Lösung der Hertha Finanzen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
@Mineiro
Du schreibst wie üblich wie ein Buchhalter, hier ist aber finanzieller Pragmatismus gefordert. Natürlich liegt die Hauptschuld bei den früher Verantwortlichen. Aber die neue Führung ist seit einem Jahr im Amte und hat es nicht geschafft, sich in 2022 einen Überblick über die konkrete Finanzlage zu verschaffen? Come on.
Natürlich ist es sinnvoller eine harte Sparlinie zu fahren und nicht immer neue Kredite oder Verlängerungen anzustreben (was ist denn die gewünschte Verlängerung der Anleihe eigentlich?). Das sind aber alles Maßnahmen, die bestenfalls mittelfristig greifen. Zunächst geht es um die Lizent und da ist (fast) jedes Mittel recht. Ok, ist eben nichts für Buchhalter.
Du schreibst wie üblich wie ein Buchhalter, hier ist aber finanzieller Pragmatismus gefordert. Natürlich liegt die Hauptschuld bei den früher Verantwortlichen. Aber die neue Führung ist seit einem Jahr im Amte und hat es nicht geschafft, sich in 2022 einen Überblick über die konkrete Finanzlage zu verschaffen? Come on.
Natürlich ist es sinnvoller eine harte Sparlinie zu fahren und nicht immer neue Kredite oder Verlängerungen anzustreben (was ist denn die gewünschte Verlängerung der Anleihe eigentlich?). Das sind aber alles Maßnahmen, die bestenfalls mittelfristig greifen. Zunächst geht es um die Lizent und da ist (fast) jedes Mittel recht. Ok, ist eben nichts für Buchhalter.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Pering legt im Tagesspiegel nach:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
Re: Lösung der Hertha Finanzen
@Herthafuxx & NoBlackHat:
Das ist mir deutlich zu einfach und verkürzt.
Dass sich die Führung keinen Überblick über die Finanzlage geschafft habe ist eine Behauptung und eure Interpretation von außen aufgrund von Medienberichten und Aussagen von Pering. Viele Parameter wie mögliche Einnahmen aus Transfers, dem Investorendeal oder auch die Auswirkungen des Abstiegs waren im letzten Sommer doch so überhaupt nicht absehbar.
Außerdem haben sie in Zusammenarbeit mit 777 doch reagiert und angesichts der Zahlen hätten wir eine Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen ohnehin nie´erhalten, das war auch schon vor dem KKR-Einstieg bzw zwischen KKR und Windhorst stets so.
Warten wir ab, wie die Sache ausgeht und wenn es wirklich schief geht, dann wird noch genug darüber geschrieben werden wer woran Schuld war und wer nicht.
Das ist mir deutlich zu einfach und verkürzt.
Dass sich die Führung keinen Überblick über die Finanzlage geschafft habe ist eine Behauptung und eure Interpretation von außen aufgrund von Medienberichten und Aussagen von Pering. Viele Parameter wie mögliche Einnahmen aus Transfers, dem Investorendeal oder auch die Auswirkungen des Abstiegs waren im letzten Sommer doch so überhaupt nicht absehbar.
Außerdem haben sie in Zusammenarbeit mit 777 doch reagiert und angesichts der Zahlen hätten wir eine Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen ohnehin nie´erhalten, das war auch schon vor dem KKR-Einstieg bzw zwischen KKR und Windhorst stets so.
Warten wir ab, wie die Sache ausgeht und wenn es wirklich schief geht, dann wird noch genug darüber geschrieben werden wer woran Schuld war und wer nicht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Jetzt kommt wieder: Pering ist doch selbst doof und Kay ist der beste Mann. Hamsterrad.HerthaSven hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:35Pering legt im Tagesspiegel nach:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
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Zuletzt geändert von Schortens am 09.06.2023, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Danke! Wie kommst du denn hinter die Bezahlschranke?HerthaSven hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:35Pering legt im Tagesspiegel nach:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
Das Interview und Perings Standpunkte (mit aller Vorsicht zu genießen) sind im Zusammenhang mit dem rbb-Bericht unbedingt mitzudenken. Das ergibt schon ein relativ stimmiges Bild.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das sehe ich auch so.Mineiro hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:46@Herthafuxx & NoBlackHat:
Das ist mir deutlich zu einfach und verkürzt.
Dass sich die Führung keinen Überblick über die Finanzlage geschafft habe ist eine Behauptung und eure Interpretation von außen aufgrund von Medienberichten und Aussagen von Pering. Viele Parameter wie mögliche Einnahmen aus Transfers, dem Investorendeal oder auch die Auswirkungen des Abstiegs waren im letzten Sommer doch so überhaupt nicht absehbar.
Außerdem haben sie in Zusammenarbeit mit 777 doch reagiert und angesichts der Zahlen hätten wir eine Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen ohnehin nie´erhalten, das war auch schon vor dem KKR-Einstieg bzw zwischen KKR und Windhorst stets so.
Warten wir ab, wie die Sache ausgeht und wenn es wirklich schief geht, dann wird noch genug darüber geschrieben werden wer woran Schuld war und wer nicht.
Natürlich ist die alte Führung an der katastrophalen Finanzlage schuld und trägt somit auch einen ordentlichen Anteil an der Schuld.
Die neue Führung kann man aber natürlich auch nicht freisprechen. Man muss aber berücksichtigen, dass es eben ein riesiger Unterschied ist, ob Hertha in der Bundesliga oder Liga 2 spielt.
Die neuen Verantwortlichen haben natürlich darauf spekuliert und gehofft, dass man irgendwie doch die Liga hält und unmöglich war das nicht. Mit cleveren Transfers und einem besseren sportlichen Leiter wäre dies ohne Probleme möglich gewesen.
Summa summarum hätte man die Anleihe in der Bundesliga ohne Probleme bedienen können, wenn man auch dort denselben erforderlichen Sparhammer angelegt hätte, wie jetzt in Liga 2. Der in Liga 2 jetzt ist sogar noch viel zu klein, es wird aber wohl nicht mehr möglich sein, weil man diverse Spieler nicht loswerden wird. Mit einem Gehaltcap von 45 Mio in Liga 1, dazu über 20 Mio mehr TV-Gelder, dann noch mehr Sponsorengelder (die zahlen ja in Liga 2 auch alle weniger) hätte man die Anleihe im besten Fall einsparen können. Auf jeden Fall wäre man aber wieder viel seriöser und hätte auch mit Banken Lösungen finden können.
Natürlich hätte man dann eine sehr hohe Abstiegswahrscheinlichkeit....aber Minimum 3 Teams hätten noch deutlich weniger Profigeld zur Verfügung gehabt und auch mit weniger Einsparungen wäre man vor einem Abstieg alles andere als sicher.
Ich denke dass die die Lizenz bekommen.....selbst wenn die Anleihe nicht verlängert wird, wird 777 am Ende bürgen.
Mein Tipp: Hertha wird mitten in der Saison in massive Zahlungsschwierigkeiten geraten, es sind ja noch knapp 30 Mio Bankverbindlichkeiten dieses Jahr fällig, man wird diverse Spieler nicht loswerden und die finanziellen Ziele nicht erreichen, sprich wieder hohe Verluste machen.
Zuletzt geändert von Drago1892 am 09.06.2023, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Na klar, Jenner wird da sicher schon den entsprechenden Beitrag gegen Pering vorbereitet in der Schublade liegen haben.Schortens hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:48Jetzt kommt wieder: Pering ist doch selbst doof und Kay ist der beste Mann. Hamsterrad.HerthaSven hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:35Pering legt im Tagesspiegel nach:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
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Treffend formuliert. Bernstein ist entweder dumm oder ein Lügner, Jenner hat die Wahl.Kann man Bernstein vorwerfen, dass Hertha an der Wand steht?
Ja, wenn man offenbar ein halbes Jahr verstreichen lässt, um sich auf ein solches Szenario vorzubereiten. Entweder hat der Präsident die Lage nicht überblickt oder bewusst gelogen, als er sein Statement im „Kicker“ abgegeben hat. Wir sind doch ohne eigene Alternative in die Verhandlungen mit 777 reingelaufen. Wenn wir Alternativen gehabt hätten, wären wir in einer ganz anderen Position gewesen. So waren wir auf das Geld von 777 als Heilsbringer angewiesen. Aber Tom Herrich hat gesagt: Ich habe kein anderes Geld.

Re: Lösung der Hertha Finanzen
HerthaSven hat geschrieben: ↑09.06.2023, 11:10Na klar, Jenner wird da sicher schon den entsprechenden Beitrag gegen Pering vorbereitet in der Schublade liegen haben.
Treffend formuliert. Bernstein ist entweder dumm oder ein Lügner, Jenner hat die Wahl.Kann man Bernstein vorwerfen, dass Hertha an der Wand steht?
Ja, wenn man offenbar ein halbes Jahr verstreichen lässt, um sich auf ein solches Szenario vorzubereiten. Entweder hat der Präsident die Lage nicht überblickt oder bewusst gelogen, als er sein Statement im „Kicker“ abgegeben hat. Wir sind doch ohne eigene Alternative in die Verhandlungen mit 777 reingelaufen. Wenn wir Alternativen gehabt hätten, wären wir in einer ganz anderen Position gewesen. So waren wir auf das Geld von 777 als Heilsbringer angewiesen. Aber Tom Herrich hat gesagt: Ich habe kein anderes Geld.![]()
Pering hat hier gelesenIm Hertha-Kosmos sind Sie dadurch zum Staatsfeind Nummer eins geworden.
Das ist ja nichts Neues, wenn ich mir anschaue, was in manchen Internetforen geschrieben wird. Viele mögen mir das übel nehmen, aber ich wollte aus meiner Überzeugung einfach keinen Hehl mehr machen. Ich habe eher viel Zuspruch und Verständnis erhalten. Das hängt vom Lager ab.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Pering ist auch ein Dilettant. Das entbindet die derzeitige Führung aber nicht von ihren massiven Fehlern.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wird dir das nicht irgendwann mal langweilig ? Alles super, weil alle anderen Dumpfbacken die Feinheiten einfach nicht verstehen ?
Die haben Scheisse gebaut und deswegen ist der Verein jetzt kurz vorm Sturz in den Amateurbereich. Wie deutlich darf es denn noch sein ?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
@Mineiro
Wir können uns ja mal exemplarisch auf die 40_Mio Anleihe konzentrieren. Da ist nichts mit Spekulation, die Daten liegen doch klar auf dem Tisch: Rückzahlung NOV 2023. Warum hat die jetzige Führung da erst seit ca. Mai 2023 an einer Verlängerung gearbeitet. Zutiefst fahrlässig, wie man jetzt auch sieht.
@Drago
"Summa summarum hätte man die Anleihe in der Bundesliga ohne Probleme bedienen können, wenn man auch dort denselben erforderlichen Sparhammer angelegt hätte, wie jetzt in Liga 2."
Das ist doch reines Wunschdenken. 40 Mio einfach mal so ausschwitzen in BL-1 hätte in einem Jahr nie geklappt. Spielerverträge kann man, wie wir ja leidvoll sehen müssen, nicht so ohne weiteres kappen. Gleiches gilt für die personellen Hinterlassenschaften von Bobic. Aus all diesen Verträgen kommt man nur raus unter hohen Abfindungszahlungen. Hertha hätte auch in BL-1 vielleicht gerade mal so eine schwarze Null geschafft, glaube ich aber auch nicht. Rückzahlung der 40 Mio? Never.
Wir können uns ja mal exemplarisch auf die 40_Mio Anleihe konzentrieren. Da ist nichts mit Spekulation, die Daten liegen doch klar auf dem Tisch: Rückzahlung NOV 2023. Warum hat die jetzige Führung da erst seit ca. Mai 2023 an einer Verlängerung gearbeitet. Zutiefst fahrlässig, wie man jetzt auch sieht.
@Drago
"Summa summarum hätte man die Anleihe in der Bundesliga ohne Probleme bedienen können, wenn man auch dort denselben erforderlichen Sparhammer angelegt hätte, wie jetzt in Liga 2."
Das ist doch reines Wunschdenken. 40 Mio einfach mal so ausschwitzen in BL-1 hätte in einem Jahr nie geklappt. Spielerverträge kann man, wie wir ja leidvoll sehen müssen, nicht so ohne weiteres kappen. Gleiches gilt für die personellen Hinterlassenschaften von Bobic. Aus all diesen Verträgen kommt man nur raus unter hohen Abfindungszahlungen. Hertha hätte auch in BL-1 vielleicht gerade mal so eine schwarze Null geschafft, glaube ich aber auch nicht. Rückzahlung der 40 Mio? Never.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
klar ist das Wunschdenken, aber das hätte trotzdem das Ziel sein müssen, so viel wie möglich einzusparen und keine halben Sachen zu machen. Mir ging es darum, dass die Situation nicht viel anders wäre: Egal ob Liga 1 oder 2 es hätten genau dieselben Spieler abgegeben werden müssen, ob das klappt ist natürlich eine andere Frage. Aber selbst wenn die "nur" 20 Mio (also Cap bei 60) eingespart hätten....dazu 20 Mio mehr TV-Einnahmen in Liga 1, ich schätze mal weitere 10 Mio anderer Einnahmen, die nun alle fehlen....die Bonität durch diese Einnahmen dürfte deutlich höher sein, als mit 50-60% weniger Einnahmen in Liga 2. Natürlich alles sehr schwer, aber eben eine deutlich bessere Voraussetzung, als wir sie jetzt haben.NoBlackHat hat geschrieben: ↑09.06.2023, 11:33@Drago
"Summa summarum hätte man die Anleihe in der Bundesliga ohne Probleme bedienen können, wenn man auch dort denselben erforderlichen Sparhammer angelegt hätte, wie jetzt in Liga 2."
Das ist doch reines Wunschdenken. 40 Mio einfach mal so ausschwitzen in BL-1 hätte in einem Jahr nie geklappt. Spielerverträge kann man, wie wir ja leidvoll sehen müssen, nicht so ohne weiteres kappen. Gleiches gilt für die personellen Hinterlassenschaften von Bobic. Aus all diesen Verträgen kommt man nur raus unter hohen Abfindungszahlungen. Hertha hätte auch in BL-1 vielleicht gerade mal so eine schwarze Null geschafft, glaube ich aber auch nicht. Rückzahlung der 40 Mio? Never.
Ich vertrete sowieso die Meinung, dass Hertha schon mathematisch insolvent ist und das nur verzögert wird. Es müsste alles perfekt laufen, damit man solche "Wünsche" umsetzen könnte.
Sollte es diese Gespräche die Pering heute durch den Tagespiegel geblasen hat aber tatsächlich gegeben haben, dann steht es um Herthas Finanzen sogar noch kruder, als ich es schon immer als Berufspessimist gesehen habe:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor#selection-2283.158-2293.219Als der Deal mit 777 im Januar immer noch nicht fix war, haben wir mal gefragt: Was ist denn nun? Brauchen wir kein Geld? „Doch“, hat Tom Herrich gesagt. „Wir sind fast pleite, und wir haben auch kaum noch Liquidität.“ Ich habe ihn gefragt: Was haben wir denn noch auf dem Konto. Seine Antwort: „Gar nichts.“ Und wie ist die Kreditlinie? Er: „Es gibt keine mehr.“
daher brauchten wir die direkte erste Zahlung von 777 sofort, um den Rest der letzten Saison überhaupt finanzieren zu können....dieses Geld dürfte aber nun auch schon nahezu weg sein.
Also selbst wenn wir die Lizenz erhalten ist kein Geld da und man wird sich von Monat zu Monat durchwurschteln....sowas kann eigentlich gar nicht gut gehen.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Während Union 66 Mio TV Gelder bekommt, bekommen wir nun noch 24 Mio.
also etwas mehr als 1/3 von Union.
Respekt für diese außergewöhnliche Performance.
https://www.kicker.de/tv-geld-rangliste ... /slideshow
https://www.kicker.de/das-tv-geld-ranki ... /slideshow

Respekt für diese außergewöhnliche Performance.



https://www.kicker.de/tv-geld-rangliste ... /slideshow
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Aber leider nicht in Liga 1, sondern in Liga 2 !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eins muss man der derzeitigen Situation lassen: So viel Transparenz hatte die Öffentlichkeit wohl nie in Herthas interne Angelegenheiten.HerthaSven hat geschrieben: ↑09.06.2023, 10:35Pering legt im Tagesspiegel nach:
https://Internet-Archiv und Links dazu sind rechtlich zweifelhaft. Deshalb hier nicht erlaubt./qwZor
Ob das jetzt gut oder schlecht ist... Ich denke eher zweiteres, aber immerhin hat man dann hier stets was zu diskutieren
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Pering hat geschrieben, dass wir nur noch 5 % der Gewinne bekommen, der Rest geht an 777. Ist das da mit eingerechnet?Westham hat geschrieben: ↑09.06.2023, 11:53Während Union 66 Mio TV Gelder bekommt, bekommen wir nun noch 24 Mio.also etwas mehr als 1/3 von Union.
Respekt für diese außergewöhnliche Performance.![]()
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Nein die 5% beziehen sich auf evtl. Gewinne der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA.Bosse1892 hat geschrieben: ↑09.06.2023, 13:03Pering hat geschrieben, dass wir nur noch 5 % der Gewinne bekommen, der Rest geht an 777. Ist das da mit eingerechnet?Westham hat geschrieben: ↑09.06.2023, 11:53Während Union 66 Mio TV Gelder bekommt, bekommen wir nun noch 24 Mio.also etwas mehr als 1/3 von Union.
Respekt für diese außergewöhnliche Performance.![]()
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Aus dem Topf der Einnahmen werden u.a. Spielergehälter und MA bezahlt.
Hier genauer erklärt:
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 80802.html
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Pering erzählt zwar größtenteils Schrott, diese Passage finde ich jedoch bemerkenswert:
Herrich hätte sich niemals darauf verlassen dürfen und beim Aufsichtsrat der KGaA darauf drängen müssen, sich den letzten Abschluss von Schiller von einem absoluten Fachmann ganz genau anschauen zu lassen.
Herrich scheint mir ohnehin mit seiner Aufgabe überfordert zu sein und ich hatte bereits vor einem Jahr geschrieben, dass ich es für skandalös erachte, dass man Herrich vor der Wahl des neuen Präsidenten als Geschäftsführer bestellt hat. Da hatte Pering übrigens auch seine Finger im Spiel.
Die Vorschläge hier, aber auch von Pering, was man alles hätte tun sollen, sind realitätsfern. Leine Bank hätte uns weitere Kredite gegeben und eine weitere Anleihe, sofern wir überhaupt einen Emittenten gefunden hätten, wäre keine Lösung, sondern nur eine Verschiebung des Tods gewesen. Am Ende blieb nur der Weg mit 777.
Auf die Idee, als ultima ratio die aktuelle Anleihe zu verlängern, hätte man in der Tat früher kommen können.
Besonders widerwärtig finde ich, dass Pering mitten im laufenden Lizenzierungsverfahren noch einmal betont, dass 777 viel zu viel Einfluss habe. Was für ein Kameradenschwein.
Das bestätigt meine Vermutung, dass Schiller und Gegenbauer Herrich und das Präsidium hinsichtlich unserer tatsächlichen finanziellen Lage getäuscht haben.Dann hat sich der Alt-Geschäftsführer (Ingo Schiller) bei seinem Abschied noch als der Finanzheld feiern lassen, der angeblich ein gut bestelltes Feld hinterlassen hat. Und der alte Präsident tritt ab und sagt: „Leute, keine Sorge. Ein Jahr habt ihr noch.“ Das haben wir alle geglaubt, und die Zahlen, die man uns vorgelegt hat, haben auch dazu gepasst. Bis zum Sommer 2023 war die Liquidität noch gegeben. Aber die Liquidität war schon nach einem halben Jahr nicht mehr da.
Herrich hätte sich niemals darauf verlassen dürfen und beim Aufsichtsrat der KGaA darauf drängen müssen, sich den letzten Abschluss von Schiller von einem absoluten Fachmann ganz genau anschauen zu lassen.
Herrich scheint mir ohnehin mit seiner Aufgabe überfordert zu sein und ich hatte bereits vor einem Jahr geschrieben, dass ich es für skandalös erachte, dass man Herrich vor der Wahl des neuen Präsidenten als Geschäftsführer bestellt hat. Da hatte Pering übrigens auch seine Finger im Spiel.
Die Vorschläge hier, aber auch von Pering, was man alles hätte tun sollen, sind realitätsfern. Leine Bank hätte uns weitere Kredite gegeben und eine weitere Anleihe, sofern wir überhaupt einen Emittenten gefunden hätten, wäre keine Lösung, sondern nur eine Verschiebung des Tods gewesen. Am Ende blieb nur der Weg mit 777.
Auf die Idee, als ultima ratio die aktuelle Anleihe zu verlängern, hätte man in der Tat früher kommen können.
Besonders widerwärtig finde ich, dass Pering mitten im laufenden Lizenzierungsverfahren noch einmal betont, dass 777 viel zu viel Einfluss habe. Was für ein Kameradenschwein.

"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verstehe. Also sollte Hertha irgendwann mal wieder schwarze Zahlen schreiben gehen 95 % davon an 777. Solange Hertha ein Sanierungsfall bleibt verschuldet sich die KgaA immer weiter.Westham hat geschrieben: ↑09.06.2023, 13:30Nein die 5% beziehen sich auf evtl. Gewinne der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA.
Aus dem Topf der Einnahmen werden u.a. Spielergehälter und MA bezahlt.
Hier genauer erklärt:
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 80802.html
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Was heißt denn getäuscht? Nach meiner Wahl ist jawohl das erste, was ich mache, mir einen detaillierten Überblick über alles, insbesondere die Finanzen, zu verschaffen. Ist hier definitiv nicht passiert - stattdessen stellt man sich hin und sagt ohne jede Kenntnis, dass die nächsten zwei Spielzeiten durchfinanziert sind?Jenner hat geschrieben: ↑09.06.2023, 13:42Pering erzählt zwar größtenteils Schrott, diese Passage finde ich jedoch bemerkenswert:
Das bestätigt meine Vermutung, dass Schiller und Gegenbauer Herrich und das Präsidium hinsichtlich unserer tatsächlichen finanziellen Lage getäuscht haben.
Herrich hätte sich niemals darauf verlassen dürfen und beim Aufsichtsrat der KGaA darauf drängen müssen, sich den letzten Abschluss von Schiller von einem absoluten Fachmann ganz genau anschauen zu lassen.
Diese Naivität in Führungspositionen ist ein absolutes Armutszeugnis. Getäuscht wurde hier nicht das Präsidium, sondern die Fans durch die Aussage Bernsteins.
Herrich hat hier eh nichts mehr verloren. Hat der hier irgendwann schonmal was richtig gemacht?
Over and out.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Was wundert Dich das?
Hier bei Hertha - und jede Fanumfrage und jede Präsidenten- und Präsidiumswahl bestätigt dies - ist Fachkompetenz von den Fans, der Basis (denn wir sind froh und glücklich ein demokratischer Verein zu sein) nicht erwünscht. "Blauweisses Blut und rein gar nichts dahinter" hingegen löst Begeisterung und größte Zuneigung aus. Wer saß die letzten Jahre so im Präsidium? Was ausser "blauwerisse Blut" legitimierte die meisten dafür? Mit welchen Reden ("Ick bin seit zweiuntvierzich Jahren imma mit vollet Herz dabei") priesen sie sich denn selbst zur Wahl an? Welcher Trainer der letzten zirka 10 ist hier der einzige vom breiten Teil der Basis regelrecht vergötterte?
So arbeitet dann in etwa jeder so akribisch, kompetent und vorausschauend, wie es der Trainergott aus Ungarn tut: früh ins Bett, erstmal Urlaub, es kommt wie es kommt und wenn nicht "Mund abputze und müsse akzeptiere". Und natürlich Nachtreten. Gegen diejenigen, die es wenigstens versucht haben.
"Getäuscht wurden die Fans" - die stehen daraduf, getäuscht zu werden. Dardai hat dies schon seit Jahren begriffen und bietet genau das, was der Zielgruppe gefällt. Dazu noch ein Stadionsprecher, der weiterhin dem Publikum einredet, Hertha sein "Berlins Fußballteam Nummer eins".
Warum muss eine Wohlfühloase für eine gewisse Zielgruppe etwas mit der Realität zu tun haben? Spieler a la Plattenhardrt, die für wenig Anstrengung gutes Geld bekommen, gefällt das Konstrukt, C-Klasse Trainern, die mal ein halbes Jahr hier sind und Geld verdienen auch, Funktionären, die sich mit Abfindung verabschieden und sich "Erfolg auf allen Ebenen" bescheinigen auch - und den Fans offenkundig auch. Win Win Win für alle. Dass man jetzt sportlich und wirtschaftlcih etwas hinterher hinkt - meine Güte, nun sei mal an einigen Stellen nicht so penibel.
Hier bei Hertha - und jede Fanumfrage und jede Präsidenten- und Präsidiumswahl bestätigt dies - ist Fachkompetenz von den Fans, der Basis (denn wir sind froh und glücklich ein demokratischer Verein zu sein) nicht erwünscht. "Blauweisses Blut und rein gar nichts dahinter" hingegen löst Begeisterung und größte Zuneigung aus. Wer saß die letzten Jahre so im Präsidium? Was ausser "blauwerisse Blut" legitimierte die meisten dafür? Mit welchen Reden ("Ick bin seit zweiuntvierzich Jahren imma mit vollet Herz dabei") priesen sie sich denn selbst zur Wahl an? Welcher Trainer der letzten zirka 10 ist hier der einzige vom breiten Teil der Basis regelrecht vergötterte?
So arbeitet dann in etwa jeder so akribisch, kompetent und vorausschauend, wie es der Trainergott aus Ungarn tut: früh ins Bett, erstmal Urlaub, es kommt wie es kommt und wenn nicht "Mund abputze und müsse akzeptiere". Und natürlich Nachtreten. Gegen diejenigen, die es wenigstens versucht haben.
Komm aus aus Deine leistungs- und erfolgsorientierten Welt da draussen. Wir sind hier bei Hertha BSC.
"Getäuscht wurden die Fans" - die stehen daraduf, getäuscht zu werden. Dardai hat dies schon seit Jahren begriffen und bietet genau das, was der Zielgruppe gefällt. Dazu noch ein Stadionsprecher, der weiterhin dem Publikum einredet, Hertha sein "Berlins Fußballteam Nummer eins".
Warum muss eine Wohlfühloase für eine gewisse Zielgruppe etwas mit der Realität zu tun haben? Spieler a la Plattenhardrt, die für wenig Anstrengung gutes Geld bekommen, gefällt das Konstrukt, C-Klasse Trainern, die mal ein halbes Jahr hier sind und Geld verdienen auch, Funktionären, die sich mit Abfindung verabschieden und sich "Erfolg auf allen Ebenen" bescheinigen auch - und den Fans offenkundig auch. Win Win Win für alle. Dass man jetzt sportlich und wirtschaftlcih etwas hinterher hinkt - meine Güte, nun sei mal an einigen Stellen nicht so penibel.
Zuletzt geändert von Ray am 09.06.2023, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Kommt mir ein wenig wie bei Gelsenkirchen vor früher. Bei denen musste man ja auch Gelsenkirchener in drölfter Generation zu sein, um von den Fans akzeptiert zu werden.Ray hat geschrieben: ↑09.06.2023, 14:18Was wundert Dich das?
Hier bei Hertha - und jede Fanumfrage und jede Präsidenten- und Präsidiumswahl bestätigt dies - ist Fachkompetenz von den Fans, der Basis (denn wir sind froh und glücklich ein demokratischer Verein zu sein) nicht erwünscht. "Blauweisses Blut und rein gar nichts dahinter" hingegen löst Begeisterung und größte Zuneigung aus. Wer saß die letzten Jahre so im Präsidium? Was ausser "blauwerisse Blut" legitimierte die meisten dafür? Mit welchen Reden ("Ick bin seit zweiuntvierzich Jahren imma mit vollet Herz dabei") priesen sie sich denn selbst zur Wahl an? Welcher Trainer der letzten zirka 10 ist hier der einzige vom breiten Teil der Basis regelrecht vergötterte?
So arbeitet dann in etwa jeder so akribisch, kompetent und vorausschauend, wie es der Trainergott aus Ungarn tut: früh ins Bett, erstmal Urlaub, es kommt wie es kommt und wenn nicht "Mund abputze und müsse akzeptiere". Und natürlich Nachtreten. Gegen diejenigen, die es wenigstens versucht haben.
Komm aus aus Deine leistungs- und erfolgsorientierten Welt da draussen. Wir sind hier bei Hertha BSC.
Ist ja mittlerweile anscheinend anders.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Glaub ich auch, seine Enttäuschung nicht Präsident geworden kompensiert er jetzt mit so etwas.
Wenn ich den Typen schon sehe bin ich froh, dass Bernstein nun Präsident ist.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Um mal den Jenner zu machen: von der Arbeitswelt innerhalb eines Millionen-Unternehmens scheinst Du absolut keine Ahnung zu haben. Blind irgendwelchen Aussagen Glauben zu schenken bei einer Übergabe können Sachbearbeiter einer Behörde wenn sie mal einen Tag in Urlaub gehen aber doch nicht in so einer Position. Ganz egal was Gegenbauer erzählt hat, Bernstein steht seit Tag 1 in der Verantwortung.
Wie gesagt, entweder ist Bernstein ein Lügner oder einfach nur strunzdumm.
Aber sicher, lieber weiter an Pering abarbeiten
