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Re: Lars Windhorst
Verfasst: 24.11.2022, 22:23
von Starchild2006
Danke
Soviel zu beliebig erhöhen

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 00:09
von topscorrer63
Hier mal ein interessanter Kommentar des
rbb24 zum wahrscheinlich neuen Investor:
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... MW3Xz5OUVt
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 00:18
von Ray
Bitte schreib doch, dass das von M. Schwitzky ist, dann lese ich das doch gar nicht erst.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 00:20
von _Steve_
Starchild2006 hat geschrieben: ↑24.11.2022, 22:23
Danke
Soviel zu beliebig erhöhen
Wo liest du etwas gegenteiliges?
Im Übrigen steht da durchaus all das drin, was Opa immer sagt und was u.a. auch ich früher schon sagte.
Ich bin lediglich weiterhin der Auffassung, dass Opa bei den Termini einfach zu penibel ist. Insbesondere wenn man bedenkt, dass a) wir uns hier in einem Fußballforum sind und nicht im Diskussionchannel vom Manager Magazin oder Der Aktionär und b) er ja nun auch kein Experte in dem Bereich ist.
Aber inhaltlich ist es eben nicht falsch.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 01:41
von Jenner
777 wird vermutlich weniger bezahlt haben, als Tennor. Die Frage ist, was sie strategisch vorhaben.
PREUSSE hat geschrieben: ↑24.11.2022, 06:49
Noch einmal ein guter Rat: Beleg einen Rhetorik Kurs ...
Wenn schon, dann: "Belege einen Rhetorikkurs!".
Komischer Rat von jemandem, dessen Schwierigkeiten mit der deutschen Schriftsprache beispielhaft für seine intellektuellen Begrenzungen sind.
_Steve_ hat geschrieben: ↑25.11.2022, 00:20
Aber inhaltlich ist es eben nicht falsch.
Eben, Opa beschreibt das schon ganz richtig.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 05:51
von Schreiraupe
Moah, kriegt euch doch mal wieder ein. In einem gesunden Forum darf man durchaus mal aneinander geraten, wenn der Respekt nicht abhanden kommt.
Aber wenn sich hier User wie Jenner, Opa, Drachin noch rarer machen als ohnehin schon, dann bleiben nur noch wir pöbelnden Querköppe und dann kann Herthort den Laden auch dicht machen. Am Ende ist es nämlich seine Arbeit.
Puh, so ein Gutmenschen Beitrag ausgerechnet von mir. Kannst dir nicht ausdenken.

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 07:46
von Westham
Jenner hat geschrieben: ↑25.11.2022, 01:41
777 wird vermutlich weniger bezahlt haben, als Tennor. Die Frage ist, was sie strategisch vorhaben.
Sorry Jenner aber das bot sich an, Geld verdienen, oder auch wie Börsianer sagen kumulieren.
Jenner hat geschrieben: ↑25.11.2022, 01:41
Eben, Opa beschreibt das schon ganz richtig.
Ja macht er aber unendlich viele Anteile kann Hertha wohl nicht ausgeben, sondern nur bis zu 50% des Grundkapitals.Wenn man das natürlich weiterspinnt, könnte man jedes Jahr eine Kapitalerhöhung durchführen und so die Anteile verwässern.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 08:24
von Westham
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 08:30
von PREUSSE
Jenner hat geschrieben: ↑24.11.2022, 06:49
Noch einmal ein guter Rat: Beleg einen Rhetorik Kurs ...
Wenn schon, dann: "Belege einen Rhetorikkurs!".
Komischer Rat von jemandem, dessen Schwierigkeiten mit der deutschen Schriftsprache beispielhaft für seine intellektuellen Begrenzungen sind.
Eben, Opa beschreibt das schon ganz richtig.
[/quote]
Meine vermeintlichen Schwierigkeiten mit der Schriftsprache wie Du meinst feststellen zu müssen wiegen Deine Unfähigkeit in der Darlegung von Argumenten nicht annähernd auf. Deshalb: Belege einen Rhetorikkurs
Deine in gefühlt jedem zweiten Beitrag zur Schau getragene Ergebenheits Geste an Opa wie: Opa hat Recht, Opa beschreibt das ganz richtig etc. Erinnert an Ray. Gründet doch beide einen Opa Fan Club

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 08:45
von PREUSSE
Präsident Bernstein und Bobic wissen noch nicht wirklich viel über den Deal
Pat und Patachon stehen auch ansonsten nur im Dunkeln

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 09:32
von Schreiraupe
Na komm, Pat und Patachon haben wenigstens Kultfaktor.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 11:32
von elmex
_Steve_ hat geschrieben: ↑25.11.2022, 00:20
Starchild2006 hat geschrieben: ↑24.11.2022, 22:23
Danke
Soviel zu beliebig erhöhen
Wo liest du etwas gegenteiliges?
Im Übrigen steht da durchaus all das drin, was Opa immer sagt und was u.a. auch ich früher schon sagte.
Ich bin lediglich weiterhin der Auffassung, dass Opa bei den Termini einfach zu penibel ist.
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 11:39
von FHauser
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Der Einstieg von 777 kann eine große Chance sein, wenn es denn dazu kommt. Jetzt muss das Präsidium alles daran legen, dass das Verhältnis und die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem neuen Investor professionell gestaltet wird. Und nicht so toxisch wie das Verhältnis zu Windhorst. Gelingt das nicht, sehe ich auch schwarz.
Dafür braucht es aber ein komplettes umdenken im gesamten Verein. Eine 180-grad Wende. Vom Präsidenten, über die Mitglieder bis in die Ostkurve.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 12:17
von Starchild2006
FHauser hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:39
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Der Einstieg von 777 kann eine große Chance sein, wenn es denn dazu kommt. Jetzt muss das Präsidium alles daran legen, dass das Verhältnis und die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem neuen Investor professionell gestaltet wird. Und nicht so toxisch wie das Verhältnis zu Windhorst. Gelingt das nicht, sehe ich auch schwarz.
Dafür braucht es aber ein komplettes umdenken im gesamten Verein. Eine 180-grad Wende. Vom Präsidenten, über die Mitglieder bis in die Ostkurve.
Wie soll das funktionieren
Windhorst war der braveste Investor den man sich nur wünschen konnte aus DEREN SICHT
Viel Geld für NICHTS gegeben
Und obwohl alles verschleudert wurde und sogar noch Schulden angehäuft wurden trotz 375.000.000,00 € ohne Gegenleistung drehten diese Irren durch
Wie soll das mit Investoren gutgehen die LEISTUNG und ERFOLGE sehen wollen die unsere Flaumen überhaupt nicht gewährleisten können bei denen der 16te Platz ja schon ein Erfolg ist

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 12:27
von terminator27
Überall fallen verschiedene Aussagen, in den Medien und auch hier.
"Hertha muss zustimmen"
"Hertha hat ein Vetorecht"
"Hertha hat ein Vetorecht, aber nur für bestimmte Gründe (Ethik etc.)"
"Hertha kann zurückkaufen (374 Mio.)"
"Hertha kann zurückkaufen zu den ausgehandelten Konditionen mit einem Dritten (dann müsste Hertha auch der Kaufpreis gesagt werden)"
Alles nicht so einfach....
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 18:43
von Drago1892
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
_Steve_ hat geschrieben: ↑25.11.2022, 00:20
Wo liest du etwas gegenteiliges?
Im Übrigen steht da durchaus all das drin, was Opa immer sagt und was u.a. auch ich früher schon sagte.
Ich bin lediglich weiterhin der Auffassung, dass Opa bei den Termini einfach zu penibel ist.
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Du kannst, genau wie ich, die Belehrungen lassen, die einschlägigen Herren raffen es eh nicht.
Lass ihnen doch ihr Luftschloss, in der Realität wird das genau aus diesem Grund nicht geschehen und 777 Anteile würden am Ende trotzdem Minimum bei 65% gleich bleiben
Alle typischen Vorwürfe von ihnen an andere Personen ist eh immer sehr süffisant, man könnte denken sie halten sich den eigenen Spiegel vor.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 22:16
von _Steve_
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
_Steve_ hat geschrieben: ↑25.11.2022, 00:20
Wo liest du etwas gegenteiliges?
Im Übrigen steht da durchaus all das drin, was Opa immer sagt und was u.a. auch ich früher schon sagte.
Ich bin lediglich weiterhin der Auffassung, dass Opa bei den Termini einfach zu penibel ist.
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Ich kann es überlesen haben, aber auch Opa schrieb nie, dass Hertha alles allein entscheiden würde. Natürlich muss die Hauptversammlung bei der Kapitalerhöhung zustimmen und ja, da wird ein Investor wohl eher nicht mitspielen, oder insbesondere dann nicht, wenn er durch einen weiteren Investor verwässert wird. Aber es stimmt eben nicht, dass man nur noch eine bestimmte Anzahl an KGaA Aktien an einen Investor abgeben kann.
Dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein Investor überhaupt noch Geld in den Verein steckt, nachdem man in kürzester Zeit über 300 Mio. Euro für nichts durch den Schornstein gejagt hat und jetzt noch einen Kasper als Präsidenten hat, ist ja richtig. Aber darum ging es überhaupt nicht.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 22:18
von _Steve_
Drago1892 hat geschrieben: ↑25.11.2022, 18:43
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Du kannst, genau wie ich, die Belehrungen lassen, die einschlägigen Herren raffen es eh nicht.
Lass ihnen doch ihr Luftschloss, in der Realität wird das genau aus diesem Grund nicht geschehen und 777 Anteile würden am Ende trotzdem Minimum bei 65% gleich bleiben
Alle typischen Vorwürfe von ihnen an andere Personen ist eh immer sehr süffisant, man könnte denken sie halten sich den eigenen Spiegel vor.
Bist du schon wieder mit den Foren durcheinander gekommen?
Welches Luftschloss soll man u.a. mir lassen und von welchem Vorwurf meinerseits redest bzw. schreibst du da?
Und ob du nun in der Position bist, ändere zu belehren...ich weiß ja nicht.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 22:30
von laotse
Lost zwischen Hammer und Amboss.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 25.11.2022, 23:56
von Starchild2006
_Steve_ hat geschrieben: ↑25.11.2022, 22:16
elmex hat geschrieben: ↑25.11.2022, 11:32
Nein, steht da nicht! Hertha kann nicht einfach beliebig viele Aktien raushauen. Angeblich hätte "Hertha alles in der Hand". Stimmt einfach nicht, wenn man für eine Kapitalerhöhung eine 3/4 Mehrheit der Aktionäre braucht. So oder so wird keiner mehr bedingungslos auch nur einen Cent in Hertha stecken. Und bei einem Ultra Präsidenten und einer allgemeinen "f#ckt Investoren" Stimmung schon mal gar nicht. Hertha hat nicht "alles" in der Hand, sondern befindet sich im freien Fall. Einen überteuerten und aufgeblähten Kader, einen Haufen Schulden, sportlicher Misserfolg, immer weniger Einnahmen und ein schlechtes Image. Ich sehe kein Plan, wie man wieder auf einen grünen Zweig kommen will, nur hohle Phrasen und Absichtsbekundungen.
Ich kann es überlesen haben, aber auch Opa schrieb nie, dass Hertha alles allein entscheiden würde. Natürlich muss die Hauptversammlung bei der Kapitalerhöhung zustimmen und ja, da wird ein Investor wohl eher nicht mitspielen, oder insbesondere dann nicht, wenn er durch einen weiteren Investor verwässert wird. Aber es stimmt eben nicht, dass man nur noch eine bestimmte Anzahl an KGaA Aktien an einen Investor
Aha dann hab ich da was bei Opa falsch verstanden
quote=Opa post_id=371147 time=1669308506
Es gibt genug Dinge, die /quote]Wie oft denn nun noch? Hertha hat keine Anteile verkauft.
Mit neuen Kapitalerhöhungen kannst Du unendlich viele neue Aktien ausgeben. Aufgrund der KGaA Konstruktion ändert sich auch an der Mitbestimmung nichts. Hertha hat alles in der Hand, die Kommanditisten nichts
außer dem Gewinnanspruch (der so schnell wohl nicht eintreten wird). Wenn Dich das Thema intellektuell überfordert, lass doch mal die Finger von der Tastatur, bevor Du Dich weiter blamierst.
[/quote]
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 26.11.2022, 01:31
von Zauberdrachin
Wie viel Geld 777 bezahlt ist für uns als Verein uninteressant.
Wesentlich interessanter und wichtiger ist, was man von 777 in etwa erwarten darf, da sie mit den 99,9% Anteilen in Genua und vollem Einfluss auf den sportlichen Bereich plus er Ankündigung "sind hier um Meisterschaft zu holen" eine deftige Bruchlandung hinlegten, da Genua abstieg.
Ähnlich trat LW bei uns auf und das Ergebnis dessen kennen wir.
777 gilt/galt als strategischer Partner, mehr in der Art wie KKR, und an sich die Tradition etc. der Klubs nicht antastend.
Wenn sie die KKR-Art haben, dann werden sie uns die Anleihe vom Hals nehmen um den Verein handlungsfähiger zu machen.
Sie wissen um 50+1 und auch um die Notwendigkeit, die Ausgaben unter den Einnahmen zu halten.
Allerdings und da kommt das Aber:
Vor etwa einem halben Jahr haben sie einen wohl neuen CEO und dieser war zuvor bei jener City Group die von den VAE 12 Klubs sein eigen nennt, bekanntester: ManCity.
>>Zudem ist Johannes Spors Global Sports Director von 777 Partners. Der 40-Jährige aus Heidelberg hat unter Ralf Rangnick bei der TSG Hoffenheim als Videoanalyst angefangen. Später hat er auch in Leipzig mit Rangnick zusammengearbeitet und war dort Chefscout. Personell bedient sich der Neueinsteiger im Fußballmarkt also durchaus bei Red Bull und City. <<
Auf mich wirkt es ein wenig so wie eine nunmehr aufgekommene "dritte" Strategie der Klub-/Vereeinsvernetzung,
Während bei der City Group alles auf komplette Übernahme (Eigentum) mit Geld voll pumpen ausgerichtet war, hat(te) RB eine etwas andere Strategie und ab einem bestimmten Punkt mussten sich die Klubs selbst tragen. RB ebnete jeweils den Weg bis in die nationale Spitze, unterlief jedoch nie das Financial Fairplay.
Mit "dritter" Strategie meine ich einen sehr ähnlichen Aufbau wie RB, nur etwas mehr auf ein gesundes Wachstum gerichtet unter Beibehaltung der Tradition, klubfarben, etc..
Denn die Klubs von 777 ... FC Sevilla (1. Liga Spanien), Genua CFC (2. Liga Italien), Red Star FC (3. Liga Frankreich), Standard Lüttich (1. Liga Belgien) Vasco da Gama (2. Liga Braisilien), Melourne Victory (1. Liag Australien) ... und nun wir (1. Liga Deutschland) beinhaltet sozusagen eine komplette Bandbreite außer die europäische Spitze ganz oben. Dort sind ausschließlich nur noch Klubs mit extrem viel Geld unterwegs und da kämst nur noch rein wenn in 3 Jahren über 1 Mrd. investieren würdest in Transfers, OHNE eine Garantie oben anzukommen.
Solch Netzwerk böte sich an, um z.B. den Verein mit der stärksten Akademie (NLZ) ein frühzeitiges Leihen von Nachwuchsspielern für Spielpraxis mit Pluspunkt Auslandserfahrung zu ermöglichen. Selbstredend auch Leihen untereinander ohne da eine Bevorteilung an sich durch zu günstige Geschäfte zu machen. Hat RB bei Transfers von Salzburg nach Leipzig auch nicht gemacht.
Interessant wäre dann, ob alle diese Klubs die gleiche Spielphilosophie an den Tag legen sollen ...
Sevilla hängt derweil etwas durch, doch deren Spielweise die letzten Jahre, das hatte was und sah der in Frankfurt aufgebauten Spielweise doch sehr ähnlich, mal abgesehen davon, dass Frankfurt nun auch über EL-Sieg in die CL einzog.
Bleibt man aktuell rein beim Blick auf die Finanzen dann weiß 777 um unser Problem mit der Anleihe und wodrin der Disput mit Windhorst lag als dieser ja nun nochmal 100 Mio. uns angeboten haben soll mit der Maßgabe, davon 50 Mio. in Transfers zu investieren ... weil er das Geschäft immer noch nicht verstanden hat.
777 wird nicht Anteile übernehmen um uns mit der Anleihe "abstürzen" zu lassen, sie würden ihre Anteilswerte damit selbst schädigen. Natürlich ist das letztlich eine Spekulation. 10 Mio. im Sommer und dann 40 Mio. für die Anleihe um uns 2,6 Mio. p.a. Ausgaben zu sparen, das würde eine ausreichende Hilfe sein.
Sie dürften aus ihren Beteiligungen, besonders mit der großmäuligen Variante in Genau gelernt haben und sie wollen mit einbezogen werden in Entscheidungen, davon kann man ausgehen. Das ist auch kein Problem solange es leise im Hintergund geschieht ... was mit LW partout nicht möglich war.
Sehr amüsant finde ich, dass Tennor mit LW die Lorbeeren gelassen wurden, die Anteile ja so schnell nach medialer Verkaufsansage bereits loszuwerden, wo der ganze Finanzmarkt weiß: Seit Frühjahr bietet Tennor die Anteile an.
Jedenfalls würde LW so leise von uns weg gehen, vor allem in einer langen Wettbewerbspause ohne große Störgeräusche.
Schauen wir mal, was 777 noch von sich gibt wenn der Deal durch ist, vor allem WER dann für 777 spricht.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 26.11.2022, 09:09
von HipHop
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑26.11.2022, 01:31
Sehr amüsant finde ich, dass Tennor mit
LW die Lorbeeren gelassen wurden, die Anteile ja so schnell nach medialer Verkaufsansage bereits loszuwerden, wo
der ganze Finanzmarkt weiß: Seit Frühjahr bietet Tennor die Anteile an.
Unterstreichung 1: Ein Sinnlos-Statement wie aus einem Gegenbauer-Interview! Bravo, bravo!
Unterstreichung 2: Dafür bekommen wir sicher noch eine Quelle nachgereicht, oder?

Re: Lars Windhorst
Verfasst: 27.11.2022, 00:45
von Linksfuss
„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, wird Windhorst in einer Mitteilung zitiert. Ein Tennor-Sprecher bestätigte dem Handelsblatt, der Verkauf erfolge „ohne finanziellen Schaden“. 777 Partners dürfte demnach also mindestens die 374 Millionen Euro zahlen, die Windhorst in den letzten Jahren in den Bundesligisten investiert hatte.", schlussfolgert das Handelsblatt.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 29340.html
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 27.11.2022, 07:44
von HerthaSven
Dann kann man Windhorst nur gratulieren, alles richtig gemacht. Aus diesem Investment ohne Verlust rauszugehen ist schon überragend. Verloren hat damit nur einer: Hertha. Aber das ist man ja gewohnt.
Re: Lars Windhorst
Verfasst: 27.11.2022, 08:30
von Shinto6
Glaube ich weiterhin nicht, dass 777 die kompletten 374 zahlt.