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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 06.10.2022, 06:57
von Drago1892
"wenige (Rest-) millionen" müsste man einfügen, damit das stimmt.

Das dadurch gebildete EK ist auch in spätestens 2 Jahren wieder weg.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 06.10.2022, 07:13
von hartun
Drago1892 hat geschrieben:
05.10.2022, 20:08
ich würde auf ne Windi-Insolvenz zocken und dann mitbieten bei der Versteigerung, dürfte deutlich billiger werden, da der Club so gut wie nichts mehr Wert ist :)

Die Anteile wären Insolvenzmasse :top:
Idee ist super.
Allerdings wird sich ein künftiger Investor an dem Preis orientieren.
Bedeutet dass wir danach erstmal ne Weile keine Verkaufsoption hätten.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 06.10.2022, 07:26
von Drago1892
Die Anteile waren ja ohnehin nie das wert, was windi gezahlt hat. Der hat auf Niveau einen Besitzers gezahlt und nicht auf dem Niveau (50+1 und keine Mitsprache).

Er hat das halt nur nie verstanden, er dachte ja er kann ordentlich mitentscheiden. In diesem Punkt muss man Preetz und Gegenbauer dankbar sein, dass die einen so doofen gefunden haben. KKR kann man nicht vergleichen, die hatten nur zeitlich investiert

Ergo werden die 372 Mio nicht Mal im Ansatz Bewertungsgrundlage sein. Dazu kommt dann der deutliche Werteverlust. Der Verein hat keinerlei Vermögenswerte....würde schätzen dass wir ca. 150 Mio wert sind bei 100% Anteile....aber auch das dürfte streitbar sein ^^

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 07.10.2022, 14:48
von elmex
Das Geld ginge aber nicht an Hertha, sondern an den Insolvenzverwalter. Wer soll also die Anteile kaufen? Machen kann man damit eh nichts. Bernstein oder Gegenbauer? Die würden als Erstes dann 50+1 aushebeln und mit fettem Gewinn an einen Ölscheich verticken.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 10.10.2022, 02:12
von pilgrims
Die Intention von Windhorst war und ist nicht das Mitentscheiden, sondern ein Wachstum der Werte seiner erworbenen Anteile.

Leider - aus Sicht von Windhorst - ist die Spekulation komplett in die Hose gegangen und er kriegt Panik. Da gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: entweder Geld nachschießen, um den Erfolg zu erzwingen oder die Anteile schnell (evtl. mit Verlust) loswerden.

In den Vertragswerken für die Anteile scheint keine echte Mitbestimmung für einen Investor vorgesehen zu sein. Somit sind die Anteile ohne Macht. Der Investor kann nur hoffen, dass irgendwann Hertha sich so gut entwickelt, dass man die Anteile für den gleichen oder einen höheren Betrag verkaufen kann.
Das dürfte in diesem Leben also nix mehr werden.

Um Windhorst loszuwerden, muss sich Hertha mit einem anderen ins Bett legen. Falls sich jemand anderes findet, ob es dann besser läuft?

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 10.10.2022, 11:43
von NoBlackHat
Das ist doch aber nichts Neues. Erst KKR, dann Windhorst und dann???

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 10.10.2022, 11:52
von Jenner
pilgrims hat geschrieben:
10.10.2022, 02:12
Um Windhorst loszuwerden, muss sich Hertha mit einem anderen ins Bett legen. Falls sich jemand anderes findet, ob es dann besser läuft?
Man braucht Windhorst nicht loszuwerden. Der kann seine Anteile gern behalten. Im übrigen würde es schon reichen, so zu wirtschaften, wie die allermeisten Bundesligisten auch, nämlich nicht mehr auszugeben, was wir einnehmen.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 10.10.2022, 14:43
von ColeWorld
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... st=6463068
Über mehrere Jahre versuchten Präsident Gegenbauer und die beiden in der KGaA für Finanzen und Sport verantwortlichen Geschäftsführer Schiller und Michael Preetz dann, einen zweiten externen Aktionär ins Haus holen. Sie führten viele Gespräche mit Interessenten aus aller Welt – darunter eine Familie, der ein Football-Team in der US-Profiliga NFL gehört, der chinesische Finanzinvestor Fosun, der zeitweise in der Bundesliga Fuß fassen wollte, und der US-Krypto-Milliardär Mike Novogratz. Doch es kam nicht zum Abschluss, weil sich fast immer eine Besonderheit der Bundesliga als Hürde erwies: die sogenannte 50+1-Regel, die den Einfluss externer Kapitalgeber bei den Profiabteilungen begrenzt.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 17:42
von Investor
Die Horror-Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind nun veröffentlicht:

- Hertha hat das Geschäftsjahr 2021/2022 mit einem Rekordverlust von 79,8 Mio. Euro abgeschlossen.

- Die Personalkosten erreichten mit 97,7 Mio. Euro ebenfalls einen neuen Spitzenwert.

- Das Eigenkapital ist auf 29,5 Mio. Euro geschrumpft.

- Das Eigenkapital wird aber in diesem Geschäftsjahr wohl ins Negative rutschen. Denn laut Prognosebericht (Stand: 25.10.2022) wird für die aktuelle Saison unter Berücksichtigung noch nicht realisierter Transfereinnahmen von 21 Mio. Euro mit einem weiteren Verlust von 52,8 Mio. Euro gerechnet.

- In der Transferperiode ab Juli 2022 hat Hertha 5,1 Mio. für neue Spieler ausgegeben und 15,5 Mio. Euro an Ablösesummen und Leihgebühren eingenommen.

https://content.herthabsc.com/site/bina ... 6_2022.pdf

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 18:27
von Drago1892
eine absolute Schande, aber war zu erwarten....in ein paar Jahren gehen hier ohne neues externes Geld oder tatsächlichem "Erfolg auf allen Ebenen" die Lichter aus. Ist eigentlich ne mathematische Gewissheit....um solche Zahlen nur wieder auszubügeln müsste man schon über Jahre quasi perfekte Arbeit abliefern....man kommt nicht einfach so von so hohen Verlusten auf die Schwarze-Null....davor kommen wenn dann erstmal reduzierte Verluste....für 4-5 Jahre würde ich mal schätzen.

Aber lassen wir das....am Ende sind auch die Verluste dieser Saison höher, als kalkuliert....-52 Mio....schaffen die im Leben nicht :red: :flop:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 19:32
von Opa
Danke für den Link und die Zusammenfassung. Wahnsinn, Horrorzahlen passend zu Halloween und nächste Saison wird dann die Anleihe zur Refinanzierung fällig, das mit negativem Eigenkapital wird ein Horrortrip, wenn sich denn überhaupt jemand findet, der Hertha dann noch Geld geben mag.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 19:49
von Black Magic
... hat Ingo bei diesen Zahlen rechtzeitig den Abflug gemacht? Naja, dann verscherbeln wir noch Lukebakio und nehmen uns auch die letzte Spielfreude. :top:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 20:07
von Starchild2006
Wahnsinn und dabei hat man v6r kürzer Zeit noch 375.000.000,00 Euro bekommen

Preetz Gegenbauer und Konsorten gehören in den Knast statt noch Blumenstrauß zum Abschied so viel Geld zu verbrennen.

Unfassbar

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 20:34
von HipHop
Danke… naja, wem auch immer.

Ansonsten muss ich feststellen: ganz fiese Propaganda im Sinne des User-Namens… das alles hier gefällt Kay garantiert nicht! :laugh:

Sorry, aber den Sarkasmus hab ich mir die letzten 10 Jahre aufgehalst.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 20:36
von Black Magic
Ich darf mal von "transfermarkt.de" zitieren:
"Für die Spielzeit 2022/23 plant man mit Umsatzerlösen von 141,8 MEUR.
Darin enthalten sind weitere (!) 21 MEUR Transfererlöse, die man bis zum 30.06.2023 zusätzlich zu den bisherigen aus der Sommertransferperiode erzielen möchte.

Trotz dieser hohen Zahlen rechnet man mit einem Verlust in Höhe von 52,8 MEUR, wodurch auf Konzernebene nach nur vier Jahren seit dem Einstieg von Tennor wieder eine bilanzielle Überschuldung (negatives Eigenkapital) eintreten würde.

Dementsprechend verwundert es nicht, dass im Chancen- Risikobericht das Ziel genannt wird, weiterhin überwiegend ablösefreie Spieler zu verpflichten.
Als seine wertvollsten Spieler zur Erzielung von Transfereinnahmen werden Piatek, Lukebakio, Tousart und Kanga genannt."
Es fehlen die Worte. :no:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 20:54
von Starchild2006
Black Magic hat geschrieben:
31.10.2022, 20:36
Ich darf mal von "transfermarkt.de" zitieren:
"Für die Spielzeit 2022/23 plant man mit Umsatzerlösen von 141,8 MEUR.
Darin enthalten sind weitere (!) 21 MEUR Transfererlöse, die man bis zum 30.06.2023 zusätzlich zu den bisherigen aus der Sommertransferperiode erzielen möchte.

Trotz dieser hohen Zahlen rechnet man mit einem Verlust in Höhe von 52,8 MEUR, wodurch auf Konzernebene nach nur vier Jahren seit dem Einstieg von Tennor wieder eine bilanzielle Überschuldung (negatives Eigenkapital) eintreten würde.

Dementsprechend verwundert es nicht, dass im Chancen- Risikobericht das Ziel genannt wird, weiterhin überwiegend ablösefreie Spieler zu verpflichten.
Als seine wertvollsten Spieler zur Erzielung von Transfereinnahmen werden Piatek, Lukebakio, Tousart und Kanga genannt."
Es fehlen die Worte. :no:
Kanga kannst verschenken :mrgreen:

Wertvollste Spieler nach Tousart etc

Realsatire

Comedy der ganze Verein

Wird immer besser :laugh:

Wir waren ja nach Hoeneß schon die graue Maus der Liga

Dann die Lachnummer der Liga 375.000.000,00 € FÜR NICHTS zu verbrennen

Und jetzt

Ulrra Pyro" Präsident und jetzt träumt man mit Piatek Kanga Millionen zu verdienen :laugh:

Was kommt als nächstes Dobald Duck als neuer Trainer und Cindy aus Marzahn als neue Fitnesstrainerin :no: :roll:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 21:17
von Sir Alex
Black Magic hat geschrieben:
31.10.2022, 20:36
Ich darf mal von "transfermarkt.de" zitieren:
"Für die Spielzeit 2022/23 plant man mit Umsatzerlösen von 141,8 MEUR.
Darin enthalten sind weitere (!) 21 MEUR Transfererlöse, die man bis zum 30.06.2023 zusätzlich zu den bisherigen aus der Sommertransferperiode erzielen möchte.

Trotz dieser hohen Zahlen rechnet man mit einem Verlust in Höhe von 52,8 MEUR, wodurch auf Konzernebene nach nur vier Jahren seit dem Einstieg von Tennor wieder eine bilanzielle Überschuldung (negatives Eigenkapital) eintreten würde.

Dementsprechend verwundert es nicht, dass im Chancen- Risikobericht das Ziel genannt wird, weiterhin überwiegend ablösefreie Spieler zu verpflichten.
Als seine wertvollsten Spieler zur Erzielung von Transfereinnahmen werden Piatek, Lukebakio, Tousart und Kanga genannt."
Es fehlen die Worte. :no:
Die Worte fehlen eher bei den Zahlen. Wie will man weitere 21 Mio erzielen?

Man kann ja über Kanga lachen, Toussart oder Piatek werden nicht mehr Geld bringen, einzig bei Luke besteht die Hoffnung ein paar Mio zu bekommen, wenn man ihn verkauft.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 22:02
von Jenner
Eine Bilanz des Grauens, die allerdings auch nicht unerwartet kommt. Und da jammert ein PREUSSE, dass Hertha nach weiteren Investoren sucht. :no:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 22:06
von Opa
Welcher Investor sollte angesichts dieser Zahlen und der Vorgeschichte im Umgang mit Investoren Hertha auch nur einen weiteren Cent geben?

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 22:18
von Tropper
Keine Panik, Kaychen macht das schon mit seinen ganzen Verbindungen in die Finanzwelt. :roll:

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 22:23
von Jenner
Opa hat geschrieben:
31.10.2022, 22:06
Welcher Investor sollte angesichts dieser Zahlen und der Vorgeschichte im Umgang mit Investoren Hertha auch nur einen weiteren Cent geben?
Ich glaube nicht, dass ein Investor sich von dem proletenhaften Verhalten der inzwischen geschassten Sargnägel Gegenbauer, Preetz und Schiller abschrecken lässt. Die größte Hürde ist und bleibt das fehlende Mitbestimmungsrecht. Solange 50+1 besteht, kann ein Investor nur durch Gewinnbeteiligung oder einen Imgagegewinn reüssieren. Beides ist derzeit mit Hertha unvorstellbar.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 31.10.2022, 22:25
von Opa
Für Windhorst dürfte Hertha nicht nur ein Imagegewinn gewesen sein, sondern ihn vor allem in die Promiwelt zurückbefördert haben. Wenn auch beides nur von kurzer Halbwertzeit sein dürfte :D

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 01.11.2022, 01:03
von HerthaSven
Der große Geldsparer Fredi B. hat also auch hier abgeliefert. Respekt! :top:

Und natürlich auch größten Dank an Ingo S. für das wunderbare Abschiedsgeschenk.

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 01.11.2022, 02:12
von Tropper
HerthaSven hat geschrieben:
01.11.2022, 01:03
Der große Geldsparer Fredi B. hat also auch hier abgeliefert. Respekt! :top:

Und natürlich auch größten Dank an Ingo S. für das wunderbare Abschiedsgeschenk.
Was genau hat Bobic jetzt damit zu tun?

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Verfasst: 01.11.2022, 03:25
von Zauberdrachin
Schillers Prognose vor einem Jahr war ein Verust von 50 Mio. bei über 25 Mio. Abschreibungen.
Heraus kam nun: Verlust 79 Mio. bei 39 Mio. Abschreibungen ... "knapp" :lol: daneben ;)

Es wäre sinnvoll für diese Saison keine Prognose auf der MV zu verkünden ...

Die letzte große "Reserve" ist nun aufgebraucht, Forderungen an andere Unternehmen sanken von 65 auf 2 Mio.
Cash (Kasse,Bank) ist von 24 Mio. auf 10 Mio. gesunken.
Forderungen aus Spielertransfers sind von 2 auf 18 Mio. gestiegen, die Verbindlichkeiten aus Spielertransfers von 37 auf 8 Mio. gesunken.
Forderungen aus LL (Lieferungen und Leistungen) sind von 5,8 auf 3 Mio. gesunken, Verbindlichkeiten aus LL von 7 auf 18 Mio. gestiegen.

Was bei der GuV ins Auge springt: sonstige betriebliche Ausgaben sind von 49 auf 84 Mio. um 35 Mio. gestiegen.
Mich würde sehr intessieren was sich unter diesem Posten alles verbirgt da dieser in den letzten Jahren regelrecht rauf und runter "springt".
18/19 waren es 81 Mio., 19/20 waren es 58 Mio., 20/21 waren es 49 Mio. und nun 84 Mio.
Abgesehen von der Senkungspflicht bei Löhnen und Gehältern ist das der andere Punkt bei dem eine Senkungspflicht besteht.

Für 22/23 steht fest, dass Löhne und Gehälter runtergehen, die Frage ist nur wie weit runter.
Schmidt mit einem Teil, Preetz, Friedrich, Dardai, etc. waren da noch voll drin.
Für 22/23 kommt der eine und andere noch mit einer Abfindung rein.
Schiller, Keuter, Milleg sind für 22/23 nicht mehr voll drin.

"Die wertvollsten Spieler zur Erzielung von Transfereinnahmen" bedeutet erstmal wenig, Das haben wir schon diesen Sommer gesehen als Ekkelenkamp abgegeben wurde, was durchaus auch damit zusammenhängen konnte, dass man Ascacibar, Alderete, Piatek nicht verkauft bekam.
Bei Lukebakio und Tousart ergibt sich der Verkaufs"zwang" schon durch die sehr hohen Gehälter.
Bei den auslaufenden Verträgen sind mit Selke und Darida zweimal rd. 2,5 Mio., mit Jovetic rd. 2 Mio. und mit beiden LV jeweils etwa 1,2 Mio. an Gehältern noch vorhanden.
KPB und Pekarik kommen zusammen auf "etwas" über 1 Mio.

22/23 für sich betrachtet macht mir noch nicht die größten Sorgen, 23/24 wegen der Fälligkeit der Ablöse mehr und ohne Investor (recht wahrscheinlich) müsste man das auch noch per Ablösen reinholen, was wohl eher nicht machbar ist.

Egal ob Investor oder nicht ... es bleibt dabei, dass wir endlich die GuV aus den roten Zahlen bekommen müssen, bestenfalls selbstredend mit einem Gewinn, mindestens schwarze Null ... um endlich mal ein seriöses ffinanzielles Gebahren zu etablieren und danach nicht mehr zu verlassen.

Ein Investor wie Windhorst der diesen Punkt wohl bis heute nicht verstanden hat, kannst dabei nicht gebrauchen, denn er ist kein strategischer Investor.
Windhorst hatte 374 Mio. für 64,7% der Anteile bezahlt, demnach waren 100% da mit 578 Mio. bewertet :eek:
Es wurde in den Medien geschrieben, dass seine Anteile aktuell etwa 180 Mio. wert seien ... 100% wären dann 278 Mio. und die verbliebenen 35,3% der Anteile kämen auf 98 Mio.
Wenn der Gesamtwert, also 100% bei 180 Mio. läge, machen die 35,3% noch 63 Mio. aus.
Genau deshalb käme nur ein Investor in Frage der wirklich längerfristig denkt, der das versteht, dass die GuV passen muss und weiß, dass die Anleihe (2,6 Mio. Zinsen pro Jahr) weg muss, was Windhorst ja wohl irgendwie egal war und leider unseren Verantwortlichen anscheinend auch ...

Klar, kann man alles völlig schwarz sehen ... ist nicht meine Denke, wohlwissend um die prekäre Lage.