Michael Preetz

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
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Jenner
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Jenner » 11.09.2019, 22:48

PREUSSE hat geschrieben:
11.09.2019, 22:16
Es ist eine Verbindung, die einfach passt: Seit 23 Jahren gehen Hertha BSC und Michael Preetz gemeinsame Wege. :lol: :shock: :sorry: :gruebel: :eek:

https://www.herthabsc.de/de/intern/gebu ... -17--.html
Das sind 16 Jahre, 2 Monate und 12 Tage zu viel.
In seiner ersten Saison bei den Herthanern bewies Preetz Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor und war tatsächlich entscheidend am Sprung in das deutsche Oberhaus beteiligt
Von den Stürmern war Kruse mit 15 Treffern der entscheidende Mann.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Zauberdrachin
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 12.09.2019, 21:38

Die ganzen Fehlinterpretationen meines Posts, die dann in Rays ich hielte Preetz für unverzichtbar. einfach zu lustig :lol:

Wer lebt denn eigentlich im Märchenwald?
Die, die jetzt seit wie viel Jahren davon schwafeln, dass ohne Preetz alles besser wäre?
Oder meine Wenigkeit, die davon ausging und ausgeht, dass Preetz' Zeit bei uns noch nicht vorbei ist?
Was war denn die Vergangenheit und ist die Realität? Na?

Märchenwald ist genau das, dass andere Verantwortliche kommen und es (alles?!?) dann besser wird.
Dieser Wunsch, diese Sehnsucht ist so groß ... sowie etwas wieder problematischer wird sorgt das dann entsprechend für enormen Frust.
Die Dauerkritikposition bzw. gefühlt dauerhaft eine Oppositionsrolle einzunehmen ist immer die einfachere Variante.
Man möchte am liebsten mitreden ohne eine Verantwortung zu tragen.

Unverzichtbar ist niemand und jeder macht Fehler und mir ist klar wie sehr das ärgert, wenn man selbst eine Art Zähler hat ab wann wem die Verantwortung entzogen werden müsste, diejenigen die aber darüber zu entscheiden haben das anders sehen.
Märchenwald ist auch da zu meinen, dass der und der dann hätte so entscheiden müssen. Realität: ist aber nicht!

Das mit dem Begriff 'verklären' ist auch so eine Sache, da niemand hier überhaupt einen extrem detaillierten Einblick in alle Geschehnisse, Unterredungen, etc. hat. Verklärt wer etwas oder nicht setzt ja für die Beurteilungsposition voraus, dass man das komplett korrekte Bild aller Dinge hat.
Wie soll das gehen?
Keiner weiß, wer wann wen angesprochen hat oder nicht, was genau die sprachlichen Inhalte von internen Gesprächen waren, ob und inwieweit da Kritik, Einwände, etc. angebracht wurden. WIr bekommen nur durch zwei Gegebenheiten etwas mit: wenn etwas öffentlich gemacht wird oder wenn man aus internen Kreisen den einen oder anderen Hinweis erhält.

Jenner, Du machst hier stets einen sehr genau nehmenden Eindruck, weshalb ich mehr von Dir erwartet hätte, wenn ich explizit "habe ich eh schon das Gefühl" schreibe und das auch genau so ausgedrückt haben wollte, da ein Gefühl nie die Realität abbilden kann, jedoch als persönliche Äußerung durchaus verwendet werden darf (!). Das interpretierst Du, dass ich das als Komplott düsterer Mächte sähe ... mehr Populismus geht echt nicht. :flop:

Ray, zu dem Begriff 'seiern', also ich jammer und motze hier nicht dauernd herum :!:
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 12.09.2019, 21:48

Liebe Drachin,
Du weisst, ich finde DIch super nett, wir kommen gut miteinander klar, aber eben Deine Meinung in einigen Dingen ... die ich irgendwie als Kontrapunkt zur ganzen ratlos-Monotonie schätze, aber irgendwie auch schrullig hoch zwölf halte ...
Ich glaube, "Hoffnungen" und "Sehnsüchte" streust eher Du mit "abwarten, Pal hat ein tolles Konzept, das braucht nur ein paar Jahre und ein paar Zukäufe an *Handlungsschnelligkeit*", "wartet ab, der 1999er Jahrgang, dann geht die Lucie ab", "ja Ray, manchmal werden Träume wahr" bei der Trainerwahl und am Ende wird es Covic.
KEINEN EINZIGEN der Ladenhüter loszuwerden ist ein Armutszeugnis Preetz'. Transferpolitik: natürlich ist das alles nicht einfach, aber sorry, um Lukebakio für 20 Mio. zu holen, Löwen für 7 und auf dem letzten Drücker denm letzten übrig gebliebenen Ladenhüter vom BVB zu absurden Konditionen ... dafür brauche ich keinen GF Sport mit 500.000 p.a. zu bezahlen, das macht in der Tat ein ausgewürfelter "Alte Dame"-Forumsuser der 20 seriösesten User auf 430-Euro-Nebenbei Basis mindestens genauso gut.
Transferminus von 8 Mio. p.a. seit zehn Jahren !! Alternativlos? Dafür, dass auf der Habenseite 2 Abstiege und 2 völlig in den Sand gesetzte Europa League Teilnahmen stehen, ansonsten farbloses unteres Mittelmaß?
Trainerwahl Ante Covic ... auch eine Adleraugenmeisterleistung, die nur besonders qualifizierte und gut bezahlte Spukis hinbekommen und nicht etwa auch Du oder ich.
Hertha ist so entsetzlich bieder. So unfassbar Wagenburg einer heruntergekommenen Eckkneipe.
Heute sendet der rbb ein Union-Special, über uns? Traurige Preetz-Visage mit meist traurigen Nachrichten.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 12.09.2019, 22:36

Zauberdrachin hat geschrieben:
12.09.2019, 21:38
Die ganzen Fehlinterpretationen meines Posts, die dann in Rays ich hielte Preetz für unverzichtbar. einfach zu lustig :lol:

Wer lebt denn eigentlich im Märchenwald?
Die, die jetzt seit wie viel Jahren davon schwafeln, dass ohne Preetz alles besser wäre?
Oder meine Wenigkeit, die davon ausging und ausgeht, dass Preetz' Zeit bei uns noch nicht vorbei ist?
Was war denn die Vergangenheit und ist die Realität? Na?

Märchenwald ist genau das, dass andere Verantwortliche kommen und es (alles?!?) dann besser wird.
Dieser Wunsch, diese Sehnsucht ist so groß ... sowie etwas wieder problematischer wird sorgt das dann entsprechend für enormen Frust.
Die Dauerkritikposition bzw. gefühlt dauerhaft eine Oppositionsrolle einzunehmen ist immer die einfachere Variante.
Man möchte am liebsten mitreden ohne eine Verantwortung zu tragen.

Unverzichtbar ist niemand und jeder macht Fehler und mir ist klar wie sehr das ärgert, wenn man selbst eine Art Zähler hat ab wann wem die Verantwortung entzogen werden müsste, diejenigen die aber darüber zu entscheiden haben das anders sehen.
Märchenwald ist auch da zu meinen, dass der und der dann hätte so entscheiden müssen. Realität: ist aber nicht!

Das mit dem Begriff 'verklären' ist auch so eine Sache, da niemand hier überhaupt einen extrem detaillierten Einblick in alle Geschehnisse, Unterredungen, etc. hat. Verklärt wer etwas oder nicht setzt ja für die Beurteilungsposition voraus, dass man das komplett korrekte Bild aller Dinge hat.
Wie soll das gehen?
Keiner weiß, wer wann wen angesprochen hat oder nicht, was genau die sprachlichen Inhalte von internen Gesprächen waren, ob und inwieweit da Kritik, Einwände, etc. angebracht wurden. WIr bekommen nur durch zwei Gegebenheiten etwas mit: wenn etwas öffentlich gemacht wird oder wenn man aus internen Kreisen den einen oder anderen Hinweis erhält.

Jenner, Du machst hier stets einen sehr genau nehmenden Eindruck, weshalb ich mehr von Dir erwartet hätte, wenn ich explizit "habe ich eh schon das Gefühl" schreibe und das auch genau so ausgedrückt haben wollte, da ein Gefühl nie die Realität abbilden kann, jedoch als persönliche Äußerung durchaus verwendet werden darf (!). Das interpretierst Du, dass ich das als Komplott düsterer Mächte sähe ... mehr Populismus geht echt nicht. :flop:

Ray, zu dem Begriff 'seiern', also ich jammer und motze hier nicht dauernd herum :!:
Unerträglich diese Preetz Lobhudelei. Kommst du dir nicht unsäglich dämlich dabei vor diesen Versager zu glorifizieren? as bezahlen die dir? 430€ :no: :roll:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 12.09.2019, 23:32

Ray, ich bin nicht beleidigt oder so, aber auch mal nett zu lesen wenn Du einen kleinen Charming-Touch mitschwingen lässt und (zum Glück) dennoch Deine Meinung davon nicht beeinflussen lässt.

Ich will an sich gar nichts streuen, sondern meine Meinungen und meine Sichtweisen darlegen. Die Interpretationen dieser verursachen eine gewisse "Problematik", was Dein "Pal hat ein tolles Konzept" unterstreicht, da ich dieses so überhaupt nicht formuliert hatte.
Er hat ein Konzept war schlicht meine Antwort darauf, dass er konzeptlos gewesen sei.

Die Transferpolitik ... ich hoffe wirklich, das stellst Dir nicht so einfach vor wie Dein Satz mit den ausgewürfelten Usern aussagt.

Wir sind Hertha BSC, wir haben keine glorreiche Vergangenheit oder um es mit einem Satz aus einem Onkelz-Lied treffend zu umschreiben "Der Gestank der Vergangenheit liegt mit auf unserem Weg." Das Lied heißt bezeichnenderweise "Ein langer Weg"!
Natürlich haben wir nicht nur Gestank in der Vergangenheit produziert, doch wir haben eine vielfältige Vergangenheit, recht extreme Aufs und Abs und eine vollkommen andere als z.B. Union, die als völlig unbefleckt gesehen werden kann, weshalb sich da jetzt bereitwillig viele mit dran hängen, man möchte ja "in" sein.

Bei uns sind nicht mal aufgrund des "Inseins" zu CL-Zeiten so viele mit aufgesprungen ...

Detaillierter gehe ich auf Deinen Post nicht ein, weil zu den genannten Dingen in beide Richtungen schon alles gesagt wurde und die Zukunft die Antwort bringt.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 12.09.2019, 23:34

Preuzze, komm los Beispiele, wo ist da eine einzige Lobhudelei drin?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 13.09.2019, 00:11

Drachin, ich schätze wirklich, dass Du - im Gegensatz zur Seite der ratlosen preussischen Plattfüße - Deine Meinung versuchst, detailliert zu begründen.
Aber dieses ewige "Hier bei Hertha hat es Preetz besonders schwer, weil ..." [und diesmal ganz ohne den Namen Dieter Hoeness, Chapeau!] ist doch irgendwie dünn. Wir sitzen hier in einer boomenden Stadt, die vielleicht weltweit angesagteste und Du meinst, unsere "recht extreme" (hast Du da ein "s" vergessen? :) ) Vergangenheit spiele irgendeine Rolle bei der Abwägung eines Spielers, nach Berlin zu kommen oder nicht? Glaubst Du das wirklich? Wenn die Alternativangebote aus Städten wie Mainz oder Augsburg kommen? Bei 22jährigen jungen Männern?
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 13.09.2019, 02:45

Bei uns hatte und hat es jeder Verantwortliche mindestens etwas schwerer als anderswo, auch DH (weil Du die Erwähnung so vermisst hast ;) ). Damit meine ich jetzt nicht vordergründig das Finanzielle.

Bei Spielern spielt immer das Gesamtpaket eine Rolle und außer Karriere haben die auch private Vorlieben, die sie nicht überall erfüllt bekommen.
Da sind so viele Facetten bei, Bobic gab da mal einen kleinen Einblick.
Und ich weiß (!), dass die einen Spieler eher die großen Städte und andere die kleineren bevorzugen und das eine Auswirkung haben kann, nicht muss.
Versuche Dich mal selbst in junge Spieler hinein zu versetzen heutzutage ... überall stehen Arenen, nur in Berlin nicht ... wo würdest Du denn am liebsten spielen?
Besonders diese "Mentalitätsspieler" bevorzugen die Arenen weil sie bei besonders bei (an sich generell) Heimspielen diese atmosphärische Dichte haben wollen ...

Wenn im Oly ein Funke entsteht der überspringen könnte ist der zu schnell Richtung Marathontor unterwegs und dann entschwunden. ;) :lol:

Wie sehr steht der Senat in Berlin hinter unserem Klub?
Jede Stadt hat ja auch eine andere Medienlandschaft, etc.

Und wenn man einen anderen Manager will muss man bedenken welches Netzwerk der so hat und ob das zu uns passt UND ob der überhaupt will. Heidel ist bei GE in erster Linie aus meiner SIcht deshalb gescheitert weil er seiner Mainzer Linie untreu wurde und ein teureres Marktsegment sich erarbeiten musste und das geht halt nicht von heute auf morgen.

Manager sind es an sich auch weniger gewohnt lange bei einem Verein zu sein und haben auch einen Karriereplan, dem z.B. Schmadtke nachging als er bei WOB unterschrieb.

Nach dem zweiten Abstieg war es für mich bei einem Gedanken an einen Managerwechsel schon fraglich wer sich das hier bei uns angetan hätte woran auch die ganzen Begleiterscheinungen aus/nach dem Spiel in Dü ihre Anteile haben.

Es geht wie gesagt nicht darum, ob Preetz etwas hätte besser machen können weil das ist immer möglich.

Was ich damals in Dü so markant fand war das Momentum was wie unerträglich oft nicht in unsere Richtung ausschlägt, denn wir hatten kurz vor Schluss mit 10 Mann noch die Chance zum 2:2 ...
Ob es bei Klassenerhalt wesentlich besser aussehen würde als heute ... weiß man auch nicht.

Wenn Verantwortliche gelobt werden finde ich das bei den Klubs Leverkusen, WOB, Hoffenheim, Leipzig etwas diskutabel, weil diese vier vollkommen andere Voraussetzungen boten, weil finanzielle Risikominimierung, wie bei WOB bis auf null!

Wir haben seit einiger Zeit die Bindung zu unserem Verein sehr stark im Vordergrund und das hatte ja Gründe.
Das muss einem/r nicht gefallen ...

Natürlich schaut man nach Frankfurt und denkt 'ach, wäre Bobic nur bei uns' doch der Denkfehler besteht schon darin davon auszugehen, dass es mit ihm bei uns genauso gelaufen wäre wie in Frankfurt. Grad was Momentum in dem einen oder anderen Pokalspiel auf dem Weg ins Finale betraf.

Es wurde ja angesprochen mit der Verteilung auf mehrere Schultern ... mal gucken wie das diese Saison am Ende bei GE aussieht, denn die haben das jetzt installiert und man wird sehen ...

---------------
Die REALITÄT bei uns sieht doch folgendermaßen aus:

Gibt es keine bestimmten extremen negativen Ausschläge werden wir die gleichen Verantwortlichen noch bis ins Jahr 2025 haben.

Die Gefahr hinsichtlich der Windhorstmillionen sehe ich dahingehend auch, dass Preetz in dem höheren Marktsegment (wie Heidel als er nach GE ging) vermutlich noch kein starkes Netzwerk hat. Dafür könnte die Verpflichtung von Lukebakio für die auch mir um mindestens 5 Mio. zu hohe Ablöse ein Anzeichen sein.

Ich hätte es für vernünftiger gehalten vor dieser Saison noch weiterhin leise zu treten hinsichtlich Änderung der Spielweise, besonders wenn man einen neuen Trainer hat, der nicht bundesligaerfahren ist.

Allerdings wenn Covic das hinbekommt und jetzt auch die berühmte Delle übersteht, dann haben wir sehr viel gewonnen.
Es geht immer wieder um die Einschätzung von Potentialen und Wahrscheinlichkeiten.

Covic, Lukebakio, Wolf ... die Antworten erhalten wir diese Saison.
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Drago1892
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Drago1892 » 13.09.2019, 11:00

@Drachin:

Erstmal möchte ich dir ein absolutes :top: für die beiden Beiträge geben!
Auch wenn ich ebenfalls nicht immer einer Meinung mit dir bin und es auch oft so sehe wie Ray, so erkenne ich aber trotzdem bei dir immer an, dass du deine Standpunkte trotzdem immer versuchst gut verständlich zu begründen. Ich finde sie oft sogar auch gut.

Viele deiner Punkte sind auch einfach richtig, ich bin zwar auch z.B. aktuell ein totaler Bobic/Frankfurt Bewunderer, aber ich sehe es genauso wie du, niemand kann garantieren, dass Bobic hier genauso gut wäre...da muss eben vieles stimmen und nicht nur die eigene Stärke. Die Chance ist aber trotzdem da und ich glaube nicht, dass er es "schlechter" machen würde. Man kann nur bewerten was man weiß und nicht, was sein könnte.

Einzig dein:
Bei uns sind nicht mal aufgrund des "Inseins" zu CL-Zeiten so viele mit aufgesprungen ...
Sehe ich etwas anders, denn wir waren ja vor unserem "ersten" Aufstieg 1997 auch im Vergleich zu heute ein kleiner Club.
Nur der damalige Aufstieg beförderte uns vom Miniclub in der 2. Liga (oft nur vor 5.000 Zuschauern) zum sofortigen wichtigen Bundesligisten....es kamen doch schon gleich in der ersten Saison über 52.000 Zuschauer pro Spiel...meines Wissens bis heute der beste Schnitt und auf Anhieb damals der 3 beste der Bundesliga. Kohle und Mitgliederzahlen stiegen logischerweise parallel dazu an....und das waren auch eigentlich alle zuerst alle nur quasi "Eventies"....von daher sehe ich da eindeutige Parallelen zu Union, die werden was das alles betrifft in ähnliche Regionen vorstoßen. Aber wenn ich uns mit Union heute vergleiche, waren wir damals durch unseren Aufstieg genau so "In".

Sicherlich wird das heutzutage durch die modernen Medien deutlich mehr ausgeschlachtet und gefühlt.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 13.09.2019, 12:08

Liebe Drachin,

ja Du begründest irgendwie, aber Du schreibst mittlerweile das siebente Jahr in Folge, alle User mögen doch bitte der Devise
"erst einmal abwarten, wie es sich entwickelt" folgen.
EGAL, was passiert. Ob Abrutschen in den Abstiegskampf, die fünfte desaströse Rückrunde in Folge, Verpflichtungen von Flops mit Ansage, Nibelungentreue zu One-Trick-Pony-Trainern ... immer nur: abwarten und auf irgendwas warten. Vielleicht passiert ja was tolles. Immer irgendwelche Bonbons einstreuen (1999er Jahrgang etc.) und eine unglaublich passive Haltung einnehmen. Nichts tun und hoffen, das etwas gutes passiert. So scheint der gesamte Verein strukturiert zu sein, jedoch bin ich grundsätzlich anders gestrickt.
Vielleicht ein bisschen zu hypernervös und hyperventierend - irgendeine Mitte zwischen Dir und mir wäre wohl das Optimum, nur glaube ich, dass bei hertha alle eher so gestrickt sind wie Du. Hoffen, dass Union uns nicht überholt. Hoffen, dass der Senat uns DIE Mega-Stadionidee präsentiert, aber selbst? Aaach, geradeauslaufen ist so schwer! Und ab und zu eine Treppenstufe erst! Dann schreibst Du Romane, wie unerklimmbar hoch die Treppenstufe sei, sich Gestalten a la Heidel und Knäbel schon hingelegt hätten beim Treppensturz und - nie zu vergessen - in Berlin sind sämtliche Treppenstufen gefährlicher als woanders. Das ist dann irgendwann Platte mit Sprung.

In zwei Sachen liegst DU nun wirklich grob falsch:
(1) Hoffenheim als Beispiel des endlosen Geldes. Hallo, Kollegin! Augen auf! Die machen im Jahr das an Plus, was wir an Minus machen. Klar hat Hopp ein gewisses Startkapital gegeben, was er sich zurück holt ... exakt dieselbe Situation wie Windhorst bei uns. Mit diesem Kapital können sowohl Hoffenheim als auch wir Spieler kaufen, die Vereine a la Düsseldorf nicht kaufen können.
Nur: Dass Herr Rosen das 100 mal klüger macht als Herr Preetz - denn bei Spielern a la Joelinton, Firminho, Amiri, Demirbay (jedes Jahr sind es ja Minimum zwei) funktioniert das Spiel "kaufe für 5 bis 8 Millionen, verkaufe für 20 bis 70". Bei Preetz sind das länsgt verstrocknete ehemals feuchte Träume.

(2) Du glaubst ernsthaft, die Mehrheit junger Spieler gehen lieber nach Augsburg oder Mainz, um dort in "stimmungsvollen, engen" Parkhäusern vor 25.000 Zuschauern zu spielen? Und das WM-2006-Finalstadion und Champions Lague Endspiel-Stadion ist denen zu stiummungslos? Das sind unfassbar billige Ausreden.
Berlin ist 100 mal lebenswerter als Augsburg, 100 mal mehr Möglichkeiten, irgendetwas spannendes zu machen. Und ein Spieler kann hier anonymer bleiben. Glaubst Du, ein Boyata wird, mit Basecap auf der Omme, irgendwo bei Gucci am Potsdamer Platz erkannt? Von den ganzen Touris und fußballfernen Gestalten, die da rumrennen?
Selbst Plattenhardt kann hier mit Basecap plus Sonnenbrille quasi unerkannt herumlaufen, sieht aus wie jeder andere Hipster der Stadt.
In Augsburg würden die nicht die Fußgängerzone passieren können.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Nettelbeck » 13.09.2019, 12:30

warum sollte ein Spieler vom FCA durch die Augsburger Fußgängerzone spazieren? die können doch gleich nach Minga/Munich zum Shoppen fahren...
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Plattfuß » 13.09.2019, 13:51

Die BEiträge von ZD halre ich für belangloses schönfärbendes Gechreibsel. Einfach nur Schwachsinn.
Wieviel hat Leverkusen für Henrichs und
Brandt ausgegeben und was haben se eingenommen ? Ws aerzielen die Werkslubs an Einnahmen durch Spielerverkäufe ?
Was hat Union- die drei Punkte vor Hertha liegen - ausgegeben Was hat Paderborn ausgegeben ?
Das alles zeigt doch die Unfähigkeit des Hertha Managers sinnvoll mit Geld umzugehen.
Der verschiesst Kohle mit Vertragsverlängerungen füt Alstars , Handgeldern und viel zu teuren Einkäufen.
Hätte er wenigstens auf der Einnahmenseite mit der Links und Rechtsverteidiger Gurke (Platte/Peka) mal Kasse gemacht, könnte
man ihm wenigstens ein Ausreichend ins Zeugnis schreiben. Aber bei den Einkäufen waren winfach zu viele Fehlgriffe
dabei , die den Etat belasten.
Diese Gelaber -welches durch die Realität ad acta gelegt werden kann- geht mir einfach auf den Keks

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 13.09.2019, 18:44

Zauberdrachin hat geschrieben:
12.09.2019, 23:34
Preuzze, komm los Beispiele, wo ist da eine einzige Lobhudelei drin?
Ohne Preetz wären nicht die beiden Abstiege und fast ein dritter passiert. Das holt er in dieser Saison nach, weil er vereinschdigend wenig für eine Verstärkung der Mannschaft gesorgt hat, obgleich die fnanziellen Mittel zur Verfügung standen. Preetz ist Herthas Totengräber und du glorifizierst diesen Versager noch? Unter Dieter Hoeness soielten wir Champions League und waen nie in Abstiegsgefahr. Die jährlichen 8 Mio. € Verluste die dieser ewige Novize und Anti Geschäftsführer Sport einfährt ganz zu schweigen Mächendrachin :wink2:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 13.09.2019, 18:46

Plattfuß hat geschrieben:
13.09.2019, 13:51
Die BEiträge von ZD halre ich für belangloses schönfärbendes Gechreibsel. Einfach nur Schwachsinn.
Wieviel hat Leverkusen für Henrichs und
Brandt ausgegeben und was haben se eingenommen ? Ws aerzielen die Werkslubs an Einnahmen durch Spielerverkäufe ?
Was hat Union- die drei Punkte vor Hertha liegen - ausgegeben Was hat Paderborn ausgegeben ?
Das alles zeigt doch die Unfähigkeit des Hertha Managers sinnvoll mit Geld umzugehen.
Der verschiesst Kohle mit Vertragsverlängerungen füt Alstars , Handgeldern und viel zu teuren Einkäufen.
Hätte er wenigstens auf der Einnahmenseite mit der Links und Rechtsverteidiger Gurke (Platte/Peka) mal Kasse gemacht, könnte
man ihm wenigstens ein Ausreichend ins Zeugnis schreiben. Aber bei den Einkäufen waren winfach zu viele Fehlgriffe
dabei , die den Etat belasten.
Diese Gelaber -welches durch die Realität ad acta gelegt werden kann- geht mir einfach auf den Keks
Sie merkt nicht einmal wie albern sie daher kommt, als ob irgendjemand diesen Schwachsinn glauben würde... achja, ray und drago tun es, spielt aber keine Rolle
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 13.09.2019, 19:21

Ja Drago, das ist korrekt, dass wir nach dem Aufstieg damals einen gewaltigen Sprung machten. Mir ging es rein um den Unterschied von der CL-Teilnahme aus gesehen, die uns da in der Liga keine zusätzlichen Zuschauer brachte. Läuft aber ins Leere der Betrachtungsausschnitt, weil ich den gewaltigen Sprung nach dem Aufstieg 97 außer Acht gelassen habe.
Stimmt auch, dass die Wahrnehmung durch die heutige Medienlandschaft eine andere geworden ist.

Ray, ob andere Menschen abwarten wollen oder nicht ist bitte schön deren eigene Entscheidung!
Ich habe eine eigene Sichtweise und stelle diese dar, Du selbst entscheidest ob oder was Du damit machst, nicht ich, zumal Menschen die mir dauernd nach dem Mund reden aus meinem Umfeld schneller verschwinden als sie da reinkamen.
Nur unterschiedliche Sichtweisen halten das Hirn am Leben.
Bei unserem Verein sind nicht alle gleich gestrickt und auch schon gar nicht so wie ich, dann hätten wir bereits (mindestens?) eine Insolvenz hinter uns. :mrgreen:

Auf einiges aus dem ersten Absatz gehe ich jetzt nicht ein, doch WIR haben die Mega-Stadionidee klar präsentiert! Der Senat will diese nicht und der Senat glänzte wie bei so vielen anderen Dingen mal eben mit Untätigkeit und Ignoranz.

zu 1)
Was ich zu den genannten Vereinen ausgesagt habe, war, dass deren Weg bis an eine bestimmte Stelle in der Bundesliga ohne finanzielles eigenes unternehmerisches Risiko gestaltet wurde und sie somit einen planierten und voll gepamperten Weg bis an diese Stelle hatten. Die haben sich eine Philosophie genommen und dann stets wenn was hakte die Mannschaft so lange weiter verstärkt bis sie die gewünschte Stelle erreicht hatten.
Ab da galten dann etwas andere Bedingungen an die sie sich halten mussten und das Niveau dann zu halten ist eine anzuerkennende Leistung. Nur sind sie an der Stelle schon mit völlig besseren finanziellen Bedingungen angekommen, an der andere "ewig" existierende Klubs schon Aufs und Abs durchgemacht hatten.
WOB bildet da weiterhin die Ausnahme weil sie meines Wissens immer noch Teil des Konzerns sind.

zu 2)
Ich habe nicht von Mehrheit junger Spieler gesprochen und ich weiß um die Unterschiedlichkeit von Charakteren und dass diese auch eine Rolle spielen.
Versuche man sich doch mal in einen jungen Spieler hineinzuversetzen, der schon nur Arenen kennt, so lange bis er mit unserem Verein konfrontiert wird. Dann informiert er sich mehr bzw. sein Berater und vergleicht z.B. Auswirkung Zuschauerzuspruch Frankfurt und unser Verein bei Erreichen der Gruppenphase in der EL.
In Berlin im Oly machte der Zuschauerzuspruch deutlich, dass man die EL weit unter der Buli ansiedelt und auch unter dem Pokal.
In Frankfurt dagegen ... ist bekannt.
Man will einen Spieler haben an dem auch Frankfurt interessiert ist. Man will den Spieler unbedingt (darüber kann man streiten) weil er so gut in das Anforderungsprofil passt. Wie überzeugst Du ihn von uns? Na?
Der will in heißer Atmosphäre spielen und dafür nicht nur ein ganzes Spiel im Strafraum vor der OK zubringen ...

Und Augsburg und Mainz haben für junge Spieler z.B. den Vorteil, dass die nicht so mediengefüllt sind.
Du darfst nie außer Acht lassen, dass wir als Verein sehr wenig haben womit wir wuchern können, weshalb wir rein als Fußballmarke weiterhin einen Berg an Arbeit vor uns haben. Mittlerweile haben wir es hie und da geschafft, dass wir überhaupt junge schnelle und technisch versierte Spieler bekommen und die können uns als Sprungbrett nutzen.
Es sind noch keine "Massen", doch es ist minimal mehr als nur ein Anfang.

Selbstredend gibt es dann auch genau die, die sehr gerne in unserem Oly spielen möchten.
Die Vereine und die Städte sind unterschiedlich und die Charaktere der Spieler auch.
Zudem spielen gute oder schlechte Beziehungen zu Spielerberatern ja auch noch eine Rolle ...
Es sind massig Facetten die eine Rolle spielen und wenn das eigene gebotene Gesamtpaket besser sein soll als das eines Konkurrenten läuft das meist auf höhere Geldausgaben hinaus.

ANDERE MANAGER wissen übrigens zu jeder Zeit um diese Stadt, ihre Besonderheiten, Medien und vor allem um unsere finanziellen (Nicht-)möglickeiten (bisher). Einen erfahrenen Manager der schon ein- oder gar zweimal einen Verein saniert hat wird sich das nicht noch einmal antun, sondern mal mit anderen Voraussetzungen arbeiten wollen.
Also geht es dann mehr um "Neulinge" oder welche die in den kleineren Städten gearbeitet haben.
Was meinst denn, wer sich nach dem zweiten Abstieg dieser Aufgabe bei uns voller Lust angeboten hätte? Du bekommst dann den der grad kein besseres Jobangebot hat ...

Über die Jahrzehnte hatte ich hinsichtlich Positionen der Verantwortlichen auch gerne Umbesetzung im Kopf, bei längerem Durchdenken der Möglichkeiten der Realisierung bestimmte Personen zu uns zu bekommen kam leider meist ein nicht machbar zustande.
Das hängt auch damit zusammen, dass ich gerne antizyklisch handeln mag und damit wirst selten genug Unterstützer finden im eigenen Verantwortlichenumfeld.
Einem Manager kannst auch kaum sein Handwerk abwürgen, sprich das Vertrauen untergraben. Es nützt da nichts, dass wir Funkel damals nicht verpflichtet hätten, denn darüber haben andere entschieden.
Man kann sich dann aussuchen ob man darüber den Rest der Saison rummotzt oder damit anders umgeht, ändern kann man es nicht.

Ich werde mich auch nicht so aufführen, als würden die Verantwortlichen dort mein Geld ausgeben. Gibt man ihnen per Anleihe Geld bekommt man das so wie ausgemacht zurück. Bei allem anderen entscheidet jeder selbst ob er Tickets kauft, Merchandising-Artikel kauft, etc.
Da ich am Klub hänge werde ich egal in welcher Phase ihm jedoch genau dann nicht mein weniges Geld entziehen wenn er es dringend braucht und ja unser Verein brauchte und braucht das immer dringend. ;)

Über die Jahre war in allen Gesprächsrunden die man miterleben durfte (im TV) gut zu erkennen, was die anderen uns mit auf den Weg gaben: Holt Euch da mal alleine raus und stellt das auf ein Fundament das richtig fest steht. Erst dann bekommt ihr die Leute die ihr "etwas zu früh" bereits begehrt. Und lasst das mit den Versuchen über die Überholspur.
Da wir regelmäßig (Gewohnheit?) Chancen und Momenti ungenutzt lassen ... ist es ein langer Weg ... ich habe keine Möglichkeiten selbst mit Verantwortung einzugreifen, also beschäftige ich mich mehr mit dem Schauen nach Möglichkeiten, um alle Risiken dabei wissend.

Jede/r hat die Freiheit damit umzugehen wie er/sie es mag.
Massive Vorwürfe und vor allem Beleidigungen führen dabei allerdings nie weiter.

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Plattfuß, Du glaubst gar nicht was ich so alles im ersten Moment als Schwachsinn, Blödsinn und dumm oder dämlich empfinde.
Ich versuche jedoch den Respekt vor anderen Menschen nicht unter den Tisch fallen zu lassen um es rauszuprollen und habe hier auch keinen User auf der Igno.
Besonders für mich ist Toleranz nicht einfach doch genau das ist das was man haben sollte um Beiträge bestimmter User im wahrsten Wortsinne zu ertragen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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PREUSSE
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 13.09.2019, 19:33

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.09.2019, 19:21
Ja Drago, das ist korrekt, dass wir nach dem Aufstieg damals einen gewaltigen Sprung machten. Mir ging es rein um den Unterschied von der CL-Teilnahme aus gesehen, die uns da in der Liga keine zusätzlichen Zuschauer brachte. Läuft aber ins Leere der Betrachtungsausschnitt, weil ich den gewaltigen Sprung nach dem Aufstieg 97 außer Acht gelassen habe.
Stimmt auch, dass die Wahrnehmung durch die heutige Medienlandschaft eine andere geworden ist.
Läuft ins Leere? Die CL teilnahme brachte zusätzliche Einnahmen und internationales Resümee und ein erheblichen Image Gewinn dank Dieter Hoeness. Was hat denn dein von dir glorifizierter Preetz geleistet`Eine CL teilnahme? :lol: :lol: .. Nee, 2 Abstiege, fast einen ditten :grin:
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Ray
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 13.09.2019, 19:43

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.09.2019, 19:21

ANDERE MANAGER wissen übrigens zu jeder Zeit um diese Stadt, ihre Besonderheiten, Medien und vor allem um unsere finanziellen (Nicht-)möglickeiten (bisher). Einen erfahrenen Manager der schon ein- oder gar zweimal einen Verein saniert hat wird sich das nicht noch einmal antun, sondern mal mit anderen Voraussetzungen arbeiten wollen.
Also geht es dann mehr um "Neulinge" oder welche die in den kleineren Städten gearbeitet haben.
Was meinst denn, wer sich nach dem zweiten Abstieg dieser Aufgabe bei uns voller Lust angeboten hätte? Du bekommst dann den der grad kein besseres Jobangebot hat ...
Das glaubst auch nur Du selbst.
Nehmen wir mal den HSV: Auch eine lebenswerte Stadt, aber sicherlich HINTER Berlin anzusiedeln.
Und Image, Verein, "Erfolge" der letzten 7 Jahre ... selbstredend, dass der HSV da weit, weit hinter uns ist.
JEDER weiss, dass der Managerposten dort ein Schleudersitz ist, dennoch haben sich anerkannte Fachmänner wie Bruchhagen, Becker oder Boldt diesen Job angetan.
Oder VfB Stuttgart: lebensunwertere Stadt als Berlin, Zuschauerschnitt etwa gleich, Stadion mit Sicherheit nicht schöner, und Fans die bei kleinsten Krisen auf die Barrikaden gehen. "Erfolge" der letzten 7 Jahre auch weit schlechter als unsere.
Sportdirektor dort auch Schleudersitz hoch zwölf. Dennoch haben sich diesen Job Dutt (damals Ex-DFB-Sportdirektor mit gewissen Renommée), Schindelmeiser (anerkannter Talentejäger), Reschke (in der Branche Top-Mann-Image) und Mislintat (!!! eine hochgejazzte Ikone und angeblich der beste Talentespäher der Welt) diesen Schleudersitz angetan.
Und das alles, wie beim HSV, in allertrübsten sportlichen Situationen.

Und da kommt die Drachin aus dem Hakenfelder Märchenwald spaziert udn tischt uns hier die Fabel auf, dass kein niveauvoller Manager Spukipreetzis Job machen würde.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von PREUSSE » 13.09.2019, 19:44

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.09.2019, 19:21
ANDERE MANAGER wissen übrigens zu jeder Zeit um diese Stadt, ihre Besonderheiten, Medien und vor allem um unsere finanziellen (Nicht-)möglickeiten (bisher). Einen erfahrenen Manager der schon ein- oder gar zweimal einen Verein saniert hat wird sich das nicht noch einmal antun, sondern mal mit anderen Voraussetzungen arbeiten wollen.
Also geht es dann mehr um "Neulinge" oder welche die in den kleineren Städten gearbeitet haben.
Was meinst denn, wer sich nach dem zweiten Abstieg dieser Aufgabe bei uns voller Lust angeboten hätte? Du bekommst dann den der grad kein besseres Jobangebot hat ...
Glaubst du wirklich was du das schreibst? :grin: Preetz hat zweimal den Verein saniert? :lol: :lol: :lol: Du willst glaubhaft machen, es hätte keinen anderen Manager gegeben der den Job des Geschäftsführer Sport bei Hertha gemacht hätte, selbst nach dem zweiten Abstieg`? Bist du echt so naiv? :eek: :gruebel: Im übrigen, Preetz, den du explizit nicht mit Namen nennst, sondern ihn als erfahrenen Manager titulierst :grin: , tut sich gerade durch seine Transfer Ineffektivät genau das noch einmal an, auch durch seine Trainer Entscheidung, einen Amateur ins Profi Geschäft zu hieven :lol:
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 13.09.2019, 21:13

Ray, wie viele Titel haben HSV und Stuttgart?
Strahlkraft von VFB Stuttgart und Hamburger SV selbst in schlechten Zeiten über oder unter unserem?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 13.09.2019, 21:20

Du bist echt um keine noch so lächerliche Ausrede verlegen.
HSV ist DER Spottverein schlechthin und Du kommst hier mit Titeln aus dem Jahr 1983.
Der eine Verein hat mehr Geld als wir aber keine Titel (RB), der andere trotz Liga 2 und Spott irgendwann zu Mauerzeiten mal Titel geholt und selbst Vereine wie Augsburg und Mainz haben so schöne stimmungsvolle Parkhäuser. Union ist kultig, Paderborn so wunderschöne ruhige Provinz, in der man sich bei Baumgartschein Offensivfußball so wunderbar entfalten kann, Düsseldoof seit Niersbach DFB-Lieblingsverein.
Selbst die Anziehungskraft der Welt-Boomstadt Nummer EIns, Berlin, kann unsere eklatanten Nachteile gegenüber Standorten wie Paderborn, Mainz oder Freiburg nicht ausgleichen.
Kurzum: alle Vereine bis Liga 3 sind für Manager attraktiver als Hertha. Wir sind echt das unattraktivste was es gibt.
Aber eins ist klar: Super-Preetzi hat an dieser Unattraktivität keinerlei Schuld. Er ist das letzte leicht glimmernde Glühwürmchen, dass sich erbarmt, für unseren staubgrauen Verein zu arbeiten.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von HaHa » 13.09.2019, 21:28

Kinders, die Zauberdrachin steht einfach auf den Preetz. Da könnt Ihr mit Engelszungen reden, sie wird immer ein Argument finden, das sie als vermeindliche Entschuldigung anwenden kann.

Sie weiß, dass Preetz zwei Abstiege zu verantworten hat und die sportlich Bilanz nach nunmehr fast zehnjähriger Amtszeit bescheiden ist, sie weiß, dass Hertha unter seiner sportlichen Führung mehrfach an der Insolvenz vorbeigeschrammt ist, sie weiß, dass wir aufgrund seines Versagens fast 40% des Vereins verkaufen mussten, sie weiß ob seiner teilweise desaströsen Personalpolitik, sie weiß ob der Imagekatastrophen, sie weiß das die Mitgliederzahlen stagnieren, sie weiß ...

Es ist alles hundertmal, ach, was sage ich, tausendmal erzählt worden, sie findet immer noch etwas scheinbar positives Argument.

Ihr wisst doch, wie das ist: Liebe macht blind!

Eines Tages wird auch sie erkennen, dass Preetz von Anfang an der falsche Mann für den Posten war und dann wird sie tränenaufgelöst und enttäuscht von ihm ablassen. Dann sollte man sie nicht mit Häme übergießen, sondern sie tröstend in die Arme nehmen.

Was Ihr hier treibt, ist nichts anderes, als sie zu bedrängen und aus Bedrängnis heraus entwickelt sich Starrsinn. Was Ihr hier treibt ist absolut kontraproduktiv.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Ray » 13.09.2019, 21:35

Nee nee, wenn der Nachfolger Preetzis kommt, werde ich zur Drachin sagen "Gib ihm bitte auch 12 Jahre lang Zeit, 8 Millionen Defizitvolumen pro Jahr und kalkuliere 2 Abstiege ein".

Falls sich überhaupt ein Nachfolger findet, der diesen trostlosen Job, in der Weltstadt Berlin einen Fußballverein mit 120 Windhorst-Millionen Spielgeld zu managen, annimmt.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von Zauberdrachin » 13.09.2019, 21:46

Ray hat geschrieben:
13.09.2019, 21:20
Du bist echt um keine noch so lächerliche Ausrede verlegen.
HSV ist DER Spottverein schlechthin und Du kommst hier mit Titeln aus dem Jahr 1983.
Der eine Verein hat mehr Geld als wir aber keine Titel (RB), der andere trotz Liga 2 und Spott irgendwann zu Mauerzeiten mal Titel geholt und selbst Vereine wie Augsburg und Mainz haben so schöne stimmungsvolle Parkhäuser. Union ist kultig, Paderborn so wunderschöne ruhige Provinz, in der man sich bei Baumgartschein Offensivfußball so wunderbar entfalten kann, Düsseldoof seit Niersbach DFB-Lieblingsverein.
Selbst die Anziehungskraft der Welt-Boomstadt Nummer EIns, Berlin, kann unsere eklatanten Nachteile gegenüber Standorten wie Paderborn, Mainz oder Freiburg nicht ausgleichen.
Kurzum: alle Vereine bis Liga 3 sind für Manager attraktiver als Hertha. Wir sind echt das unattraktivste was es gibt.
Aber eins ist klar: Super-Preetzi hat an dieser Unattraktivität keinerlei Schuld. Er ist das letzte leicht glimmernde Glühwürmchen, dass sich erbarmt, für unseren staubgrauen Verein zu arbeiten.
Du kommst mit aufgezogener Polemik, ergießt Dich darin um mir dann etwas zu unterstellen was ich nicht geschrieben habe.

Er ist kein überragender Manager, aber auch kein Vollidiot, Fakt.

Und blende es bitte wirklich alles das aus was ich schrieb, Dir aber nicht in Deine konstruierte Angriffsstrategie passt, dann behälst wenigstens Dein so vollkommen 100%ig zutreffendes Bild des komplexen Ganzen. :top:
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von AnKu54 » 13.09.2019, 21:47

Erst mal ein grosses Danke an @Ray und @Preusse.
Damit habe ich Lebenszeit gespart und musste mir die Romane von @Zauberdrachin nich antun. :D

Wir können über diesen Heini, der sich Manager nennt, diskutieren wie wir wollen.
Der klebt solange auf seinem Stuhl bis wir entweder Letzter sind oder WG abgewählt wird.

Wir sind DER Hauptstadtklub. Und wir hätten jetzt durch HORST die Möglichkeit auch mal was daraus zu machen.
Einige Manager von Format hätten sicherlich interesse hier was zu bewegen.

Man sieht es doch. Preetz hat vor lauter Angst, nichts zu machen, schnell mal 21 Mio für Lukebakio rausgeschmissen.
Haupsache ich hab was gemacht. :roll:
Wenn man Ahnung vom Geschäft hätte, wäre dann Selke überflüssig gewesen. Lukebakio ist hängende Spitze oder MS.
Aber davon haben wir ja nicht genug :laugh:

Hat Preetz es geschafft den Kader zu verkleinern. Ich habe das hier schon so oft angesprochen. NEEEEE.
Hat er einen Trainer von Format überzeugen können hier zu arbeiten ?? NEEE.
Da gibt man so einem Ignoranten so viel Geld in die Hand. Unglaublich.

Preetz ist unfähig und er wird Hertha an die Wand fahren, wenn nich irgendeiner (der Horst, vielleicht) kommt und ihm da hin tritt wo es weh tut.

Diese Pfeiffe ist unser Tod.

...im Übrigen bin ich der Meinung, dass Preetz entlassen werden muss...
Preetz hat Hertha auf Jahre ruiniert
Dardai verschwinde.

HaHa
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Re: Michael Preetz - Geschäftsführer Sport

Beitrag von HaHa » 13.09.2019, 22:02

Zauberdrachin hat geschrieben:
13.09.2019, 21:46
Er ist kein überragender Manager, aber auch kein Vollidiot, Fakt.
Es reicht doch schon, wenn er ein einfacher Idiot ist, oder?

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