Sir Alex hat geschrieben: ↑03.03.2025, 20:56
Die Schwankungen der Junngen sollen ein Hauptgrund sein?
Gut,dass die alten allesamt jedes Spiel liefern...und dass wir ja gar keine alten haben.
Und was meinst du bezüglich Kader ohne Netz und doppelten Boden?
Wir haben wie viele Profis?
Wir zahlen was genau für den Lizenzspielerkader?
Wie machen das die anderen nur, ohne Spieler mit 100 plus Erstligaspielen und/oder 100 Zweitligaspielen? In dieser Masse, wie wir es haben.
Ohne den Unterbaumit bester Akademie samt guter U23 und TopU19 und U17?
Es wäre wüschenswert, wenn man mal Kompetenz auf wichtgien Führungspositionen anstellen würde.
Egal,ob Präsident, GF, oder Sportdirektor oder auf Zeckes Job.
Die hätten auch sehr gutes Geld bekommen können, wenn sie denn Kompetenz haben würden, dashätten die mit ihrem Wirken längst xfach wieder rausgeholt, wenn man sich anguckt, mit welchen Geldeinsatz die aktuellen Personen völlig versagen.
Vorab: ich nehme das keinem der jungen Spieler übel!
Die schwersten individuellen Fehler waren Klemens gegen Münster und die gesamte Zentrale in Dü.
Diese hatten die heftigsten Folge-Auswirkungen insgesamt.
Winkler gegen den HSV ...
Die jungen Spieler liefern nicht voll jedes Spiel weil das gar nicht geht. Für die Schwankungen fehlt dann die Stütze, das ist normal.
Und selbstredend, wollte das nur nicht gleich wieder zu lang machen, muss man unterscheiden gegen welche Gegner und welche Spielweise derer geht.
Zudem und auch das ist normal, das Denken nach einem Spiel wo sehr viel funktioniert hat, es wird im nächsten dann schon halb von alleine laufen.
Jungen Spielern fehlt langjährige Erfahrung und dieses Fehlen ist ihnen logischerweise nicht vorwerfbar.
Wenn beide 23-jährigen, die zudem die anderen (noch?) nicht führen können oder Stabilität wirklich geben können, dann auch noch derbe patzen (Karbo gegen Nürnberg, Marton in Elversberg) kann man es nicht erwarten, dass die noch jüngeren da hellsehen und das ausbügeln können.
Es wird sie aber verunsichern.
Das spricht noch ältere Spieler von gar nichts frei.
Wobei, welche meinst speziell mit ältere Spieler?
FN7, Prevljak, Leistner, Demme, Bouchalakis (mal erwähnt sei) alle alles andere als schnell, Demme mit Abstand der beste Fußballer (Pässe) von diesen. Brooks bisher nicht gesehen, Dudziak nur ganz kurz ... Kenny und Reese spielen nicht im Abwerh-Zentrum oder auf DM ...
Ohne Netz und doppelten Boden bezieht sich stark auf DM, insgesamt aber nicht damit zu rechnen, es könnten erneut 4 (oder mehr) zeitgleich verletzte Spieler geben und wie letzte Saison Auswirkungen haben, nur diese Saison noch übler. Wir sind Hertha BSC, wenn wir
zu viel riskieren werden wir bestraft, das wissen alle alten Herthaner.
13 Feldspieler, ab 14. Qualitätsunterschied = Breite fehlt = großes Risiko.
Ja, teurer Kader vom Gehalt her. Die gehaltsteuersten sind allerdings in hoher Anzahl die mit den längsten Verletzungsausfallzeiten.
Die anderen haben diese erfahrenen Spieler auch, nur vielleicht eher als namenlos geltende.
Zur Kompetenz gehört auch eine gewisse Geduld und nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen bzw. nicht den dritten vor dem zweiten.
Preetz machte 2019 den Fehler und Weber zu dieser Saison.
Ungeduldig zu schnell eine andere Spielweise wollen und zu viel Risiko gehen. Bzw. konnte 19/20 nicht davon gesprochen werden, man hätte eine hohe Anzahl verletzer Spieler gehabt, ein Unterschied zu dieser Saison.
Und genau dann rächt sich die fehlende Breite. Das Meisterstück abliefern wollen und auf die Nase gefallen. Ob nur auf die Nase oder in den Abgrund ist noch offen.
Ob da was planbar ist oder nicht, Trainer als auch alle Verantwortlichen geraten automatisch unter großen Druck und zurecht in starke Kritik.
Weber hat wie Preetz ohne Vorerfahrung als Sportdir/GfS angefangen was per se einen gewissen Risikofaktor darstellt.
Die Kaderplanung an sich war diesen Sommer schon insgesamt ok, die Frage ist inwieweit die mangelnde Breite im Kader in welcher Art vorwerfbar ist die genau wegen der Verletzten erst richtig hervorstach.
Preetz hatte bei beiden Abstiegen den riesigen Vorteil mit einer Erstligatruppe die zweite Liga zu bestreiten, die zu dem Zeitpunkt nocht nicht diese Ausgeglichenheit in der Breite hatte wie zuletzt und aktuell.
Ungeduld aus meiner Sicht als Kritik klar weil man letzten Sommer nicht das First Target als Trainer holte (holen konnte) und diesem Sommer keine Ablöse bezahlt hätte.
Wie Bobic so schön mal sagte "hätte klappen können" ... gewiss.
Es kam so ziemlich alles zusammen damit die Saison so schlecht verläuft ... weil "hätte passieren können" ... weder klappte das eine aber das andere passierte ... Hertha BSC.
Das mit dem Geld ... es war klar zu merken, dass man möglichst viel für den Spielergehaltsetat haben wollte. Obwohl das nun nicht mehr einen Aufstieg garantiert so wie beide Mal bei Preetz.
Weil im Fußball Kompetenz anzuzweifeln eine Art Mode geworden ist und in dem ganzen Geschäft alle um mögliche Schwierigkeiten wissen die auftreten können und auch um diesen Faktor Glück ...
wird sich generell auf die deutlich bewertbare Basis zurückgezogen: Erfolg/Misserfolg. Dafür gibt es dann Grenzen an denen es Personalwechsel gibt. Ob dieser Zeitpunkt dann wieder "richtig" oder "falsch" war weiß man? Später!
Vorher werden Spekulationen angestellt bei denen man mit Wahrscheinlichkeiten hantiert wie man diese selsbt einschätzt, zugleich wird davon ausgegangen, dass das das und das möglich gewesen sein muss, ansonsten bricht die eigene Rechnung zusammen.
Wer weniger Geld zur Verfügung hat, der unterliegt einer viel geringeren Fehlertoleranz.
Klar, kann man die Kompetenz hinterfragen aber welche Maßstäbe wollen die anlegen die nicht in dem Geschäft arbeiten?
Man schaue sich Eberl bei BMG an ... war der dann bei seinem Ausscheiden nun inkompetent wo er doch vorher kompetent war?
Sind die bei City kompetent oder ist doch mehr das "endlose" zur Verfügung stehende Geld?
Sind die bei Leipzig eigentlich inkompetent geworden, angesichts der Probleme die sie aktuell haben?
Bei uns liegt es zugegeben sehr nahe Kompetenzen zu hinterfragen. Die Ursache dafür ist allerdings stets letztlich ob Erfolg oder Misserfolg kommt.
Dass wir nicht konsequent erstmal das Fundament in den Strukturen gebaut haben, auch unter DH nicht, die unabhängiger von mehr oder weniger Geld sind, das ist unser Dauerfehler seit Jahrzehnten.
Deswegen bekommst auch Leute nicht die z.B. Du als kompetent ansehen würdest.
Was allerdings auch nicht zwingend in dem Geschäft den Erfolg garantiert.
Es müsse alle (!) Rädchen ineinander greifen für dauerhafte Erfolgswege, wirklich alle! -> Strukturen
Wir haben unsere Strukturen die letzten Jahre mal in die eine Richtung verändert, dann in die andere, stets mit Ziel schneller Erfolg.
Genug Zeit hast halt nur in Elversberg, Freiburg, Mainz, Heidenheim, etc. ... beim HSV, Schalke, uns, etc. hat man sich diese Zeit nicht mal genommen als sie zugebilligt worden wäre. Error.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!