Im Prinzip hast du Recht, die Berater kassieren aber auch prozentual beim laufenden Gehalt oder Vertragsverlängerungen mit.Sir Alex hat geschrieben: ↑29.05.2024, 17:03Dafür hätte ich gerne eine Quelle.Mineiro hat geschrieben: ↑29.05.2024, 16:56Spielerberaterkosten wurden bei Hertha seit der Zeit unter Preetz nicht einmalig ausgezahlt, sondern laufend über die ursprüngliche Vertragslaufzeit in monatlichen Raten.
Die Kosten sind also nach meiner Einschätzung eher nicht Zweitligazeiten zuzuordnen, auch wenn sie diese Saison noch gezahlt wurden.
Das glaube ich eher nicht.
Man stelle sich vor, eiin Spieler unterschreibt fünf Jahre, wechselt dann aber nach einem. Zahlt Hertha dann quasi die 4 ausstehenden Jahre Beratergelder beim Verkauf aus?
Dann btw. kannst du auch Bobics Zahlen nicht hernehmen, um etwas zu werten. Da musst du dich schon entscheiden und Dinge nicht so auslegen, wie es dir gerade besser in den Kram passt.
Dann hätte Bobic ja noch die hohen anteiligen Beraterkosten der Windhorst-Spieler zahlen müssen, bzw. der Verein in Bobics Zeit. Piatek, Tousart und co.
https://www.berliner-kurier.de/hertha/ ... -li.388546
Hier ein Artikel in dem die Kosten seit 2017 untersucht werden.
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https://www.morgenpost.de/sport/fussbal ... ionen.html
Bevor jetzt hier noch das Geschrei losgeht: Nein, das soll kein konkreter Verdacht gegen Bobic sein, nur allgemein die Branche und die hohen BeraterHonorare erklären… umso besser, dass man künftig nicht mehr so viel an Berater zahlen kann.Nicht selten ist in der Branche hinter vorgehaltener Hand auch von Kickback-Zahlungen, die die Klubmanager erhalten, die Rede. Dabei verpflichten die Vereinsvertreter Spieler deutlich über Wert und erhalten dafür vom Berater unter der Hand einen Teil der Provision zurück.
Zur Buchungssystematik gab es dazu mal Infos in den alten Jahresabschlüssen, danach suche ich jetzt aber nicht mehr.