Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 31.03.2023, 20:11
Hertha ist ein Koma Patient, den man alle 3 Tage doch nochmal Flüssigkeit zuführt bis irgendwann wirklich die Maschinen ausgestellt werden.
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das dumme dabei ist, für diese Dinge brauchst du eigentlich ein tolles, neues, überhaupt gutes Stadion und nicht diesen alten Hitlerkasten wo man eh nur zur Miete einsitzt. Wobei Tickelting....sollen sie von mir aus die Ostkurvenkarten um 100% teuerer machen, juckt mich nicht und die Ultradödels freuen sich ja, wenn sie den Verein unterstützen können ODER ETWA NICHT?MS Herthaner hat geschrieben: ↑31.03.2023, 18:46https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Fakt ist: Der Verein muss jeden Cent umdrehen, um die Verluste der Vergangenheit auszugleichen. Neben Einsparungen sollen auch die Einnahmen gesteigert werden – über Ticketing, VIP-Logen, TV-Gelder, Sponsoring und Werbung.
Bei mir wären die Gurken schon lange nur noch mit dem Linien-Flieger unterwegs gewesen, und das mit Schafe und Hühner als Nachbarn im Stehen - höchstens. Und die meisten Auswärtsspiele sowieso im Bus. Wer keine Leistung bringt, der kann auch nicht erwarten dass er vom feinsten von A nach B chauffiert wird! Unsere finanzielle Situation dabei mal völlig außer Acht gelassen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑31.03.2023, 18:46https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Also Kosten sparen und jeden halbwegs vernünftigen Fusballer fast verschenken und im Gegenzug die Einnahmen steigern?Fakt ist: Der Verein muss jeden Cent umdrehen, um die Verluste der Vergangenheit auszugleichen. Neben Einsparungen sollen auch die Einnahmen gesteigert werden – über Ticketing, VIP-Logen, TV-Gelder, Sponsoring und Werbung.
Ohne sportlichen Erfolg (damit ist sicherlich nicht der Nichtsbstieg gemeint) steigerst du gar nichts.
Na dann viel GlückWie hilft Neu-Investor 777 dabei? Die Amis werden immer nur das Geld geben, was Hertha gerade zum Überleben braucht. Den Rest soll der Verein aus eigener Kraft stemmen.
larifari889 hat geschrieben: ↑31.03.2023, 20:11Hertha ist ein Koma Patient, den man alle 3 Tage doch nochmal Flüssigkeit zuführt bis irgendwann wirklich die Maschinen ausgestellt werden.
Forever-Hertha hat geschrieben: ↑31.03.2023, 21:14....sollen sie von mir aus die Ostkurvenkarten um 100% teuerer machen, juckt mich nicht und die Ultradödels freuen sich ja, wenn sie den Verein unterstützen können ODER ETWA NICHT?
20 Euro pro Spiel Solidaritätszuschuss von der OK. Wieviel passen in die Kurve? 15k? Pro Heimspiel 300k extra. 4 Heimspiele = 1,2 MForever-Hertha hat geschrieben: ↑31.03.2023, 21:14sollen sie von mir aus die Ostkurvenkarten um 100% teuerer machen, juckt mich nicht und die Ultradödels freuen sich ja, wenn sie den Verein unterstützen können ODER ETWA NICHT?
Richtig gibts keine Patientenverfügung um die Maschinen, die den Patienten am Leben erhalten abzuschalten ?larifari889 hat geschrieben: ↑31.03.2023, 20:11Hertha ist ein Koma Patient, den man alle 3 Tage doch nochmal Flüssigkeit zuführt bis irgendwann wirklich die Maschinen ausgestellt werden.
Nach Wolfsburg und nach Leipzig ginge es auch per Anhalter. Nach Köpenick kann man joggen und es als Anschwitzen verkaufen. Der „Unternehmer“ macht uns immer weiter zur Lachnummer. Hauptsache seine „Gang“ ist finanziell abgesichert.HerthaSven hat geschrieben: ↑01.04.2023, 10:00Künftig dürfen unsere Muschis Holzklasse fliegen:
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... has-profis
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Bei dem ganzen Sparkurs fragt man sich aber schon, wie man dann jemanden wie Jahn ins Boot holen kann.
Bernstein raus!
Deine Gedanken sind ja nicht mal eben wegzuwischen, besonders wenn man unseren Verein kennt und von keinen konsequenten Umsetzungen des Propagierten ausgeht.Jenner hat geschrieben: ↑31.03.2023, 11:21Das gilt aber nur, wenn diese Positionen ohnehin nicht mehr vorgesehen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei der Scoutingabteilung oder den diversen Analysten tatsächlich Stellen nicht mehr nachbesetzt. In den meisten Bereichen ist Dein Szenario aber völlig unrealistisch.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑31.03.2023, 04:58Entlassungen ohne Neu-/Ersatzbesetzung kosten nichts mehr was du ohnehin bezahlen musst.
Nach BILD-Informationen diskutiert die Klub-Spitze, bei den zwei Mitgliederversammlungen pro Jahr auf Gratis-Essenscoupons zu verzichten und die treuen Fans das Catering selbst zahlen zu lassen. So soll ein fünfstelliger Betrag eingespart werden für Kuchen, Kartoffelsalat und Wiener. Bei Hertha geht es wortwörtlich um die Wurst!
Warum so minimal wie möglich?Die Personalkosten – zuletzt etwa 100 Mio. Euro – sollen um ein Drittel reduziert werden. Herrich: „Wir versuchen, das so minimal wie möglich zu halten, aber ohne Stellenkürzungen wird es leider nicht gehen.“
Man will nur ein Drittel reduzieren und bekommt im Gegenzug dafür weniger Einnahmen.Der Zeitpunkt dieser Aussagen, die möglicherweise potenzielle Geldgeber abschrecken werden, überrascht – zwei Tage vor dem Existenz-Endspiel und zehn Monate, nachdem Herrich und Bernstein Hertha übernahmen
Naja, der Materialeinsatz ist ja nicht das einzige, dazu musst Du ja auch Equipment leihen (was wirklich teuer ist, miete mal einen Gastro-Kühlschrank oder das ganze Wärmeequipment), Einweggeschirr und Besteck, Müllentsorgung, Energie. Und die Kegler haben immer nur das Essen ausgegeben, für die Getränke wurde Personal eingekauft.Mineiro hat geschrieben: ↑13.04.2023, 09:15Und ich dachte immer, das Catering bei der MV käme von der Kegelabteilung.
Wie man bei im Schnitt 1.000 bis max. 2.000 teilnehmenden Mitgliedern auf einen fünfstelligen Betrag kommen will ist mir schleierhaft.
Dann müssten die Wiener und die Portion Kartoffelsalat ja im Einkauf im Schnitt 10 Euro kosten, denn pro Mitglied gab es doch immer nur zwei oder drei Wertbons oder?
Dann könnte man den Mitgliedern sogar mehrere Gänge mit Weinbegleitung anreichen und hätte immer noch gespart.
Absolut, reine Symbolpolitik, um irgendwie zu zeigen, dass man ja "was macht". Als wenn man einem mit Atemstillstand eingelieferten Patienten in der Notaufnahme erstmal die Nägel feilt.Opa hat geschrieben: ↑13.04.2023, 10:20Dennoch ist das einerseits ein Armutszeugnis, weil diese ganzen Kostenblöcke wie MVs oder die einfachen Geschäftsstellenmitarbeiter sicher nicht zum Defizit beigetragen haben, sondern fatale Fehlentscheidungen von zum Teil immer noch in Amt und Würden befindlichen Entscheidungsträgern, die Verträge wie den von Tousart oder Bobic genehmigt haben und denen freie Hand gelassen haben. Der Großteil an Kosten bei Hertha fließt an einige wenige Millionäre, wenn das schiefgeht, müssen die unteren Chargen und die Mitglieder büßen. Wie wäre es denn, wenn Herrich und die Profis bei der MV die Getränke ausgeben und mal etwas tun für ihr Geld? Dann müsste man diese Position auch nicht streichen und würde ein ehrliches Zeichen setzen.
Jep, man denkt immer, schlimmer gehts nimmer und dann beweist ein Bobic das Gegenteil, der einen Schwarz aus dem Hut zaubert
Und das in aller Regelmäßigkeit. Einzelne Fehlgriffe unterlaufen jedem Verein - unser Verein besteht mittlerweile aber ausschließlich aus Fehlgriffen, die man gar nicht mehr oder nur noch mit Abfindung loswird.Opa hat geschrieben: ↑13.04.2023, 10:39Guter Vergleich, wenngleich diese Erkenntnis auch schmerzt, weil es um den eigenen Herzensverein geht. Das bizarre dabei: Ein sportlicher Coup wie seinerzeit Kloppo beim BVB als Trainer und ein paar Wundertransfers würden ja ausreichen, um den sportlichen wie finanziellen Turnaround zu schaffen. Stattdessen landen hier aber die Selkes, Skibbes, Dufners und Korkuts der Fußballwelt, die alle ihre Millionen hier rausgezogen haben.
Opa hat geschrieben: ↑13.04.2023, 10:39Guter Vergleich, wenngleich diese Erkenntnis auch schmerzt, weil es um den eigenen Herzensverein geht. Das bizarre dabei: Ein sportlicher Coup wie seinerzeit Kloppo beim BVB als Trainer und ein paar Wundertransfers würden ja ausreichen, um den sportlichen wie finanziellen Turnaround zu schaffen. Stattdessen landen hier aber die Selkes, Skibbes, Dufners und Korkuts der Fußballwelt, die alle ihre Millionen hier rausgezogen haben.
Mitnichten, Es bedarf lediglich einer Persönlichkeit die administrativ imstande ist, die Fäden zu ziehen, so wie es Zingler bei Union macht und einer sportlich kompetenten Person, so wie es Urs Fischer ist und schon wendet sich das BlattSchortens hat geschrieben: ↑13.04.2023, 10:53Und das in aller Regelmäßigkeit. Einzelne Fehlgriffe unterlaufen jedem Verein - unser Verein besteht mittlerweile aber ausschließlich aus Fehlgriffen, die man gar nicht mehr oder nur noch mit Abfindung loswird.Opa hat geschrieben: ↑13.04.2023, 10:39Guter Vergleich, wenngleich diese Erkenntnis auch schmerzt, weil es um den eigenen Herzensverein geht. Das bizarre dabei: Ein sportlicher Coup wie seinerzeit Kloppo beim BVB als Trainer und ein paar Wundertransfers würden ja ausreichen, um den sportlichen wie finanziellen Turnaround zu schaffen. Stattdessen landen hier aber die Selkes, Skibbes, Dufners und Korkuts der Fußballwelt, die alle ihre Millionen hier rausgezogen haben.
Bei Hertha sind seit dem Favre-Weggang durchgehend Fehlgriffe - absolute Nichtskönner - in verantwortlichen Positionen. Auf und neben dem Platz.
Man muss aber auch sagen, dass der Großteil der Fans und Mitglieder einen solchen Weg, bei dem sportliche und fussballerische Kompetenz keine Entscheidungskriterien für eine Anstellung sind, seit Jahren ausdrücklich unterstützt. Es ist selbstgewähltes Schicksal.
Die Finanzen sind nunmehr der Ausdruck des Blindflugs. Und wenn wir jetzt über die Kosten von Kartoffelsalat (ich hoffe, der war immer mit Mayo?) diskutieren, stellt sich schon die Frage, ob man diese Bumsbude nicht einfach abschließen und den Schlüssel in der Spree versenken sollte.