Sir Alex hat geschrieben: ↑15.03.2025, 01:57
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑15.03.2025, 01:48
Habe jetzt auch nicht alles gelesen.
Bleib/Bleibt mal in Deinem/Eurem festgetackerten Rahmen, das gibt Dir/Euch Sicherheit.
Du hast doch den "festgetackerten Rahmen", indem du alles und jede Entscheidung von Entscheidungsträgern relativierst und neegierst.
"Die da oben machen nie was falsch" - klarer kann ein fester Rahmen ja gar nicht definiert werden.
Mit Analyse, also ergebnisoffener Analyse hat das aber so gar nichts zu tun. Wirklich null.
Er erste Satz stimmt im Punkt negieren nicht. Relativieren ja weil stets die Frage ist welche Alternativentscheidungen waren tatsächlich zu dem entsprechenden Zeitpunkt einer Entscheidung möglich.
Der zweite Satz stimmt überhaupt nicht. Liegt daran wie wir uns gegenseitig wahrnehmen.
Der dritte Satz ... Du willst mit Deiner Analyse woanders hin als ich und nimmst einen anderen Weg. Bzw. sind die Details für Dich, so mein Eindruck, wichtiger als das größere Ganze, weshalb von mir die Erläuterungen kommen weil "alles" mit "allem" "irgendwie" zusammenhängt.
Wenn ein Team weniger aus der Summe der Einzelteile des Teams herausholt, was uns die letzten Jahre leider extrem auszeichnet, gibt es ein tiefer liegendes Problem. Das gilt nicht nur für einen Kader, eine Mannschaft, sondern jeweils auch für ein Trainerteam, ein Team welches den sportlichen Bereich darüber managed, etc.
Wenn wer, nur als Beispiel mal Du, Weber, Zecke oder Pauls bewertet dann kommt jeweils 'schlecht' heraus. Das trifft auf den Einzelnen bezogen nicht zu. Sie erzielen aber als Team aber ein schlechtes Ergebnis was die Tabellensituation deutlich belegt.
Warum bzw. wodurch kommt hier weniger heraus als herauskommen müsste?
Die Folge von solch Analyse machen sich sehr viele Verantwortliche mindestens gefühlt einfach und tauschen dann einen, zwei oder alle drei aus.
Liegt es aber eventuell doch an etwas anderem?
Das wäre bereits wieder eine längere Erläuterung wert, doch ich verkneife es mir mal.
Die Trainerwahl Fiél und Co-Trainerwahl Monroy war nicht an sich verkehrt, duftet übrigens nach einem Software-Ergebnis. Bei dieser Kombi aber musst einen weiteren Co-Trainer per Saisonbeginn (!) dazugeben der etwas abdeckt was diese beiden nicht mitbringen.
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Bei Fiél selbst ist es überraschend, dass er keinen "eigenen" Co-Trainer hat. Nürnberg hatte ihm Polenz dazu gegeben was auch dort der Grund war warum Nürnberg etwas unter dem blieb was mit dem Kader machbar gewesen wäre.
Cristian Fiél würde ich raten, herauszufinden wer da "optimal" passende Co-Trainer für ihn ist, zumal kein Verein einen ganzen großen Trainerstaff übernimmt (Trainer, ein oder zwei Co-Trainer, einen Torwarttrainer, einen Athletiktrainer, einen Konditionstrainer die mittlerweile Performance Manager heißen

, vermutlich weil z.B. Ernährung und anderes noch hinzukam).
Da man als Verein wenn man normalerweise Trainer und Co-Trainer als Kombi verpflichtet, vorausschauend handeln müsste, bedarf es einen Co-Trainer der grundsätzlich/"immer" da ist. Logischerweise nicht irgendwer, der muss bestimmte Eigenschaften haben.
Nürnberg hat übrigens diese Saison 3 (!) Co-Trainer, die haben wohl etwas gelernt.
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Einen Verein muss man komplex erfassen, das hatte Kay getan. Für das komplexe Erfassen brauchst Details intern (durch Nachfragen) um das ausbauen zu können.
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Herrichs Aussage auf der MV:
„Cristian Fiel war unser absoluter Wunschkandidat, der unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen hat. Er hat tiefe Spuren hinterlassen.“
Diese Aussage hat, besonders zu dem Zeitpunkt, wirklich ALLE überrascht!
Diese zu "sezieren" und sich damit ausführlich und intensiv zu befassen hat mehr Bedeutung als so mancher denken mag.
Was muss vorliegen, dass es zu solcher Aussage kommen kann?
Oberflächliche Bewertungen dieser Aussage zielen ins Leere.
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Die Personalauswahl ist bei uns einzeln auf eine Person gesehen nicht das Problem.
Wenn man die einzeln Besten nicht bekommen kann dann sollte man im Team-/Gruppenbau mindestens gut sein.