicht mehr so)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 20:44

Westham
bitte lese den letzten Satz noch mit dem Zusatz
"mir geht es noch immer um den von dir dankenswerterweise verlinkten..."
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 20:47

Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 20:37

Anscheinend hat man einen neuen Geldgeber gefunden,
woraus leitest du das ab?
(natürlich wäre das eine andere Situation)
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 21.11.2024, 20:48

Dd. hat geschrieben:
21.11.2024, 20:44
Westham
bitte lese den letzten Satz noch mit dem Zusatz
"mir geht es noch immer um den von dir dankenswerterweise verlinkten..."
Ich habe ja bloß den destruktiven Faden aufgenommen und zu Ende gesponnen.
Und Nein mit dem Kader steigen wir nicht ab, Aufsteigen ist hinsächlich der Finanzen aber fast schon Pflicht.
Dd. hat geschrieben:
21.11.2024, 20:47
Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 20:37

Anscheinend hat man einen neuen Geldgeber gefunden,
woraus leitest du das ab?
(natürlich wäre das eine andere Situation)
Das wäre sehr gut, wer ist es denn ?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 21.11.2024, 20:49

Team Bernstein hat den Laden mit etwas über 90 Mio Verbindlichkeiten übernommen (Stand 31.12.2022). Am 30.6.24, also reichlich Transfereinnahmen aus dem letzten Tafelsilber und 75-Mio-Zuschuss von 777 später, sind es rund 45 Mio weniger Verbindlichkeiten. Da bekommt man schon fast eine Gänsehaut vor Begeisterung über die Arbeit. Und man hat offenbar von Anfang an keinen anderen Plan, als die Anleihe neu zu finanzieren. Aber hey, in vier Jahren, also in nur zwei Anleihenverlängerungen sind ja wieder Wahlen und Drescher muss sich den kritischen Fragen bei der MV stellen.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 21.11.2024, 20:58

Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 20:37
Heißt: Können wir z.B. 3 Mio Zinsen für die Anleihe in einer Saison nicht zahlen, dann wird der neue Geldgeber uns eben die 3 Mio bei den TV-Geldern für die neue Saison wegnehmen.
Ok, die 3mio kann man selbst vllt nicht zahlen. Jemand anderes zahlt die zum Stichtag und bekommt es später aus den TV-Einnahmen wieder? Ich denke nicht das es nur darum geht. Es wird um die gesamte Anleihe gehen. Daher wird auch über einen neuen Zinssatz spekuliert.

... das ist wohl eher eine Umschuldung. Geldgeber klingt irgendwie nach Investitionen. :laugh:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 21.11.2024, 21:23

Wenn ihr alle so schlau seid, dann bewerbt euch doch bei Hertha BSC Gmbh & Co. KG.
Hertha ist ein mittelgroßes Wirtschaftsunternehmen mit 100 Mio Einnahmen im Jahr, da musst du halt Verbindlichkeiten schieben bis es knirscht, weil wir in guten Zeiten Nichts zurückgelegt haben.
Und die Anleihe muss bedient werden, es ist eine Mammutaufgabe Spielbetrieb plus Schuldenabbau plus Konsolidierung zu realisieren.Das geht nur mit Wirtschaftskundigen und einem guten Rechtsanwalt und es wird dauern.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 21.11.2024, 21:32

Das geht nur in dem man neue Investoren davon überzeugt Geld zu geben! Ich zweifle keine Sekunde, dass die Verantwortlichen jedem auf den Schoß hüpfen würden, der sowas machen will. Völlig unabhängig von dem - im wahrsten Sinne - wertlosen Investoren-Pfui-Gelaber und dem was man den Gläubigen erzählt. Derart dicke Schulden, bei so wenig Output, tragen die in 100 Jahren nicht ab! Bei so einem Missverhältnis spielt es übrigens nur noch eine sekundäre Rolle, ob man eine Einzelperson oder ein 100mio-Umsatz-Bla-Unternehmen ist.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 21.11.2024, 22:08

Um mal auf den Threadtitel zurück zu kommen, wird es meiner Ansicht nach eine Lösung der Hertha Finanzen erst dann geben, wenn wir endlich solider wirtschaften und mehr Geld einnehmen, als wir ausgeben. Um dorthin zu kommen, müssen wir den schmerzlichen Weg der Sanierung, der viel Geduld erfordert, weitergehen.

Weder ein neuer Investor noch ein Aufstieg sind ein Allheilmittel, denn der Investor will eine Gegenleistung und schnellen Erfolg sehen der Wahnsinn ginge von vorne los. Bei einem Aufstieg sehen alle nur die höheren TV-Erlöse, blenden aber aus, dass wir dann auf einmal mehr teure Neuzugänge bräuchten (die nach einem Aufstieg sicherlich viele fordern würden) und unsere Spieler in Liga 1 höhere Gehälter haben bzw. fordern würden.

Herrich und nun Huschen sind die ersten in einer langen Riege von Hertha-Verantwortlichen, die es sich zum Ziel gesetzt haben die unseriösen Praktiken der Vergangenheit abzuschütteln. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie mit diesem Weg erfolgreich sind, denn ich halte das für die einzige Möglichkeit, die Hertha-Finanzen wirklich zu lösen und zwar nachhaltig. Drescher und Herrich haben auf der MV von einem Business-Plan für 3 und für 5 Jahre gesprochen, der im Rahmen der Sanierung abgearbeitet wird.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 21.11.2024, 22:16

Westham hat geschrieben:
21.11.2024, 19:44

Man Schirmi Alter, wirtschaftliche Konsolidierung geht eben nicht auf Hauruck, sondern mit Fingerspitzengefühl und viel Können.
Zecke, Weber, Herrich, die sich am liebsten selbst die Vertröäge verlängern und Psten, die man nicht braucht an Nulpen vergeben - klar, dass sind die Leute des Fingerspitzengefühls und Könnens.

Hallelujah, hier ist ja alles zu spät.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 21.11.2024, 22:19

Mineiro hat geschrieben:
21.11.2024, 22:08

Herrich und nun Huschen sind die ersten in einer langen Riege von Hertha-Verantwortlichen, die es sich zum Ziel gesetzt haben die unseriösen Praktiken der Vergangenheit abzuschütteln. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie mit diesem Weg erfolgreich sind, denn ich halte das für die einzige Möglichkeit, die Hertha-Finanzen wirklich zu lösen und zwar nachhaltig. Drescher und Herrich haben auf der MV von einem Business-Plan für 3 und für 5 Jahre gesprochen, der im Rahmen der Sanierung abgearbeitet wird.
Sich zum Ziel setzen kann jeder alles.
Zu hohe sportloiche Ziele hast Du immer als größenwahnsinnig abgetan.

Und nun, wenn ein Herrich, der bisher jedes Planziel extrem gerissen hat, sich irgendetwas zum Ziel setzt, glaubst Du auf einmal ... ?!?
Come on ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 21.11.2024, 22:37

Mineiro hat geschrieben:
21.11.2024, 22:08
Weder ein neuer Investor noch ein Aufstieg sind ein Allheilmittel, denn der Investor will eine Gegenleistung und schnellen Erfolg sehen der Wahnsinn ginge von vorne los. Bei einem Aufstieg sehen alle nur die höheren TV-Erlöse, blenden aber aus, dass wir dann auf einmal mehr teure Neuzugänge bräuchten (die nach einem Aufstieg sicherlich viele fordern würden) und unsere Spieler in Liga 1 höhere Gehälter haben bzw. fordern würden.
Sorry, aber man weiß schon gar nicht mehr, wie man das nennen soll. Ehrlich. Es tut mir ja auch leid, aber es schmerzt!

1. Dein Bild eines Investors ist sehr eindimensional. Das ist billigste Angstmacherei und blendet aus, das es auch möglich ist Investoren zu finden, die eben das nicht sind, was du hier an die Wand malst. Es geht sogar darüber hinaus, es verhindert die notwendige Auseinandersetzung mit dem Unvermeidlichen.

2. Niemand hat auch nur ansatzweise behauptet das ein Aufstieg ein "ein Allheilmittel" ist. In nahezu jeder Debatte (a.u. mit dir) geht es darum ob man sich die Einstellung "3 Jahre + X" & "ohne Investoren" leisten kann. Da einzige was die Verantwortlichen an "Plan" haben, ist eine lose Sammlung von nicht werthaltigen Selbstzuschreibungen die niemanden satt machen und die auch noch größtenteils auf dem Zufallsprinzip basieren. Das bisschen was man noch selbst in der Hand hat (Personalplanung/besetzung) wurde in den zurückliegenden Jahren ja 1A TOP gelöst. Da kann man nix sagen.

3. Deine Schilderungen zu "was man bei einem Aufstieg muss" machen mir wirklich Angst. Nämlich davor, dass du sowas bei einem Aufstieg selbst in Betracht ziehen würdest oder es den Verantwortlichen zutraust.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 21.11.2024, 22:53

Im Übrigen hatte man so einen Investor mit Windhorst. Ich erinnere mich nicht genau an das was er zu seinen Erwartungen gesagt hat, aber ich erinnere mich daran, das er laut Hertha "gar nichts zu sagen hatte". Die Verantwortlichen haben weder einen angemessenen Umgang mit einem Geldgeber gezeigt, noch konnten sie mit dem vielen Geld umgehen. Das war und ist ein reines Hertha-Problem und offensichtlich kein Problem 'mit Investoren', vor denen man als strammer Herthaner stets Angst haben sollte. Das Hertha-Problem setzt sich aktuell darin fort, dass wieder Akteure am Werk sind, die mehrheitlich "falsche" Entscheidungen treffen und als Parallele zu damals, eine andere aber ebenso miese Kommunikation an den Tag legen...

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 21.11.2024, 23:10

HipHop hat geschrieben:
21.11.2024, 20:58
Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 20:37
Heißt: Können wir z.B. 3 Mio Zinsen für die Anleihe in einer Saison nicht zahlen, dann wird der neue Geldgeber uns eben die 3 Mio bei den TV-Geldern für die neue Saison wegnehmen.
Ok, die 3mio kann man selbst vllt nicht zahlen. Jemand anderes zahlt die zum Stichtag und bekommt es später aus den TV-Einnahmen wieder? Ich denke nicht das es nur darum geht. Es wird um die gesamte Anleihe gehen. Daher wird auch über einen neuen Zinssatz spekuliert.

... das ist wohl eher eine Umschuldung. Geldgeber klingt irgendwie nach Investitionen. :laugh:
sehe ich ganz genau so, hab mich nur anscheinend nicht klar ausgedrückt. Es geht natürlich um die Zinsen aus der neu verlängerten Anleihe.
Dd. hat geschrieben:
21.11.2024, 20:47
Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 20:37

Anscheinend hat man einen neuen Geldgeber gefunden,
woraus leitest du das ab?
(natürlich wäre das eine andere Situation)
Naja, wenn man nicht zumindest mit einem sehr konkret interessierten neuen möglichen Geldgeber verhandelt, dann macht es irgendwie keinen Sinn sowas gleich allen jemals möglichen Interessenten auf den Weg zu geben (oder man ist eben echt so unsexy, findet niemanden und treibt jetzt diese Sau durchs Dorf).

Ich gehe davon aus, dass es Firmen gibt, die wollen, aber klar signalisiert haben, dass ihnen ein geringer Zinssatz als die aktuellen 10,5% nicht ausreichen würden ohne zusätzliche Sicherheiten....und da kommen dann eben die TV-Gelder ins Spiel.

Wer bitte gibt denn Hertha noch Geld ohne Sicherheiten? Nach Windhorst-Fail....alles Geld verbraten und abgestiegen, statt BCC.....777 genauso...die haben auch keine 100 Mio geplant zu geben, um in Liga 2 auf P11 zu kicken....die Anleger hätten die Anleihe auch für 20% nicht freiwillig gezeichnet, wenn Hertha die heute auflegen würden :laugh:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 23:27

HipHop hat geschrieben:
21.11.2024, 22:53
Im Übrigen hatte man so einen Investor mit Windhorst. Ich erinnere mich nicht genau an das was er zu seinen Erwartungen gesagt hat, aber ich erinnere mich daran, das er laut Hertha "gar nichts zu sagen hatte".
Das glaube ich dir nicht! :grin:
bin mir sicher, du erinnerst dich an seiner "Erwartung", zu einem big cityclub werden zu wollen, WEIL die Hertha sich selber ihm sich so präsentiert hat! Die hatten ihm gesagt, wir wollen das werden (die Agentur der in Hertha-Namen akquiriert hat und in Hertha-Namen gesprochen). So hat die Hertha sichselber ihm verkauft!
Nachdem man sich so gefunden hat, der Deal besiegelt, wollte dann allerdings die Hertha plötzlich davon nix mehr wissen, und tat so, alsob das nicht der eigentliche Dealauslösender Faktor war, sondern das quasi nur von Windi kam, was eine regelrechte Lüge war.
Ab da ging diese Verlogenheit in alle Details und ewig weiter los.

Das er hier nix zu sagen hatte hängt mit unserer Rechtsform zusammen und war von vornherein klar.
Zuletzt geändert von Dd. am 21.11.2024, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 21.11.2024, 23:29

Drago1892 hat geschrieben:
21.11.2024, 23:10

Naja,
...
Ich gehe davon aus
alles klar.
Eine These! (nirgends abgeleitet)
ja könnte sein.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von rotergrobi » 22.11.2024, 06:20

Das unsere Führungsriege einen Investoren gefunden hat, wusste man am Tag der MV noch nicht? Oder wollte man es verschweigen, weil das Wort vielen auf der MV nicht passt.
Dass wir finanziell auf einem guten Weg sind war allenthalben zu hören, dass man vor hat, 3 Tage später die TV-Gelder zu beleihen, das muss in dem Trubel wohl vergessen worden sein.

So geht Wahlbetrug. Wer glaubt, dass wir a) auf einem guten Weg sind und b) da ne ehrliche Haut gewählt wurde, die auf Augenhöhe mit den Fans agiert, der lebt in einem Paralleluniversum.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 22.11.2024, 07:50

Hertha BSC Gmbh & Co. KG schreibt zwar noch keine schwarze Null aber man ist von den knapp 100 Mio tief roten Zahlen, auf nunmehr 30 Mio runter, das ist ein Erfolg auf dem Weg zur schwarzen Null.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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