Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
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rotergrobi
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von rotergrobi » 01.05.2019, 07:03

@steve
Ray darf das. Siehe sig. Er argumentiert im Hier und Jetzt. Powered by emotion.

Herthas Fritzle
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Herthas Fritzle » 02.05.2019, 11:18

07April1997 hat geschrieben:
30.04.2019, 19:41
Herthas Fritzle hat geschrieben:
29.04.2019, 19:43
Daher...sollte es mit einem besseren Trainer aufwärts gehen, bin ich absolut dafür sowohl MP als auch WG sofort auszutauschen! :top:
Die Preetzisten laden die letzte Patrone. Ich werde euch daran erinnern, wenn der nächste Trainer unter Preetz gescheitert ist :top: Das ist übrigens nur eine Frage der Zeit. Und ich habe große Zweifel daran, dass die nächste Arme Sau so lange durchhält wie Dardai.
???

Was oder Wer sind "Preetzisten"? Habe ich eine neue Religion o.ä. verpasst? Nochmal zum Verständnis, für das was auf dem Platz passiert sind in aller erster Linie die Spieler und der TRAINER verantworlich. Insbesondere der Trainer ist zuständig für Dinge wie Taktik, Aufstellung und ein Stück weit EINstellung. Und grundsätzlich kann mir niemand erzählen, das Dardai kein wörtchen mitredete, wenn es um das Thema Neuverplfichtungen geht. Wie oft kam denn von ihm die nunnütze Laier von internationale Schnelligkeit/Muskulatur die das Team benötigt. Was zur Hölle ist das für ein Anforderungsprofil vom Chef-Trainer? Natürlich kann man sich darüber streiten, was letztendlich an Transfers daraus gemacht wurde, aber für das was auf dem Platz passiert, ist nun mal der Trainer mit seinem Team verantwortlich. Von daher nochmal...(ich komme mir vor wie ne Schallplatte mit nem Sprung)....der Trainer ist für mich das Übel N° 1, MP/WG direkt danach.

Und ich bin absolut bei SteveBLN, MP wird so lange bleiben bis WG weg ist. Da sich aber entweder niemand brauchbares anzubieten scheint, bzw. von den Mitgliedern mit ausreichender Mehrheit Mal für Mal im Amt bestätigt wird (sorry...aber aufgrund meines Wohnorts schaffe ich es nun einmal nicht zu den MVs), braucht man sich so schnell keine großen Hoffnungen machen, das auf diesen Positionen so schnell besserung eintritt. Was aber ein brauchbarer Trainer zu erreichen im Stande ist, sieht man oft genug an den verschiedenen Spieltagen der 1. und 2. Liga, mit teilweise "schlimmeren" Voraussetzungen als es bei uns der Fall ist.

07April1997
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von 07April1997 » 02.05.2019, 19:01

Herthas Fritzle hat geschrieben:
02.05.2019, 11:18
Was oder Wer sind "Preetzisten"? Habe ich eine neue Religion o.ä. verpasst?
Es sollte Preetzissten heißen. Mein Fehler.
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Amadores
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Amadores » 03.05.2019, 17:07

Mineiro hat geschrieben:
29.04.2019, 19:40
Bremen und Wolfsburg mögen in dieser Saison besser abschneiden als Hertha. Im Schnitt der vergangenen 4 Jahre waren sie es aber von meinem Gefühl her nicht, weil beide Vereine in der Zeit im Gegensatz zu Hertha mindestens zweimal gegen den Abstieg gekämpft haben. Ausschläge nach oben oder unten gibt es immer wieder, Kontinuität dagegen eher selten. Daher weiß ich nicht, ob man diesen beiden Vereinen nacheifern muss, die ganz andere Konzepte verfolgen als Hertha.

Bevor Dardai hier Trainer wurde, hat Preetz immer gepredigt, dass ihm Kontinuität auf der Trainerposition besonders wichtig sei. Im Lichte der vielen verschlissenen Trainer seiner ersten Managerjahre und der unschönen Abschiede von Favre und Babbel wollte man das damals kaum glauben. Mit Dardai war das erstmals gelungen, bis nun eben die Abnutzungserscheinungen zu groß wurden und offenbar sogar das Keuter-Thema groß genug war, um die Protagonisten zu entzweien.
In Bremen und Wolfsburg hat der jeweilige Verein ein anderes Standing. In Bremen steht die ganze Stadt hinter dem Verein, in WOB das VW Werk, in Berlin siehe Stadionneubau ist der Rückhalt schon schwieriger und alles wird sehr kritisch gesehen.
Dazu wird bei Hertha intern auch einiges falsch gemacht. Kein Anspruchsdenken, mit wenig zufrieden sein und wenn unsere Klubführung selbst sagt, wir sind ein Ausbildungsverein, dann muss man sich nicht wundern, wenn die einigermaßen guten Spieler abhauen oder gar nicht erst kommen. Im Profi Sport zählt der Erfolg und nicht solche Statements wie, ich bin mit Platz 10 zufrieden. :no: Wenn man sieht wie Frankfurt den Europapokal feiert, dann kann man nur den Hut ziehen. Bei uns wurde schon vorher groß über die Belastungen der englischen Wochen gesprochen oder wir sind mit der B Mannschaft gestartet, ja und wir hatten ganz andere Kaliber als Gegner wie die Eintracht. Ich finde unser Versagen in der Euro League hat viel mit den Aussagen vorab zutun gehabt. Man hat sich nicht auf den Europapokal gefreut sondern es als Belastung angesehen. Und so wurde es auch von der Klubführung kommuniziert nach außen. Und dann soll noch Begeisterung für den Klub entfacht werden? Bremen ist über die 4 Jahre gesehen nix besser als wir, aber dort wird ganz anders kommuniziert und positiv Stimmung gemacht.
HERTHA BSC - wird es immer sein... :schal:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 03.05.2019, 17:45

Amadores hat geschrieben:
03.05.2019, 17:07
Mineiro hat geschrieben:
29.04.2019, 19:40
Bremen und Wolfsburg mögen in dieser Saison besser abschneiden als Hertha. Im Schnitt der vergangenen 4 Jahre waren sie es aber von meinem Gefühl her nicht, weil beide Vereine in der Zeit im Gegensatz zu Hertha mindestens zweimal gegen den Abstieg gekämpft haben. Ausschläge nach oben oder unten gibt es immer wieder, Kontinuität dagegen eher selten. Daher weiß ich nicht, ob man diesen beiden Vereinen nacheifern muss, die ganz andere Konzepte verfolgen als Hertha.

Bevor Dardai hier Trainer wurde, hat Preetz immer gepredigt, dass ihm Kontinuität auf der Trainerposition besonders wichtig sei. Im Lichte der vielen verschlissenen Trainer seiner ersten Managerjahre und der unschönen Abschiede von Favre und Babbel wollte man das damals kaum glauben. Mit Dardai war das erstmals gelungen, bis nun eben die Abnutzungserscheinungen zu groß wurden und offenbar sogar das Keuter-Thema groß genug war, um die Protagonisten zu entzweien.
In Bremen und Wolfsburg hat der jeweilige Verein ein anderes Standing. In Bremen steht die ganze Stadt hinter dem Verein, in WOB das VW Werk, in Berlin siehe Stadionneubau ist der Rückhalt schon schwieriger und alles wird sehr kritisch gesehen.
Dazu wird bei Hertha intern auch einiges falsch gemacht. Kein Anspruchsdenken, mit wenig zufrieden sein und wenn unsere Klubführung selbst sagt, wir sind ein Ausbildungsverein, dann muss man sich nicht wundern, wenn die einigermaßen guten Spieler abhauen oder gar nicht erst kommen. Im Profi Sport zählt der Erfolg und nicht solche Statements wie, ich bin mit Platz 10 zufrieden. :no: Wenn man sieht wie Frankfurt den Europapokal feiert, dann kann man nur den Hut ziehen. Bei uns wurde schon vorher groß über die Belastungen der englischen Wochen gesprochen oder wir sind mit der B Mannschaft gestartet, ja und wir hatten ganz andere Kaliber als Gegner wie die Eintracht. Ich finde unser Versagen in der Euro League hat viel mit den Aussagen vorab zutun gehabt. Man hat sich nicht auf den Europapokal gefreut sondern es als Belastung angesehen. Und so wurde es auch von der Klubführung kommuniziert nach außen. Und dann soll noch Begeisterung für den Klub entfacht werden? Bremen ist über die 4 Jahre gesehen nix besser als wir, aber dort wird ganz anders kommuniziert und positiv Stimmung gemacht.
Vollkommen richtig!
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von herthamichi » 04.05.2019, 01:23

Amadores hat geschrieben:
03.05.2019, 17:07
Mineiro hat geschrieben:
29.04.2019, 19:40
Bremen und Wolfsburg mögen in dieser Saison besser abschneiden als Hertha. Im Schnitt der vergangenen 4 Jahre waren sie es aber von meinem Gefühl her nicht, weil beide Vereine in der Zeit im Gegensatz zu Hertha mindestens zweimal gegen den Abstieg gekämpft haben. Ausschläge nach oben oder unten gibt es immer wieder, Kontinuität dagegen eher selten. Daher weiß ich nicht, ob man diesen beiden Vereinen nacheifern muss, die ganz andere Konzepte verfolgen als Hertha.

Bevor Dardai hier Trainer wurde, hat Preetz immer gepredigt, dass ihm Kontinuität auf der Trainerposition besonders wichtig sei. Im Lichte der vielen verschlissenen Trainer seiner ersten Managerjahre und der unschönen Abschiede von Favre und Babbel wollte man das damals kaum glauben. Mit Dardai war das erstmals gelungen, bis nun eben die Abnutzungserscheinungen zu groß wurden und offenbar sogar das Keuter-Thema groß genug war, um die Protagonisten zu entzweien.
In Bremen und Wolfsburg hat der jeweilige Verein ein anderes Standing. In Bremen steht die ganze Stadt hinter dem Verein, in WOB das VW Werk, in Berlin siehe Stadionneubau ist der Rückhalt schon schwieriger und alles wird sehr kritisch gesehen.
Dazu wird bei Hertha intern auch einiges falsch gemacht. Kein Anspruchsdenken, mit wenig zufrieden sein und wenn unsere Klubführung selbst sagt, wir sind ein Ausbildungsverein, dann muss man sich nicht wundern, wenn die einigermaßen guten Spieler abhauen oder gar nicht erst kommen. Im Profi Sport zählt der Erfolg und nicht solche Statements wie, ich bin mit Platz 10 zufrieden. :no: Wenn man sieht wie Frankfurt den Europapokal feiert, dann kann man nur den Hut ziehen. Bei uns wurde schon vorher groß über die Belastungen der englischen Wochen gesprochen oder wir sind mit der B Mannschaft gestartet, ja und wir hatten ganz andere Kaliber als Gegner wie die Eintracht. Ich finde unser Versagen in der Euro League hat viel mit den Aussagen vorab zutun gehabt. Man hat sich nicht auf den Europapokal gefreut sondern es als Belastung angesehen. Und so wurde es auch von der Klubführung kommuniziert nach außen. Und dann soll noch Begeisterung für den Klub entfacht werden? Bremen ist über die 4 Jahre gesehen nix besser als wir, aber dort wird ganz anders kommuniziert und positiv Stimmung gemacht.
Die Bedenken kamen aber nicht von ungefähr, weil man schon in den vorhergehenden Bundesliga Saisons gesehen hatte, dass Hertha
regelmäßig mit Bundesliga oder auch mal DFB - Pokal in englischen Wochen überfordert war. Auch Länderspielpausen wirkten sich
schädlich aus.

Die B - Spieler wurden erst eingesetzt als es in der EL schon um nichts mehr ging und sahen dabei eigentlich ganz gut aus.
Insgesamt hatte Dardai das Thema Belastungssteuerung und Rotation nicht beherrscht. Da gab es eigentlich viel zu viel (3 -4)
Spieler, die monatelang immer ran mussten und nie eine Pause bekamen.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 05.05.2019, 10:38

Noch nie war die Trainerwahl für Preetz so schwer wie jetzt. Bei einem Großteil der Fans ist Preetz der Königsmörder von Dardai ohne Grund. Präsentiert er ein No Go vom Erzfeind Schlakke mit Tedesco, hat dieser a) keinerlei Kredit bei den Fans und b) Preetz wird zur Feindfigur der eigenen Fans noch mehr, als es jetzt bereits der Fall ist. Ich gönne Preetz natürlich sein selbstverschuldetes Dilemma :grin: :mrgreen:
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von 07April1997 » 05.05.2019, 12:56

PREUSSE hat geschrieben:
05.05.2019, 10:38
Noch nie war die Trainerwahl für Preetz so schwer wie jetzt. Bei einem Großteil der Fans ist Preetz der Königsmörder von Dardai ohne Grund.
Preetz der Königsmörder? Diese Idee existiert wohl nur in Deinem Reichsbürger-Kopf
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Daher » 05.05.2019, 12:59

PREUSSE hat wahrscheinlich nur zu viel GoT geguckt.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 05.05.2019, 13:55

07April1997 hat geschrieben:
05.05.2019, 12:56
PREUSSE hat geschrieben:
05.05.2019, 10:38
Noch nie war die Trainerwahl für Preetz so schwer wie jetzt. Bei einem Großteil der Fans ist Preetz der Königsmörder von Dardai ohne Grund.
Preetz der Königsmörder? Diese Idee existiert wohl nur in Deinem Reichsbürger-Kopf
Wenn ich ein Reichsbürger bin, bist du ein Gegnbauer und Preetz Fundamentalist.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von ratlos » 05.05.2019, 16:47

Zum Thema passend:
Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian
Hoch lebe die Volksfront von Judäa!!!

Albatros ,frischer Albatros!!

Liebe Grüße aus der geschlossenen.........
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.

Zlatan Ibrahimović

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 05.05.2019, 23:40

ratlos hat geschrieben:
05.05.2019, 16:47
Zum Thema passend:
Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian
Hoch lebe die Volksfront von Judäa!!!

Albatros ,frischer Albatros!!

Liebe Grüße aus der geschlossenen.........
Die Geschlossene hättste nicht erwähnen müssen... :wink2:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von larifari889 » 05.05.2019, 23:53

Ich seh’s schon vor mir wie Dardai am Ende von GoT den Thron erklimmt.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von rotergrobi » 06.05.2019, 16:01

Preetz im Kicker:
Es gab kein Anspruchsdenken von unserer Seite, das in dieser Saison auf Europa abzielte. Es geht um die Entwicklung im ganzen. Im ersten Schritt war es wichtig, dass wir uns stabilisieren und konsolidieren. Das ist uns gelungen. Jetzt geht es darum, diese Entwicklung, peu à peu voranzutreiben und mehr solcher Momente zu schaffen, wie wir sie in dieser Saison erlebt haben – zum Beispiel bei den Heimspielen gegen Bayern und Gladbach.
Hm. Also da fragt man sich doch gleich, welche Indikatoren Preetz denn heranzieht, um der Saison 18/19 den Stempel "gelungen" aufzudrücken.
Sein eigenes Mindestziel war Platz 10. Da liegen wir drunter.
Das Spielerische ist natürlich kaum objektiv zu bewerten, aber dass sich da viel getan hätte, sieht wohl niemand so. Schlechte Tordifferenz spricht eher dafür, dass das Konzept schwer unausgewogen ist, und zwar schlimmer als in den Spielzeiten zuvor.
Tabellarisch ist die "peu à peu Entwicklung eher ein Rückschritt. Aber wenn ihm zwei schöne Heimspiele gegen Bayern und Gladbach reichen, um den Eindruck der 30+ restlichen Spiele wegzuwischen...
Da braucht es raumgreifende Entwicklungsschritte - und nicht Stagnation und - eine klare Aufarbeitung der vier größten Baustellen:

1. Was soll unser Spielkonzept sein außer "dem Gegner die Spielfreude nehmen"?
2. Warum stehen wir mit einem Uraltkader auf dem Platz, wenn wir angeblich ein Ausbildungsverein sind?
3. Wieso stimmt die Fitness bzw. Laufbereitschaft nicht?
4. Was ist der Grund für all die Trainingsverletzungen?

Da hilft kein Schönreden, es sei denn, das ist es, worin Preetz seine Aufgabe sieht. Würde passen zu Berlin: So ist BER gegen die Wand gefahren. Probleme löst man, indem man sich mit Jasagern umgibt und darauf hofft, dass alles schon irgendwie klappen wird.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Conse » 06.05.2019, 16:25

Wie lange will man diesen Stabilisierungsmist eigentlich noch erzählen?
Und wie lange noch gibt es eigentlich genug Esel, die das für vernünftig halten, nur weil ein etablierter Bundesligist vor 10 Jahren mal abgestiegen ist?
Sind die Stimme der Vernunft, sind die Übereinkunft
Wir sind Anstand und Moral, wer's nicht so sieht ist radikal
(Megawatt - Retter dieser Welt)

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Sir Alex » 06.05.2019, 16:32

Conse hat geschrieben:
06.05.2019, 16:25
Wie lange will man diesen Stabilisierungsmist eigentlich noch erzählen?
Und wie lange noch gibt es eigentlich genug Esel, die das für vernünftig halten, nur weil ein etablierter Bundesligist vor 10 Jahren mal abgestiegen ist?
Kann ich auch null nachvollziehen.
Wenn man jetzt 4 mal in Folge nichts mit dem Abstieg zu tun hatte, 5 Jahre in Serie gehen n der Liga ist, ist man dann nicht in der Liga etabliert?
Ist Bayern eigentlich schon etabliert? Die waren schließlich auch nicht immer in der Bundesliga.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von rotergrobi » 06.05.2019, 16:42

Anscheinend ist im Vokabular von Preetz Entwicklung das selbe wie nicht absteigen. Ob jetzt Platz 6 oder 11, das ist ja wumpe.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 06.05.2019, 16:50

Völlig wumpe.
Und ob dann Schelle, Ibisevic, Jarstein spielen oder DJ, Köpke, Dilrosun auch.
Im Endspurt der Saison grundsätzlich:
- so wenig Punkte holen wie es nur geht
- die älteste Mannschaft aufstellen wie es nur geht
- den unansehnlichsten Fußball spielen wie es nur geht
Wie werde ich diesen fantastischen Dardai vermissen.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von bayerschmidt » 06.05.2019, 19:43

Also eine Entwicklung hat es gegeben: der Kader ist Stand jetzt imho deutlich stärker besetzt als die Truppen um 2013-2015. Das schmälert die Leistung des Trainerteams aber auch wieder erheblich. Trotzdem habe ich so meine Bedenken, Dardai und Widmayer nun im Halbstundentakt zu den beiden unfähigsten Trainern ever zu erklären. Es ist gut, das es jetzt vorbei ist, vermutlich sogar 1 bis 2 Jahre zu spät. Aber ca. 2 Jahre lang war das schon eine ordentliche Performance und auch danach gab es keinen Riesenbetriebsunfall wie ihn andere Mannschaften und auch nicht komplett unfähige Trainer schon erlebt haben. Ob Preetz die richtigen Hebel nunmehr identifiziert hat, darf natürlich bezweifelt werden. Ich wünsche uns, dass er einen guten Trainer verpflichten kann sowie über seinen Schatten springen kann und sich endlich sportliche Kompetenz an die Seite holt, sei es als Direktor für XY, Kaderplaner oder sonstwas.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von MS Herthaner » 06.05.2019, 20:02

bayerschmidt hat geschrieben:
06.05.2019, 19:43
Ich wünsche uns, dass er einen guten Trainer verpflichten kann sowie über seinen Schatten springen kann und sich endlich sportliche Kompetenz an die Seite holt, sei es als Direktor für XY, Kaderplaner oder sonstwas.
Das ist dringendst von Nöten.
Jemand der sich um die sportlichen Belange des Vereins kümmert ist ein muss.
Sämtliche Vereine haben es gemerkt das die Aufgaben für ein einzelnen einfach zu viel geworden sind. Gladbach, Leverkusen, Wolfsburg, Frankfurt, Bayern, Düsseldorf usw.machen das.
Es ist absolut kontraproduktiv die sportliche Komponente ohne kompetente Führung einfach irgendwie laufen zu lassen.
Und es ist traurig genau deswegen das vorhandene Potenzial nicht ausschöpfen zu können weil man glaubt das man es gut genug macht.
Diese Mentalität hat mittlerweile nicht nur die Vereinsführung, sondern auch die Mannschaft übernommen die anscheinend selber nicht weiß was für Potenzial sie besitzt.
Das ist das Ergebnis jahrelanger Ambitionslosigkeit.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 06.05.2019, 20:15

bayerschmidt hat geschrieben:
06.05.2019, 19:43
Ich wünsche uns, dass er einen guten Trainer verpflichten kann sowie über seinen Schatten springen kann und sich endlich sportliche Kompetenz an die Seite holt, sei es als Direktor für XY, Kaderplaner oder sonstwas.
Preetz und über seien Schatten springen? Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann, was Haddock? :grin:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 06.05.2019, 20:18

MS Herthaner hat geschrieben:
06.05.2019, 20:02

Es ist absolut kontraproduktiv die sportliche Komponente ohne kompetente Führung einfach irgendwie laufen zu lassen.
Zumal der seit über 10 Jahre agierende Geschäftsführer Sport keinerlei Kompetenz besitzt.
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 06.05.2019, 20:19

MS Herthaner hat geschrieben:
06.05.2019, 20:02
Das ist das Ergebnis jahrelanger Ambitionslosigkeit.
Was Preetz heute auch wieder zum Ausdruck brachte :top:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 06.05.2019, 20:21

Conse hat geschrieben:
06.05.2019, 16:25
Wie lange will man diesen Stabilisierungsmist eigentlich noch erzählen?
Und wie lange noch gibt es eigentlich genug Esel, die das für vernünftig halten, nur weil ein etablierter Bundesligist vor 10 Jahren mal abgestiegen ist?
Da musste ich auch lachen. Preetz macht sich mit solchen Aussagen dermaßen von Lächerlich. Gibt es bei Hertha kein Korrektiv für diesen armseligen Kerl? Das ist ja schon vereinsschädigend oder positiv gesehen, Commedy pur :top:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von rotergrobi » 07.05.2019, 08:45

bayerschmidt hat geschrieben:
06.05.2019, 19:43
Also eine Entwicklung hat es gegeben: der Kader ist Stand jetzt imho deutlich stärker besetzt als die Truppen um 2013-2015. Das schmälert die Leistung des Trainerteams aber auch wieder erheblich. Trotzdem habe ich so meine Bedenken, Dardai und Widmayer nun im Halbstundentakt zu den beiden unfähigsten Trainern ever zu erklären.
Absolut, die Transfers waren überwiegend deutlich besser als in den Jahren zuvor. Zum Teil sogar extrem clever eingefädelt, wenn man mal absieht von den Kurzstreckensprintern, die Dardai alle für mehr Tempo wiollte, weil ihm nicht ganz klar war, das die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung unseres Teams nicht durch die individuelle Spurtgeschwindigkeit der Protagonisten limitiert ist.
Aber die letzte gute Saison ist eben zwei Jahre her und die Tatsache, dass wir mit einem ambitionierten Team mit vielen guten Spielern zwei Jahre zusehen, wie das Trainerteam stagniert bzw. sich das Team eher zurück entwickelt, TROTZ des deutlich besseren Spielermaterials, das wir zudem teuer erkauft haben, wiegt schwer. Und dass das Trainerteam die 2016 von ihm selbst identifizierte Aufgabe (Balance Defensive/Offensive) in all der Zeit nicht erfolgreich lösen konnte, und Preetz eben zuschaut, wie Jahr um Jahr die selben Probleme unbehandelt in der Schublade liegen, das ist schon bemerkenswert. 2 Jahre sind im Fußball eine lange Zeit.

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