Ray hat geschrieben: ↑10.06.2025, 10:51
Immerhin EINE geniale Idee mehr als Kay, Drescher, Weber, Herrich, Zecke und die ganze Sippe zusammen. Manchmal genügt auch eine. Mehr als „Favre holen“ hatte Eberl in der gesamten Managerkarriere auch nicht. Und so etwas wie Hanning oder Uli H. Zum Manager zu machen genügt eben. Und solchen Ideen verweigert sich der •Berliner Weg“ konsequent. Er schirmt ab nach aussen und befördert blasse ehemalige interne Akademieleiter.
Doch, bei Gladbach wurden damals auch viele falsche Personalentscheidungen getroffen, sowohl beim Trainer, als auch beim Kader, aber man hat nur das ausgegeben, was man auch hatte und hat keine teuren Rentenverträge vergeben.
Dadurch konnte man jedes Jahr neu anfangen, ohne Altlasten.
Aber das lag vielleicht/vermutlich an Königs und nicht an Eberl. Keine Ahnung. Königs hat schon vor Eberl finanziell alles im Lot gehalten, sportliche Kompetenz hatte er null. Als er das eingesehen hat, da ging es mit dem Verein vor vorwärts.
Favre wurde ja nicht als Feuerwehrmann geholt, weil Gladbach sich auch zweite Liga hätte leisten können. Da wurde nicht Haus und Hof investiert, nur um die Klasse zu halten. Dass man dann trotzdem die Klasse gehalten hat, das war ja gar nicht realistisch einkalkuliert, erhofft ja, aber erwartet eher nicht.
Auf Pump zu leben, das klappt doch nirgends im Fußball, oder?
Die Vereine, die sich konstant verbessern über Jahre, die schaffen das doch mit solidem Wirtschaften peu a peu.
Senat dem Klassenerhalt oder die Europateilnahme teuer zu erkaufen, das führt doch nahezu immer zu einem Absturz in der Folge. Die Mehreinnahmen des erreichten Zieles sind dann doch längst verbrannt, so dass sich das wirtschaftlich auch meist nicht auszahlt. Vor allem, da man ja teure Mehrkosten auch einige weitere Jahre hat, dank der langen Verträge.
Das war auch überfällig. Da sieht man mal, was ein fähiger Präsident, der die Fähigkeiten von Personen wie Bob Hanning erkennt und sie arbeiten lässt, leisten kann.
