Einen "Kulturwechsel" wollten allein die Ultras, deshalb sind sie ja auch so zahlreich zur Wahl erschienen. Die anderen Mitglieder wollten nach den endlosen "bleiernen" Jahren der Gegenbauer-Ära, endlich mal einen kompetenten und verläßlichen Präsidenten, ob Bernstein das war, mag jeder selber beurteilen. Steffel wäre das aber wohl auch nicht gewesen.Jenner hat geschrieben: ↑24.01.2024, 19:30Bernstein hat es deswegen geschafft, weil die Mitglieder einen Kulturwechsel im Verein wollten und er diesen perfekt vertreten hat. Nur deswegen hat Bernstein auch viele Stimmen von Mitgliedern geholt, die mit den Ultras nichts am Hut haben. Jahn oder Kreisel würde außerhalb ihrer Blase kaum jemand wählen.
Wunschpräsident
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Re: Wunschpräsident
Re: Wunschpräsident
"Kreisel"?, ist das der, der die nächste Stufe zünden wollte?Ansgarst hat geschrieben: ↑24.01.2024, 09:05Man hört aus Ultra Kreisen das Kreisel nicht mehr so lange Vorsänger bleiben will.
Ich glaube er will Präsi werden, oder Colin wird es und Kreisel bekommt Colins Rolle.
Mal schauen, bitte keiner aus der Politik. Ich wäre für einen Ex Vorstand aus einem grossen Industrie-Unternehmen der Zeit hat. Z.B gerade in Rente
Warum denn immer Ultras als Präsident? Es existieren doch noch viele andere Gruppierungen in Berlin, die sich auch für Fußball interessieren. Rocker MCs z.B., die können auch Security. Oder die Clans, die sind sehr vielseitig interessiert und international gut vernetzt. Die haben auch Geld und können sicher die Mitgliederversammlung füllen, wenn es darauf ankommt einen Präsidenten zu wählen.
https://www.fussballmafia.de/magazin/he ... ionverbot/
Re: Wunschpräsident
Ich denke, da täuschst Du Dich. Die Ultras sind vielleicht 200 Mann. Deren Stimmen waren nur ein Bruchteil von denen, die Bernstein erhalten hat.NoBlackHat hat geschrieben: ↑25.01.2024, 11:51Einen "Kulturwechsel" wollten allein die Ultras, deshalb sind sie ja auch so zahlreich zur Wahl erschienen.Jenner hat geschrieben: ↑24.01.2024, 19:30Bernstein hat es deswegen geschafft, weil die Mitglieder einen Kulturwechsel im Verein wollten und er diesen perfekt vertreten hat. Nur deswegen hat Bernstein auch viele Stimmen von Mitgliedern geholt, die mit den Ultras nichts am Hut haben. Jahn oder Kreisel würde außerhalb ihrer Blase kaum jemand wählen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Wunschpräsident
Ich glaube diesbezüglich macht es weiterhin keinen Sinn sich auf die ultras zu reduzieren.Jenner hat geschrieben: ↑25.01.2024, 12:32Ich denke, da täuschst Du Dich. Die Ultras sind vielleicht 200 Mann. Deren Stimmen waren nur ein Bruchteil von denen, die Bernstein erhalten hat.NoBlackHat hat geschrieben: ↑25.01.2024, 11:51Einen "Kulturwechsel" wollten allein die Ultras, deshalb sind sie ja auch so zahlreich zur Wahl erschienen.
Es geht vielmehr um die aktive Fanszene und dort war Bernstein noch bestens vernetzt. Im gesamten Bereich FO waren die Menschen noch dicht dran an Bernstein bzw. eher dieser an ihnen.
Und das wurde ja in den letzten Tagen auch sehr transparent, wie nah Bernstein noch an diesen allen dran war, wie er auch seine Wahl mit diesem Kreis angegangen ist.
Re: Wunschpräsident
Sympathien, VitaminB, Einflussnahme hintenrum, Intrigen sind bei Hertha seit sehr langer Zeit wichtiger als Professionalität, Eignung und zählbarer Erfolg. So wird es auch weitergehen, da alle Beteiligten auf genau diese Mechanismen setzen. Um es mal mit Precht zu sagen: Die meisten von denen würden woanders nicht mal ein Praktikumsplatz bekommen.
Hertha als Verein könnte maximal vom Zufall profitieren, wenn mal einer mit wenigstens teilweiser Eignung an eine entscheidende Position gespült würde. Das ist natürlich sehr, sehr unwahrscheinlich...
Hertha als Verein könnte maximal vom Zufall profitieren, wenn mal einer mit wenigstens teilweiser Eignung an eine entscheidende Position gespült würde. Das ist natürlich sehr, sehr unwahrscheinlich...
Re: Wunschpräsident
Wobei es mir schon vermessen vorkommt, für ein unbezahltes Ehrenamt absolute Vollprofis zu erwarten. Weshalb sollte das jemand machen, der gleichzeitig woanders damit einen siebenstelligen Betrag verdienen könnte. Dazu kommt, dass ein Präsident von Hertha neben dem Profifußball ja auch den Amateurfußball, die Kegler, Boxer und die Tischtennisspieler bespielen muss und welche Qualifikationen außer Engagement er dafür benötigt.
Ich denke, wir müssen tatsächlich darüber nachdenken, den Verein auch in der Vereinsführung zu professionalisieren, dafür ist aber erforderlich, dass man auch bereit ist, das für Hauptamtliche attraktiv zu machen. Wer das nicht möchte, muss halt mit Kompromissen leben.
Ich denke, wir müssen tatsächlich darüber nachdenken, den Verein auch in der Vereinsführung zu professionalisieren, dafür ist aber erforderlich, dass man auch bereit ist, das für Hauptamtliche attraktiv zu machen. Wer das nicht möchte, muss halt mit Kompromissen leben.
Re: Wunschpräsident
Stimmt, das ist ja der "Präsidenten-Thread"... ich meinte das natürlich auf alle Führungsebenen bzw -Postionen bezogen.
Re: Wunschpräsident
Naja, das eine bedingt ja das andere. Exzellente Führungskräfte ziehen Exzellenz ins Management, mittelmäßige Führungskräfte ziehen Underperformer an. Aus diesem Grund war der Vorstoß von Bernstein schon ein richtiger Ansatz.
Re: Wunschpräsident
Welcher Vorstoß? Alle wichtigen Posten in seiner Umgebung mit seinen Buddies zu besetzen? Klar holt man sich keine „Konkurrenz“ ins Haus. Wenn das aber dazu führt das Expertise keine Rolle spielt, dann ist das eben Hertha-traditionell weiterhin falsch.
Zuletzt geändert von HipHop am 25.01.2024, 15:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wunschpräsident
Re: Wunschpräsident
Kenne persönlich nur einen von denen. Mein Sohn kennt mehr.Jenner hat geschrieben: ↑24.01.2024, 16:21Wenn Du schon Zugang zum Geflüster aus Ultra-Kreisen hast, solltest Du auch wissen, dass Kreisel bisher noch nie etwas mit Marketing zu tun hatte. Er wird also die Rolle von Jahn nicht übernehmen können.
Darüber hinaus gibt es aus meiner Sicht weder ein aktuelles, noch ein ehemaliges Ultra-Mitglied, das auch nur annähernd Chancen auf eine Wahl zum Präsidenten hätte.
Aber ist auch nur ein Gerücht. Besser als ich kenne einen der gehört hat, aber auch nicht 1. Quelle
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Re: Wunschpräsident
Naja, der Chef einer libanesischen Großfamilie hätte schon was. Sprechchöre "Schiri, unser Präsi weiß wo Du wohnst... Komm gut nach Haus..."Linksfuss hat geschrieben: ↑25.01.2024, 12:27"Kreisel"?, ist das der, der die nächste Stufe zünden wollte?Ansgarst hat geschrieben: ↑24.01.2024, 09:05Man hört aus Ultra Kreisen das Kreisel nicht mehr so lange Vorsänger bleiben will.
Ich glaube er will Präsi werden, oder Colin wird es und Kreisel bekommt Colins Rolle.
Mal schauen, bitte keiner aus der Politik. Ich wäre für einen Ex Vorstand aus einem grossen Industrie-Unternehmen der Zeit hat. Z.B gerade in Rente
Warum denn immer Ultras als Präsident? Es existieren doch noch viele andere Gruppierungen in Berlin, die sich auch für Fußball interessieren. Rocker MCs z.B., die können auch Security. Oder die Clans, die sind sehr vielseitig interessiert und international gut vernetzt. Die haben auch Geld und können sicher die Mitgliederversammlung füllen, wenn es darauf ankommt einen Präsidenten zu wählen.
https://www.fussballmafia.de/magazin/he ... ionverbot/
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.
Re: Wunschpräsident
HipHop hat geschrieben: ↑25.01.2024, 13:01Sympathien, VitaminB, Einflussnahme hintenrum, Intrigen sind bei Hertha seit sehr langer Zeit wichtiger als Professionalität, Eignung und zählbarer Erfolg. So wird es auch weitergehen, da alle Beteiligten auf genau diese Mechanismen setzen. Um es mal mit Precht zu sagen: Die meisten von denen würden woanders nicht mal ein Praktikumsplatz bekommen.

ein wahres Wort, leider



when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers
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Re: Wunschpräsident
Kopiert aus dem Spieltags-Thread:
Jetzt bleibt es abzuwarten, ob sich die Machtverhältnisse verschieben.
Können die Pro Dardai-Ultras ihre Machtstellung halten? Versucht es Frank Steffel noch einmal? Stellt 777 Kandidaten für das Präsidium?
Ehrlich gesagt befürchte ich, dass es für solche Diskussionen noch zu früh ist. Aber wenn dieser Verein eine erfolgreiche Zukunft haben soll, sind das die wichtigen Fragen, denen wir uns stellen müssen.
Den größten Zusprecher und die schützende Hand von Dardai hat uns verlassen.
Jetzt bleibt es abzuwarten, ob sich die Machtverhältnisse verschieben.
Können die Pro Dardai-Ultras ihre Machtstellung halten? Versucht es Frank Steffel noch einmal? Stellt 777 Kandidaten für das Präsidium?
Ehrlich gesagt befürchte ich, dass es für solche Diskussionen noch zu früh ist. Aber wenn dieser Verein eine erfolgreiche Zukunft haben soll, sind das die wichtigen Fragen, denen wir uns stellen müssen.
Re: Wunschpräsident
Interessanter Gedanke - 777 stellt den nächsten PräsidentenFHauser hat geschrieben: ↑27.01.2024, 15:23Kopiert aus dem Spieltags-Thread:Den größten Zusprecher und die schützende Hand von Dardai hat uns verlassen.
Jetzt bleibt es abzuwarten, ob sich die Machtverhältnisse verschieben.
Können die Pro Dardai-Ultras ihre Machtstellung halten? Versucht es Frank Steffel noch einmal? Stellt 777 Kandidaten für das Präsidium?
Ehrlich gesagt befürchte ich, dass es für solche Diskussionen noch zu früh ist. Aber wenn dieser Verein eine erfolgreiche Zukunft haben soll, sind das die wichtigen Fragen, denen wir uns stellen müssen.

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

- MS Herthaner
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Re: Wunschpräsident
eben. hier haben einige immer noch nicht die dummheit der wahlberechtigten mitglieder erkannt. hier wird bis zur insolvenz weiter gegrölt. müsse akzeptiere! 

Re: Wunschpräsident
Was hat der denn geleistet?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Wunschpräsident
Er hat eine seriöse Ausstrahlung und repräsentiert seriös ein Wirtschaft Unternehmen wie den BSC und ihm nehme ich ab, gut delegieren zu können

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Wunschpräsident
Aber sicher und wir brauchen dringend eine Wiederbelebung der Goldelse.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Wunschpräsident
Es wird keinen Bernstein II mehr geben, insofern schlage eine bessere Alternativ Lösung vor

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 
