777 Partners [Investor]
Re: 777 Partners [Investor]
Kriegen wir jetzt 100.000.000 €, oder nicht?
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
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Re: 777 Partners [Investor]
Ja, in 3 Tranchen lt. Medien.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: 777 Partners [Investor]
Im Interview mit dem Sportökonomen Breuer auf kicker werden alle Zahlen, die Hertha und das Investorenmodell betreffen, noch einmal übersichtlich und gut verständlich aufgeschlüsselt.
https://www.kicker.de/sportoekonom-breu ... 43/artikel
https://www.kicker.de/sportoekonom-breu ... 43/artikel
Re: 777 Partners [Investor]
Hat wohl hier im Forum mitgelesenGarriba hat geschrieben: ↑15.03.2023, 22:04Im Interview mit dem Sportökonomen Breuer auf kicker werden alle Zahlen, die Hertha und das Investorenmodell betreffen, noch einmal übersichtlich und gut verständlich aufgeschlüsselt.
https://www.kicker.de/sportoekonom-breu ... 43/artikel

Nein Spass, aber dafür muss man kein grosser Experte sein, haben diverse Leute hier schon gesagt und auch jahrelang gepredigt.
Es bleibt auch dabei, dass uns dieser Deal nur eine Atempause verschafft, es muss sehr viel gut laufen, um überhaupt überleben zu können, oder 777 weitaus mehr investieren . Ich schätze, dass wir alleine 200-300 Mio bräuchten, um überhaupt dauerhaft in die Zukunft blicken zu können.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 777 Partners [Investor]
Ein sehr angenehmes Interview mit jemandem, der Ahnung hat.
Wenn Hertha weiterhin den Fehler macht, nicht auf externe Expertise zu hören, geht es den Bach runter.
Man hat nun echte Experten im Netz und das sollte man ab sofort wirtschaftlich wie auch sportlich nutzen.
Wenn Hertha weiterhin den Fehler macht, nicht auf externe Expertise zu hören, geht es den Bach runter.
Man hat nun echte Experten im Netz und das sollte man ab sofort wirtschaftlich wie auch sportlich nutzen.
…
Re: 777 Partners [Investor]
Das resultiert aus dem Unterschied von Stamm- und Vorzugsaktien.Westham hat geschrieben: ↑15.03.2023, 20:36Für Hertha wäre es besser wenn sich der Wert halbiert, dann kann man die Anteile zum halben Preis zurückkaufen.FHauser hat geschrieben: ↑15.03.2023, 10:56Das wäre ein schlechter Deal für Tennor. Im November war noch davon die Rede, dass sie die Anteile (ca. 374 Euro für 65%) ohne großen Verlust an 777 abgeben werden.
Für 777 kann das ein Schnäppchen sein. 220 Millionen für fast 80% an einem Bundesligaclub in der Hauptstadt sind lächerlich wenig. Mit einem fähigen Präsidenten und einer kompetenten Geschäftsführung Sport kann sich der Wert in wenigen Jahren verdoppeln.![]()
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https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 0802.html
In dem Artikel ist davon die Rede, das 777 Partners 95% der der Ausschüttungen der Vorzugsaktien erhält also haben sie doch auch 95% der VZ Aktien ?
Und nicht 80% wo kommen denn die 80% her ?
Ein - hoffentlich richtiges - Beispiel:
X AG hat insgesamt 1000 Aktien ausgegeben, die sich in 700 Stammaktien und 300 Vorzugsaktien aufteilen.
Von diesen 1000 Aktien hat Investor LW insgesamt 800 gekauft, was 80% sind. Aufgrund von Vereinbarungen hat er jedoch nur 515 Stammaktien von insgesamt 700 kaufen können und hält somit ca. 73,5% der Stimmrechte, da ja (zunächst) nur Stammakien Stimmrechte besitzen. Von den 300 Vorzugsaktien hat er aber 285 Stück erworben und partizipiert somit mit 95% an den Ausschüttungen an die Vorzugsaktien. Allerdings sind di Stammaktien ja grundsätzlich auch dividendenbezugsberechtigt, jedoch nachrangig und in einem geringeren Umfang.
Re: 777 Partners [Investor]
Abgesehen davon, dass Du mal wieder unter Beweis stellst, dass Du nicht richtig zitieren kannst, belegst Du auch eindrücklich, dass Du das Thema "Sperrminorität" im allgemeinen und das Wesen der Kommanditgesellschaft einfach nicht verstanden hast, was Dich abermals nicht davon abhält, Tapeten der Ahnungslosigkeit (TdA) zu schreiben. Die Kommanditisten einer KGaA können weitgehend beschließen, was sie wollen, ohne Zustimmung des persönlich haftenden Gesellschafters (phG) sind die allermeisten dieser Beschlüsse wertlos. Was willst Du da mit einer Sperrminorität? Streiche diesen Begriff einfach bei einer KG. Und wenn Du das nicht verstehst, schreib doch einfach nichts. Mark Twain schrieb einst:Zauberdrachin hat geschrieben: ↑15.03.2023, 21:29Spielt das mit der Sperrminorität also auch nur eine folkloristische Rolle?
Es ist besser, den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und alle Zweifel zu entfernen.
Re: 777 Partners [Investor]
(RBB Text)
777 erhält 78,8 Prozent der Anteile
Die US-Investmentfirma 777 Partners hat
sich beim Hertha-Einstieg mehr als drei
Viertel der Anteile gesichert.
777 halte "nun 78,8 Prozent der Kapi-
talanteile an der Hertha BSC GmbH Co.
KGaA", teilte der Berliner Bundesligist
am Mittwoch mit. Knapp 65 Prozent der
Anteile erwarb 777 von Lars Windhorst.
Eine Sperrminorität von 25,1 Prozent
der Stimmrechte bleibt beim Hertha BSC
e.V. - damit können bei Abstimmungen
bestimmte Beschlüsse verhindert werden.
Der Aufsichtsrat hat künftig nur noch
fünf Mitglieder, darunter auch 777-Vor-
standschef Josh Wander.
Re: 777 Partners [Investor]
MoPoAuch im Beirat gab es personelle Veränderungen. Der „Kicker“ hatte zuerst darüber berichtet. Die Windhorst-Vertrauten Stefan Kindler und Thomas Traboulsi mussten ihre Posten räumen, dafür kommen 777-Football-Group-CEO Don Dransfield und Markus Hunold neu dazu.
Dransfield war maßgeblich daran beteiligt, die City-Group aufzubauen. Ein weiteres millionenschweres Klub-Netzwerk, dem auch Manchester City angehört. Seit vergangenem Jahr ist er für die Fußballsparte von 777 zuständig.
Hertha bekommt also eine Menge Expertise zur Seite gestellt, musste dafür aber eben auch einiges an Einfluss abgeben. Um trotzdem nicht als Verlierer aus dem Deal hervorzugehen, haben beide Parteien vereinbart, die Stimmrechte von Mehrheitseigner 777 bei 63 Prozent zu deckeln, wie „Capital“ berichtet. So hat Hertha weiterhin die Möglichkeit einer Sperrminorität. Bedeutet: Der Verein kann bei Satzungsänderungen oder Ähnlichem einen bestimmten Beschluss trotz Minderheit verhindern.
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Re: 777 Partners [Investor]
Aus dem Breuer-Interview im Kicker:Opa hat geschrieben: ↑16.03.2023, 09:24Abgesehen davon, dass Du mal wieder unter Beweis stellst, dass Du nicht richtig zitieren kannst, belegst Du auch eindrücklich, dass Du das Thema "Sperrminorität" im allgemeinen und das Wesen der Kommanditgesellschaft einfach nicht verstanden hast, was Dich abermals nicht davon abhält, Tapeten der Ahnungslosigkeit (TdA) zu schreiben. Die Kommanditisten einer KGaA können weitgehend beschließen, was sie wollen, ohne Zustimmung des persönlich haftenden Gesellschafters (phG) sind die allermeisten dieser Beschlüsse wertlos. Was willst Du da mit einer Sperrminorität? Streiche diesen Begriff einfach bei einer KG. Und wenn Du das nicht verstehst, schreib doch einfach nichts. Mark Twain schrieb einst:Zauberdrachin hat geschrieben: ↑15.03.2023, 21:29Spielt das mit der Sperrminorität also auch nur eine folkloristische Rolle?Es ist besser, den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und alle Zweifel zu entfernen.
"Gleichwohl hat der Klub ein paar Punkte durchgebracht, die ihm wichtig waren - etwa die durch die Deckelung der stimmberechtigten Aktien erreichte Quasi-Sperrminorität bei faktisch nicht vorhandener Sperrminorität."
Deswegen habe ich gefragt!
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Re: 777 Partners [Investor]
Wenn du das Interview zu dem Zeitpunkt schon gekannt hättest, hättest du es zitiert, aber jetzt hast du natürlich deswegen gefragt...Zauberdrachin hat geschrieben: ↑16.03.2023, 19:56Aus dem Breuer-Interview im Kicker:
"Gleichwohl hat der Klub ein paar Punkte durchgebracht, die ihm wichtig waren - etwa die durch die Deckelung der stimmberechtigten Aktien erreichte Quasi-Sperrminorität bei faktisch nicht vorhandener Sperrminorität."
Deswegen habe ich gefragt!
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Re: 777 Partners [Investor]
Ohne das Interview hätte ich gar nichts von Sperrminorität gesagt, weil ich den Begriff überhaupt nicht im Fokus hatte.
Was Du auch daran erkennen kannst, dass ich zuvor mit meinen Fragen bei Gewinnausschüttung und zwei verschiedene Aktienarten war.
(was nicht auf Artikel Breuer, sondern der anderen Medien beruhte)
Was Du auch daran erkennen kannst, dass ich zuvor mit meinen Fragen bei Gewinnausschüttung und zwei verschiedene Aktienarten war.
(was nicht auf Artikel Breuer, sondern der anderen Medien beruhte)
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: 777 Partners [Investor]
Du hast bereits am 2.3. in Deinem reichlich unsinnigen Beitrag im 50+1 Thread über Sperrminoritäten geirrlichtert. Der Begriff tauchte dann im Zusammenhang mit dem 777 Einstieg in verschiedenen Presseberichten auf. Es ist nicht unüblich, dass sich viele mit dem Wesen einer Kommanditgesellschaft nicht auskennen, die meisten schreiben halt nur nichts dazu. Wenn man was dazu schreibt, sollte man vielleicht vorher mal einen Blick in die gar nicht arg komplizierten Gesetze (HGB und AktG) wagen, dann kommt man von ganz alleine drauf, dass es einer Sperrminorität in einer Kommanditgesellschaft nicht bedarf, wenn man alleiniger phG ist.
Re: 777 Partners [Investor]
Ach komm, du willst mir allen ernstes erzählen, dass du eine Diskussion über zweiten Seiten über die Sperrminorität nicht zu Kenntnis genommen haben willst? Naja kann man glauben, muss man aber nicht.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑16.03.2023, 22:08Ohne das Interview hätte ich gar nichts von Sperrminorität gesagt, weil ich den Begriff überhaupt nicht im Fokus hatte.
Was Du auch daran erkennen kannst, dass ich zuvor mit meinen Fragen bei Gewinnausschüttung und zwei verschiedene Aktienarten war.
(was nicht auf Artikel Breuer, sondern der anderen Medien beruhte)
Durch meine Zeitverschiebung hier, kann ich nicht so recht nachvollziehen, ob das Interview überhaupt schon online war, als du dich - ja angeblich - darauf bezogen hast, ohne wie sonst üblich darauf zu verweisen.
Edit: Das Interview war wenn ich richtig nachgerechnet habe, ca. 90 Minuten vor deinem Beitrag online, ob dann auch schon zugreifbar...who knows.
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Re: 777 Partners [Investor]
Dann hoffen wir mal dass 777 heute den Vorschlag unterbreitet einen neuen Trainer zu verpflichten.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
Re: 777 Partners [Investor]
Da kommst Du aus dem Mustopf. In den aktuellen Meldungen heilt es lediglich, dass 777 ca. die Hälfte der Summe an Windhorst zahl, die er für seine Anteile an der KGaA auf den Tisch gelegt hat. Von einer Verrechnung mit Anteilen an 777 ist nicht mehr die Rede.MikeSpring hat geschrieben: ↑19.03.2023, 12:50...Windhorst, der übrigens zum Teil mit Anteilen an 777 bezahlt wurde. D.h. Windhorst ist jetzt Teilhaber an 777 und Hertha ist ihn somit nicht mal wirklich los....
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: 777 Partners [Investor]
US-Investor 777 buhlt laut Bericht um Finanzpartner aus Saudi-Arabien
Hertha BSC hat in 777 Partners einen neuen Investor. Doch dieser scheint nun doch weitaus mehr Macht zu haben, als viele angenommen hatten. Zudem sucht die US-Firma selbst nach Investoren - eine Spur führt dabei wohl nach Saudi-Arabien.
....
Erstmals saudisches Geld in der Bundesliga?
Demnach soll das Unternehmen mit Hauptsitz in Miami bei den saudi-arabischen Eigentümern des Premier-League-Klubs Newcastle United angeklopft haben. Sollte über einen solchen Umweg saudisches Geld bei der Hertha landen, wäre es ein Novum für die Bundesliga.
Doch dem "Bloomberg"-Bericht zufolge sei das nicht die einzige Option, angeblich soll "Triple Seven" bei insgesamt fünf möglichen Geldgebern angefragt haben. Eine dieser Optionen soll Amanda Staveley gewesen sein, eine britische Geschäftsfrau, die bei Newcastle United die Übernahme durch den saudi-arabischen Staatsfonds PIF 2021 eingefädelt haben soll.
Kommentieren wollte diese Annahme niemand - weder bei 777 Partners noch bei Staveleys Firma.
Hertha BSC hat in 777 Partners einen neuen Investor. Doch dieser scheint nun doch weitaus mehr Macht zu haben, als viele angenommen hatten. Zudem sucht die US-Firma selbst nach Investoren - eine Spur führt dabei wohl nach Saudi-Arabien.
....
Erstmals saudisches Geld in der Bundesliga?
Demnach soll das Unternehmen mit Hauptsitz in Miami bei den saudi-arabischen Eigentümern des Premier-League-Klubs Newcastle United angeklopft haben. Sollte über einen solchen Umweg saudisches Geld bei der Hertha landen, wäre es ein Novum für die Bundesliga.
Doch dem "Bloomberg"-Bericht zufolge sei das nicht die einzige Option, angeblich soll "Triple Seven" bei insgesamt fünf möglichen Geldgebern angefragt haben. Eine dieser Optionen soll Amanda Staveley gewesen sein, eine britische Geschäftsfrau, die bei Newcastle United die Übernahme durch den saudi-arabischen Staatsfonds PIF 2021 eingefädelt haben soll.
Kommentieren wollte diese Annahme niemand - weder bei 777 Partners noch bei Staveleys Firma.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 777 Partners [Investor]
Irgendwie hätte das doch auch eine geile Seite.
Die aaaach so guten Pauli-, Werder- und Freiburg-Fans, bei denen (ausser Wiesenhof und eine Pippi-Merchandise-Collection von Beyonc#e-Umfang) alles so super sauber und fair ist, würden uns noch mehr hassen. Hätte Charme.
Dass die entscheidende Frage ist: wer macht die Saudis reich? Wer haut da Devisen (für Öl) rein und eben NICHT, wer holt da ein paar Piepen RAUS, geschenkt.
Die aaaach so guten Pauli-, Werder- und Freiburg-Fans, bei denen (ausser Wiesenhof und eine Pippi-Merchandise-Collection von Beyonc#e-Umfang) alles so super sauber und fair ist, würden uns noch mehr hassen. Hätte Charme.
Dass die entscheidende Frage ist: wer macht die Saudis reich? Wer haut da Devisen (für Öl) rein und eben NICHT, wer holt da ein paar Piepen RAUS, geschenkt.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: 777 Partners [Investor]
Ist mir auch komplett egal ob da irgendwelche gegnerischen Fans dann irgendwelche Banner hochhalten.. wer darauf keinen Bock hat soll sich Amateur-Fußball angucken, Profi-Fußball ohne abartige Geldkonstrukte funktioniert nicht und ist reines und naives Wunschdenken.
Re: 777 Partners [Investor]
Nun ja, ist schon ne ziemliche Relativierung nicht auf die Menschenrechstsituation in S-A einzugehen und das mit den anderen Sponsoren zu vergleichen. Dieses "reingepumpte" Geld stabilisiert ein Schw*** System, dass es auch bleibt wenn "nur" rausgeholt wird.Ray hat geschrieben: ↑20.03.2023, 10:48Irgendwie hätte das doch auch eine geile Seite.
Die aaaach so guten Pauli-, Werder- und Freiburg-Fans, bei denen (ausser Wiesenhof und eine Pippi-Merchandise-Collection von Beyonc#e-Umfang) alles so super sauber und fair ist, würden uns noch mehr hassen. Hätte Charme.
Dass die entscheidende Frage ist: wer macht die Saudis reich? Wer haut da Devisen (für Öl) rein und eben NICHT, wer holt da ein paar Piepen RAUS, geschenkt.
Und es war ja hier zu lesen, dass (von einigen) gehofft wird, dass über 777 Spieler auch von FC Sevilla, FC Genua, Vasco da Gama, Standard Lüttich, Red Star FC und Melbourne Victory "Triple Seven", jetzt käme eventuell Newcastle dazu, nach Berlin kommen könnten, was schlicht annähernd das RB-Modell mit Mitgliedern wäre.
Fakt ist aber auch, dass Hertha überhaupt keine andere Möglichkeit (mehr) hat(te), als diesen Weg zu gehen. Die Alternative wäre die Pleite (oder haben die, die jetzt die Transparente gegen Investoren zeigen eine?).
Nicht schön, aber wer will das verübeln?
Im Nachgang hatte Hertha BSC betont, dass man nicht jeden neuen Käufer akzeptieren würde. Geld aus Staaten mit schlechtem Leumund in Sachen Menschenrechten etwa schloss man kategorisch aus
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... -1.5771753
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
- Herthafuxx
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Re: 777 Partners [Investor]
Wenn wir am Ende nur noch Teil eines Netzwerks des Finanzinvestors sind und die Spieler zwischen den Vereinen hin und her geschoben werden, wäre das eine Einverleibung des Vereins durch den Investor und da hat unser Präsident ja versprochen, dass es das nicht geben wird.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: 777 Partners [Investor]
Richtig. Es bleibt aber die Frage, wie wäre das überhaupt zu verhindern? Finde das, was in dem oben verlinkten SZ Artikel steht schon krass.Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.03.2023, 12:09Wenn wir am Ende nur noch Teil eines Netzwerks des Finanzinvestors sind und die Spieler zwischen den Vereinen hin und her geschoben werden, wäre das eine Einverleibung des Vereins durch den Investor und da hat unser Präsident ja versprochen, dass es das nicht geben wird.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 777 Partners [Investor]
Siggi, nochmal:
Die menschenrechtliche Sauerei ist, dass WIR Katar, Saudi-Arabien, Russland, China etc. reich machen, weil wir wie die Irren mobil sein wollen, zu faul sind, einfachste Dinge selbst zu produzieren und alles so billig wie möglich haben wollen. DA liegt der Hund begraben! DAS macht Schw**nesysteme reich.
Aus diesen Systemen Geld RAUSzunehmen, weil demnächst evtl. "SaudOil" auf den Hertha-Trikots steht etc. halte ich für weniger verwerflich.
Weiterführendes bitte im Big Talk hierzu.
Die menschenrechtliche Sauerei ist, dass WIR Katar, Saudi-Arabien, Russland, China etc. reich machen, weil wir wie die Irren mobil sein wollen, zu faul sind, einfachste Dinge selbst zu produzieren und alles so billig wie möglich haben wollen. DA liegt der Hund begraben! DAS macht Schw**nesysteme reich.
Aus diesen Systemen Geld RAUSzunehmen, weil demnächst evtl. "SaudOil" auf den Hertha-Trikots steht etc. halte ich für weniger verwerflich.
Weiterführendes bitte im Big Talk hierzu.
Zuletzt geändert von Ray am 20.03.2023, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
- Herthafuxx
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Re: 777 Partners [Investor]
Das macht unser Präsident schon. Das hat er versprochen.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑20.03.2023, 12:15Richtig. Es bleibt aber die Frage, wie wäre das überhaupt zu verhindern? Finde das, was in dem oben verlinkten SZ Artikel steht schon krass.Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.03.2023, 12:09Wenn wir am Ende nur noch Teil eines Netzwerks des Finanzinvestors sind und die Spieler zwischen den Vereinen hin und her geschoben werden, wäre das eine Einverleibung des Vereins durch den Investor und da hat unser Präsident ja versprochen, dass es das nicht geben wird.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: 777 Partners [Investor]
So wie Leute, die sich nach einem Langstreckenflug ihre Kanus per Jeep über hunderte Kilometer anliefern lassen?
Sprach der Oberpopulist, der Friseurinnen den Mindestlohn absprechen wollte?
Letztlich ist Profifußball ein Götze, zu dessen Erhalt wir alle etwas beitragen, sei es per Pay-TV Abo, per Stadionticket oder per Aufmerksamkeit, mit der wir diesen Sport zur wertvollen Werbeprojektionsfläche machen. Ich verstehe jeden, der sich aufgrund moralischer Bedenken vom Profifußball im Allgemeinen und von Hertha im Besonderen abwendet, weil er für sich zu der Entscheidung kommt, dass er diesen Spagat nicht mehr schafft. Aber wenn man ins Stadion eines Profifußballvereins geht, sollte man nicht mit der Moralkeule kommen, dass nun ethisch alles korrekt sein muss und dass sich auch das letzte Schneeflöckchen nicht "offended" fühlt.