Lösung der Hertha Finanzen
- Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wie stellt man sich denn von Vereinsseite vor, mit noch weiteren mindestens zwei Jahre 2. BL finanziell zu überleben? Zwischenzeitlich wird dann auch noch die Anleihe fällig.
Für das Saisonziel "stabile Saison" oder "Übergangsjahr" haben wir doch auch einen viel zu teuren Kader. Mal zum Vergleich, was so bei Paderborn gezahlt wird, was ja in etwa ähnliche Ziele haben dürfte. Da redet man von maximal 30.000 EUR Monatsgehalt pro Spieler (außer jetzt wohl Kruse). Ich denke, man muss jetzt kein großer Insider sein, wenn man bei uns davon ausgeht, dass wir mehreren Spielern mehr zahlen.
Es werden ja auch wieder die Personalkosten aller Zweitligisten bei der DFL veröffentlicht werden. Dass wir da dann mindestens unter den Top-5 bei den Personalkosten (auch abfindungsbereinigt) liegen werden, ist sicherlich keine Wette, mit der man reich werden kann.
Für das Saisonziel "stabile Saison" oder "Übergangsjahr" haben wir doch auch einen viel zu teuren Kader. Mal zum Vergleich, was so bei Paderborn gezahlt wird, was ja in etwa ähnliche Ziele haben dürfte. Da redet man von maximal 30.000 EUR Monatsgehalt pro Spieler (außer jetzt wohl Kruse). Ich denke, man muss jetzt kein großer Insider sein, wenn man bei uns davon ausgeht, dass wir mehreren Spielern mehr zahlen.
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"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wie kommst du da auf Top5?Herthafuxx hat geschrieben: ↑25.08.2023, 09:30Wie stellt man sich denn von Vereinsseite vor, mit noch weiteren mindestens zwei Jahre 2. BL finanziell zu überleben? Zwischenzeitlich wird dann auch noch die Anleihe fällig.
Für das Saisonziel "stabile Saison" oder "Übergangsjahr" haben wir doch auch einen viel zu teuren Kader. Mal zum Vergleich, was so bei Paderborn gezahlt wird, was ja in etwa ähnliche Ziele haben dürfte. Da redet man von maximal 30.000 EUR Monatsgehalt pro Spieler (außer jetzt wohl Kruse). Ich denke, man muss jetzt kein großer Insider sein, wenn man bei uns davon ausgeht, dass wir mehreren Spielern mehr zahlen.
Es werden ja auch wieder die Personalkosten aller Zweitligisten bei der DFL veröffentlicht werden. Dass wir da dann mindestens unter den Top-5 bei den Personalkosten (auch abfindungsbereinigt) liegen werden, ist sicherlich keine Wette, mit der man reich werden kann.
Wir zahlen doch fast 1 Mio im Durchschnitt pro Mann im Kader, beim HSV verdient Glatzel als absoluter Starspieler 900.000€ im Jahr.
Eigentlich sehe ich nur Schalke und eventuell den HSV noch teurer....mal schauen was die beiden so verrücktes machen, die Zahlen der gesamten Personalkosten werden natürlich veröffentlicht.
Mich interessiert vor allem, was mal wieder der gesamte "Rest" außerhalb des Personals für die Profiabteilung kosten wird, denn wir erinnern uns: Wir hatten nochmal fast dieselben sonstigen Kosten, wie für die Profis alleine.....dürfte ja nun ähnlich sein, nur halt auch entsprechend geringer....
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Also ich gehe mal davon aus, dass man bei uns nicht mehr die gleichen Fehler macht, wie in der Vergangenheit und solch horrenden Gehälter bezahlt. Wenn man nicht komplett weiter im Schiller-Preetz-Bobic-Modus unterwegs ist, dürfte keiner der Neuzugänge 7stellig verdienen. Und wenn es jetzt nur darum geht, dass man erstmal in der Liga ankommt und eine Basis schafft, dann sollten bereits 750.000 EUR Jahresgehalt das obere Limit darstellen.Drago1892 hat geschrieben: ↑25.08.2023, 15:43Wie kommst du da auf Top5?Herthafuxx hat geschrieben: ↑25.08.2023, 09:30Wie stellt man sich denn von Vereinsseite vor, mit noch weiteren mindestens zwei Jahre 2. BL finanziell zu überleben? Zwischenzeitlich wird dann auch noch die Anleihe fällig.
Für das Saisonziel "stabile Saison" oder "Übergangsjahr" haben wir doch auch einen viel zu teuren Kader. Mal zum Vergleich, was so bei Paderborn gezahlt wird, was ja in etwa ähnliche Ziele haben dürfte. Da redet man von maximal 30.000 EUR Monatsgehalt pro Spieler (außer jetzt wohl Kruse). Ich denke, man muss jetzt kein großer Insider sein, wenn man bei uns davon ausgeht, dass wir mehreren Spielern mehr zahlen.
Es werden ja auch wieder die Personalkosten aller Zweitligisten bei der DFL veröffentlicht werden. Dass wir da dann mindestens unter den Top-5 bei den Personalkosten (auch abfindungsbereinigt) liegen werden, ist sicherlich keine Wette, mit der man reich werden kann.
Wir zahlen doch fast 1 Mio im Durchschnitt pro Mann im Kader, beim HSV verdient Glatzel als absoluter Starspieler 900.000€ im Jahr.
Eigentlich sehe ich nur Schalke und eventuell den HSV noch teurer....mal schauen was die beiden so verrücktes machen, die Zahlen der gesamten Personalkosten werden natürlich veröffentlicht.
Mich interessiert vor allem, was mal wieder der gesamte "Rest" außerhalb des Personals für die Profiabteilung kosten wird, denn wir erinnern uns: Wir hatten nochmal fast dieselben sonstigen Kosten, wie für die Profis alleine.....dürfte ja nun ähnlich sein, nur halt auch entsprechend geringer....
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ändert aber nichts daran, dass Hertha trotz eines Rekordetats mit Verlusten plant, ergo also mehr Geld ausgibt als man einnimmt. Dazu kommt ja, dass man erneut umbaut, Abfindungen zahlen muss und gleichzeitig Leute einstellt wie Jahn, Ebert oder demnächst Kauermann. Mir fehlt ein wenig die Phantasie, wie man mit diesem Kurs die Finanzen konsolidieren will, insbesondere, weil man schon wieder mit Forfaitierungen arbeitet und sich die Stadionmiete stunden lässt.
Keiner hat ja erwartet, dass das irgendwie einfach wird, aber wenn wir am vierten Spieltag der Liga ein Mittelfeld haben, was aus einem 20jährigen und einem 17jährigen Trainersohn besteht, lässt sich das mit mangelnden Finanzen allein kaum erklären.
Keiner hat ja erwartet, dass das irgendwie einfach wird, aber wenn wir am vierten Spieltag der Liga ein Mittelfeld haben, was aus einem 20jährigen und einem 17jährigen Trainersohn besteht, lässt sich das mit mangelnden Finanzen allein kaum erklären.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wir haben das Problem, dass wir aus den Transfererlösen bisher kaum Gelder entnehmen können weil a. die Auflagen der DFL erfüllt werden müssen b. der laufende Betrieb weiterhin defizitär ist c. die Anleihe mit Zinsen in 2 Jahren zurückgezahlt werden muß.Opa hat geschrieben: ↑25.08.2023, 16:28Das ändert aber nichts daran, dass Hertha trotz eines Rekordetats mit Verlusten plant, ergo also mehr Geld ausgibt als man einnimmt. Dazu kommt ja, dass man erneut umbaut, Abfindungen zahlen muss und gleichzeitig Leute einstellt wie Jahn, Ebert oder demnächst Kauermann. Mir fehlt ein wenig die Phantasie, wie man mit diesem Kurs die Finanzen konsolidieren will, insbesondere, weil man schon wieder mit Forfaitierungen arbeitet und sich die Stadionmiete stunden lässt.
Keiner hat ja erwartet, dass das irgendwie einfach wird, aber wenn wir am vierten Spieltag der Liga ein Mittelfeld haben, was aus einem 20jährigen und einem 17jährigen Trainersohn besteht, lässt sich das mit mangelnden Finanzen allein kaum erklären.
Einnahmen haben sich reduziert a. durch geringeren Zuschauerzuspruch (wir werden keinen 51.000 mehr im Schnitt haben, maximal 40.000 behaupte ich) b. durch geringere Werbeeinnahmen Trikotsponsor, TV-Gelder, andere Werbepartner
Ausgaben werden wir noch zusätzlich haben durch Abfindungen z.B. an Bobic.
Alles das zwingt dazu die Spielergehälter so gering wie möglich zu halten und weiter den Angestelltenapparat auszudünnen.
Wir werden sehen, ob diese Woche noch etwas auf dem Transfermarkt passiert, wahrscheinlich wird Pal mit diesem Kader - eventuell mit einer Ergänzung im MF - arbeiten müssen, ob das sportlich für einen Wiederaufstieg reicht - wir werden sehen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Preetz & Bobic zahlten 45 Mio.€ an Spielerberater und dann kamen solche Pfeifen
Hertha BSC zahlte in fünf Jahren 45 Millionen an Spielerberater
Die Blau-Weißen liegen damit auf Platz 9 für Honorar-Ausgaben bei den deutschen Klubs
https://www.berliner-kurier.de/hertha/w ... -li.388546



Hertha BSC zahlte in fünf Jahren 45 Millionen an Spielerberater
Die Blau-Weißen liegen damit auf Platz 9 für Honorar-Ausgaben bei den deutschen Klubs
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Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Rein auf die Ablösen für den Zeitraum gesehen wären das über 20% der Summe der Ablösen.
Allerdings sind bei den Beraterhonoraren nicht nur die Ablösen maßgebend.
Ich staune etwas warum sie nicht nur 3 Jahre nahmen, nicht ab 2017 sondern ab 2019 bis 2022.
Nimmt man dafür die obige Relation in Bezug auf die Ablösen, dann kommst für die 3 Jahre auf 38 Mio.
Windhorsts Geld floss ja erst ab 2019.
Macht man mit der Relation weiter und nimmt "allein unter Bobic nur für die Saison 21/22 12 Mio." dann erhälst auf die Ablösen in der Zeit gesehen einen Faktor von rund 44%. Wie kann das sein?
Das erklärt sich für mich nur dann wenn nicht nur Spielerberater gemeint sind, ansonsten wäre das ein irres Missverhältnis, selbst wenn man Beraterhonorare für ablösefreie Spieler mit berücksichtigt.
Bei ihm kamen ja außer Spieler noch eine Menge anderer Leute, die alle ebenso Berater haben dürften, ob Trainer (in 21/22 Wechsel zu Korkut, dann zu Magath), Kaderplaner Dufner, Leiter Akademie Thiam u.a. ... deren Berater fehlt ja als Ansatzpunkt die Ablöse, also dürfte da das Gehalt der Maßstab sein.
Aber das ist nun Geschichte.
Werden eigentlich diese Honorare sofort bezahlt oder gibt es auch da ratierliche Zahlungen?
Einfache Prognose: Ab 23/24 sind die Ausgaben für diese Honorare bei uns sehr deutlich niedriger.
Allerdings sind bei den Beraterhonoraren nicht nur die Ablösen maßgebend.
Ich staune etwas warum sie nicht nur 3 Jahre nahmen, nicht ab 2017 sondern ab 2019 bis 2022.
Nimmt man dafür die obige Relation in Bezug auf die Ablösen, dann kommst für die 3 Jahre auf 38 Mio.
Windhorsts Geld floss ja erst ab 2019.
Macht man mit der Relation weiter und nimmt "allein unter Bobic nur für die Saison 21/22 12 Mio." dann erhälst auf die Ablösen in der Zeit gesehen einen Faktor von rund 44%. Wie kann das sein?
Das erklärt sich für mich nur dann wenn nicht nur Spielerberater gemeint sind, ansonsten wäre das ein irres Missverhältnis, selbst wenn man Beraterhonorare für ablösefreie Spieler mit berücksichtigt.
Bei ihm kamen ja außer Spieler noch eine Menge anderer Leute, die alle ebenso Berater haben dürften, ob Trainer (in 21/22 Wechsel zu Korkut, dann zu Magath), Kaderplaner Dufner, Leiter Akademie Thiam u.a. ... deren Berater fehlt ja als Ansatzpunkt die Ablöse, also dürfte da das Gehalt der Maßstab sein.
Aber das ist nun Geschichte.
Werden eigentlich diese Honorare sofort bezahlt oder gibt es auch da ratierliche Zahlungen?
Einfache Prognose: Ab 23/24 sind die Ausgaben für diese Honorare bei uns sehr deutlich niedriger.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Ablösesumme spielt sogar kaum eine Rolle, das Gehaltsvolumen ist der Faktor.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑15.09.2023, 03:06Rein auf die Ablösen für den Zeitraum gesehen wären das über 20% der Summe der Ablösen.
Allerdings sind bei den Beraterhonoraren nicht nur die Ablösen maßgebend.
Wenn jemand 5 Jahre je 6 Mio Gehalt bekommt, dann nimmt der Berater einiges mehr als Honorar, als bei einem 1 Mio über 3 Jahre Vertrag.
Sonst würde es bei Ablösefreien Transfers von Stars ja kaum was geben an Honorar.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dass die kaum eine Rolle spielt hätte ich nicht gedacht, zumindest nicht wenn eine höhere zustandekommt, jedoch ist der größere Bezug zum Gehalt sehr logisch
, sind ja Spielerberater
Da ich keine prozentualen Aufteilungen finden konnte dachte ich, das Verhältnis wovon der Spielerberater profitiert schwankt dann mehr zu einer (Ablöse) Seite und mal zur anderen (Gehalt) wenn es um wenig bis keine Ablöse geht.
Der berät ja den Spieler, von daher hat der Spieler den größten Nutzen klar bei Gehalt und natürlich Handgeld.
Jeder ablösefreie Wechsel von Superstars ist deswegen auch ein finanzielles Festfressen für beide, Spieler wie Berater, und nur zu gut zu verstehen, wenn die Verbände bei der Höhe der Beraterhonorare eingreifen können.
Die Klubs sind die von denen beide leben, doch die Klubs können gegen ihre Zahnlosigkeit eher nichts machen.


Da ich keine prozentualen Aufteilungen finden konnte dachte ich, das Verhältnis wovon der Spielerberater profitiert schwankt dann mehr zu einer (Ablöse) Seite und mal zur anderen (Gehalt) wenn es um wenig bis keine Ablöse geht.
Der berät ja den Spieler, von daher hat der Spieler den größten Nutzen klar bei Gehalt und natürlich Handgeld.
Jeder ablösefreie Wechsel von Superstars ist deswegen auch ein finanzielles Festfressen für beide, Spieler wie Berater, und nur zu gut zu verstehen, wenn die Verbände bei der Höhe der Beraterhonorare eingreifen können.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Einem Spielerberater ist es fast egal, ob der SPieler Ablöse kostet oder nicht. Nochmal, die Beraterprovision richtet sich nach dem Gehaltsvolumen.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑15.09.2023, 18:40Dass die kaum eine Rolle spielt hätte ich nicht gedacht, zumindest nicht wenn eine höhere zustandekommt, jedoch ist der größere Bezug zum Gehalt sehr logisch, sind ja Spielerberater
![]()
Da ich keine prozentualen Aufteilungen finden konnte dachte ich, das Verhältnis wovon der Spielerberater profitiert schwankt dann mehr zu einer (Ablöse) Seite und mal zur anderen (Gehalt) wenn es um wenig bis keine Ablöse geht.
Der berät ja den Spieler, von daher hat der Spieler den größten Nutzen klar bei Gehalt und natürlich Handgeld.
Jeder ablösefreie Wechsel von Superstars ist deswegen auch ein finanzielles Festfressen für beide, Spieler wie Berater, und nur zu gut zu verstehen, wenn die Verbände bei der Höhe der Beraterhonorare eingreifen können.
Die Klubs sind die von denen beide leben, doch die Klubs können gegen ihre Zahnlosigkeit eher nichts machen.
Und dass Spieler nur bei einem ablösefreien Wechsel großes Handgeld bekommen bzw. extrem viel mehr, die Zeiten sind auch vorbei. Das war kurz nach Bosman vlt so, inzwischen bekommen auch Spieler mit 100 Mioablöse saftiges Handgeld.
Auch hier ist ja entscheidend, wie der Spieler seinen Wert beziffert, denn Handgeld ist ja auch Gehalt.
Es gibt auch Handgelder bei "normalen" Vertragsverländerungen, auch saftige. Beraterprovision auch, deshalb kannst du nicht nur die Zugänge als Grundlage nehmen, du must auch jede Vertragsverlängerung inkludieren in deine Rechnung.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich hatte nichts davon geschrieben, dass Spieler mit Ablöse keine Handgelder bekommen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dritte Tranche von 777 eingegangen, zurecht Hinweis auf die Klagen etlicher vor Gerichten:
https://www.kicker.de/knapp-20-millione ... 34/artikel
https://www.kicker.de/knapp-20-millione ... 34/artikel
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Traurig zu sehen, dass man das Geld gleich wieder verplanen muss für gerichtliche bzw. außergerichtliche "Einigungen" und nicht für das WichtigsteZauberdrachin hat geschrieben: ↑05.10.2023, 15:22Dritte Tranche von 777 eingegangen, zurecht Hinweis auf die Klagen etlicher vor Gerichten:
https://www.kicker.de/knapp-20-millione ... 34/artikel

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Re: Lösung der Hertha Finanzen
dann bist du entweder:Zauberdrachin hat geschrieben: ↑16.09.2023, 03:21Ich hatte nichts davon geschrieben, dass Spieler mit Ablöse keine Handgelder bekommen.
ahnungslos, weil du die Praxis der Handgelder nicht kennst
oder:
verschweigst es wissentlich und nimmst es nicht in deine Argumentation auf
beides lässt kein gutes Licht auf dich bzw. deine Aussagen

Re: Lösung der Hertha Finanzen
kein Cent von den 100 777-Mio € wird für den tatsächlichen Abbau von Außenständen/Verbindlichkeiten genutzt werden können.reichireich hat geschrieben: ↑05.10.2023, 17:50Traurig zu sehen, dass man das Geld gleich wieder verplanen muss für gerichtliche bzw. außergerichtliche "Einigungen" und nicht für das WichtigsteZauberdrachin hat geschrieben: ↑05.10.2023, 15:22Dritte Tranche von 777 eingegangen, zurecht Hinweis auf die Klagen etlicher vor Gerichten:
https://www.kicker.de/knapp-20-millione ... 34/artikel![]()
Die gehen vorher für die Abfindungen von ehemaligen Mitarbeitern und den Saisonverlusten der letzten und dieser Saison drauf...wenn sie überhaupt für die 3 Punkte insgesamt ausreichen.
Mal schauen, ob diese Rate für diese Saison ausreicht, oder ob da noch eine folgen muss.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Hast eigentlich das zuvor auch gelesen?Forever-Hertha hat geschrieben: ↑05.10.2023, 18:23dann bist du entweder:Zauberdrachin hat geschrieben: ↑16.09.2023, 03:21Ich hatte nichts davon geschrieben, dass Spieler mit Ablöse keine Handgelder bekommen.
ahnungslos, weil du die Praxis der Handgelder nicht kennst
oder:
verschweigst es wissentlich und nimmst es nicht in deine Argumentation auf
beides lässt kein gutes Licht auf dich bzw. deine Aussagen![]()
Oder wollst nur mal wieder was raushauen?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Angesichts der Quantität dessen, was einige schreiben, scheint es schon arg anmaßend, sich auf etwas "zuvor" geschriebenes zu beziehen, ohne das näher zu spezifizieren.
Rune verlangte 490.000 €, Gericht schlug 350.000 Vergleich vor, Hertha zahlt 400.000. Unklar bleibt, wie man sich zins- und kostentechnisch geeinigt hat, mag sein, dass Hertha ein paar tausend Euro an der Gehaltsforderung gespart hat, der Schaden, den das verursacht hat, lässt sich vermutlich kaum quantifizieren, gewonnen hat Hertha aber sicher gar nichts.
Rune verlangte 490.000 €, Gericht schlug 350.000 Vergleich vor, Hertha zahlt 400.000. Unklar bleibt, wie man sich zins- und kostentechnisch geeinigt hat, mag sein, dass Hertha ein paar tausend Euro an der Gehaltsforderung gespart hat, der Schaden, den das verursacht hat, lässt sich vermutlich kaum quantifizieren, gewonnen hat Hertha aber sicher gar nichts.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die 100 Mio. waren auch von 777 überhaupt nicht für einen Abbau von Verbindlichkeiten zugesagt worden!Drago1892 hat geschrieben: ↑05.10.2023, 18:39kein Cent von den 100 777-Mio € wird für den tatsächlichen Abbau von Außenständen/Verbindlichkeiten genutzt werden können.reichireich hat geschrieben: ↑05.10.2023, 17:50
Traurig zu sehen, dass man das Geld gleich wieder verplanen muss für gerichtliche bzw. außergerichtliche "Einigungen" und nicht für das Wichtigste![]()
Die gehen vorher für die Abfindungen von ehemaligen Mitarbeitern und den Saisonverlusten der letzten und dieser Saison drauf...wenn sie überhaupt für die 3 Punkte insgesamt ausreichen.
Mal schauen, ob diese Rate für diese Saison ausreicht, oder ob da noch eine folgen muss.
Sondern ausschließlich für die Deckung laufender und noch bereits zu sehender Verluste.
Es hat allerhöchste Priorität die Ausgabenhöhe unter die Einnahmenhöhe zu bringen -> schwarze Null als Minimum.
Das ist und muss die Grundlage für alles weitere sein!
Je schneller (nächste Saison 24/25) umso besser.
Einige der Verbindlichkeiten werden durch entsprechende Forderungen bedient (Spielertransfers).
Die Anleihe ist zunächst verschoben.
Wie andere Verbindlichkeiten per 30.6.23 aussehen werden wir schon bald sehen können.
Im Oktober 2022 kam Medienmeldung: Deutsche Bank kündigt uns die Konten wegen Verbindung zu Windhorst.
Im Mai 2023 kam die Meldung, es wurden zwei Kontokorrentkredite (zusammen 25 Mio.) nicht verlängert.
Zu wann? Ersatz geschaffen oder nicht?
Auch Du wirst bereits auf die Veröffentlichung der Bilanz für die letzte Saison warten denke ich.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
welcher immaterieller Schaden soll das denn bitte sein? gesellschaftlich, Hertha, echt jetzt? den Fall Jarstein haben wohl nicht mal alle Hertha-Sympathisanten mitbekommen und außerhalb Berlins wohl fast niemand der nicht ganz explizit Hertha-News verfolgt. Oder meinst du einen Schaden der irgendwie geartet in der Szene des Profifussballs ausstrahlt, dass also das Ansehen oder die Reputation bei anderen Vereinen, Beratern, Spielern, allesamt potentielle Verhandlungspartner in spe, dass dies irgendwie drunter leidet nur weil wir das mit Jarstein jetzt so verfahren hatten? Halte ich so oder so gesehen für weit hergeholt an Argumenten. Schaden tun uns andere (Fehl-)Entscheidungen bei Hertha viel heftiger und nachhaltigerOpa hat geschrieben: ↑05.10.2023, 20:44Angesichts der Quantität dessen, was einige schreiben, scheint es schon arg anmaßend, sich auf etwas "zuvor" geschriebenes zu beziehen, ohne das näher zu spezifizieren.
Rune verlangte 490.000 €, Gericht schlug 350.000 Vergleich vor, Hertha zahlt 400.000. Unklar bleibt, wie man sich zins- und kostentechnisch geeinigt hat, mag sein, dass Hertha ein paar tausend Euro an der Gehaltsforderung gespart hat, der Schaden, den das verursacht hat, lässt sich vermutlich kaum quantifizieren, gewonnen hat Hertha aber sicher gar nichts.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Würdest du als Arbeitnehmer zu einem Unternehmen wechseln, dass ständig vorm Arbeitsgericht in Erscheinung tritt und allgemein deutlich schlechter Performance als seine Wettbewerber?
Klar ist der Bereich Profifußball kleiner als andere Branchen, aber meiner Meinung nach muss Hertha schon seit Jahren einen hohen Preis für schlechtes Management zahlen, da Spieler nur mir viel Geld oder mangels Alternativen zu Hertha gelockt werden können. Jeder öffentlich ausgetragene Konflikt verfestigt diesen Zustand weiter, sodass sich sportlich schon viel ändern müsste, um interessant zu werden.
Klar ist der Bereich Profifußball kleiner als andere Branchen, aber meiner Meinung nach muss Hertha schon seit Jahren einen hohen Preis für schlechtes Management zahlen, da Spieler nur mir viel Geld oder mangels Alternativen zu Hertha gelockt werden können. Jeder öffentlich ausgetragene Konflikt verfestigt diesen Zustand weiter, sodass sich sportlich schon viel ändern müsste, um interessant zu werden.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Vorsätze sind auch höchst edel und richtig....das Problem daran ist nur, dass unsere Finanzen aus eigener Kraft eigentlich nicht mehr zu bedienen sind. In der 2. Liga zu 100% nicht und selbst in Liga 1 dürfte das kritisch werden, wenn man eine sichere und konkurrenzfähige Mannschaft haben möchte, die nicht permanent im Abstiegskampf oder zwischen Liga 1 und 2 taumelt.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑05.10.2023, 21:02Die 100 Mio. waren auch von 777 überhaupt nicht für einen Abbau von Verbindlichkeiten zugesagt worden!Drago1892 hat geschrieben: ↑05.10.2023, 18:39
kein Cent von den 100 777-Mio € wird für den tatsächlichen Abbau von Außenständen/Verbindlichkeiten genutzt werden können.
Die gehen vorher für die Abfindungen von ehemaligen Mitarbeitern und den Saisonverlusten der letzten und dieser Saison drauf...wenn sie überhaupt für die 3 Punkte insgesamt ausreichen.
Mal schauen, ob diese Rate für diese Saison ausreicht, oder ob da noch eine folgen muss.
Sondern ausschließlich für die Deckung laufender und noch bereits zu sehender Verluste.
Es hat allerhöchste Priorität die Ausgabenhöhe unter die Einnahmenhöhe zu bringen -> schwarze Null als Minimum.
Das ist und muss die Grundlage für alles weitere sein!
Je schneller (nächste Saison 24/25) umso besser.
Einige der Verbindlichkeiten werden durch entsprechende Forderungen bedient (Spielertransfers).
Die Anleihe ist zunächst verschoben.
Wie andere Verbindlichkeiten per 30.6.23 aussehen werden wir schon bald sehen können.
Im Oktober 2022 kam Medienmeldung: Deutsche Bank kündigt uns die Konten wegen Verbindung zu Windhorst.
Im Mai 2023 kam die Meldung, es wurden zwei Kontokorrentkredite (zusammen 25 Mio.) nicht verlängert.
Zu wann? Ersatz geschaffen oder nicht?
Auch Du wirst bereits auf die Veröffentlichung der Bilanz für die letzte Saison warten denke ich.
Hertha wird weiterhin auf externe Geldzuflüsse angewiesen sein und hat zudem fast alles was man verkaufen und belasten kann bereits vergeben. Irgendwann wird auch da dann wieder der Punkt kommen, wo diese nicht fließenden Einnahmen sich klar bemerkbar machen.
Hertha ist zu sportlichem Erfolg verdammt...mehr denn je und aktuell sieht es eher sehr deutlich danach aus, dass es diesen kurzfristig erstmal nicht geben wird.
Und die schwarze Null....sehe ich hier noch lange nicht...mal warten was im nächsten Finanzbericht steht...die könnten alles am Ende der letzten Saison noch mal getoppt haben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wenn man erzählt, dass der Aufstieg nicht das angestrebte (realistische) Ziel sei, dann stellt sich die Frage, warum man einen solch teuren Zweiligakader zusammengestellt hat.
Wer also behauptet, ein Mittelfeldplatz sei die Vorgabe, der sagt im Subtext deutlich aus, das die aktuelle Führung nicht sorgsam mit dem Geld umgeht.
Da muss man sich schon entscheiden.
Wer also behauptet, ein Mittelfeldplatz sei die Vorgabe, der sagt im Subtext deutlich aus, das die aktuelle Führung nicht sorgsam mit dem Geld umgeht.
Da muss man sich schon entscheiden.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
https://www.bz-berlin.de/ticker/finanzl ... ch-langsam"Die finanziell stark angeschlagenen Berliner haben die Saison 2022/23 mit einem Jahresfehlbetrag in fast dreistelliger Millionenhöhe (-99,1 Millionen Euro) abgeschlossen, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung. Die Zahlen würden ihn mit Hoffnung erfüllen, dass sie auf dem richtigen Weg seien, erklärte Präsident Kay Bernstein in einem Video. Vor allem die Transfereinnahmen und TV-Erträge sanken."
Läuft.

"Dafür werde ich dann sehr gut bezahlt." (Pál Dárdai, zeitlos)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
100 Mio Verluste - andere Vereine halten damit zwei Jahre die erste Liga, alleine mit dem Fehlbetrag.
- rotergrobi
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wer jetzt noch glaubt, hier sei irgendwas zu "lösen", wie es der Threadtitel suggeriert...absolut nicht unerwartet die 100 Millionen, aber eben auch das nächste fette Loch im Rumpf des sinkenden Schiffs Hertha.