Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Vorstand, Management, Vereinspolitik

Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?

Umfrage endete am 17.11.2024, 12:08

Fabian Drescher
5
7%
Stepan Timoshin
7
10%
Olaf Brandt
3
4%
Uwe Dinnebier
44
60%
Wolfgang Sidka
7
10%
keiner der Kandidaten
7
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

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Jenner
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Jenner » 17.10.2024, 22:30

Opa hat geschrieben:
17.10.2024, 20:21
Am Ende wäre es wohl ratsam, keinen der zur Wahl stehenden Kandidaten mit der notwendigen Mehrheit auszustatten...
Dann bleibt Drescher im Amt. Das wäre nach Brandt die schlechteste aller Möglichkeiten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Opa
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Opa » 17.10.2024, 23:10

Jenner hat geschrieben:
17.10.2024, 22:30
Opa hat geschrieben:
17.10.2024, 20:21
Am Ende wäre es wohl ratsam, keinen der zur Wahl stehenden Kandidaten mit der notwendigen Mehrheit auszustatten...
Dann bleibt Drescher im Amt.
Allerdings nur kommissarisch, auf der nächsten MV müssten neue Kandidaten antreten.

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Herthinho0
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthinho0 » 18.10.2024, 00:14

Opa hat geschrieben:
17.10.2024, 20:21
. Am Ende wäre es wohl ratsam, keinen der zur Wahl stehenden Kandidaten mit der notwendigen Mehrheit auszustatten, im Grunde genommen scheint keiner wirklich geeignet, den Verein aus der finanziellen oder sportlichen Misere zu führen. Hertha stirbt einen Tod auf Raten und wir wählen nur den Nachlassverwalter und den Totengräber.
Kannst du das näher begründen? Beispielsweise an Kandidat Dinnebier? Du scheinst dich ja intensiv mit allen befasst zu haben... :?:

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Opa
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Opa » 18.10.2024, 09:18

Dafür musst Du Dir doch nur anschauen, aus welchem Netzwerk Dinnebier kommt um festzustellen, dass hier "Beuteherthaner" am Werk sind, die den Verein primär zum eigenen Vorteil nutzen.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.10.2024, 11:23

Herthafuxx hat geschrieben:
15.10.2024, 16:38
Hauptkritik hier ist doch gerade, dass der Berliner Weg eben nur als Claim gelebt wird. Du gehörst dann eben zu der Mehrheit von 50,9 %, die den Berliner Weg als eine Strategie sieht, die man auch lebt. Ich gehöre zu der Minderheit von 49,1 %, die den Berliner Weg eben als eine Strategie sehen, die nicht gelebt wird und damit bleibt es ein Claim.
Ich nehme mal den Beitrag von Herthafuxx als Anlass für ein kleines Spiel... einer der Kandidaten für das Amt des Präsidenten von Hertha BSC lässt sich wie folgt zitieren:
Der Berliner Weg ist nicht bloß ein Slogan, sondern steht für unsere konkreten und nachvollziehbaren Schritte, mit denen wir gemeinsam Hertha BSC in eine erfolgreiche Zukunft führen werden. Dieser Weg gibt uns klare Ziele und Leitplanken, an denen sich alle – von den Spielern bis zu den Offiziellen über die Partner und Sponsoren – orientieren müssen, um gemeinsam voranzukommen. Einen Weg, den Kay sich für Hertha gewünscht hätte, der von Einigkeit und Fannähe geprägt ist. Daran lasse ich mich messen!
Wer errät, um welchen Kandidaten es sich handelt?

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bayerschmidt
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von bayerschmidt » 18.10.2024, 11:43

Mineiro hat geschrieben:
18.10.2024, 11:23
...

Wer errät, um welchen Kandidaten es sich handelt?
Na, bestimmt Dinnebier oder Sidka. :)
Sidka hatte in einer seiner Vorstellungen zumindest Bezug auf den Berliner Weg genommen, bei Dinnebier müsste ich jetzt nachschauen.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.10.2024, 11:58

Dinnebier ist richtig.

https://hertha-zukunft-sichern.de/#interview

Er hat offenbar eine Agentur beauftragt für seine Kampagne und dafür das Layout der Hertha-Homepage kopiert. Ob er so die Herzen der Mitglieder erobert?

Für alle, die hier also den Berliner Weg für eine hohle Phrase halten oder ihn infrage stellen möchten: Alle Kandidaten haben sich mehr oder weniger zum Berliner Weg bekannt und wollen diesen weiter beschreiten.

Am deutlichsten weicht noch Timoshin davon ab:

Wir müssen uns von Altlasten befreien, ... ilie sein.

(Quelle: Kandidatensteckbrief Timoshin)

Schade, dass er dabei nicht konkreter wird, denn die meisten Mitglieder waren doch in den letzten zwei Jahren mehr denn je eine Familie und ich wüsste zu gerne wen er da für den Verein zurückgewinnen will.

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von bayerschmidt » 18.10.2024, 12:10

Ich halte das weitestgehend auch für eine hohle Phrase, abgesehen davon, dass Setzen auf eigenen Nachwuchs, Transfererlöse erzielen, Verbindlichkeiten abbauen natürlich Selbstverständlichkeiten sein sollten. Aber es ist eben auch eine Phrase, die gut ankommt. Insofern nicht verwunderlich, dass man sich darauf beruft.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.10.2024, 12:10

Ich wollte von Timoshin dieses Zitat posten, kann den Beitrag leider nicht mehr editieren:
Wir müssen uns von Altlasten befreien, die nicht im Sinne des Vereins handeln. Wir müssen diejenigen
zurückgewinnen, die wir durch Macht- und Kompetenzgerangel verloren haben. Wir müssen wieder eine
Familie sein.

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.10.2024, 12:31

bayerschmidt hat geschrieben:
18.10.2024, 12:10
Ich halte das weitestgehend auch für eine hohle Phrase, abgesehen davon, dass Setzen auf eigenen Nachwuchs, Transfererlöse erzielen, Verbindlichkeiten abbauen natürlich Selbstverständlichkeiten sein sollten. Aber es ist eben auch eine Phrase, die gut ankommt. Insofern nicht verwunderlich, dass man sich darauf beruft.
Dann wirst du wohl keinen der Kandidaten wählen können.

Nante
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Nante » 18.10.2024, 12:37

https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... 78dbb5dabc

Kandidat Timoshin ist Krebsfrei, gute Nachricht für ihn. Interessant finde ich, daß er eine Stadtweite Kampagne starten will, das Seilschaften und Korruption bei Hertha offenlegen soll. Der will es ja wissen, bin gespannt was da kommt, ist da was dran oder nur heiße Luft. Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf.

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Herthafuxx
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2024, 12:45

Mineiro hat geschrieben:
18.10.2024, 11:58
Dinnebier ist richtig.

https://hertha-zukunft-sichern.de/#interview

Er hat offenbar eine Agentur beauftragt für seine Kampagne und dafür das Layout der Hertha-Homepage kopiert. Ob er so die Herzen der Mitglieder erobert?

Für alle, die hier also den Berliner Weg für eine hohle Phrase halten oder ihn infrage stellen möchten: Alle Kandidaten haben sich mehr oder weniger zum Berliner Weg bekannt und wollen diesen weiter beschreiten.
Wieso hat Dinnebier "offenbar eine Agentur beauftragt"?
Der Berliner Weg bleibt auch eine hohle Phrase, weil er bei uns viel zu viel nur dafür genutzt wird, um irgendwelche Personalentscheidungen ohne weiteres Hinterfragen zu begründen. Wie bayerschmidt richtig schrieb, ist die Ausrichtung bei uns völlig normal für einen klammen Verein. Wir machen da nichts besonderes. In Freiburg z.B. waren im letzten BL-Spiel 5 Spieler auf dem Platz, die mal in der eigenen Jugend gespielt haben. Ich kann mich da nicht daran erinnern, dass die irgendein Geschiss um einen Freiburger Weg o.ä. gemacht haben. Ich habe auch meine Bedenken, dass wir in der BL, wenn wir tatsächlich mal aufsteigen sollten, auf diese Anzahl an Ex-Akademiespieler bei uns kommen werden.
Und wie ich schon einmal geschrieben habe, muss man als Kandidat ntürlich den Berliner Weg erwähnen, sonst kann man direkt auch die Kandidatur zurückziehen.
Mineiro hat geschrieben:
18.10.2024, 11:58
Am deutlichsten weicht noch Timoshin davon ab:

Wir müssen uns von Altlasten befreien, ... ilie sein.

(Quelle: Kandidatensteckbrief Timoshin)

Schade, dass er dabei nicht konkreter wird, denn die meisten Mitglieder waren doch in den letzten zwei Jahren mehr denn je eine Familie und ich wüsste zu gerne wen er da für den Verein zurückgewinnen will.
Das mag bis zum Tod Bernsteins so hinkommen, aber danach ist die "Familie" auch schon wieder etwas zerstrittener. Es gab von den Harlekins einen offenen Brief mit viel Kritik (ob berechtigt oder nicht, sei dahingestellt), der Umgang mit Dardai kam auch nicht bei jedem gut an, Kompetenzgerangel gab es wohl zwischen Weber und Zecke usw.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Ray
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 18.10.2024, 12:52

Nante hat geschrieben:
18.10.2024, 12:37
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... 78dbb5dabc

Kandidat Timoshin ist Krebsfrei, gute Nachricht für ihn. Interessant finde ich, daß er eine Stadtweite Kampagne starten will, das Seilschaften und Korruption bei Hertha offenlegen soll. Der will es ja wissen, bin gespannt was da kommt, ist da was dran oder nur heiße Luft. Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf.
Scheint der geeignetste Kandidat.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Opa
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Opa » 18.10.2024, 13:10

bayerschmidt hat geschrieben:
18.10.2024, 12:10
Ich halte das weitestgehend auch für eine hohle Phrase, abgesehen davon, dass Setzen auf eigenen Nachwuchs, Transfererlöse erzielen, Verbindlichkeiten abbauen natürlich Selbstverständlichkeiten sein sollten. Aber es ist eben auch eine Phrase, die gut ankommt. Insofern nicht verwunderlich, dass man sich darauf beruft.
Durch diese hohle Phrase soll er kommen :D Aber mal im Ernst: Damit haben sich schon Gegenbauer, Schiller und Preetz über ein Jahrzehnt im Sattel gehalten und durften ein dreistelliges Millionenloch und sportliche Diaspora hinterlassen.

Andererseits ist es auch eine Herausforderung, sich bei der Bewerbung abzugrenzen. Wenn einer sagen würde "Ich habe für den Fall meiner Wahl Sponsoringzusagen in Höhe von X Mio. €", müsste derjenige sich die Frage gefallen lassen, weshalb er die Millionen nicht schon längst vermittelt hat und ob es ihm ums Amt oder um den Verein geht. Zumal es beim Wahlvolk erfahrungsgemäß nicht ganz so gut ankommt, seinen Wahlkampf über BUMS & Co. zu machen, zumal das ggf. Zweifel an seiner Integrität und Vertrauenswürdigkeit zu wecken geeignet ist. Das gilt auch und insbesondere für bereits im Präsidium befindliche Personen.

Jemand der gleichzeitig von...
Wir müssen wieder eine
Familie sein.
...redet und zeitgleich eine Kampagne starten will, um "Seilschaften und Korruption" offenzulegen, widerspricht sich irgendwie selbst. Generell sind Seilschaften sogar erwünscht, ein Kandidat ohne Netzwerk wäre genauso völlig ungeeignet für das Amt wie einer, der als erste Amtshandlung seine alten Kumpels mit Aufträgen und VIP Karten versorgt.

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Herthafuxx
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthafuxx » 18.10.2024, 13:23

Die ganzen Fantastilliarden an Sponsorengeldern hätte er tatsächlich schon lange aus Vereinsliebe vermitteln können.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Mineiro
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Mineiro » 18.10.2024, 14:01

Naja, es geht ja ganz konkret um die Rückzahlung der Anleihe im November 2025.
Darum verstehe ich die Frage, warum das Geld nicht bereits geflossen ist an der Stelle nicht.

An Timoshin missfällt mir allerdings unverändert, dass er versucht, über die Boulevardpresse Druck zu erzeugen, das hat schon bei seinem Versuch Hauptsponsor zu werden nicht wirklich funktioniert.

Teutebecker
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Teutebecker » 18.10.2024, 15:20

Bin auch noch unschlüssig, wen ich wählen werde. Brandt scheidet für mich aus, die Kurzantworten in seinem Steckbrief wirken unprofessionell.
Dinnebier wirkt mir zu glatt. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass er Dardai hier wieder anschleppt und der Verein damit weitere zwei Jahre verliert. Timoshin sehe ich skeptisch aufgrund seines jungen Alters. Sidka wirkt hingegen etwas altbacken, ihn ziehe ich aber trotzdem eher in Betracht.

Leider überzeugt mich keiner der Kandidaten wirklich vollends.

Robcampo
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Robcampo » 18.10.2024, 16:01

schirmi-berlin hat geschrieben:
17.10.2024, 15:38
Herthafuxx hat geschrieben:
17.10.2024, 15:21
Wolle Heise macht zumindest schon mal klare Stimmung für Drescher.
Drescher: „Ich stehe für Ruhe, Kontinuität und Stabilität.”
Er zog seine parallele Kandidatur als einfaches Präsidiumsmitglied zurück. Boss oder raus!
Cleverer Schachzug.
Das ist Erpressung oder Lustlosigkeit !
Und in dieser jetzigen Situation brauchen wir keinen Lustlosen im Präsidium , egal welcher Posten !
Und " sterben " sollte Hertha auch nicht !
Dann doch lieber einen forschen Präsidenten namens Dinnebier !
Kontinuität ist ja wohl das letzte was Hertha braucht.
Bedeutet ein weiter so. Genau wie aktuell bei der Ampelregierung.
Frischer neuer Wind muss her.
Einer mit Visionen und einen Plan. Ein durchgeknallter Typ wie Musk.
Drescher ist ein Sesselpuper.
Der Turnschuh Typ gefällt mir. Es wird aber wohl der Puper.

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Drago1892
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Drago1892 » 18.10.2024, 17:14

auch wenn ich mir recht sicher bin, dass Drescher das Ding machen wird, erwarte ich quasi beste Popcorn-Atmosphäre bei der MV und würde gerne hingehen....hat jemand daran Interesse dort als quasi (geschlossene) Forumsgruppe gemeinsam hinzugehen?
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Jenner
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Jenner » 18.10.2024, 17:27

Herthafuxx hat geschrieben:
18.10.2024, 12:45
In Freiburg z.B. waren im letzten BL-Spiel 5 Spieler auf dem Platz, die mal in der eigenen Jugend gespielt haben. Ich kann mich da nicht daran erinnern, dass die irgendein Geschiss um einen Freiburger Weg o.ä. gemacht haben.
Da irrst Du Dich. "Weil es dem Freiburger Weg entspricht"

oder
Die für Freiburg essenzielle Integration der jungen Spieler setzt Schuster, so der erste Eindruck, so konsequent um wie sein Vorgänger. „Mit Max Rosenfelder und Bruno Ogbus haben wir zudem zwei junge Spieler integriert. Das ist der Freiburger Weg und kommt heute zum Sieg noch hinzu. Darüber freuen wir uns alle“, resümierte der Neue an der Seitenlinie.
Zwei Beiträge, die man in kürzester Zeit finden kann, wenn man nur will.
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von hm196 » 18.10.2024, 18:13

Opa hat geschrieben:
18.10.2024, 09:18
musst Du Dir doch nur anschauen, .... dass hier "Beuteherthaner" am Werk sind, die den Verein primär zum eigenen Vorteil nutzen.
:top:
den Ausdruck Beuteherthaner finde ich grossartig,
passt leider bei vielen im Verein
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von blitz » 18.10.2024, 20:06

wenn timoshin krebsfrei ist ist er meine neue nr. 1. vetternwirtschaft zerstören und die anlage zurückzahlen sind bessere wahlversprechen als der rest.

außerdem will ich sehen wie er hertha marketingtechnisch auf links dreht. wenn die ganzen alten säcke schon mit fomo-marketing level 1 von colin jahn heillos überfordert sind, fliegt denen bei hertha 2.0 wohl vor schreck die erwachsenenwindel weg. :lol:

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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von HaHoHertha92 » 21.10.2024, 08:33

Generell stehen für mich alle Kandidaten für den selben Weg den unser Verein seit Jahren geht... die einzige klare Veränderung wäre Timoshin. Sein Alter ist auf jeden Fall etwas abschreckend, ich glaube aber er hat in seinem jungen Alter schon viele Erfahrungen gemacht. Vielleicht gibts ja die Möglichkeit ihm einen erfahrenden an die Seite zu stellen.
Glaube aber im Wahlkampf wird noch einiges passieren, was alles verändern kann und vielleicht einen ganz anderen Kandidaten in den Fokus rücken lässt.

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Herthafuxx
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthafuxx » 22.10.2024, 09:06

Jenner hat geschrieben:
18.10.2024, 17:27
Herthafuxx hat geschrieben:
18.10.2024, 12:45
In Freiburg z.B. waren im letzten BL-Spiel 5 Spieler auf dem Platz, die mal in der eigenen Jugend gespielt haben. Ich kann mich da nicht daran erinnern, dass die irgendein Geschiss um einen Freiburger Weg o.ä. gemacht haben.
Da irrst Du Dich. "Weil es dem Freiburger Weg entspricht"

oder
Die für Freiburg essenzielle Integration der jungen Spieler setzt Schuster, so der erste Eindruck, so konsequent um wie sein Vorgänger. „Mit Max Rosenfelder und Bruno Ogbus haben wir zudem zwei junge Spieler integriert. Das ist der Freiburger Weg und kommt heute zum Sieg noch hinzu. Darüber freuen wir uns alle“, resümierte der Neue an der Seitenlinie.
Zwei Beiträge, die man in kürzester Zeit finden kann, wenn man nur will.
2 Artikel in 11 Monaten. "Geschiss machen" kann man natürlich auch falsch verstehen, wenn man nur will. Die Artikel sind mir vermutlich entgangen, als ich suchen musste, wie Oldenburg mit Präsident Sidka fast in die BL aufgestiegen wäre.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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schirmi-berlin
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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 23.10.2024, 14:43

https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... 76e25316a1
Es geht um den Aufstieg: Interims-Präsident Drescher widerspricht Hertha-CEO Herrich
Über Kurs und Ziel von Hertha BSC rätseln derzeit viele Fans und Mitglieder. Aufstieg? Sanierung? Berliner Weg? Welchen Weg geht die Klub-Führung?
Geschäftsführer Thomas Herrich (60) gab im Juli das Saisonziel vor, sagte: „Ein Aufstieg ist alternativlos.“ Der CEO hatte dieses Ziel u.a. auch den Anlegern der 40-Mio-Anleihe versprochen. Der Hintergrund ist klar: Künftige Zweitliga-Saisons mit einem so teuren Kader sind nicht mehr zu finanzieren.
Jetzt revidiert Interims-Präsident Fabian Drescher (41) die Herrich-Aussage. In einem Interview mit dem Magazin „11 Freunde“ sagt Drescher: „Eines muss ich klarstellen. Ein Aufstieg ist nicht alternativlos. Diese aus dem Zusammenhang gerissene Aussage von Tom Herrich wurden in den vergangenen Wochen rauf- und runterzitiert. Aber so dramatisch ist es nicht. Wir müssen uns in erster Linie gesunden und ganzheitlich nachhaltig agieren.“
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