Jenner hat geschrieben: ↑30.12.2024, 11:35
Herthinho0 hat geschrieben: ↑29.12.2024, 23:29
Das ist halt die Einstellungsfrage. Ein "wir steigen eh nicht auf" wäre für mich die absolute Loser-Moral. Als Sportdirektor so zu denken, wäre für mich fatal. Auch als Message an die Mannschaft.
Das ist reine Mathematik. Um sicher aufzusteigen, müssten wir an 10 Mannschaften vorbeiziehen, ohne dass wir von einer Mannschaft überholt werden. Das ist total unwahrscheinlich.
Gilt übrigens in die andere Richtung auch. 2014/15 hatte ich etliche Spieltage vor Saisonende geschrieben, dass ein Abstieg jenseits jeder Wahrscheinlichkeit liegt, weil uns dazu 5 Mannschaften hätten überholen müssen, die teilweise noch gegeneinander zu spielen hatten. Wie wir wissen, sind wir nicht abgestiegen, obwohl es dank Dardai am Ende tatsächlich nochmal eng wurde.
Hatte in einem anderen Thread (ich glaube "2. Bundesliga Saison 2024/2025)" ähnliches geschrieben, bin im Grunde bei dir: Die Saison ist (höchstwahrscheinlich) gelaufen, nach oben wie nach unten.
Frage ist dann wirklich, was tut man dann...
... wenn man an den Trainer glaubt, kann man ihn behalten.
... wenn man Nicht an den Trainer glaubt, kann man ihn jetzt gut ersetzen.
Schwieriger ists da mit dem Kader. Im Winter viel Geld ausgeben macht vermutlich nicht sonderlich viel Sinn. Es sei denn, man findet Spieler die langfristig helfen sollen (nächste Saison).
Im Idealfall fängt jetzt die Mission "Aufstieg 2026" an...
... wie auch immer sich das dann in den Transfertätigkeiten wiederspiegelt.
(Wenn man jetzt noch deutlich mehr Geld für Maza bekommt als im Sommer, MUSS man das IMO tun...)
EDIT: Ergänung: Ich bin NICHT dafür, sich öffentlich hinzustellen und zu sagen "Die Saison ist gelaufen". Ich würde eher so was sagen wie: "Wir sind mit der Entwicklung absolut zufrieden." Solche Aussagen treffen auch wenn sie nicht stimmen... das können doch Profis
