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Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 12:27
von FHauser
Bernstein ist durchaus ein Sympathieträger. Auch außerhalb des Vereins. Das wirkt sich auch positiv auf Herthas Image aus und bisher war die Berichterstattung eigentlich durchgehend wohlgesonnen.

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er mit seinem Amt als Präsident eines Bundesligavereins überfordert sein wird. Am Krisenmanagement in den schweren Zeiten, die er angekündigt hat, wird er 100%ig zerbrechen. Und es gibt im Präsidium niemanden mit Format, der als Korrektiv wirken kann.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 17:52
von hartun
FHauser hat geschrieben:
07.11.2022, 12:27
Bernstein ist durchaus ein Sympathieträger. Auch außerhalb des Vereins. Das wirkt sich auch positiv auf Herthas Image aus und bisher war die Berichterstattung eigentlich durchgehend wohlgesonnen.

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er mit seinem Amt als Präsident eines Bundesligavereins überfordert sein wird. Am Krisenmanagement in den schweren Zeiten, die er angekündigt hat, wird er 100%ig zerbrechen. Und es gibt im Präsidium niemanden mit Format, der als Korrektiv wirken kann.
Was du alles weisst und voraussagen kannst. Super.
Gib mir bitte heute noch die Eurojackpot Zahlen für Morgen, ich sag sie auch nicht weiter, versprochen.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 18:12
von FHauser
Die Zahlen für den Eurojackpot? Die Frage ist eigentlich eher, wieviele Lagen rosaroter Brillen und Scheuklappen man tragen muss um nicht zu sehen, dass Bernstein ein Amateur und ihm dieser Posten ein paar Kragenweiten zu groß ist :laugh: :laugh:

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 18:25
von Daher
FHauser hat geschrieben:
07.11.2022, 18:12
Die Frage ist eigentlich eher, wieviele Lagen rosaroter Brillen und Scheuklappen man tragen muss um nicht zu sehen, dass Bernstein ein Amateur und ihm dieser Posten ein paar Kragenweiten zu groß ist :laugh: :laugh:
Wie hat sich das denn bis jetzt gezeigt, dass Bernstein ein Amateur ist und ihm dieser Posten zu groß ist?

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 18:36
von FHauser
Daher hat geschrieben:
07.11.2022, 18:25
FHauser hat geschrieben:
07.11.2022, 18:12
Die Frage ist eigentlich eher, wieviele Lagen rosaroter Brillen und Scheuklappen man tragen muss um nicht zu sehen, dass Bernstein ein Amateur und ihm dieser Posten ein paar Kragenweiten zu groß ist :laugh: :laugh:
Wie hat sich das denn bis jetzt gezeigt, dass Bernstein ein Amateur ist und ihm dieser Posten zu groß ist?
Ein Blick in seine Vita ist sehr aufschlussreich. Die habe ich im Wunschpräsident-Thread zusammengefasst. Es gibt natürlich auch ausführlichere Quellen über seinen Werdegang.

Vielleicht täusche ich mich ja in Bernstein, der die achte Klasse zwei mal wiederholen musste und er entpuppt sich als ein Manager mit Naturtalent, der im Bundesligageschäft mithalten kann. Angesichts seiner kuriosen Geschäftsbeziehungen ist das aber mehr als unwahrscheinlich :laugh:

Ist er ein "Mann des Volkes", der zu größerem bestimmt ist? Eindeutig nein.

Irren ist zwar menschlich, aber dieser Fall ist dermaßen glasklar... Ich denke ich behalte recht, wie bei Preetz.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:02
von Daher
Du schreibst über seine Vita und bildest dir darauf bereits ein Urteil, dass ihm der Posten als Präsident zu groß ist. Für mich ist eine Bewertung von Bernstein noch nicht möglich, denn ich sehe nicht, was er bis jetzt bei Hertha falschgemacht hat. Und nur das zählt. Seine Vergangenheit bzw. Vita ist zwar interessant, aber aktuell nicht wichtig, weil die Arbeit bei Hertha bewertet werden muss. Ein Herr Gegenbauer hatte eigentlich aufgrund seiner Vita auch mehr zu bieten und im Endeffekt war er einer der schlechtesten Hertha-Präsidenten. Noch dazu arbeitet Bernstein ja nicht im Alleingang, da gehört erstens das ganze Präsidium zu und zweitens die Geschäftsführer, die hier der aktivere Part im Tagesgeschäft sind.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:08
von Tropper
Daher hat geschrieben:
07.11.2022, 19:02
Du schreibst über seine Vita und bildest dir darauf bereits ein Urteil, dass ihm der Posten als Präsident zu groß ist. Für mich ist eine Bewertung von Bernstein noch nicht möglich, denn ich sehe nicht, was er bis jetzt bei Hertha falschgemacht hat. Und nur das zählt. Seine Vergangenheit bzw. Vita ist zwar interessant, aber aktuell nicht wichtig, weil die Arbeit bei Hertha bewertet werden muss. Ein Herr Gegenbauer hatte eigentlich aufgrund seiner Vita auch mehr zu bieten und im Endeffekt war er einer der schlechtesten Hertha-Präsidenten. Noch dazu arbeitet Bernstein ja nicht im Alleingang, da gehört erstens das ganze Präsidium zu und zweitens die Geschäftsführer, die hier der aktivere Part im Tagesgeschäft sind.
Da ist doch schon das Problem.
Was soll er auch falsch gemacht haben, wirklich was gemacht hat er doch bisher nicht!
Oh Sorry stimmt alle haben eine eigene E-Mail, er strebt eine Änderung der Satzung an und alle haben sich lieb und sagen Du zueinander!
Den wichtigsten Punkt fast vergessen, er ist für eine Pyrozone für seine Clownfraktion!

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:11
von FHauser
@Daher
Wie gesagt.. Vielleicht ist mein Urteil über Bernstein verfrüht und fehlgeleitet. Ich irre mich in diesem Fall wirklich gerne. Bei Lukebakio und Tousart habe ich auch schon jede Hoffnung verloren und in der laufenden Saison meine Meinung geändert.

Trotzdem wiederhole ich: Das Märchen von dem Marzahner sitzenbleiber-Prinzen, dem einfachen Mann des Volkes aus der Ostkurve, der die alte Dame Hertha vor bösen Investoren und der kommerzialisierung des modernen Fußballgeschäfts rettet (und trotzdem erfolgreich ist), ist absolut lächerlich. Auch wenn Jenner, Mineiro, Opa, Zauberdrachin und der harte Kern der Ostkurve ganz fest daran glauben. Eher bringt der Mann uns ins Grab.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:18
von hartun
Die wichtigste Aufgabe - Fredi den Stuhl vor die Tür setzen - hat er noch nicht umgesetzt.
Sofern - was ich nicht erwarte - beide Spiele vor der Winterpause in den Sand gestzt werden, dann ist Fredi aber fällig.
Dass er dann nochmal die Gelegenheit bekommt den Kader weiter zu verpfuschen wäre grob fahrlässig.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:21
von Westham
hartun hat geschrieben:
07.11.2022, 19:18
Die wichtigste Aufgabe - Fredi den Stuhl vor die Tür setzen - hat er noch nicht umgesetzt.
Sofern - was ich nicht erwarte - beide Spiele vor der Winterpause in den Sand gestzt werden, dann ist Fredi aber fällig.
Dass er dann nochmal die Gelegenheit bekommt den Kader weiter zu verpfuschen wäre dann grob fahrlässig.
Die sind doch best Buddies und was das wieder für Unruhe in den Verein tragen würde. :no:

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 19:30
von hartun
Westham - alter Schlawiner - du foppst mich hoffentlich nur oder?

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 20:36
von PREUSSE
Daher hat geschrieben:
07.11.2022, 19:02
Du schreibst über seine Vita und bildest dir darauf bereits ein Urteil, dass ihm der Posten als Präsident zu groß ist. Für mich ist eine Bewertung von Bernstein noch nicht möglich, denn ich sehe nicht, was er bis jetzt bei Hertha falschgemacht hat.
:no: :no: :no: Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit verweigert Bernstein die Zusammenarbeit mit dem Geldgeber Windhorst und Daher sieht nichts was Bernstein falsch gemacht hat :roll:

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 20:45
von Jenner
Wenn jemand, der die 8. Klasse zweimal wiederholt hat, ein Unternehmen im Eventbereich aufbaut, welches die Pandemie gut überstanden hat, dann zeigt das vor allem eines: Er hat Skills, die es ihm ermöglichen, aus einer miserablen Ausgangslage zum Erfolg zu kommen. Wenn es jemand schafft, an die Spitze unserer bedeutendsten Ultragruppe zu gelangen und zum Impulsgeber der Ostkurve zu werden, dann hat er Skills, Menschen zusammenzuführen und -zuhalten. Genau solche Skills sind jetzt bei Hertha gefragt. Bei der toxischen Ausgangslage, welche die Wagenburg nach 14 Jahren hinterlassen hat, wird es keine sprunghafte Verbesserung geben. Das ist ein langwieriger Prozess, der eben mit kleinen Schritten, z. B. Kommunikationsverbesserungen wie E-Mail-Adressen für jeden Präsidialen, beginnt.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 20:47
von Linksfuss
hartun hat geschrieben:
07.11.2022, 19:18
Die wichtigste Aufgabe - Fredi den Stuhl vor die Tür setzen - hat er noch nicht umgesetzt.
Sofern - was ich nicht erwarte - beide Spiele vor der Winterpause in den Sand gestzt werden, dann ist Fredi aber fällig.
Dass er dann nochmal die Gelegenheit bekommt den Kader weiter zu verpfuschen wäre grob fahrlässig.
Das wird eines Tages zeigen, ob Bernstein die Kompetenz und Expertise hat exzellente und erfolgreiche Experten für die Position des Geschäftsführers Sport und des Cheftrainers zu finden. Liegt er dann falsch, dürfte es das Ende von Hertha in der Bundesliga sein.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:01
von PREUSSE
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 20:45
Wenn jemand, der die 8. Klasse zweimal wiederholt hat, ein Unternehmen im Eventbereich aufbaut, welches die Pandemie gut überstanden hat, dann zeigt das vor allem eines: Er hat Skills, die es ihm ermöglichen, aus einer miserablen Ausgangslage zum Erfolg zu kommen. Wenn es jemand schafft, an die Spitze unserer bedeutendsten Ultragruppe zu gelangen und zum Impulsgeber der Ostkurve zu werden, dann hat er Skills, Menschen zusammenzuführen und -zuhalten. Genau solche Skills sind jetzt bei Hertha gefragt. Bei der toxischen Ausgangslage, welche die Wagenburg nach 14 Jahren hinterlassen hat, wird es keine sprunghafte Verbesserung geben. Das ist ein langwieriger Prozess, der eben mit kleinen Schritten, z. B. Kommunikationsverbesserungen wie E-Mail-Adressen für jeden Präsidialen, beginnt.
Hertha hat keine Zeit, um auf Bernsteins Skills zu hoffen. Bei nur noch 30 Mio.€ Eigenkapital ist bald Schicht im Schacht für Hertha ;) :cooly:

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:05
von NoBlackHat
@Jenner
Die Skills, die du ihm zuschreibst, mögen ja stimmen. Allein hier ist jetzt jemand gefragt, der auch mit Finanzentscheidungen, Banken und Sponsoren umgehen kann. Das ist etwas völlig anderes.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:07
von HerthaSven
Gegenbauer hat ein Unternehmen aufgebaut von dem Bernstein nur träumen kann, trotzdem war er als Präsident vollkommen ungeeignet. Der Vergleich von Jenner hinkt völlig.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:10
von Amadores
NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 21:05
@Jenner
Die Skills, die du ihm zuschreibst, mögen ja stimmen. Alleinhier ist jetzt jemand gefragt, der auch mit Finanzentscheidungen, Banken und Sponsoren umgehen kann. Das ist etwas völlig anderes.
Das konnten die Vorgänger von Bernstein auch alle nicht. Wann hatten wir denn mal einen Finanzexperten bei uns? Solange ich Denken kann, haben wir immer über unsere Verhältnisse bei Hertha gelebt und es war immer mit Sorgen verbunden. Wen schlägst Du vor?

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:15
von FHauser
Amadores hat geschrieben:
07.11.2022, 21:10
Wen schlägst Du vor?
Frank Steffel

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:20
von Jenner
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 21:01
Hertha hat keine Zeit, um auf Bernsteins Skills zu hoffen. Bei nur noch 30 Mio.€ Eigenkapital ist bald Schicht im Schacht für Hertha ;) :cooly:
Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 21:05
@Jenner
Die Skills, die du ihm zuschreibst, mögen ja stimmen. Allein hier ist jetzt jemand gefragt, der auch mit Finanzentscheidungen, Banken und Sponsoren umgehen kann. Das ist etwas völlig anderes.
Abgesehen davon, dass Bernstein sicher auch eine Bank von seinem Geschäftskonzept überzeugen musste, ist das in erster Linie Aufgabe von Herrich. Dass es natürlich hilfreich ist, wenn ein Präsident in diesem Zusammenhang kein so proletenhaftes Auftreten wie Gegenbauer hat, steht selbstverständlich außer Frage.
HerthaSven hat geschrieben:
07.11.2022, 21:07
Gegenbauer hat ein Unternehmen aufgebaut von dem Bernstein nur träumen kann, trotzdem war er als Präsident vollkommen ungeeignet. Der Vergleich von Jenner hinkt völlig.
Gegenbauer hat das Unternehmen seines Vaters übernommen und war vom Ehrgeiz getrieben, ihm zu zeigen, dass er es auch kann. Im Übrigen habe ich keinerlei Vergleiche gezogen.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:24
von PREUSSE
Naja, Gegenbauer zählt zu den 400 reichsten Deutschen. Da öffnen sich die Türen schneller. Herthas Personalkosten liegen derzeit bei 70 Mio.€ Da kann man sich ausrechnen, wie lange man noch imstande ist zu zahlen und Bernstein erklärt die Zusammenarbeit mit Windhorst für beendet, Wie dämlich und verantwortungslos muss man sein, rein aus ideologischen Gründen diesen Schritt zu gehen :no:

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:24
von Tropper
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:20
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 21:01
Hertha hat keine Zeit, um auf Bernsteins Skills zu hoffen. Bei nur noch 30 Mio.€ Eigenkapital ist bald Schicht im Schacht für Hertha ;) :cooly:
Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Aber wenn man es pflegt, wässert, also Ahnung hat davon!
Beispiel der Rasen auf einem Golfplatz und der in vielen Gärten!

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:32
von Jenner
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 21:24
Naja, Gegenbauer zählt zu den 400 reichsten Deutschen. Da öffnen sich die Türen schneller. Herthas Personalkosten liegen derzeit bei 70 Mio.€ Da kann man sich ausrechnen, wie lange man noch imstande ist zu zahlen und Bernstein erklärt die Zusammenarbeit mit Windhorst für beendet, Wie dämlich und verantwortungslos muss man sein, rein aus ideologischen Gründen diesen Schritt zu gehen :no:
Unsere Personalkosten lagen bei knapp 98.000.000 € und höre doch bitte auf, dass Geschwafel von Windhorst als Fakt zu verkaufen.
Tropper hat geschrieben:
07.11.2022, 21:24
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:20

Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Aber wenn man es pflegt, wässert, also Ahnung hat davon!
Beispiel der Rasen auf einem Golfplatz und der in vielen Gärten!
Eben, es benötigt Zeit und Mühe, um aus einem Acker einen Golfplatz mit perfektem Rasen zu machen.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:36
von NoBlackHat
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:20
NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 21:05
@Jenner
Die Skills, die du ihm zuschreibst, mögen ja stimmen. Allein hier ist jetzt jemand gefragt, der auch mit Finanzentscheidungen, Banken und Sponsoren umgehen kann. Das ist etwas völlig anderes.
Abgesehen davon, dass Bernstein sicher auch eine Bank von seinem Geschäftskonzept überzeugen musste, ist das in erster Linie Aufgabe von Herrich. Dass es natürlich hilfreich ist, wenn ein Präsident in diesem Zusammenhang kein so proletenhaftes Auftreten wie Gegenbauer hat, steht selbstverständlich außer Frage.
Mit Herrich bin ich bei dir, aber der Präsident muss eben auch bei Geldgebern überzeugend sein. Es ist leider ein Riesenunterschied, ob ich es gewohnt bin, mit Banken über sechs- oder niedrige siebenstellige Summen zu verhandeln oder in die höheren achtstelligen Summen gehen muss. Das war ja genau das, weshalb ich vor Bernstein gewarnt habe, er ist eben ein Kleinunternehmer mit allen Vor- und Nachteilen. Auch wenn du das partout nicht wahrhaben willst.

Re: Kay Bernstein - Präsident

Verfasst: 07.11.2022, 21:40
von Tropper
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:32
Tropper hat geschrieben:
07.11.2022, 21:24

Aber wenn man es pflegt, wässert, also Ahnung hat davon!
Beispiel der Rasen auf einem Golfplatz und der in vielen Gärten!
Eben, es benötigt Zeit und Mühe, um aus einem Acker einen Golfplatz mit perfektem Rasen zu machen.
Zeit ist da relativ, viel hängt davon ab, ob und wie man das ganze (Boden, Dünger usw.) vorbereitet hat.
Diesen Eindruck habe ich eben bei Bernstein nicht, dass er überhaupt von dem, auf was er sich da eingelassen hat, wusste bzw. einen Plan hat wie er das angehen soll!
Man kann sein Unternehmen nicht mit Hertha vergleichen, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Ob seine Skills, die er bei seinem Unternehmen angewandt hat, bei Hertha reichen würden, darf auch bezweifelt werden!