Nein, da haste nicht aufgepassr und falsch zitiert. Ich sagte, Selke hätte das Potenzial, aber an Gnarbys Niveau hat es Selke nie heran geschafft

Nein, da haste nicht aufgepassr und falsch zitiert. Ich sagte, Selke hätte das Potenzial, aber an Gnarbys Niveau hat es Selke nie heran geschafft
Na zitiert hab ich ja in dem Sinne nicht. Aber falsch gemerkt, stimmt dann wohl. Sorry.
No Problem
So vage würde ich mich auch äußern, wenn ich nicht den Eindruck erwecken möchte, dass ich mein finanzielles Engagement unterschätzt habe. Alle anderen Aussagen würden sein Invest gefährden.Bei Bedarf werden wir auch darüber nachdenken, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, um unser Ziele zu erreichen.
Was zT damit zu tun hat, dass Klinsmann das Konzept Abrissbirne verfolgt, nicht behutsame Sanierung. Nicht: "bekommt man Duda, Selke oder Maier wieder auf ein gutes Niveau", sondern "rausschmeißen, neu kaufen".
Wahrscheinlicher halte ich, dass im Vorfeld die Braut schöner gemacht wurde, als sie wirklich ist: Tolle Mannschaft, Spieler die den Unterschied ausmachen und Covic ein Super-Typ, geile Fans, in Berlin die Nr. 1, alle lieben Hertha usw.rotergrobi hat geschrieben: ↑31.01.2020, 05:41So vage würde ich mich auch äußern, wenn ich nicht den Eindruck erwecken möchte, dass ich mein finanzielles Engagement unterschätzt habe.Bei Bedarf werden wir auch darüber nachdenken, weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, um unser Ziele zu erreichen.
An anderer Stelle habe ich bereits darauf hingewiesen, dass nicht unbedingt mit der klassischen Wertsteigerung des Kaders oder über Transfers Geld verdient werden muss. Es gibt Nebenfelder, die erträglicher sein können, wenn man die richtigen Leute ranläßt.rotergrobi hat geschrieben: ↑31.01.2020, 05:41Sondern die Frage, ob tatsächlich Geld verdient werden kann, dass da die hunderte von Millionen nebst Rendite zurückfließen. Denn Windhorst ist kein Gönner, sondern ein Investor. Wenn ihm ein Berater einen Floh ins Ohr setzt, dann verkauft der seine Anteile nach einer Risikoeinschätzung möglicherweise doch schneller als gedacht.
Viele andere Clubs in Europa gehören bereits vollständig zu irgendwelchen Eigentümern. Wenn die Clubanteile den Besitzer wechseln sieht der Club kein Cent davon. So ist ein Investor gezwungen weiters Geld in den Club zu stecken. Bei Hertha ist das nicht der Fall. Hätte Windhorst die Anteile von KKR gekauft, sähe es anders aus. Ergo kann Hertha die Verkaufserlöse wieder reinvestieren. Das meinte Windhorst wohl mit den Low-Hanging-Fruits.
Windhorst ist kein Pfennigfuchser, sonst würde er nicht eine gigantische Yacht fahren und extravagante Reitturniere sponsern. Ihm geht es offensichtlich auch um Prestige und Ansehen.rotergrobi hat geschrieben: ↑31.01.2020, 05:41Denn es ist ja nicht nur die Frage, ob das FFP ein weiteres Nachschießen erlaubt. Sondern die Frage, ob tatsächlich Geld verdient werden kann, dass da die hunderte von Millionen nebst Rendite zurückfließen. Denn Windhorst ist kein Gönner, sondern ein Investor. Wenn ihm ein Berater einen Floh ins Ohr setzt, dann verkauft der seine Anteile nach einer Risikoeinschätzung möglicherweise doch schneller als gedacht.
Wer da statt einem kurzfristigen Aufplustern eine langfristige Strategie zur finanziellen Konsolidierung sieht, oder weiteren Raum für einen 30-Millionen-Transfer von Xhaka, der verwechselt Windhorst mit einem Mäzen.
Langfristig sieht Windhorst als regelmäßigen Teilnehmer in der CL (oder andere lukrative Wettbewerbe die es in der Zukunft geben wird). Dafür ist er bereit auch mehr Geld zu investieren. Da fließt auch die große Kohle. Auch ist es ihm bewusst, dass es wie beim Poker läuft. Wenn man ausreichend Chips hat kann man mitgehen und den Jackpot knacken. Das nennt man im Poker Bully. Kleine Clubs müssen darauf warten mal ein richtig gutes Blatt zu bekommen. Aber auf Dauer können die das nicht halten.rotergrobi hat geschrieben: ↑31.01.2020, 05:41Hertha war bei Kauf der Anteile nicht gerade unterbewertet, alles, was Windhorst nachschießt, muss komplett über Wertsteigerung erarbeitet werden.
Wir reden über einen bislang hochgradig defizitär arbeitenden Club weit entfernt von der CL mit bundesligaweit extrem ansehnlichen Verbindlichkeiten.
Nein. Das Geld kommt von Tennor nicht von seiner Privatschatulle. Und ja es ums Prestige sonst hätte er nicht zu seiner 80 Meter Yacht eingeladen und würde Reitturniere sponsern.rotergrobi hat geschrieben: ↑02.02.2020, 07:25Ich glaube ihr verwechselt Windhorst mit einem Golddukaten scheißenden saudischen Petromilliardär.
Tennor ist lediglich Windhorsts im Mai 2019 umbenannte Investment-Holding Sapinda, die noch vor 2-3 Jahren ziemlich krisengeschüttelt war. Windhorst ist - um seine eigene Seite zu zitieren - "founded by Lars Windhorst, who is the ultimate beneficial owner." Tennor ist weitestgehend Windhorst.elmex hat geschrieben: ↑02.02.2020, 08:50Nein. Das Geld kommt von Tennor nicht von seiner Privatschatulle. Und ja es ums Prestige sonst hätte er nicht zu seiner 80 Meter Yacht eingeladen und würde Reitturniere sponsern.rotergrobi hat geschrieben: ↑02.02.2020, 07:25Ich glaube ihr verwechselt Windhorst mit einem Golddukaten scheißenden saudischen Petromilliardär.
Die 800 Mio. sind "nur" sein privates Vermögen. Die Tennor Holding verfügt Investmentgelder in Milliarden Höhe und diese Holding ist nicht nur Windhorst. Er hat einige hochrangige Leute zusammengetrommelt. Nur langfristig kann man mit dem Projekt Hertha Gewinne erzielen.rotergrobi hat geschrieben: ↑02.02.2020, 13:58Tennor ist lediglich Windhorsts im Mai 2019 umbenannte Investment-Holding Sapinda, die noch vor 2-3 Jahren ziemlich krisengeschüttelt war. Windhorst ist - um seine eigene Seite zu zitieren - "founded by Lars Windhorst, who is the ultimate beneficial owner." Tennor ist weitestgehend Windhorst.
Da gibt es doch Tricks.pilgrims hat geschrieben: ↑30.01.2020, 13:44Anmerkung zu den Wunschspieler-Äußerungen aus dem entsprechenden Thread:
Wegen des financial fair play müssen Investitionen in den Kader recht schnell gemacht werden. Vereinfacht gesagt: wenn sportlicher Erfolg da ist und wir CL spielen sollten, dann können nur auf dem Niveau Spieler ausgetauscht werden, wie schon vorhanden bzw. durch sie erwirtschaftet wurden. D.h. Windhorst-Finanzspritzen werden nicht mehr in hohem Umfang möglich sein, ohne gegen FFP zu verstoßen.
Folglich müssen in den nächsten 3-4 Wechselperioden die nächsten großen Spielerverpflichtigungen (obere Regalhöhe, Jung, wertsteigerungspotential, ...) kommen.
Investorengelder heißt, dass das Geld bei ihm angelegt ist, nicht, dass er frei darüber verfügt und es zu Prestigezwecken jahrelang in einen Fußballverein steckt.elmex hat geschrieben: ↑02.02.2020, 16:14Die 800 Mio. sind "nur" sein privates Vermögen. Die Tennor Holding verfügt Investmentgelder in Milliarden Höhe und diese Holding ist nicht nur Windhorst. Er hat einige hochrangige Leute zusammengetrommelt. Nur langfristig kann man mit dem Projekt Hertha Gewinne erzielen.rotergrobi hat geschrieben: ↑02.02.2020, 13:58Tennor ist lediglich Windhorsts im Mai 2019 umbenannte Investment-Holding Sapinda, die noch vor 2-3 Jahren ziemlich krisengeschüttelt war. Windhorst ist - um seine eigene Seite zu zitieren - "founded by Lars Windhorst, who is the ultimate beneficial owner." Tennor ist weitestgehend Windhorst.
Der Prestigezweck den ich meine ist, dass Windhorst durch eine erfolgreiche Hertha eine höhere Reputation und Seriosität gewinnt und dadurch mehr Investmentgelder erhält. Sein Geschäftsmodell ist es ja unterbewertete Unternehmen und/oder welche mit Potenzial zu übernehmen, neu zu strukturieren und wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Dafür muss man auch in Risiko gehen, braucht Kapital und von heute auf morgen geht das auch nicht. Jeder möchte das nächste Google oder Apple entdecken aber das geht nicht man das Risiko scheut und eingetrampelte Pfade geht.rotergrobi hat geschrieben: ↑03.02.2020, 15:34Investorengelder heißt, dass das Geld bei ihm angelegt ist, nicht, dass er frei darüber verfügt und es zu Prestigezwecken jahrelang in einen Fußballverein steckt.
Zudem steckt dieses Geld eben in anderen Investments und muss ebenfall Gewinn erwirtschaften.
Das ist ja ein super Plan, elmex. Basiert auf der schlichten Annahme, dass Union oder jeder andere B.C.C. in spe in unserem Town nicht so geeignet ist wie unsere Hertha, sie mit Geld zuzuscheixxen - Deine Worte. OK. Kann funktionieren, wenn wir wenigstens in den nächsten zwei drei Jahren so erfolgreich werden wie Hoffenheim oder wie Frankfurt mal einen Titel holen. Oder wenigstens wie Union oder Cottbus auch mal mit unseer ersten Mannschaft in einem echten Finale stehen. Wäre echt besser, denn unsere Strahlkraft außerhalb von Berlins Einzuggebiet ist gleich null. Reicht grad noch so für einen 1 € Shop. Und ich bezweifle zudem, dass Lars so viel Liquidität hat, dass er uns fünf Jahre lang puschen kann, damit der Scheixx reiche Scheich Isnogud auf unsere alte Dame aufmerksam wird und Lars seinen - dann schon Milliardeninvest, denn wir müssen ja mit Bayern, Dortmund, Leipzig, Gazprom mithalten - mit wenigstens, allerwenigstens, 4% Gewinn vergolden kann. Ja, selbst 4% Gewinn, ist heut schon Gold. Frag die Lebensversicherer, die wegen dieses - vor dreißig Jahren als lachhaft und verschrienen - Zinses heuer ihre Altverträge an RunOff Gesellschaften verscheuern.elmex hat geschrieben: ↑03.02.2020, 21:31Der Prestigezweck den ich meine ist, dass Windhorst durch eine erfolgreiche Hertha eine höhere Reputation und Seriosität gewinnt und dadurch mehr Investmentgelder erhält. Sein Geschäftsmodell ist es ja unterbewertete Unternehmen und/oder welche mit Potenzial zu übernehmen, neu zu strukturieren und wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Dafür muss man auch in Risiko gehen, braucht Kapital und von heute auf morgen geht das auch nicht. Jeder möchte das nächste Google oder Apple entdecken aber das geht nicht man das Risiko scheut und eingetrampelte Pfade geht.rotergrobi hat geschrieben: ↑03.02.2020, 15:34Investorengelder heißt, dass das Geld bei ihm angelegt ist, nicht, dass er frei darüber verfügt und es zu Prestigezwecken jahrelang in einen Fußballverein steckt.
Zudem steckt dieses Geld eben in anderen Investments und muss ebenfall Gewinn erwirtschaften.
Das Projekt Hertha hat er mit dem Begriff Big City Club auf den Punkt beschrieben. Es soll ein Club werden mit nationaler und internationaler Strahlkraft auf dem man als Berliner Stolz sein kann. Und es sollte klar sein, dass man das nicht mit 225 nicht hinbekommt. Warum will er das? Weil die großen Clubs mit Geld nur so zu zugeschissen werden. Egal ob Sponsoren, CL-Teilnahmen, Hospitality, Sommer Touren, Club WM etc. pp. Die Schere wird sich wohl in Zukunft noch weiter öffnen. Und da will man in Zukunft auf der anderen Seite der Schere sein.
Ich bin beim Beispiel "Ausrüster" geblieben, wie von Ray vorgebracht, um daran ein Prinzip zu erläutern.larifari889 hat geschrieben: ↑03.02.2020, 18:43Welchen Ausrüster soll Windhorst eben kaufen? Nike oder Adidas?
Hertha BSC ist mit Abstand der größte Club Berlins. Gründungsmitglied der Bundesliga, gewachsene Fanbase, lange Tradition, vorhandene Infrastruktur über Jahrzehnte weitestgehend im Profifußball gewesen. Union sieht sich als Gegenkonzept und wäre für sowas nicht zu haben und die anderen dümpeln im tiefsten Amateurfußball bei denen man alles neu aufbauen müsste. Das kostet mehr Geld und Zeit.
Hoffenheim war eigentlich nur mit Rangnick und mit Nagelsmann erfolgreich. (Hoffenheim soll sich finanziell selbst tragen). Zeigt aber wie wichtig die Trainerwahl ist. Und ja den DFB Pokal muss man wichtiger nehmen. Klar kann man jetzt glauben, dass ein "Fluch" über Hertha läge und deshalb jede Mühe vergebens ist. Ist glaub nicht an solch selbsterfüllenden Defätismus. Sollte man den DFB Pokal gewinnen käme es einem Erweckungserlebnis gleich.isnogud hat geschrieben: ↑03.02.2020, 22:03Kann funktionieren, wenn wir wenigstens in den nächsten zwei drei Jahren so erfolgreich werden wie Hoffenheim oder wie Frankfurt mal einen Titel holen. Oder wenigstens wie Union oder Cottbus auch mal mit unseer ersten Mannschaft in einem echten Finale stehen.
Damit beschreibst du nur den Staus Quo der ist aber nicht in Stein gemeißelt.
Windhorst spricht selbst von wesentlichen längeren Zeiträumen. Kannst du glauben oder nicht.
Wir leben in einer Null-Zins-Phase und wer nicht will, dass sein Vermögen durch Inflation und Minuszinsen weniger wird muss es diversifiziert investieren.isnogud hat geschrieben: ↑03.02.2020, 22:03mit wenigstens, allerwenigstens, 4% Gewinn vergolden kann. Ja, selbst 4% Gewinn, ist heut schon Gold. Frag die Lebensversicherer, die wegen dieses - vor dreißig Jahren als lachhaft und verschrienen - Zinses heuer ihre Altverträge an RunOff Gesellschaften verscheuern.
Was für eine Superkonkurrenz. Fakt ist, dass es in keiner anderen Top-Liga so viel Fluktuation bei den internationalen Teilnehmern gibt wie bei der Bundesliga. Es sind eben nicht immer wieder die selben 6-7 Mannschaften im Europapokal. Das zeigt wie dicht die Bundesliga ist und dass die meisten Mannschaften der Doppelbelastung nicht standhalten können und schnell an Qualität verlieren, weil sie ihre besten Spieler verkaufen müssen.