HerthaFan1972 hat geschrieben: ↑11.05.2023, 16:59
Ich lach mich kaputt.
Egal was man von Perring hält, es war schon der richtige Zeitpunkt. Auf der MV hätte man ihn eh nur mundtot geschrien. Sieht man ja schon hier wie die Bernstein-Fraktion mit Kritikern ihres Helden umgeht.
Es war auch richtig das Ganze über die Öffentlichkeit zu verbreiten. Ansonsten hätten Bernstein und Co alles unter den Teppich gefegt. Obwohl versprochen, Transparenz ist wahrhaftig nicht die Stärke von Bernstein und Co.
Man kann auch denken wie man will über Perring, er hat sich zumindest auch selber in die Verantwortung mit einbezogen.
Anstatt den 'Messenger' anzugreifen, sollte man sich vielleicht mit der 'Message' auseinander setzen. Aber was soll man schon vom Bernstein-Clan und seinen Jüngern/Jüngerinnen (politisch korrekt) erwarten.
Der Inhalt der Kritik ist verständlich und nachvollziehbar. Inkompetenz. Vetternwirtschaft.
Bernstein und Co haben keinerlei Vision und Planungskapazität. Angefangen beim GF (viel zu spät) über den Trainer (viel zu spät) zu den Finanzen (viel zu spät hat man sich darum gekümmert).
Und die Lösungen waren ohne Zukunftsplanung. Mit Weber und Dardai hat man zwei Ja-Sager gefunden ohne auf die Qualtät zu achten und bei 777 musste man zu viele Eingeständnisse machen, dass sogar die Liga hellhörig wurde. Alles nur weil man ohne Plan in dieses Unterfangen gegangen ist und die Inkompetenz zu groß war, um je eine vernünftige Planung zu erstellen.
Ob man nun Perring mag oder nicht, ist völlig egal. Die Nachricht, die er verbreitet, ist wichtiger.
Super Posting HerthaFan so ist es.
Erschreckend finde ich es auch, dass man sich anstatt mit den gravierenden Vorwürfen von Pering auseinandersetzt, die einige von uns ja schon gesehen haben und sich darüber aufregten. Sich stattdessen lieber an Pering abarbeitet. Ihn als Lügner abstempelt und damit hat es sich mit den gravierenden Vorwürfen erledigt.
""" Sieht man ja schon hier, wie die Bernstein-Fraktion mit Kritikern ihres Helden umgeht. """"
So war es bei Gegenbauer, Preetz, Schiller auch und jetzt geht es mit Bernstein und seinem inkompetenten Haufen weiter. Aber sich darüber aufregen, dass der Verein in Grund und Boden gestampft wurde und zu 99 % absteigt.
Absurd, dass sich Pering nach dem Abgang und gravierenden Vorwürfen, die auch durch die Medien gehen, ausrechnen soll, noch als Präsident gewählt zu werden.
Ich finde es gut, dass Pering es öffentlich macht, was wieder bei Hertha schiefläuft und wofür man, wenn einem der Verein am Herzen liegen sollte, auch gegensteuern müsste.