Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Vorstand, Management, Vereinspolitik

Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?

Umfrage endete am 17.11.2024, 12:08

Fabian Drescher
5
7%
Stepan Timoshin
7
10%
Olaf Brandt
3
4%
Uwe Dinnebier
44
60%
Wolfgang Sidka
7
10%
keiner der Kandidaten
7
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

Linksfuss
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Linksfuss » 17.11.2024, 23:55

Aus meiner Sicht erscheint es notwendig, dass Drescher und seine Funktionäre, um sich vor der drohenden Dominanz der Ultras zu schützen, die Einführung der Onlineabstimmung bei den kommenden Wahlen als einzigen Ausweg haben. Die Ostkurve wird künftig verstärkt Anspruch auf Beteiligung an den Ressourcen erheben. Es muss sichergestellt werden, dass die Wahlbeteiligung nicht auf eine bestimmte Mitgliedergruppe beschränkt bleibt.

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Herthinho0
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthinho0 » 18.11.2024, 00:23

Warum sollten Drescher "und seine Funktionäre" das wollen?????
Gerade weil es keine Online-Wahl gab, spielte ihnen doch alles wunderbar in die Karten :roll:...

Der verlängerte Arm der Ultras soll sich vor den eigenen Fans schützen? :laugh:

bigbear
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von bigbear » 18.11.2024, 07:43

Immerhin können Drescher und Jahn nun problemlos die Anleihe ablösen, ein wenig FOMO Marketing und dazu noch ein Hertha Eiweißpulver oder Energydrink und schon sollten die restlichen Amöben ihnen die Bude einrennen. :laugh:

Wenn alles nichts hilft, vielleicht noch einen UNVSU Schal und die Anleihe kann problemlos abgelöst werden ...

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.11.2024, 08:59

Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html

replay
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von replay » 18.11.2024, 09:13

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
Nur lässt dieser "Berliner Weg" aka "die Entwicklung" keine Zukunft im höherklassigen Fußball zu.

Nicht der moderne Fußball hat Hertha BSC ruiniert, sondern eine nicht enden wollende Riege von inkompetenten Verantwortlichen, von denen niemand die Verantwortung übernimmt für das sportliche Elend.
Die aktuelle Sippe saugt den Verein noch auf den letzten Cent aus und dann ist Feierabend. Die Mehrheit möchte das so, muss man akzeptieren. Im Amateurfußball ist man dann endlich wieder unter sich.

"Drescher steht für Ruhe und Abschied" steht im Artikel. Stimmt so. Willkommen auf dem Friedhof, Hertha BSC.

curryeck
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von curryeck » 18.11.2024, 09:25

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
Wieso ist der Journalist neutral? Weil du es behauptest und es dir in den Kram passt? N-TV sagt: "Stephan Uersfeld kommt aus dem Pott und kennt sich manchmal aus. Manchmal aber auch nicht." Stimmt, manchmal auch nicht. Das hat er mit seinem Kommentar bewiesen.

Eine Analyse sehe ich in dem Beitrag nicht. Für mich ist das ein sehr subjektiver Kommentar. Er schreibt: "Eine neue Generation hat sich Hertha zurückgeholt. Es ist eine, die sich gegen jeden Populismus stellt,..." Ich lach mich kaputt. Für mich hat sich diese Generation dem Hertha-eigenen Populismus vom sogenannten Berliner Weg verschrieben. Und das ist der übelste Populismus, den ich mir bei diesem Thema vorstellen kann.

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HipHop
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von HipHop » 18.11.2024, 09:30

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
Sind dir solche Postings nicht ein bisschen peinlich?!

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MS Herthaner
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MS Herthaner » 18.11.2024, 10:24

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
Gegen Investoren und von alleine gesunden.
Die Frage warum man überhaupt auf Investoren zurückgreifen musste und was man mit deren Geld so angestellt hat, hat er nicht beantwortet.
Es ist unausweichlich das Hertha BSC in Zukunft mit dieser Entscheidung (und ich hoffe sie ziehen das durch so ganz ohne Investoren) den Weg in die Bedeutungslosigkeit gehen.
Nicht weil man eh ein kleiner Verein wie Heidenheim oder Kiel ist ( die zufälligerweise in der ersten Bundesliga spielen) sondern der Hauptstadtclub.
Man riegelt sich ab. Erschafft eine Wagenburg (die hatte man schon immer und die ist der wahre Grund für das jahrzehntelange scheitern) will unter sich bleiben.
Und ohne Kompetenz macht man das mit einer Selbstverständlichkeit auf Amateuerniveau.
Und genau da wird dieser Verein landen. Unabhängig davon ob er insolvent geht oder nicht.
Denn sämtliche Verantwortlichen sind nicht in der Lage im Profifußball zu bestehen.
Dafür verantwortlich sind einzig und allein die Mitglieder die erst Berstein gewählt haben der dann der Unfähigkeit Tür und Hof geöffnet und hier installiert hat , und diejenigen die Blind der Propaganda Namens Berliner Weg folgen sowie diejenigen die Gegenbauer und Co jahrelang machen lassen haben.
Bernstein hatte ein gutes Gefühl wie man den Verein wieder einen kann.
Dagegen hatte er eine katastrophale Personalfindung die letztendlich das aus von Hertha besiegeln wird.

Shinto6
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Shinto6 » 18.11.2024, 11:06

MS Herthaner hat geschrieben:
18.11.2024, 10:24
Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
Gegen Investoren und von alleine gesunden.
Die Frage warum man überhaupt auf Investoren zurückgreifen musste und was man mit deren Geld so angestellt hat, hat er nicht beantwortet.
Es ist unausweichlich das Hertha BSC in Zukunft mit dieser Entscheidung (und ich hoffe sie ziehen das durch so ganz ohne Investoren) den Weg in die Bedeutungslosigkeit gehen.
Nicht weil man eh ein kleiner Verein wie Heidenheim oder Kiel ist ( die zufälligerweise in der ersten Bundesliga spielen) sondern der Hauptstadtclub.
Man riegelt sich ab. Erschafft eine Wagenburg (die hatte man schon immer und die ist der wahre Grund für das jahrzehntelange scheitern) will unter sich bleiben.
Und ohne Kompetenz macht man das mit einer Selbstverständlichkeit auf Amateuerniveau.
Und genau da wird dieser Verein landen. Unabhängig davon ob er insolvent geht oder nicht.
Denn sämtliche Verantwortlichen sind nicht in der Lage im Profifußball zu bestehen.
Dafür verantwortlich sind einzig und allein die Mitglieder die erst Berstein gewählt haben der dann der Unfähigkeit Tür und Hof geöffnet und hier installiert hat , und diejenigen die Blind der Propaganda Namens Berliner Weg folgen sowie diejenigen die Gegenbauer und Co jahrelang machen lassen haben.
Bernstein hatte ein gutes Gefühl wie man den Verein wieder einen kann.
Dagegen hatte er eine katastrophale Personalfindung die letztendlich das aus von Hertha besiegeln wird.
Also die knapp 4000 Hansel, die zur MV konnten.
Bin ja mal gespannt, was sie dann jetzt hinsichtlich der 40 Mio machen, die ja nun „bald“ fällig werden.

Von Dinnebiers angekündigter „Überraschung“ für die MV bin ich übrigens extrem enttäuscht. Hatte mir da mehr erhofft und vor allem etwas mit Substanz.

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Ray
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 18.11.2024, 11:12

Eine WIRKLICHE LEGENDE - Marko Pantelic - jemand, der wirklich Hertha BSC und erfolgreiche Zeiten sinnbildlich nach außen verkörpert, ein Name, den JEDER externe Fußballfan als einen der drei ganz großen Namen der Hertha-Zeit nach 1997 sofort vor Augen hat ...
wird ausgebuht. Sofort und reflexartig.

Pseudo-Legenden, irgendwelche Kasper, die maximal Mittelmaß waren wie Pal Dardai oder weit darunter wie Zecke Neuendorf werden gefeiert und gehuldigt ... und Ex-Spieler NOCH eine Stufe drunter a la Äbbert und Änis bekommen hier Pseudojobs.

Das ist dermaßen absurd, dreist, ungeheuerlich, erniedrigend und maximal strohdoof, dass ich da nur noch Scham (u.a. dem Menschen Marko Pantelic gegenüber als Hertha-Fan) und Abscheu empfinde.
So eine Massenaktion geht NIEMALS spontan (wie uns es hier eine Minderheit weismachen will), weil 3000 Ohren super genau hinhören, reflektiert sind und spontan ausbuhen - das war ein von vorne bis hinten inzeniertes, abscheuliches Spiel.

Diese obrigkeitshörigen Halunken haben genau so etwas wie Zecke, Drescher und die unvermeidbare Insolvenz, garniert mit irgendetwas a la Platz 9 als "vollen Erfolg" zum Abschluss, verdient.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Opa
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Opa » 18.11.2024, 11:19

Mein Versuch einer Einordnung habe ich unter dem Titel "Die letzte Ölung" zu Papier gebracht:
Die Interpretation des Ergebnisses der gestrigen Mitgliederversammlung, die mit über 8 Stunden als längste der Geschichte Hertha BSCs war, ist in vollem Gange. Die einen feiern den Sieg der Fans über das Geld und den "neuen Realismus", für den der neue Präsident stehen will, während die anderen grollen und schmollen, obwohl sie in ihren Bewerbungsreden volles Engagement für Hertha versprochen hatten. Der Ausgang des gestrigen Tages war jedenfalls ein gutes Beispiel, an dem man den Unterschied zwischen siegen und gewinnen deutlich machen kann. Es gab einige Sieger, aber keine Gewinner.

So sehr ich den Wunsch der Fans nachvollziehen kann, sich von den Auswüchsen des Profifußballs zu emanzipieren, so deutlich muss man auch sagen, dass sich Realitäten nicht herbeiwählen lassen und man Investoren nicht einfach abwählen kann, nicht einmal dann, wenn sie pleite sind. Es scheint auch unwesentlich zu sein, ob man das nur aus Naivität, nicht vorhandener Bildung oder aus ideologischer Verblendung heraus nicht weiß. Hertha droht in der laufenden Saison Punktabzug wegen des negativen Eigenkapitals, vielleicht wird es auch nur eine Geldstrafe, wobei die sicher noch weniger hilfreich wird. Vielleicht rettet man sich mit dem neuen Ausrüsterdeal, wobei man dann nur das täte, was man ja nicht mehr tun wollte, die Einkünfte der Zukunft schon heute ausgeben.

Damals, als diese Form des Finanzmanagements etabliert wurde, tat man das in der Absicht, später mit Einnahmen aus internationalem Geschäft Löcher zu stopfen, heute tut man es, um irgendwie den nächsten Tag zu überleben. Der Patient Hertha liegt entgegen der Ansichten einiger immer noch auf der Intensivstation und bedarf weiter intensiver Versorgung, zu der auch eine Neuaufstellung in Sachen frischen Geldes gehört, denn allein aus eigener Kraft wird sich in Deutschland kein Zweitligist erholen und schon gar nicht mit so negativen Voraussetzungen wie Hertha BSC. Dass man trotz dieser Zwangslage immer noch Luftschlössern wie Stadionbauplänen für 250 Mio. € plus x nachhängt, zeigt, wie entrückt diejenigen sind, die sich gestern mit Verweis auf ihre Bodenhaftung haben als Wahlsieger feiern lassen.

Zugute halten muss man den Wahlsiegern aber, dass die Herausforderer es ihnen sehr einfach gemacht haben. Der eine mit zu viel Polterei und zu viel heißer Luft, der andere unter wenig glaubwürdiger Berufung auf einen Toten und mit einem schlecht vorgeführten Zaubertrick in Form eines Umschlags, in dem nichts stand, womit man das Publikum hätte in dem Moment beeindrucken können. Wer die Mitgliederversammlung von Hertha für sich gewinnen will, braucht mehr als das, weil das sonst am Ende auch nicht sehr viel besser wirkt als mit einer Badehose in Reichsfarben herumzufuchteln oder John F. Kennedy zu zitieren, dessen Rede nun auch schon über 60 Jahre her ist und rund die Hälfte der Mannschaft des Sommers 1963 tot.

Die Sieger des gestrigen Abends sollten sich allerdings gewiss sein, dass sie nun liefern müssen. Und da Präsident und Vize ja bereits vorher im Präsidium und Interimsamt saßen, werden sie auch keine Schonfrist bekommen, keine 100 Tage und schon gar nicht 10 Spieltage. Die Liste der Aufgaben ist genauso lang wie unattraktiv:

- Sportliche Ziele setzen und erreichen
- Punktabzug in der laufenden Saison wegen des negativen Eigenkapitals abwenden
- Lizenz für die Spielzeit 2025/26 erhalten
- Ausrüstervertrag abschließen (und nicht alles Geld auf einmal ausgeben)
- Attraktivität für Sponsoren steigern
- Eigene Talente aus der Akademie in die erste Mannschaft holen und sowohl sportliche als auch finanzielle Rendite daraus ziehen
- ein tragfähiges Stadionkonzept vorlegen
- Gräben im Verein zuschütten
- Investor Relations betreiben

Sportliche Ziele für die laufende Saison wurden konkret keine nach außen kommuniziert (oder wieder einkassiert), aber klar ist, dass man finanziell am extremen Rande dessen operiert, was gerade noch so zum Lizenzerhalt zulässig ist. Man leistet sich weiterhin vergleichsweise teure Pakete wie Reese oder Maza, die man völlig unabhängig vom sportlichen Ergebnis in einer Folgespielzeit weder halten noch sich leisten können wird. Selbst wenn beide zu Rekordsummen (die eben nur durch Zweitligaverhältnisse rekordverdächtig werden) gehen sollten, drängen sich Zweifel auf, ob sich das gelohnt haben dürfte, denn auch das restliche Team wird dadurch finanziell auf ein Niveau gehoben, dem es sportlich nicht entspricht.

Hier dürfte am deutlichsten werden, dass es bei Hertha sowohl am finanziellen als auch am sportlichen Sachverstand in der Führung fehlt. Andererseits: Wo soll der auch herkommen, wenn die Mitglieder so entscheiden? Mit Drescher wurde ein Jurist zum Präsidenten gewählt, der mit Herrich ebenfalls einem Juristen die Geschäfte anvertraut. Dem hatte man zwar mit Huschen einen Finanzexperten an die Seite gestellt, der ausdrücklich für die "Sanierung und Restrukturierung" geholt wurde, die Zahlen hat dennoch Herrich präsentiert und wurde in diesem Zusammenhang "Finanzgeschäftsführer" betitelt, was die Frage aufwirft, was sowohl Huschen so den lieben, langen Tag macht als auch, wer sich bei Hertha eigentlich in der Geschäftsführung ums operative Geschäft kümmert, welches ja irgendwie Profifußball lauten soll.

Insofern wirkt Hertha wie ein Sterbender, bei dem das Erbe schon verteilt ist, während der Patient noch dahinsiecht und man sich noch an den letzten Resten der kargen Rente labt, die noch überwiesen wird. Die letzten attraktiven Posten wurden ja auch in weiser Voraussicht schon vor der gestrigen Wahl verlängert, das schafft Loyalität, ist aber auch das Signal, dass man mit den Ergebnissen zufrieden scheint, die nüchtern betrachtet eher eine Art Palliativversorgung denn Pflege zur Wiederherstellung des Patienten scheint.

Wenn das gestern gewählte Präsidium nicht nur als Verweser einer langen Vereinstradition wahrgenommen werden möchte, wird es die knifflige Aufgabe lösen müssen, unter schweren Rahmenbedingungen überraschende Ergebnisse zu erreichen. Wünschen wir ihnen dafür gutes Gelingen.

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bayerschmidt
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von bayerschmidt » 18.11.2024, 11:40

Ray hat geschrieben:
18.11.2024, 11:12
...
Diese obrigkeitshörigen Halunken haben genau so etwas wie Zecke, Drescher und die unvermeidbare Insolvenz, garniert mit irgendetwas a la Platz 9 als "vollen Erfolg" zum Abschluss, verdient.
"Sportlich haben wir mit Platz 11 die Klasse gehalten, dann kam leider die böse DFL...." :P

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.11.2024, 11:59

Ray hat geschrieben:
18.11.2024, 11:12
Eine WIRKLICHE LEGENDE - Marko Pantelic - jemand, der wirklich Hertha BSC und erfolgreiche Zeiten sinnbildlich nach außen verkörpert, ein Name, den JEDER externe Fußballfan als einen der drei ganz großen Namen der Hertha-Zeit nach 1997 sofort vor Augen hat ...
wird ausgebuht. Sofort und reflexartig.

Pseudo-Legenden, irgendwelche Kasper, die maximal Mittelmaß waren wie Pal Dardai oder weit darunter wie Zecke Neuendorf werden gefeiert und gehuldigt ... und Ex-Spieler NOCH eine Stufe drunter a la Äbbert und Änis bekommen hier Pseudojobs.

Das ist dermaßen absurd, dreist, ungeheuerlich, erniedrigend und maximal strohdoof, dass ich da nur noch Scham (u.a. dem Menschen Marko Pantelic gegenüber als Hertha-Fan) und Abscheu empfinde.
So eine Massenaktion geht NIEMALS spontan (wie uns es hier eine Minderheit weismachen will), weil 3000 Ohren super genau hinhören, reflektiert sind und spontan ausbuhen - das war ein von vorne bis hinten inzeniertes, abscheuliches Spiel.

Diese obrigkeitshörigen Halunken haben genau so etwas wie Zecke, Drescher und die unvermeidbare Insolvenz, garniert mit irgendetwas a la Platz 9 als "vollen Erfolg" zum Abschluss, verdient.
Pantelic wurde nicht ausgebuht. Bitte keine FakeNews verbreiten.

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PREUSSE
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von PREUSSE » 18.11.2024, 12:19

Die eigentliche Tragödie dieser MV ist der Umstand, dass bereits um 14 Uhr alle Würste ausverkauft waren- Es gab kein Essen mehr, manche hatten noch nichts gegessen und die Veranstaltung ging noch bis 18 Uhr :sorry:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Ostpocke
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ostpocke » 18.11.2024, 12:22

PREUSSE hat geschrieben:
18.11.2024, 12:19
Die eigentliche Tragödie dieser MV ist der Umstand, dass bereits um 14 Uhr alle Würste ausverkauft waren- Es gab kein Essen mehr, manche hatten noch nichts gegessen und die Veranstaltung ging noch bis 18 Uhr :sorry:
Das wird nicht besser. Aus Spargründen gibts ab nächstesmal garnix mehr, musste Stullen mitbringen :sorry:
#berlinerweg

Das ist ne Geschäftsidee für die nächste Versammlung. Mitm Foodtruck vorfahren. Wirste reich :thumbs:
#anteilvomkuchen
Zuletzt geändert von Ostpocke am 18.11.2024, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Ray
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 18.11.2024, 12:22

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 11:59

Pantelic wurde nicht ausgebuht. Bitte keine FakeNews verbreiten.
Da hast Du Recht, da muss ich diesen Satz zurück nehmen.
Habe nochmal herumge-googelt:

https://www.berlin-live.de/sport/hertha ... 14416.html:

Nun dürfen sich die Kandidaten für die Vizepräsidentschaft vorstellen. Unter ihnen ist auch Marko Pantelic. Der Kult-Stürmer bekommt tosenden Applaus, als er die Bühne betritt. Nach dessen Rede meldet sich Capo „Kreisel“ und lobt die Verdienste des Ex-Spielers. Scheinbar ist er nicht davon überzeugt, dass Pantelic in eines der Gremien von Hertha BSC passt.

Applaus, aber der Vorbrüller darf natürlich auch hier gleich das Wort ergreifen und erklären "tolle Verdienste, aber passt nicht ins Präsidium". Damit die Untertaten auch genau wissen, wer zu wählen ist.
Unterstützt also mein "ich könnte mir vorstellen, dass.." das nur ein abgekatertes Spiel gewesen sein kann.
"Du warst ein toller Spieler, aber für so etwas erhabenes wie das Präsidium, in das es nur Ikonen wie Frau Noske schaffen, reicht es nicht" das ist nach wie vor dermaßen würdelos, dass "ich schäme mich stellvertretend" angemessen ist.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Dd.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Dd. » 18.11.2024, 12:23

PREUSSE hat geschrieben:
18.11.2024, 12:19
Die eigentliche Tragödie dieser MV ist der Umstand, dass bereits um 14 Uhr alle Würste ausverkauft waren- Es gab kein Essen mehr, manche hatten noch nichts gegessen und die Veranstaltung ging noch bis 18 Uhr :sorry:
nein nein
gingviel länger
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Dd.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Dd. » 18.11.2024, 12:36

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 08:59
Interessante Analyse zur Mitgliederversammlung und hier hat ein externer und neutraler Journalist die Entwicklung bei Hertha viel besser verstanden als ihr hier im Forum:

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Hert ... 68616.html
:grin: :D
verstehe was du meinst.
Sie ist würzig und hat Witz.
Aber für mich mehr föletton und bulewar als Analyse (wie curryeck). Aber als solches, als literarisches Werk gut.
Mein Problem eher, sie verdeckt mehr als sie erhellt, macht "storytelling" daraus und verschüttet eher was im Untergrund des Clubs spielt und wirkt. Nicht wissen was eigentlich spielt und wirkt, ist immer ganz schlecht um von daraus die unmittelbare Zukunft entgegenzutreten. Man kommt meistens nicht aus dem getriebenen Status, Opfer seiner Handlungen sein hinaus...
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MikeSpring » 18.11.2024, 12:51

Das ist eben das Problem, wenn man so viele Mitglieder hat.

Meine Idee wäre, man schafft eine Art Hertha-Parlament. Sagen wir 250 Sitze, zu wählen von den Mitgliedern bei MV oder per Briefwahl. Dann bilden auch Listen- z.b. „Berliner Weg“ „Alte Dame“,“harlekinzs“, „Axel-Kruse-Jugend“ „Liste Rays Oma“ usw., die Stimmen werden nach d’Hond, Hard-Niemeier oder what ever bestimmt und dieses Parlament stimmt dann repräsentativ für die Mitglieder ab. Vielleicht 6 Sitzungen pro Jahr. Sitzungen sind öffentlich.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.11.2024, 12:51

Ray hat geschrieben:
18.11.2024, 12:22
Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 11:59

Pantelic wurde nicht ausgebuht. Bitte keine FakeNews verbreiten.
Da hast Du Recht, da muss ich diesen Satz zurück nehmen.
Habe nochmal herumge-googelt:

https://www.berlin-live.de/sport/hertha ... 14416.html:

Nun dürfen sich die Kandidaten für die Vizepräsidentschaft vorstellen. Unter ihnen ist auch Marko Pantelic. Der Kult-Stürmer bekommt tosenden Applaus, als er die Bühne betritt. Nach dessen Rede meldet sich Capo „Kreisel“ und lobt die Verdienste des Ex-Spielers. Scheinbar ist er nicht davon überzeugt, dass Pantelic in eines der Gremien von Hertha BSC passt.

Applaus, aber der Vorbrüller darf natürlich auch hier gleich das Wort ergreifen und erklären "tolle Verdienste, aber passt nicht ins Präsidium". Damit die Untertaten auch genau wissen, wer zu wählen ist.
Unterstützt also mein "ich könnte mir vorstellen, dass.." das nur ein abgekatertes Spiel gewesen sein kann.
"Du warst ein toller Spieler, aber für so etwas erhabenes wie das Präsidium, in das es nur Ikonen wie Frau Noske schaffen, reicht es nicht" das ist nach wie vor dermaßen würdelos, dass "ich schäme mich stellvertretend" angemessen ist.
Pantelic hat sich als Vizepräsident beworben, das heißt, er müsste den Verein führen können, wenn der Präsident ausfällt.
Wie schnell das gehen kann haben wir dieses Jahr gesehen.

Es ist quasi unmöglich, mit Leuten, die die gestrige Veranstaltung nicht selbst miterlebt haben und da ständig irgendwas behaupten, was nicht passiert ist, ordentlich drüber zu diskutieren, doch darum geht es Dir ja offensichtlich auch überhaupt nicht.

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Herthafuxx
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthafuxx » 18.11.2024, 13:00

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 12:51
Ray hat geschrieben:
18.11.2024, 12:22


Da hast Du Recht, da muss ich diesen Satz zurück nehmen.
Habe nochmal herumge-googelt:

https://www.berlin-live.de/sport/hertha ... 14416.html:

Nun dürfen sich die Kandidaten für die Vizepräsidentschaft vorstellen. Unter ihnen ist auch Marko Pantelic. Der Kult-Stürmer bekommt tosenden Applaus, als er die Bühne betritt. Nach dessen Rede meldet sich Capo „Kreisel“ und lobt die Verdienste des Ex-Spielers. Scheinbar ist er nicht davon überzeugt, dass Pantelic in eines der Gremien von Hertha BSC passt.

Applaus, aber der Vorbrüller darf natürlich auch hier gleich das Wort ergreifen und erklären "tolle Verdienste, aber passt nicht ins Präsidium". Damit die Untertaten auch genau wissen, wer zu wählen ist.
Unterstützt also mein "ich könnte mir vorstellen, dass.." das nur ein abgekatertes Spiel gewesen sein kann.
"Du warst ein toller Spieler, aber für so etwas erhabenes wie das Präsidium, in das es nur Ikonen wie Frau Noske schaffen, reicht es nicht" das ist nach wie vor dermaßen würdelos, dass "ich schäme mich stellvertretend" angemessen ist.
Pantelic hat sich als Vizepräsident beworben, das heißt, er müsste den Verein führen können, wenn der Präsident ausfällt.
Wie schnell das gehen kann haben wir dieses Jahr gesehen.

Es ist quasi unmöglich, mit Leuten, die die gestrige Veranstaltung nicht selbst miterlebt haben und da ständig irgendwas behaupten, was nicht passiert ist, ordentlich drüber zu diskutieren, doch darum geht es Dir ja offensichtlich auch überhaupt nicht.
Woran genau ist die Wahl zum ordentlichen Präsidiumsmitglied gescheitert?
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Ray
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 18.11.2024, 13:09

Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 12:51

Es ist quasi unmöglich, mit Leuten, die die gestrige Veranstaltung nicht selbst miterlebt haben und da ständig irgendwas behaupten, was nicht passiert ist, ordentlich drüber zu diskutieren, doch darum geht es Dir ja offensichtlich auch überhaupt nicht.
Ich verlasse mich da auf Jenner Zusammenfassung, der das Ganze ja gänzlich anders erlebt zu haben scheint als Du.
Auch Opa, diverse Ticker etc. unterstützen meine Sichtweise (die hier im Forum so in etwa 90% plus so sehen).
Ausführlicher Wahlkampf vorab (den Du ja auch als "Absprachenverstoß" wertetest), Persönlichkeitssturkturen und die ziemliche Gewissheit, dass Ultras und vor allem deren Capo hier ALLES bestimmen, bestätigt meine Sichtweise ebenso.

Ich finde es unschön, dass Du Deine Sichtweise verabsolutierend als "wenn man vor Ort ... kann man gar nicht anders als ..." /Du selbst die Sache sehen), als die einzig mögliche verkaufst. Alleine Jenner und Opa sehen es ja nun deutlich anders als Du.

Ich bin gespannt, wie Du absehbares sportliches und finanzielles Scheitern dieses Präsidiums in der Zukunft zu erklären versuchst.

Aber ... wer weiss ... vielleicht ist Fokussierung auf Frauenfußball DIE Lösung. Lizenzentzug für die Männer-Profis, aber das gemütliche Zusammensein, gemütlicher Umtrunk, gemeinsames Pöbeln etc. findet dann eben beim Frauenfußball statt. Da ist mit 1/50 des Geldes Großes erreichbar. Hertha kann dann, wenn die ganze Rotte ihre Treffen in den Frauenfußball verlegt, sämtliche Besucherrekorde toppen. Vielleicht ist das ja der Plan.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.11.2024, 13:14

Herthafuxx hat geschrieben:
18.11.2024, 13:00
Woran genau ist die Wahl zum ordentlichen Präsidiumsmitglied gescheitert?
An der Zahl der von ihm errungenen Stimmen.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.11.2024, 13:23

Ray hat geschrieben:
18.11.2024, 13:09
Mineiro hat geschrieben:
18.11.2024, 12:51

Es ist quasi unmöglich, mit Leuten, die die gestrige Veranstaltung nicht selbst miterlebt haben und da ständig irgendwas behaupten, was nicht passiert ist, ordentlich drüber zu diskutieren, doch darum geht es Dir ja offensichtlich auch überhaupt nicht.
Ich verlasse mich da auf Jenner Zusammenfassung, der das Ganze ja gänzlich anders erlebt zu haben scheint als Du.
Auch Opa, diverse Ticker etc. unterstützen meine Sichtweise (die hier im Forum so in etwa 90% plus so sehen).
Ausführlicher Wahlkampf vorab (den Du ja auch als "Absprachenverstoß" wertetest), Persönlichkeitssturkturen und die ziemliche Gewissheit, dass Ultras und vor allem deren Capo hier ALLES bestimmen, bestätigt meine Sichtweise ebenso.

Ich finde es unschön, dass Du Deine Sichtweise verabsolutierend als "wenn man vor Ort ... kann man gar nicht anders als ..." /Du selbst die Sache sehen), als die einzig mögliche verkaufst. Alleine Jenner und Opa sehen es ja nun deutlich anders als Du.

Ich bin gespannt, wie Du absehbares sportliches und finanzielles Scheitern dieses Präsidiums in der Zukunft zu erklären versuchst.

Aber ... wer weiss ... vielleicht ist Fokussierung auf Frauenfußball DIE Lösung. Lizenzentzug für die Männer-Profis, aber das gemütliche Zusammensein, gemütlicher Umtrunk, gemeinsames Pöbeln etc. findet dann eben beim Frauenfußball statt. Da ist mit 1/50 des Geldes Großes erreichbar. Hertha kann dann, wenn die ganze Rotte ihre Treffen in den Frauenfußball verlegt, sämtliche Besucherrekorde toppen. Vielleicht ist das ja der Plan.
Gestern waren über 4.000 Menschen anwesend und die meisten davon waren keine Ultras. Die Ultras die da waren haben aber selbstverständlich wie alle anderen anwesenden Mitglieder das Recht, am Mikrofon das Wort erteilt zu bekommen und den Kandidaten Fragen zu stellen. Deswegen bestimmen sie aber nicht mehr als jedes andere Mitglied.

Pantelic wollte, wie Jenner zutreffend ergänzt hat, seine Verbindung zu dem Windhorst-Mitarbeiter mit Verweis darauf, dass das seine Privatangelegenheit sei, nicht näher erläutern. Ich halte das für einen Fehler, denn dass die Mitglieder nach der Shibumi-Geschichte jemanden, der den Anschein von Verbindungen zum Windhorst-Lager nicht ausräumen will oder kann, lieber nicht im Präsisium sehen wollen, sollte nicht wirklich überraschen.

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthinho0 » 18.11.2024, 13:28

Fehler hin, Fehler her. Als hätte am Ausgang der Wahl es irgendetwas geändert, wenn Pantelic alles mögliche preisgegeben hätte - was angesichts einer persönlichen Würde natürlich nicht zwingend angemessen ist.

Allein die Tatsache, dass er zu etwaigen Aussagen GEDRÄNGT wird, spricht doch Bände für die politischen Geschehnisse im Verein rund um "Team Drescher". Da hätte gestern vermutlich Frank Zander als Präsident kandidieren können, keine Chance.... :!:

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