Lösung der Hertha Finanzen

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Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 11.11.2022, 20:44

hartun hat geschrieben:
11.11.2022, 19:15
Schreiraupe hat geschrieben:
11.11.2022, 18:48
Selke wird einen Teufel tun und wechseln. Der zieht sich genüsslich sein Gehalt rein und lacht sich kaputt.
Typ Kruse/Wiese.
Warum sollte er auch wechseln.
Ist i.d.R. mindestens im Kader, wird eingewechselt oder spielt sogar von Beginn an.
Im jetzigen Winter ist eine andere Situation, auch vom Geld her aus Spielersicht.
Er braucht allerspätestens ab Sommer einen mehrjährigen Vertrag und er weiß, dass im Sommer die Anzahl der auf dem Markt befindlichen Spieler höher ist. Auch Spieler denken da daran wie das Gesamt(Finanz)Paket aussieht.
Zudem kann er sich nicht noch einmal drauf verlassen, dass Ngankam verletzt ausfällt. ;)
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 12.11.2022, 11:44

hartun hat geschrieben:
11.11.2022, 19:34
Opa hat geschrieben:
08.11.2022, 19:41

125 Mio. € für 37,5 % = 3,33 Mio. € pro Prozentpunkt
100 Mio. € für 12,4 % = 8,06 Mio. € pro Prozentpunkt bedeuteten ein Buchgewinn von (8,06-3,33)*37,5 = 177,38 Mio. €

später zahlte er noch einmal für

149 Mio. € für 16,7 % = 8,92 Mio. € pro Prozentpunkt, was nochmal einen Buchgewinn von (8,92-8,06)*49,9 = 42,92 Mio. € bedeutete

Saldiert hat ihn der Erwerb der Anteile somit eigentlich nur 153,7 MIo. € gekostet (374 abzüglich der Buchgewinne 177,38 und 42,92).
:top:
Wäre es nicht noch cleverer gewesen in einer letzten Tranche für 0,1% der Anteile dann 10 Mios zu bezahlen?
Dann wäre der Buchwert explodiert :D
Oder haben diese Taschenspielertricks auch Grenzen?
Die Grenzen von Buchwerten erreicht man, wenn man entweder a) mit der Wirklichkeit konfrontiert wird und niemanden findet, der einem das in echte Gewinne realisiert oder b) Wertberichtigung betreiben muss, weil man sonst keinen Jahresabschluss mehr testiert bekommt. Wenn in der letzten Tranche 8,92 Mio. € pro Prozentpunkt gezahlt wurden, hat man den Wert von Hertha auf 892 Mio. € taxiert, Windhorsts Anteil von 66,6 % wäre demnach 594 Mio. € wert, wenn er das so in den Büchern hat, wird er bei einem Verkauf so oder so Wertberichtigungsbedarf in entsprechender Größenordnung haben, denn es ist ja schon völlig unrealistisch, dass jemand das Paket zum Einstandskurs erwirbt geschweige denn zum Buchwert. So lange Windhorst nicht verkauft und einen Wirtschaftsprüfer findet, der ihm den Wert bilanziell testiert, ist das fast das am wenigsten schlimme Szenario für ihn.

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 15.11.2022, 19:39

Zufrieden ist Präsident Zingler auch mit dem Finanzbericht, der ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung präsentiert wurde. Union hat in der vergangenen Saison seinen Umsatz erhöht, von rund 73 Millionen Euro in der Saison 2020/2021 auf 122 Millionen Euro. Insgesamt hat der Verein nach Abzug aller Steuern einen Gewinn von 12,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch das negative Eigenkapital, welches sich maßgeblich wegen der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren angehäuft hatte, konnte verbessert werden. Am Ende der laufenden Saison soll es mit plus vier Millionen Euro erstmals in der Vereinsgeschichte positiv sein.

rbb
Das sei mal allen ins Stammbuch geschrieben, die meinen, unsere exorbitanten Verluste seien Folgen der Corona-Pandemie.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Linksfuss » 15.11.2022, 20:02

Jenner hat geschrieben:
15.11.2022, 19:39
Zufrieden ist Präsident Zingler auch mit dem Finanzbericht, der ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung präsentiert wurde. Union hat in der vergangenen Saison seinen Umsatz erhöht, von rund 73 Millionen Euro in der Saison 2020/2021 auf 122 Millionen Euro. Insgesamt hat der Verein nach Abzug aller Steuern einen Gewinn von 12,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch das negative Eigenkapital, welches sich maßgeblich wegen der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren angehäuft hatte, konnte verbessert werden. Am Ende der laufenden Saison soll es mit plus vier Millionen Euro erstmals in der Vereinsgeschichte positiv sein.

rbb
Das sei mal allen ins Stammbuch geschrieben, die meinen, unsere exorbitanten Verluste seien Folgen der Corona-Pandemie.
Ja, die Geschäftsstelle voller teurer Jura-Kaffeemaschinen und die Parkplätze voller Luxusautos und den Wohnsitz im teuren Westend zzgl. 14. Monatsgehalt. So stelle ich mir das Leben als Mitarbeiter von Hertha BSC vor. Wohin sind die Millionen verschwunden?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 16.11.2022, 17:01

schirmi-berlin hat geschrieben:
16.11.2022, 15:26
Das habe ich von Dir schon gelesen .
Wenn das Geld nächstes Jahr fällig ist , wie wird das bezahlt ?
Ist denn Herrich in der Lage geld zu beschaffen ?
Ansonsten gehen dann die Lichter bei Hertha aus ?
Gibt es für die nächste Saison dann noch die Lizenz ?
Fragen über Fragen !!???
Ich antworte mal auf diesen Beitrag im Bernstein Thread: Die Rückzahlung wird in der Liquiditätsvorschau sicher über eine neue Anleihe abgebildet sein und sofern man diese neu aufgelegt bekommt, gibt's auch eine Lizenz. Allerdings dürfte sich zu diesem Zeitpunkt Hertha bereits mit dem Szenario negatives Eigenkapital herumplagen, was die Neuaufnahme von Fremdmitteln neben den ohnehin gestiegenen Zinsen nochmal deutlich aufwendiger und teurer macht. Aber ein Bundesligist ist eben auch ein bißchen "too big to fail" und Hertha hat ja auch kein Einnahmeproblem, sondern gibt einfach zu viel Geld aus, vor allem fürs Personal, welches dann meist die in es gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Wenn wir aus diesem Teufelskreis nicht herauskommen, dann gehen hier tatsächlich die Lichter aus, aber tendenziell eher nicht, nur weil eine Anleihe über 40 Mio. € fällig wird.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 16.11.2022, 17:09

Opa hat geschrieben:
16.11.2022, 17:01
schirmi-berlin hat geschrieben:
16.11.2022, 15:26
Das habe ich von Dir schon gelesen .
Wenn das Geld nächstes Jahr fällig ist , wie wird das bezahlt ?
Ist denn Herrich in der Lage geld zu beschaffen ?
Ansonsten gehen dann die Lichter bei Hertha aus ?
Gibt es für die nächste Saison dann noch die Lizenz ?
Fragen über Fragen !!???
Ich antworte mal auf diesen Beitrag im Bernstein Thread: Die Rückzahlung wird in der Liquiditätsvorschau sicher über eine neue Anleihe abgebildet sein und sofern man diese neu aufgelegt bekommt, gibt's auch eine Lizenz. Allerdings dürfte sich zu diesem Zeitpunkt Hertha bereits mit dem Szenario negatives Eigenkapital herumplagen, was die Neuaufnahme von Fremdmitteln neben den ohnehin gestiegenen Zinsen nochmal deutlich aufwendiger und teurer macht. Aber ein Bundesligist ist eben auch ein bißchen "too big to fail" und Hertha hat ja auch kein Einnahmeproblem, sondern gibt einfach zu viel Geld aus, vor allem fürs Personal, welches dann meist die in es gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt. Wenn wir aus diesem Teufelskreis nicht herauskommen, dann gehen hier tatsächlich die Lichter aus, aber tendenziell eher nicht, nur weil eine Anleihe über 40 Mio. € fällig wird.

Opa besten Dank für deine Info !!
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 16.11.2022, 21:39

Jetzt kommt wieder was für eine Korrektur durch die Spezialisten hier ;) :lol:

Ein Großteil der Ausgaben entfällt auf Abschreibungen und Restwertausbuchungen.
Kasse/Bank ist von 24 Mio. um "nur" 14 Mio. auf 10 Mio. gesunken.

Die Bilanzsumme ist um 100.000 gesunken ...

Das Hauptproblem bleibt die Anleihe.
Es bräuchte jetzt nicht mal einen, der Windhorst seine Anteile abkauft, man bräuchte nur wen der x,y% Anteile für 40 Mio. abkauft.
Zumal das automatisch eine Zinsentlastung von 2,6 Mio. p.a. bedeutet, eine wichtige Ersparnis wäre das.
Leider war ich das nicht mit dem Eurojackpot. ;)

Daumen drücken für endgültige Abgänge von Ascacibar, Schwolow, Alderete, Piatek, Redan dürfen wir ruhig.
Und alle bitte mit den Kaufoptionen da das dann in dieses Geschäftsjahr reinfällt.
Leider haben 3 von diesen noch Verträge bis 2025 :sady:

In der GuV sind Transfereinnahmen von über 40 Mio. drin, für das aktuelle Geschäftsjahr haben wir "nur" 24 Mio.
Diese Differenz wäre zwar durchaus durch Senkung des Gesamtgehaltspostens denkbar doch ob bei uns KAsse/Bank und Forderungseingänge ausreichen um die fällig werdenden Verbindlichkeiten (dürfte eh nicht die gesamte Summe sein) scheint fraglich.

Mal schauen, an Ideen von MItgliedern und an Aktivität unserer Verantwortlichen mangelt es nicht. Umsetzen ist da nur nicht so leicht, aber nicht unmöglich.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 17.11.2022, 11:17

Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Jetzt kommt wieder was für eine Korrektur durch die Spezialisten hier ;) :lol:
Ich finde das beinahe ein wenig respektlos gegenüber den paar Usern, die sich bemühen, die komplexe Thematik auch denen verständlich zu machen, die da nicht drin stecken.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Ein Großteil der Ausgaben entfällt auf Abschreibungen und Restwertausbuchungen.
Hör auf, solche Unwahrheiten zu verbreiten: Der Großteil der Ausgaben fließt in die Personalkosten. Und da bilanzierende UNternehmen vereinfacht ausgedrückt Investitionsausgaben nicht zum Zeitpunkt der Ausgabe als solche buchen, sondern eben über die Laufzeit abschreiben müssen, sind das dennoch echte Ausgaben.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Kasse/Bank ist von 24 Mio. um "nur" 14 Mio. auf 10 Mio. gesunken.
Was heißt "nur"? Man hat 59 % des finanziellen Polsters ausgegeben, was man hatte. Das Problem sind nicht nur Herthas Ausgaben, sondern Menschen wie Du, die das Problem nicht verstehen, dann noch verniedlichen und anderen so einen Mist zur Korrektur hinrotzen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Die Bilanzsumme ist um 100.000 gesunken ...
Je geringer die Bilanzsumme, desto höher ist (bei gleichbleibendem Eigenkapital) prozentual die Eigenkapitalquote. Spielt aber bei der Größenordnung Bilanzsumme und vor allem beim dahinschwindenden Eigenkapital keine Geige.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Das Hauptproblem bleibt die Anleihe.
Richtig und falsch zugleich, wie ich gestern schon ausfegührt habe, wird man die einfach neu auflegen, vermutlich mit nicht besseren Konditionen für uns als Anleiheemittent.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Es bräuchte jetzt nicht mal einen, der Windhorst seine Anteile abkauft, man bräuchte nur wen der x,y% Anteile für 40 Mio. abkauft.
Wer sollte Hertha unter den aktuellen Umständen 40 Mio. € als Eigenkapital zur Verfügung stellen? Einer Körperschaft, deren Verlustvortrtag riesig ist und die nur eine Art Geldverbrennungsmaschine ist.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Zumal das automatisch eine Zinsentlastung von 2,6 Mio. p.a. bedeutet, eine wichtige Ersparnis wäre das.
Die Anleihe wirst Du nur los, wenn Du das Geld zurückzahlst. Da wir das nicht können und auch keine ratierliche Tilgung vornehmen, bleibt uns doch nichts anderes übrig als sie zu verlängern, selbst zu schlechteren Konditionen. Bedenkt man zudem die Relationen, dass wir uns u.a. einen Manager mit kolportierten 3,5 Mio. € Jahresgehalt leisten oder einen Davie Selke, der nicht weniger verdienen dürfte, sollten wir an anderen Stellen den Hebel ansetzen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Leider war ich das nicht mit dem Eurojackpot. ;)
Wer auch immer das war, auch der wird Hertha keine 40 Mio. € bereitstellen, weil ein solcher Mittelzufluss bei Hertha keinerlei Veränderung bewirken würde.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Daumen drücken für endgültige Abgänge von Ascacibar, Schwolow, Alderete, Piatek, Redan dürfen wir ruhig.
Und alle bitte mit den Kaufoptionen da das dann in dieses Geschäftsjahr reinfällt.
Leider haben 3 von diesen noch Verträge bis 2025 :sady:
Alle diese Geschäfte fandest Du doch großartig, wie Du immer alle Geschäfte der Großkopferten großartig fandst. 2019 fandest Du es hier in Ordnung, das Gehaltsgefüge nach oben zu schrauben, weil sich das über die abzugebenden Spieler rechnen würde (was schon deshalb Unsinn ist, weil Du eine einmalige Einnahme, die zudem noch überhaupt nicht realisiert wurde, gegen laufende Ausgaben rechnest, die auch dann zu tätigen sind, wenn nichts mehr da ist zum Verkaufen).
Zauberdrachin hat geschrieben:
31.12.2019, 00:50
Winter und Sommer gerechnet:
Duda 10 Mio. (ist wie mit Ascacibar. auch Duda behält seinen Wert)
Darida 5 Mio.
Leckie 2 Mio.
Stark 20 Mio. oder Rekik 12 Mio.
Löwen 7 Mio. (wird Wert nicht verlieren)
Mittelstädt/Plattenhardt 15 oder 7 Mio.
Selke 8 Mio.

Tja, es wäre überhaupt nur irgendwie theoretisch möglich wenn man Maier dann auch noch verkauft ... und das auch noch für 30 Mio. oder so.

Da wir deutlich mehr Spieler abgeben als neue holen würde es sogar mit der gesamten Gehaltssumme des Kaders in etwa passen.
Allein wenn wir die von Dir seinerzeit vorgenommenen Taxierungen der Spielerwerte mal auseinandernehmen, disqualifiziert Dich das eigentlich für jede Debatte rund um die Vereinsfinanzen und ist ein Fingerzeig, dass Du denen etwas demütiger gegenübertreten solltest, die Du als Spezialisten verhohnepiepelst. Auf der Substanz Deiner Beiträge kann niemand ein Fundament errichten. Nicht nur, dass Du Unwahrheiten verbreitest, Du bist auch noch vergesslich. Das ist für Dein Gegenüber sehr viel unangenehmer als die Tatsache, dass ich Dir das jetzt um die Ohren haue.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
In der GuV sind Transfereinnahmen von über 40 Mio. drin, für das aktuelle Geschäftsjahr haben wir "nur" 24 Mio.
Diese Differenz wäre zwar durchaus durch Senkung des Gesamtgehaltspostens denkbar doch ob bei uns KAsse/Bank und Forderungseingänge ausreichen um die fällig werdenden Verbindlichkeiten (dürfte eh nicht die gesamte Summe sein) scheint fraglich.
Das Gehaltsgefüge fandst Du doch "passend" und Transfereinnahmen als "null problemo", weil "der Spieler behält ja seinen Wert". Zu glauben, dass man für Darida 5 Mio. € bekommt, für Stark 20 Mio. € oder für Plattenhardt 15 Mio. € zeigt, wie realitätsfern Deine Milchmädchenrechnungen sind.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Mal schauen, an Ideen von MItgliedern und an Aktivität unserer Verantwortlichen mangelt es nicht.
Mir scheint, dass diese "Ideen" meist eher Ursache des Problems sind, welches sich seit Jahrzehnten darauf reduzieren lässt, dass man Geld ausgibt, welches nicht da ist und sich dann noch wundert, dass da ein Loch ist. Dann wird in Panik noch mehr Risiko eingegangen, weil man ja das Geld wieder reinholen will. Das ist das übliche Verhaltensmuster, was man von spielsüchtigen kennt, das hat mit solider Geschäftsführung nicht das geringste zu tun. Du aber hast denen applaudiert, die für den aktuellen Kader und die damit verbundenen Probleme verantwortlich sind und gleichzeitig wirfst Du Nebellkerzen, ein Großteil der Ausgaben entfiele ja "nur" auf Abschreibungen. Hertha ist ein Sanierungsfall und die Fallhöhe ist nach dem Tennoreinstieg noch höher geworden. Da braucht es keine Ideen von Mitgliedern, sondern einen Peter Zwegat.
Zauberdrachin hat geschrieben:
16.11.2022, 21:39
Umsetzen ist da nur nicht so leicht, aber nicht unmöglich.
Hertha hat den letzten Handlungsspielraum dafür aus dem Fenster geworfen, dass Bobic hier

- weitgehend unkontrolliert die Geschäftsstelle mit seinen Buddys besetzt hat und somit die Personalkosten noch weiter in die Höhe geschossen sind
- für die investierten 34 Mio. € mehr Transferflops angeschleppt hat als Spieler, die eingeschlagen sind
- eine völlig verfehlte Trainerpolitik betreibt. Allein die Verpflichtung von Korkut und die erforderliche Verpflichtung von Magath haben mehr gekostet als eine Jahresrate Zinsen für die Anleihe.

Nun ist die Mission offensichtlich, mit aller Gewalt irgendwie die Verträge der Spieler auszusitzen, die man nicht loswird und Neuverpflichtungen nicht nach sportlicher Qualität, sondern nach "könnte was werden und wenn nicht, haben wir wenigstens nicht so viel Geld bezahlt"-Philosophie zu verpflichten. Glücksspiel ist therapierbar, Schulden auch, aber nicht mit Voodoo und dem Glauben an den Lottomillionär, sondern indem man ordentlich arbeitet und im Zweifel unangenehme Entscheidungen trifft und diese ordentlich (!) kommunziert. Hier bei uns gibt es Fans, die glauben, Hertha bräuchte ein 70.000 Zuschauer fassendes Stadion. Wenn das die Ideen sind, die den Verein retten sollen, dann hat dieser Verein den Untergang verdient, auf den wir gerade mal wieder zusteuern.

Es gibt Zusammenhänge, die selbst Du begreifen solltest.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 17.11.2022, 11:42

Danke :schal:
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 17.11.2022, 13:06

Naja, nicht das 70000 Zuschauer fassende Olympiastadion ist das Problem, sondern ausbleibender sportlicher Erfolg, verursacht durch eine inkompetente sportliche Leitung.

Hat man sportlichen Erfolg, konsolidieren sich die Finanzen :lordpuffy:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 17.11.2022, 13:36

Genau, deshalb ist Paris St. Germain auch finanziell so gesund, dass sie jedes Jahr satte Verluste machen. Und die 1,35 Mrd. € Schulden von Barca sind sicher auch wegen des großen sportlichen Erfolgs zusammengekommen. Was für die Drachin gilt, gilt auch für Dich.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 17.11.2022, 14:05

Opa hat geschrieben:
17.11.2022, 13:36
Genau, deshalb ist Paris St. Germain auch finanziell so gesund, dass sie jedes Jahr satte Verluste machen. Und die 1,35 Mrd. € Schulden von Barca sind sicher auch wegen des großen sportlichen Erfolgs zusammengekommen. Was für die Drachin gilt, gilt auch für Dich.
Das Du über keinen Sachverstand verfügst, stellst Du ja wöchentlich hinreichend unter Beweis :roll:

Alleine der Umstand, PSG und Barca als Vergleich heranzuziehen disqualifiziert Dich für ernsthafte Diskussionen, denn zum einen hat Hertha keinen Scheich als Investor mit scheinbar nie versiegen der Liquidität und über Barca mit Verbindlichkeiten jenseits des vorstellbaren gilt das gleiche :lordpuffy: :wink2:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von terminator27 » 17.11.2022, 14:05

Opa hat geschrieben:
17.11.2022, 11:17
- weitgehend unkontrolliert die Geschäftsstelle mit seinen Buddys besetzt hat und somit die Personalkosten noch weiter in die Höhe geschossen sind
Kann/konnte Bobic das komplett alleine tun ?
Wenn ja ist das ein Fehler in der Höhe der erteilten Kompetenzen, wenn nein muss man sich fragen wie die Zustimmungspflichtigen das alles abnicken konnten.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 17.11.2022, 14:20

PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 14:05
Opa hat geschrieben:
17.11.2022, 13:36
Genau, deshalb ist Paris St. Germain auch finanziell so gesund, dass sie jedes Jahr satte Verluste machen. Und die 1,35 Mrd. € Schulden von Barca sind sicher auch wegen des großen sportlichen Erfolgs zusammengekommen. Was für die Drachin gilt, gilt auch für Dich.
Das Du über keinen Sachverstand verfügst, stellst Du ja wöchentlich hinreichend unter Beweis :roll:

Alleine der Umstand, PSG und Barca als Vergleich heranzuziehen disqualifiziert Dich für ernsthafte Diskussionen, denn zum einen hat Hertha keinen Scheich als Investor mit scheinbar nie versiegen der Liquidität und über Barca mit Verbindlichkeiten jenseits des vorstellbaren gilt das gleiche :lordpuffy: :wink2:
Opa hat vollkommen recht. Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht per se zur finanziellen Konsolidierung, sondern nur dann, wenn gleichzeitig Ausgaben und Einnahmen in der Balance sind. Insofern ist dein Satz "Hat man sportlichen Erfolg, konsolidieren sich die Finanzen " in dieser Form falsch und Opa hätte da auch noch Dortmund anführen können, die Anfang des Jahrtausends trotz erheblicher sportlicher Erfolge kurz vor der Insolvenz standen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 17.11.2022, 15:19

Jenner hat geschrieben:
17.11.2022, 14:20
PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 14:05


Das Du über keinen Sachverstand verfügst, stellst Du ja wöchentlich hinreichend unter Beweis :roll:

Alleine der Umstand, PSG und Barca als Vergleich heranzuziehen disqualifiziert Dich für ernsthafte Diskussionen, denn zum einen hat Hertha keinen Scheich als Investor mit scheinbar nie versiegen der Liquidität und über Barca mit Verbindlichkeiten jenseits des vorstellbaren gilt das gleiche :lordpuffy: :wink2:
Opa hat vollkommen recht. Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht per se zur finanziellen Konsolidierung, sondern nur dann, wenn gleichzeitig Ausgaben und Einnahmen in der Balance sind. Insofern ist dein Satz "Hat man sportlichen Erfolg, konsolidieren sich die Finanzen " in dieser Form falsch und Opa hätte da auch noch Dortmund anführen können, die Anfang des Jahrtausends trotz erheblicher sportlicher Erfolge kurz vor der Insolvenz standen.
Nein, hat er nicht, denn wir reden hier über Hertha und nicht über andere Vereine. Der Satz sportlicher Erfolg führt zur Konsolidierung stammt übrigens von Unions Präsidenten Ziegler und Union führt den Beweis vor. Sportlicher Erfolg bedeutet Reduzierung der Verbindlichkeiten und und ermöglicht Investitionen bspw. In ein neues Stadion und zum Erwerb des dazugehörigen Grundstücks ;) :cooly:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 17.11.2022, 15:28

Jenner hat geschrieben:
17.11.2022, 14:20
PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 14:05


Das Du über keinen Sachverstand verfügst, stellst Du ja wöchentlich hinreichend unter Beweis :roll:

Alleine der Umstand, PSG und Barca als Vergleich heranzuziehen disqualifiziert Dich für ernsthafte Diskussionen, denn zum einen hat Hertha keinen Scheich als Investor mit scheinbar nie versiegen der Liquidität und über Barca mit Verbindlichkeiten jenseits des vorstellbaren gilt das gleiche :lordpuffy: :wink2:
Opa hat vollkommen recht. Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht per se zur finanziellen Konsolidierung, sondern nur dann, wenn gleichzeitig Ausgaben und Einnahmen in der Balance sind. Insofern ist dein Satz "Hat man sportlichen Erfolg, konsolidieren sich die Finanzen " in dieser Form falsch und Opa hätte da auch noch Dortmund anführen können, die Anfang des Jahrtausends trotz erheblicher sportlicher Erfolge kurz vor der Insolvenz standen.
Die hatten Watzke der sie gerettet hat

Der die Gläubiger duch seine Firma und Tüchtigkeit überzeugte war reines Glück damals und dann haben sie die Namensrechte verkauft und Evonic kam dazu ,- drei Jahre später kam Klopp Rest ist Geschichte
Kurzfassung

Aber jedem sollte doch klar sein ohne Investoren oder Mega Sponsoren wie Bayern München sie haben wirst du dauerhaft sportlich nie ganz oben sein können wie die typischen CL-Aspiranten da die PERVERS hohen Spielergehälter und Ablösen jeden verhältnismässigen guten Gewinn auffressen

Klar machen manche Vereine im Verhältnis zu den Einnahmen Gewinne aber als lohnendes Investitionprojekt ist fast kein Fussballverein geeignet um gute Gewinne damit dauerhaft zu machen eher als Spielzeuge für Scheichs etc gedacht

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 17.11.2022, 16:11

Starchild2006 hat geschrieben:
17.11.2022, 15:28

Die hatten Watzke der sie gerettet hat

Der die Gläubiger duch seine Firma und Tüchtigkeit überzeugte war reines Glück damals und dann haben sie die Namensrechte verkauft und Evonic kam dazu ,- drei Jahre später kam Klopp Rest ist Geschichte
Kurzfassung

Aber jedem sollte doch klar sein ohne Investoren oder Mega Sponsoren wie Bayern München sie haben wirst du dauerhaft sportlich nie ganz oben sein können wie die typischen CL-Aspiranten da die PERVERS hohen Spielergehälter und Ablösen jeden verhältnismässigen guten Gewinn auffressen

Klar machen manche Vereine im Verhältnis zu den Einnahmen Gewinne aber als lohnendes Investitionprojekt ist fast kein Fussballverein geeignet um gute Gewinne damit dauerhaft zu machen eher als Spielzeuge für Scheichs etc gedacht
Der Account von @starchild2006 ist gehäckt worden !!!
So hat er noch nie geschrieben !!
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 17.11.2022, 16:25

PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 15:19
Nein, hat er nicht, denn wir reden hier über Hertha und nicht über andere Vereine.
Eben!
Frage: Haben wir uns in der sportlich erfolgreichen Zeit zwischen 1998 und 2009 finanziell konsolidiert?
Antwort: Nein.
Frage: Weshalb nicht?
Antwort: Weil Ausgaben und Einnahmen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander standen.

Unser Problem war über viele Jahre die Einnahmeseite, weil Hoeneß sich nicht von Spielern trennen konnte. Das wirkte sich auch nach 2003, als im operativem Bereich vernünftig gewirtschaftet wurde, noch negativ aus, weil Einnahmen fehlten, auf die man Jahre zuvor schon zugegriffen hatte.

Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht zu einer finanziellen Konsolidierung. Da müssen dann auch andere Parameter stimmen. Insofern liegt Opa vollkommen richtig.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 17.11.2022, 19:42

Jenner hat geschrieben:
17.11.2022, 16:25
PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 15:19
Nein, hat er nicht, denn wir reden hier über Hertha und nicht über andere Vereine.
Eben!
Frage: Haben wir uns in der sportlich erfolgreichen Zeit zwischen 1998 und 2009 finanziell konsolidiert?
Antwort: Nein.
Frage: Weshalb nicht?
Antwort: Weil Ausgaben und Einnahmen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander standen.

Unser Problem war über viele Jahre die Einnahmeseite, weil Hoeneß sich nicht von Spielern trennen konnte. Das wirkte sich auch nach 2003, als im operativem Bereich vernünftig gewirtschaftet wurde, noch negativ aus, weil Einnahmen fehlten, auf die man Jahre zuvor schon zugegriffen hatte.

Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht zu einer finanziellen Konsolidierung. Da müssen dann auch andere Parameter stimmen. Insofern liegt Opa vollkommen richtig.
Nein, Opa liegt nicht richtig. Sportlicher Erfolg verschafft den Zugang zu strategischen Partnern, zu Investoren, zu mehr Einnahmen aus Merchandising, zu mehr TV Geldern und zu mehr Werbe Einnahmen. Für jeden Betrieb gilt die normale buchhalterische Gewinn und Verlust Rechnung, das ist doch selbstverständlich, dennoch ist sportlicher Erfolg Grundvoraussetzung für wirtschaftlichen Aufschwung und Erfolg.
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Starchild2006
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 17.11.2022, 21:43

schirmi-berlin hat geschrieben:
17.11.2022, 16:11
Starchild2006 hat geschrieben:
17.11.2022, 15:28

Die hatten Watzke der sie gerettet hat

Der die Gläubiger duch seine Firma und Tüchtigkeit überzeugte war reines Glück damals und dann haben sie die Namensrechte verkauft und Evonic kam dazu ,- drei Jahre später kam Klopp Rest ist Geschichte
Kurzfassung

Aber jedem sollte doch klar sein ohne Investoren oder Mega Sponsoren wie Bayern München sie haben wirst du dauerhaft sportlich nie ganz oben sein können wie die typischen CL-Aspiranten da die PERVERS hohen Spielergehälter und Ablösen jeden verhältnismässigen guten Gewinn auffressen

Klar machen manche Vereine im Verhältnis zu den Einnahmen Gewinne aber als lohnendes Investitionprojekt ist fast kein Fussballverein geeignet um gute Gewinne damit dauerhaft zu machen eher als Spielzeuge für Scheichs etc gedacht
Der Account von @starchild2006 ist gehäckt worden !!!
So hat er noch nie geschrieben !!
Danke schirmi-berlin

Ich fasse das einfach mal als Kompliment auf :mrgreen:

Schreiraupe
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Schreiraupe » 17.11.2022, 21:56

Wenn er doch wenigstens "gehacked" geschrieben hätte und nicht permanent Satzzeichen als Rudeltiere vergewaltigen würde
Überhaupt nicht böse gemeint. ;)
Der Gerät

Linksfuss
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Linksfuss » 17.11.2022, 22:33

10 Spieler verzehren den Großteil des Etats. Gehälter werden gezahlt wie fur Champignons-League Teilnehmer, geleistet wird gehobenes Zweitliganiveau. Na gut, Dodi und Tousart raffen sich jetzt wenigstens auf und spielen besser.

Tousart 4,8 Mio
Piatek 5,1 Mio
Dodi 6,0 Mio
Mittelstädt 3,6 Mio
Selke 3,5 Mio
Darida 3,3 Mio
Serdar 3,0 Mio
Schwolow 2,7 Mio
Plattenhardt 2,5 Mio
Zefuik 2,0 Mio

(Alles ergoogelt. Die Realität ist sicher noch erschreckender.)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ColeWorld » 18.11.2022, 00:57

Linksfuss hat geschrieben:
17.11.2022, 22:33
10 Spieler verzehren den Großteil des Etats. Gehälter werden gezahlt wie fur Champignons-League Teilnehmer, geleistet wird gehobenes Zweitliganiveau. Na gut, Dodi und Tousart raffen sich jetzt wenigstens auf und spielen besser.

Tousart 4,8 Mio
Piatek 5,1 Mio
Dodi 6,0 Mio
Mittelstädt 3,6 Mio
Selke 3,5 Mio
Darida 3,3 Mio
Serdar 3,0 Mio
Schwolow 2,7 Mio
Plattenhardt 2,5 Mio
Zefuik 2,0 Mio

(Alles ergoogelt. Die Realität ist sicher noch erschreckender.)
Sorry, aber die 3,6 für Mittelstadt glaubst du doch wohl selber nicht. So blöd ist nicht Mal Preetz. Auch die 6 Mio für Dodi sind Quatsch, sonst hätte Bobic ihn im Sommer verscherbelt.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 18.11.2022, 07:29

ColeWorld hat geschrieben:
18.11.2022, 00:57
Linksfuss hat geschrieben:
17.11.2022, 22:33
10 Spieler verzehren den Großteil des Etats. Gehälter werden gezahlt wie fur Champignons-League Teilnehmer, geleistet wird gehobenes Zweitliganiveau. Na gut, Dodi und Tousart raffen sich jetzt wenigstens auf und spielen besser.

Tousart 4,8 Mio
Piatek 5,1 Mio
Dodi 6,0 Mio
Mittelstädt 3,6 Mio
Selke 3,5 Mio
Darida 3,3 Mio
Serdar 3,0 Mio
Schwolow 2,7 Mio
Plattenhardt 2,5 Mio
Zefuik 2,0 Mio

(Alles ergoogelt. Die Realität ist sicher noch erschreckender.)
Sorry, aber die 3,6 für Mittelstadt glaubst du doch wohl selber nicht. So blöd ist nicht Mal Preetz. Auch die 6 Mio für Dodi sind Quatsch, sonst hätte Bobic ihn im Sommer verscherbelt.
bist du dir da so sicher?
Wie kommst du denn auf 97,7Mio Personalkosten, wo ~90% von auf den Profikader fallen dürften?
So unrealistisch ist das am Ende gar nicht....
Die von Linksfuss genannten Spieler sind 30% unseres Kaders (egal ob manche verliehen sind die werden mitbezahlt)....und das wären mit 36,6 Mio ca. 40% von dem, wie ich hier kalkuliere....die neuen werden weniger verdienen und dann gibts immer noch die Auffüller im Kader, dass 50 Mio für den Rest ganz locker hinkommen.

Was meinst du wieso Hertha-Spieler so schwer zu vermitteln sind? Die sind nicht nur leistungstechnisch schlecht oder nicht aufgefallen, sondern vollkommen überbezahlt.

Aus diesem Grund wird man seine Streichliste für den Winter auch nicht mal im Ansatz losbekommen, verzichten die nicht auf sehr viel Geld, bleiben die alle hier.

Und wer kann es ihnen verübeln? Die große Karriere wird keiner davon mehr nach Hertha machen und eben auch sehr viel weniger verdienen.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 18.11.2022, 07:43

PREUSSE hat geschrieben:
17.11.2022, 15:19
Jenner hat geschrieben:
17.11.2022, 14:20

Opa hat vollkommen recht. Sportlicher Erfolg allein führt eben nicht per se zur finanziellen Konsolidierung, sondern nur dann, wenn gleichzeitig Ausgaben und Einnahmen in der Balance sind. Insofern ist dein Satz "Hat man sportlichen Erfolg, konsolidieren sich die Finanzen " in dieser Form falsch und Opa hätte da auch noch Dortmund anführen können, die Anfang des Jahrtausends trotz erheblicher sportlicher Erfolge kurz vor der Insolvenz standen.
Nein, hat er nicht, denn wir reden hier über Hertha und nicht über andere Vereine. Der Satz sportlicher Erfolg führt zur Konsolidierung stammt übrigens von Unions Präsidenten Ziegler und Union führt den Beweis vor. Sportlicher Erfolg bedeutet Reduzierung der Verbindlichkeiten und und ermöglicht Investitionen bspw. In ein neues Stadion und zum Erwerb des dazugehörigen Grundstücks ;) :cooly:
Da musst du aber etwas vorsichtig sein:
Zingler bezieht diese Aussage aber letztlich nur auf Union direkt, denn dort herrscht eine andere Ausgangslage.
Ja sie haben massiven sportlichen Erfolg und konsolidieren mit fabulösen Zahlen, aber wieso ist das so?
Weil Union von ganz unten kommt, was die Finanzen betrifft.....die hatten extrem wenig Einnahmen für einen damaligen Aufsteiger, die Strukturen der Bundesliga kaum angepasst.
von 44 Mio Einnahmen (letztes 2. Ligajahr), über 70 Mio (1. Bundesligajahr) auf 122 Mio (4. Bundesligajahr)....solche Sprünge kannst du nur am Anfang machen und das liegt halt daran, dass sie ersten massiv ihre Einnahmen (TV-Einnahmen, Sponsoren etcpp.) steigern konnten und dazu sehr günstige Kostenstrukturen beibehalten haben.....in 2-3 Jahren haben die bei den Einnahmen und den Ausgaben normale Gefilde erreicht und dann bekommt auch Union die typischen Probleme.
Es sei denn die fahren weiter ihren hochriskanten Kurs ala Freiburg mit günstigem Kader viel zu erreichen und wenn es nicht klappt ist es egal.....abwarten.
Und wenn ich das hier als vom Forum gebrannter "Unionfanboy" schon sage :D

Man muss halt bei jedem sportlichen Erfolg trotzdem die Kosten beachten, die dürfen nie höher sein, als die Einnahmen/Nutzen, ansonsten brauch man eben einen Scheich (PSG) oder sonstige Machenschaften (Barca) die in Deutschland so oder so nicht so funktionieren würden.
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