Lars Windhorst

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
Dd.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 10:44

Also noch mal von vorne?
Ist echt nicht so kompliziert.

Am Mitwochmorgen, gab es ein Treffen zwischen Verein und Windhorst.
In den vergangenen Monaten wurde Windhorst gesagt, laut Windhorst
Vielmehr hat der Präsident in einem Gespräch mit uns als Ziel seiner Aktivitäten den "Break" mit Tennor und Lars Windhorst benannt.
Dieser Eindruck verfestigte sich nun am Mittwoch.
Daraufhin hat dann Windi erst erklärt, OK so macht es keinen Sinn, wir steigen aus (zusammengefasst).
Und jetzt wird hier gesprochen, alsob die Intiative von Windhorst ausgeht?

Der Hintergrund ist auch nicht kompliziert.
Tennor
Alle Gespräche mit dem neuen Präsidenten Kay Bernstein haben uns gezeigt, dass zwischen den Erklärungen und dem dann folgenden Verhalten des Präsidenten ein großer Unterschied besteht. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe über wesentliche Fragen der Entwicklung von Hertha BSC. Alle Entscheidungen der vergangenen drei Monate wurden mit Tennor als Mehrheitsgesellschafter weder besprochen noch abgestimmt. Wie früher haben wir über die Medien oder zeitgleich mit der Presse davon erfahren. Unsere Bereitschaft, Hertha BSC beim Aufbau weiter finanziell zu unterstützen, wurde abgelehnt.
Daraufhin erklärt der Verein
Hertha BSC, Kay Bernstein oder ein anderer Vertreter des Vereins haben sich zu keinem Zeitpunkt Lars Windhorst oder Tennor gegenüber vorverurteilend in der Öffentlichkeit geäußert.
Was schon dadurch nicht stimmt, dass sie noch am selben Tag der Veröffentlichung "des Gerüchtes" in der F-Times (eine Anklage an sich, ist schlicht keinen Beweis, dass die darin erhobene Anklage auf Tatsachen beruht) eine Kanzlei beauftragt hat. Der springende Punkt ist für mich, dass das gleich in der Zeitung stand. Das muss am Ende das Präsidium gegen sich gelten lassen, Windhorst war das nicht.
Außerdem finde ich es unprofessionell, sofort so zu reagieren. Sowas hilft erstmal nicht. Das hätte man zeitnah immer nocht machen können. Als erste hätte man prüfen sollen, ob das Ganze nicht vielleicht ein Sturm in ein Glas Wasser ist. Und man hätte warten sollen, bis das 1 stündige Gespräch von Mittwoch. Also eben bis man ausreichend Zeit für Gespräche hat.
Natürlich hätte man klären MÜSSEN, ob die Vorwürfe stimmen, aber das hätte man erstmal "zivil" versuchen müssen miteinander.
Wenn ich ein möglicherweise ernsthaftes Problem mit meiner Frau hätte, macht man doch nicht als erste Reaktion das Einschalten von Anwälte? Zumal meine Ehefrau mich schon telefonisch versichert hat, da ist NICHTS drann?

EDIT
für mich hört sich das alles so an, alsob das Präsidium intellekuell überfordert ist.
Hertha:
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Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

magic_goal
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von magic_goal » 07.10.2022, 11:32

Ok, dann gehen wir das doch mal durch
Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 10:44
Also noch mal von vorne?
Ist echt nicht so kompliziert.

Am Mitwochmorgen, gab es ein Treffen zwischen Verein und Windhorst.
Bei diesem Gespräch wurde sich dann auf einen weiteren Termin (glaube der sollte dann nächste Woche sein) vertagt. Was macht LW? Er schreibt einige Zeit später auf FB seinen Beitrag.
Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 10:44
In den vergangenen Monaten wurde Windhorst gesagt, laut Windhorst
Vielmehr hat der Präsident in einem Gespräch mit uns als Ziel seiner Aktivitäten den "Break" mit Tennor und Lars Windhorst benannt.
Dieser Eindruck verfestigte sich nun am Mittwoch.
Daraufhin hat dann Windi erst erklärt, OK so macht es keinen Sinn, wir steigen aus (zusammengefasst).
Und jetzt wird hier gesprochen, alsob die Intiative von Windhorst ausgeht?
Lt. dem Beitrag des TS , sucht LW selber seit über nem halben Jahr nach einem Abnehmer für seine Anteile
Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 10:44
Der Hintergrund ist auch nicht kompliziert.
Tennor
Alle Gespräche mit dem neuen Präsidenten Kay Bernstein haben uns gezeigt, dass zwischen den Erklärungen und dem dann folgenden Verhalten des Präsidenten ein großer Unterschied besteht. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe über wesentliche Fragen der Entwicklung von Hertha BSC. Alle Entscheidungen der vergangenen drei Monate wurden mit Tennor als Mehrheitsgesellschafter weder besprochen noch abgestimmt. Wie früher haben wir über die Medien oder zeitgleich mit der Presse davon erfahren. Unsere Bereitschaft, Hertha BSC beim Aufbau weiter finanziell zu unterstützen, wurde abgelehnt.
Warum sucht er dann schon seit über nem halben Jahr nach einem Abnehmer?
Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 10:44
Daraufhin erklärt der Verein
Hertha BSC, Kay Bernstein oder ein anderer Vertreter des Vereins haben sich zu keinem Zeitpunkt Lars Windhorst oder Tennor gegenüber vorverurteilend in der Öffentlichkeit geäußert.
Was schon dadurch nicht stimmt, dass sie noch am selben Tag der Veröffentlichung "des Gerüchtes" in der F-Times (eine Anklage an sich, ist schlicht keinen Beweis, dass die darin erhobene Anklage auf Tatsachen beruht) eine Kanzlei beauftragt hat. Der springende Punkt ist für mich, dass das gleich in der Zeitung stand. Das muss am Ende das Präsidium gegen sich gelten lassen, Windhorst war das nicht.
Außerdem finde ich es unprofessionell, sofort so zu reagieren. Sowas hilft erstmal nicht. Das hätte man zeitnah immer nocht machen können. Als erste hätte man prüfen sollen, ob das Ganze nicht vielleicht ein Sturm in ein Glas Wasser ist. Und man hätte warten sollen, bis das 1 stündige Gespräch von Mittwoch. Also eben bis man ausreichend Zeit für Gespräche hat.
Natürlich hätte man klären MÜSSEN, ob die Vorwürfe stimmen, aber das hätte man erstmal "zivil" versuchen müssen miteinander.
Wenn ich ein möglicherweise ernsthaftes Problem mit meiner Frau hätte, macht man doch nicht als erste Reaktion das Einschalten von Anwälte? Zumal meine Ehefrau mich schon telefonisch versichert hat, da ist NICHTS drann?
Gab es bei dem israelischen Gericht ein Klageverfahren?
Haben mehrere Zeitungen, auch aus den Unterlagen, berichtet?
Selbstverständlich hat man als Verein die Pflicht, solch schwerwiegenden Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Wenn, der Verdacht besteht, dass jemand von außen versucht, mit sagen wir mal mindestens merkwürdigen Mitteln, Einfluss auf den Verein zu nehmen, dann ist das kein Kinderspiel. Eigentlich hätte man erwarten können, dass LW die Inititative ergreift und mindestens gegen die FT vorgeht, wenn es doch alles Unsinn wäre.

Sollten die ganzen Berichte sei es aus der FT, dem Spiegel oder dem TS nicht zutreffen, dann würde doch jeder dagegen vorgehen.

Ich hatte mir auch erhofft, dass das alles ruhiger und besonner ablaufen wird. War es die ersten 98 Tage ja auch.
Schade

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Tropper » 07.10.2022, 12:35

magic_goal hat geschrieben:
07.10.2022, 11:32

Lt. dem Beitrag des TS , sucht LW selber seit über nem halben Jahr nach einem Abnehmer für seine Anteile
Das hat der TS aber exklusiv.
Kicker usw. schreiben, dass Hertha seit Monaten einen Investor sucht, der die Anteile von Windhost kaufen soll.
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 12:39

magic_goal hat geschrieben:
07.10.2022, 11:32
Ok, dann gehen wir das doch mal durch

#1
Bei diesem Gespräch wurde sich dann auf einen weiteren Termin (glaube der sollte dann nächste Woche sein) vertagt. Was macht LW? Er schreibt einige Zeit später auf FB seinen Beitrag.

#2
Lt. dem Beitrag des TS , sucht LW selber seit über nem halben Jahr nach einem Abnehmer für seine Anteile


Warum sucht er dann schon seit über nem halben Jahr nach einem Abnehmer?

#3
Gab es bei dem israelischen Gericht ein Klageverfahren?
Haben mehrere Zeitungen, auch aus den Unterlagen, berichtet?
Selbstverständlich hat man als Verein die Pflicht, solch schwerwiegenden Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Wenn, der Verdacht besteht, dass jemand von außen versucht, mit sagen wir mal mindestens merkwürdigen Mitteln, Einfluss auf den Verein zu nehmen, dann ist das kein Kinderspiel. Eigentlich hätte man erwarten können, dass LW die Inititative ergreift und mindestens gegen die FT vorgeht, wenn es doch alles Unsinn wäre.

Sollten die ganzen Berichte sei es aus der FT, dem Spiegel oder dem TS nicht zutreffen, dann würde doch jeder dagegen vorgehen.

Ich hatte mir auch erhofft, dass das alles ruhiger und besonner ablaufen wird. War es die ersten 98 Tage ja auch.
Schade
#1
Spielt doch keine Rolle.
Wenn Windhorst kein Basis mehr sieht, ist das so. Da ist der Zeitpunkt egal.
Auch in der Ehe kann man verabreden, es so und so lang zu versuchen, wo dann vorfristig der Versuch einseitig abgebrochen wird(rede nich von mir ;) )). Ist gang und gäbe und vollkommen normal.
Viel schwerwiegender sind die Gründe, warum Windhorst keinen mehr Basis sieht.
Dazu kommt, wenn Bernstein erst letzte Woche das Verhältnis zu Windhorst zur Chefsache erklärt, hat er am Anfang seinen Job als Präsidenten nicht erfasst. Natürlich hätte das von Anfang an Chefsache sein müssen.
Dazu kommt seinen Wahlkampf, und der darin offenbarte Weltsicht, wie er sich ausgedacht /zusammengereimt hat, das Verhältnis zum Investor zu gestalten: es war ein auf falsche Annahmen beruhende Profi-Fußball-Sicht.
Windhorst hat sich hier nicht verändert. Er hat immer erklärt, er will/wollte ein gemeinsames Projekt. Hatte die Annahme, Hertha will nach oben, das interessiert mich.

#2
Wenn es in der Zeitung steht, muss das nicht stimmen.
Aber möglich wäre das sowieso.
Das kann sehr viel bedeuten!!!
Auch bspw., dass er das nur einmal vor ein 3/4 Jahr versucht hat, weil er wenig vertrauen mehr hatte, das Hertha Interesse an einem gemeinsamen Weg hat. Bspw. in Mai, als er das Interview in Lage der Liga gab.
Daraus gleich eine grundlegende Haltung von Windi aus abzuleiten, wäre abenteuerlich. Sowas ist immer im Fluß in einer offenen Partnerschaft-

#3
Hatte bereits auch gesagt, dass das natürlich zu klären ist.
Windhorst hat aber schon am Do. (Tag des FT-Berichtes) geschrieben, dass diese Ankläger auf Nachfrage "den Vorgang nicht mal kannten".
Es sieht so aus, dass es diese Anklage gegeben hat, am Tag des FT-berichtes aber zurückgenommen wurde. Warum sollte er da vorgehen gegen FT?
Weil in deinem Weltbild die Zeitungen heilig sind und in Punkto Wahrhaftigkeit für dich eine Autorität?
Aber entscheidend ist, das sagt nichts aus, über den Wahrheitsgehalt dieser Anklage.
Ich könnte heute noch, auch etwas aus meinem Daumen saugen und eine Anklageschrift verfassen; Bernstein wär ein Nazi und arbeitet mit Putin zusammen. Wenn ich schnell bin, kann ich das heute noch persönlich einreichen bei Gericht.
Wenn dann am Di. die Presse darüber berichtet, ziehe ich die Anklage wieder zurück.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von magic_goal » 07.10.2022, 12:52

Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 12:39

Ich könnte heute noch, auch etwas aus meinem Daumen saugen und eine Anklageschrift verfassen; Bernstein wär ein Nazi und arbeitet mit Putin zusammen. Wenn ich schnell bin, kann ich das heute noch persönlich einreichen bei Gericht.
Wenn dann am Di. die Presse darüber berichtet, ziehe ich die Anklage wieder zurück.
Gehe mal jetzt nur auf diesen Teil ein.
Weiß zwar nicht was das für ein Vergleich/ Klage sein soll aber nunja.
Wäre wohl eher üble Nachrede und Klage würde gegen dich ggf. erhoben werden.

Ich gebe dir einen anderen Vergleich, mit mir als Angeklagten.
Wir beide stehen in der Öffentlichkeit, du würdest Klage gegen mich einreichen, weil ich dir (angeblich) 5 Mio schulde, weil du für mich (angeblich) merkwürdige Dinge gemacht haben sollst.
Aus meiner Sicht ist an diesen Dingen nichts dran. Du beschädigst damit mein öffentliches Ansehen. Ich würde dich dann nackig machen. Und diejenigen die darüber (aus meiner Sicht) falsch berichten, auf Unterlassung und Gegendarstellung verklagen.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 13:11

magic_goal hat geschrieben:
07.10.2022, 12:52
Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 12:39

Ich könnte heute noch, auch etwas aus meinem Daumen saugen und eine Anklageschrift verfassen; Bernstein wär ein Nazi und arbeitet mit Putin zusammen. Wenn ich schnell bin, kann ich das heute noch persönlich einreichen bei Gericht.
Wenn dann am Di. die Presse darüber berichtet, ziehe ich die Anklage wieder zurück.
Gehe mal jetzt nur auf diesen Teil ein.
Weiß zwar nicht was das für ein Vergleich/ Klage sein soll aber nunja.
Wäre wohl eher üble Nachrede und Klage würde gegen dich ggf. erhoben werden.

Ich gebe dir einen anderen Vergleich, mit mir als Angeklagten.
Wir beide stehen in der Öffentlichkeit, du würdest Klage gegen mich einreichen, weil ich dir (angeblich) 5 Mio schulde, weil du für mich (angeblich) merkwürdige Dinge gemacht haben sollst.
Aus meiner Sicht ist an diesen Dingen nichts dran. Du beschädigst damit mein öffentliches Ansehen. Ich würde dich dann nackig machen. Und diejenigen die darüber (aus meiner Sicht) falsch berichten, auf Unterlassung und Gegendarstellung verklagen.
Da haste recht.
Kann ja noch kommen.
Du würdest dafür auch Zeit, einige Wochen brauchen, vor allem über internationale Player dauert das, eine Klageschrift gegen mich, den du dann natürlich nicht zurückziehen willst zu Verfassen.
Beim zweiten Teil haste aber keine Chance, die Anklage würde ja gestellt, also wurde auch nicht falsch berichtet. Die Zeitungen hätten recht.
Abgesehen davon, wenn ich heute die Klage noch einreiche, würdest du womöglich erst in einem Monat davon vom Gericht informiert werden.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 13:16

Habe aber die Links zur Klageschrift hier im Forum nicht gelesen.
Weil mir klar ist, dass das unsinn sein muss. Es hätte für Windi null Sinn gemacht.
Ist absurd.
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 07.10.2022, 13:20

Nun wollen wir doch die Sache mal wieder vom Kopf auf die Füße stellen.

1. Nach zwei Abstiegen ist Hertha finanziell dermaßen Ruiniert, dass man erstmals Anteile verkaufen muss.

2. Schiller schafft es tatsächlich mit dem KKR-Deal 10.000.000 € Verlust zu erwirtschaften.

3. Um den Verein noch über Wasser zu halten, muss man sich mit dem notorischen Bankrotteur Windhorst einlassen, der tatsächlich so dumm ist, 374.000.000 € ohne Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung seines Investments zu bezahlen.

4. Gegenbauer/Preetz/Schiller beklagen mehrfach öffentlich, dass die Ziele von Windhorst nicht die von Hertha sind und machen deutlich, dass er nichts zu sagen hat.

5. Windhorst erklärt via BILD-TV, dass er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten will. Laut diverser Medien beauftragt er eine Agentur, um Gegenbauer zu desavouieren und seine Abwahl zu forcieren.

6. Nach dem Rücktritt vom Gegenbauer scheitert der von Windhorst favorisierte Steffel.

7. Windhorst erklärt, auch mit der neuen Herthaführung nicht zusammenarbeiten zu wollen.

Insgesamt muss man feststellen, dass sich 2019 zwei Parteien gefunden haben, mit denen kaum ein seriöser Partner Geschäfte in größerem Umfang machten möchte. Während die Altlasten bei Hertha weitgehend weg sind, bleibt mit Windhorst nur eine Konstante der Unseriosität. Der zeigt sich nun genauso abspracheunfähig, wie schon mehrfach in der Vergangenheit. Insofern sollten wir froh sein, dass wir mit ihm zukünftig nichts mehr absprechen müssen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 07.10.2022, 14:37

Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 13:20
Nun wollen wir doch die Sache mal wieder vom Kopf auf die Füße stellen.

1. Nach zwei Abstiegen ist Hertha finanziell dermaßen Ruiniert, dass man erstmals Anteile verkaufen muss.

2. Schiller schafft es tatsächlich mit dem KKR-Deal 10.000.000 € Verlust zu erwirtschaften.

3. Um den Verein noch über Wasser zu halten, muss man sich mit dem notorischen Bankrotteur Windhorst einlassen, der tatsächlich so dumm ist, 374.000.000 € ohne Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung seines Investments zu bezahlen.

4. Gegenbauer/Preetz/Schiller beklagen mehrfach öffentlich, dass die Ziele von Windhorst nicht die von Hertha sind und machen deutlich, dass er nichts zu sagen hat.

5. Windhorst erklärt via BILD-TV, dass er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten will. Laut diverser Medien beauftragt er eine Agentur, um Gegenbauer zu desavouieren und seine Abwahl zu forcieren.

6. Nach dem Rücktritt vom Gegenbauer scheitert der von Windhorst favorisierte Steffel.

7. Windhorst erklärt, auch mit der neuen Herthaführung nicht zusammenarbeiten zu wollen.

Insgesamt muss man feststellen, dass sich 2019 zwei Parteien gefunden haben, mit denen kaum ein seriöser Partner Geschäfte in größerem Umfang machten möchte. Während die Altlasten bei Hertha weitgehend weg sind, bleibt mit Windhorst nur eine Konstante der Unseriosität. Der zeigt sich nun genauso abspracheunfähig, wie schon mehrfach in der Vergangenheit. Insofern sollten wir froh sein, dass wir mit ihm zukünftig nichts mehr absprechen müssen.
Es kommt aber auch kein Geld mehr in die leeren Herthakassen !
Und ohne Moos nichts los !!
Einen weiteren Geldgeber wird Hertha nicht finden !!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 07.10.2022, 15:03

Sieh doch endlich ein, dass von Windhorst so oder so kein Geld mehr gekommen wäre, weil er keins hat.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 15:31

Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 15:03
Sieh doch endlich ein, dass von Windhorst so oder so kein Geld mehr gekommen wäre, weil er keins hat.
Auf die Schnelle wohl eher nicht

Ich halte es für möglich, dass Tennor pleite geht.
Aber am Ende kennen wir nur einen Ausschnitt seiner ganzen Geschäfte. Einzelnen Zahlungsschwierigkeiten.
Wenn die Wirtschaft sich jemals erholt, könnte auch Windi davon profitieren.
Wer will das wissen können?
Am Ende bleibt es trotzdem Spekulation.
Mein springender Punkt ist, man kann die große Linie, die Strategie des Vereins nicht auf Spekulation aufbauen.
Unser Umgang mit Windi ist jetzt und real. Das wird genauestens registriert in dieser Banken/Finanz-Welt. Da sind sie sehr genau und hellhörig.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von HerthaLandei » 07.10.2022, 15:49

Wenn die Investoren von Hertha die Finger lassen, dann nicht wegen des derzeitigen Umgangs mit Windhorst sondern wegen der amateurhaften Verplemperung von 374 Millionen. Wer soll denn Hertha noch Geld anvertrauen?
Außerdem hat der Verein doch rein gar nix davon, wenn irgendwer Windhorst die Anteile abkauft. Dann hat sie halt ein anderer, na und? Derjenige würde (leichtsinnigerweise) nur darauf spekulieren, dass sie irgendwann vielleicht doch an Wert gewinnen und versuchen, sie dem nächsten anzudrehen.
Lieber gelegentlich etwas Dummes tun, als nie etwas Gescheites.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von FHauser » 07.10.2022, 15:53

HerthaLandei hat geschrieben:
07.10.2022, 15:49
Wenn die Investoren von Hertha die Finger lassen, dann nicht wegen des derzeitigen Umgangs mit Windhorst sondern wegen der amateurhaften Verplemperung von 374 Millionen. Wer soll denn Hertha noch Geld anvertrauen?
Außerdem hat der Verein doch rein gar nix davon, wenn irgendwer Windhorst die Anteile abkauft. Dann hat sie halt ein anderer, na und? Derjenige würde (leichtsinnigerweise) nur darauf spekulieren, dass sie irgendwann vielleicht doch an Wert gewinnen und versuchen, sie dem nächsten anzudrehen.
Dafür war zu einem großen Teil Preetz verantwortlich, das Geld wäre bei Bobic schon deutlich besser angelegt.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 07.10.2022, 16:19

FHauser hat geschrieben:
07.10.2022, 15:53
HerthaLandei hat geschrieben:
07.10.2022, 15:49
Wenn die Investoren von Hertha die Finger lassen, dann nicht wegen des derzeitigen Umgangs mit Windhorst sondern wegen der amateurhaften Verplemperung von 374 Millionen. Wer soll denn Hertha noch Geld anvertrauen?
Außerdem hat der Verein doch rein gar nix davon, wenn irgendwer Windhorst die Anteile abkauft. Dann hat sie halt ein anderer, na und? Derjenige würde (leichtsinnigerweise) nur darauf spekulieren, dass sie irgendwann vielleicht doch an Wert gewinnen und versuchen, sie dem nächsten anzudrehen.
Dafür war zu einem großen Teil Preetz verantwortlich, das Geld wäre bei Bobic schon deutlich besser angelegt.
Sehe ich auch so !!
Preetz und Gegenbauer/Klinsmann haben das gute Geld einfach verbrannt.
Jetzt das Geld noch einmal und wir spielen in 5 Jahren Europapokal oder sogar Chapions League !
Und dazu werden wir wieder Berliner Meister !!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von denmigus » 07.10.2022, 16:20

Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 13:20
Nun wollen wir doch die Sache mal wieder vom Kopf auf die Füße stellen.

1. Nach zwei Abstiegen ist Hertha finanziell dermaßen Ruiniert, dass man erstmals Anteile verkaufen muss.

2. Schiller schafft es tatsächlich mit dem KKR-Deal 10.000.000 € Verlust zu erwirtschaften.

3. Um den Verein noch über Wasser zu halten, muss man sich mit dem notorischen Bankrotteur Windhorst einlassen, der tatsächlich so dumm ist, 374.000.000 € ohne Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung seines Investments zu bezahlen.

4. Gegenbauer/Preetz/Schiller beklagen mehrfach öffentlich, dass die Ziele von Windhorst nicht die von Hertha sind und machen deutlich, dass er nichts zu sagen hat.

5. Windhorst erklärt via BILD-TV, dass er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten will. Laut diverser Medien beauftragt er eine Agentur, um Gegenbauer zu desavouieren und seine Abwahl zu forcieren.

6. Nach dem Rücktritt vom Gegenbauer scheitert der von Windhorst favorisierte Steffel.

7. Windhorst erklärt, auch mit der neuen Herthaführung nicht zusammenarbeiten zu wollen.

Insgesamt muss man feststellen, dass sich 2019 zwei Parteien gefunden haben, mit denen kaum ein seriöser Partner Geschäfte in größerem Umfang machten möchte. Während die Altlasten bei Hertha weitgehend weg sind, bleibt mit Windhorst nur eine Konstante der Unseriosität. Der zeigt sich nun genauso abspracheunfähig, wie schon mehrfach in der Vergangenheit. Insofern sollten wir froh sein, dass wir mit ihm zukünftig nichts mehr absprechen müssen.
:top: :top: :top:

Dem ist kaum was hinzuzufuegen.

Nur leider ist die Diskussion im Netz zum Teil sehr anders. Viele dort haben mit Windhorst nun einen Suendenbock gefunden und vergessen, dass das Versagen von Gegenbauer und Co uns direkt zu Windhorst gefuehrt haben.

Ich sehe aber auch nicht, wer und warum nun die Anteile kaufen sollte. Daher müssen mit Windhorst zwar keine Absprachen gemacht haben, aber dabei wird er wohl noch eine ganze Weile sein.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MikeSpring » 07.10.2022, 16:23

gelöscht
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von MikeSpring » 07.10.2022, 16:33

denmigus hat geschrieben:
07.10.2022, 16:20

Dem ist kaum was hinzuzufuegen.
Finde ich schon. Mache ich weiter unten.
Tja, BZ und Kurier huldigen ja schon wieder WG und MP. Großartig.

Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 13:20
Nun wollen wir doch die Sache mal wieder vom Kopf auf die Füße stellen.

1. Nach zwei Abstiegen ist Hertha finanziell dermaßen Ruiniert, dass man erstmals Anteile verkaufen muss.

2. Schiller schafft es tatsächlich mit dem KKR-Deal 10.000.000 € Verlust zu erwirtschaften.

3. Um den Verein noch über Wasser zu halten, muss man sich mit dem notorischen Bankrotteur Windhorst einlassen, der tatsächlich so dumm ist, 374.000.000 € ohne Einflussmöglichkeiten auf die Verwendung seines Investments zu bezahlen.

4. Gegenbauer/Preetz/Schiller beklagen mehrfach öffentlich, dass die Ziele von Windhorst nicht die von Hertha sind und machen deutlich, dass er nichts zu sagen hat.
Das kann man Windhorst aber nicht anheften. Schließlich muss Hertha ihn ja mit großspurigen Erwartungen gelockt haben. Der Ausspruch "Big City Club" stammt von Hertha und nicht von Windhorst.
Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 13:20
5. Windhorst erklärt via BILD-TV, dass er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten will. Laut diverser Medien beauftragt er eine Agentur, um Gegenbauer zu desavouieren und seine Abwahl zu forcieren.
Letzteres ist reine Spekulation und äußerst unwahrscheinlich. Keine seriöse Agentur oder auch nur eine, die noch Aufträge haben will, wird würde einen Auftraggeber so bloßstellen und Interna über den Auftrag an die Medien geben.
Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 13:20
6. Nach dem Rücktritt vom Gegenbauer scheitert der von Windhorst favorisierte Steffel.

7. Windhorst erklärt, auch mit der neuen Herthaführung nicht zusammenarbeiten zu wollen.
Und warum ? Nachdem Bernstein seine Versprechen nicht gehalten hat, offenbar nicht mit ihm gesprochen hat, oder nur, um ihm mitzuteilen, dass er den Break mit LW bzw. Tennor plant, und seine Hilfe abgelehnt hat. Nach den dubiosen Vorwürfen, die man eigentlich nicht ernsthaft glauben kann, hat man von ihm eine Stellungnahme gefordert und gleich seine Anwälte eingeschaltet. Bernstein hat Windhorst offenkundig respektlos behandelt und LW allen Grund, sein Engagement zu beenden.

Natürlich, ich weiß auch nicht was stimmt. Aber Du auch nicht. Was mich stört ist, dass Du einseitig Bernstein glaubst, LW nicht. Ich mag beide nicht sonderlich, habe aber mehr als Zweifel, dass an den Spionagevorwürfen irgendwas dran ist. Für mich ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass KB LW schaden will als umgekehrt. Wir wissen, dass KB so wie die Ultras LW gerne los sein wollen. KB hat ein Motiv. Worin solle das Motiv von LW liegen ?

Die Spionagegeschichte stinkt doch zum Himmel.

Dass LW nicht mehr hätte zahlen können ist reine Spekulation. Wir haben keinen Grund ihm nicht zu glauben, denn bisher hat er jedes Mal gezahlt, wenn auch verspätet. Für mich machen die Aussagen von LW weit mehr Sinn als die von KB.

Gegen KB spricht auch, dass Hertha seit 6 Monaten einen neuen Investor suchen sollte. Wenn das stimmt, haben WG UND KB ihn hintergangen. Andererseits wird auch gesagt, LW habe seine Anlagen seit 6 Monaten verkaufen wollen. Glaube ich sogar. VOR 6 Monaten hat er vielleicht noch keine Chance gesehen, dass WG abgewählt werden oder zurücktreten könnte - er wollte ja zurecht unter WG kein Geld mehr zuschiessen.

Dass er es seit der Wahl weiter versucht versteht man schon deutlich eher.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 07.10.2022, 16:46

Bedeutet :
LW weg !
Hertha in finanziellen Schwierigkeiten .
Zwangsabstieg !
KB geht in die Geschichtsbücher von Hertha ein .
Das ist was KB möchte - unvergessen !!
Dann ist KB der dritte Hertha Präsident der Hertha nicht hilft .
1 ) Wolfgang Holz
2 ) Werner Gegenbauer
3 ) Kai Bernstein
Wer und wann kommt der Retter ?
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von HerthaLandei » 07.10.2022, 16:56

Warum Zwangsabstieg?
Lieber gelegentlich etwas Dummes tun, als nie etwas Gescheites.

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schirmi-berlin
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 07.10.2022, 17:31

HerthaLandei hat geschrieben:
07.10.2022, 16:56
Warum Zwangsabstieg?
Kein Geld , keine Lizenz !!!
Ist doch wohl klar !!!
Ich habe nicht geschrieben das es dieser Jahr passiert.
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von larifari889 » 07.10.2022, 18:15

schirmi-berlin hat geschrieben:
07.10.2022, 16:46
Bedeutet :
LW weg !
Hertha in finanziellen Schwierigkeiten .
Zwangsabstieg !
KB geht in die Geschichtsbücher von Hertha ein .
Das ist was KB möchte - unvergessen !!
Dann ist KB der dritte Hertha Präsident der Hertha nicht hilft .
1 ) Wolfgang Holz
2 ) Werner Gegenbauer
3 ) Kai Bernstein
Wer und wann kommt der Retter ?
Wenn du denkst, dass Bernstein schuld ist, wenn Hertha in dieser Saison absteigt, dann hast du keine Ahnung von Fußball.

Ansonsten bin ich wirklich erstaunt was mit Windhorst bei dem Deal los war.

So wie es ausschaut hat er kein Mitspracherecht jeglicher Art, keine Absicherung seiner Investition, kann nicht mal wirklich alleine einen neuen Käufer sich aussuchen. Der wurde von Gegenbauer komplett über den Tisch gezogen. Da hat Gegenbauer einmal in seinen Jahren bei Hertha etwas für Hertha getan. :laugh:
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Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 07.10.2022, 18:44

Wurde offensichtlich extremst eingelullt oder mit Tranquilizern matt gesetzt! Anschließend musste er sich dann auch noch öffentlich dissen lassen... "hat nix hier zu sagen"... war offenbar äußerst gutgläubig, aber hast recht, erwartet man von so seinem eher nicht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 19:15

Glaube eher, ihm waren durchaus die Konsequenzen von 50+1 bewusst.
(und das die Hertha das auch nicht selber ändern könnte)
Hatte halt trotzdem auf einen GEMEINSAMEN WEG gehofft. Hat hier wohl die damalige Vereinsführung falsch eingeschätzt.

In meinen Augen müsste das auch möglich sein, wenn alle Parteien in ihrem jeweiligen Gebiet souverän sind, reif sind, professionell sind, und man eine auf hohem Niveau sich befindlichen Kommunikation pflegt.

EDIT
aber vielleicht sehe ich das zu idealistisch...
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 07.10.2022, 19:38

larifari889 hat geschrieben:
07.10.2022, 18:15
schirmi-berlin hat geschrieben:
07.10.2022, 16:46
Bedeutet :
LW weg !
Hertha in finanziellen Schwierigkeiten .
Zwangsabstieg !
KB geht in die Geschichtsbücher von Hertha ein .
Das ist was KB möchte - unvergessen !!
Dann ist KB der dritte Hertha Präsident der Hertha nicht hilft .
1 ) Wolfgang Holz
2 ) Werner Gegenbauer
3 ) Kai Bernstein
Wer und wann kommt der Retter ?
Wenn du denkst, dass Bernstein schuld ist, wenn Hertha in dieser Saison absteigt, dann hast du keine Ahnung von Fußball.

Ansonsten bin ich wirklich erstaunt was mit Windhorst bei dem Deal los war.

So wie es ausschaut hat er kein Mitspracherecht jeglicher Art, keine Absicherung seiner Investition, kann nicht mal wirklich alleine einen neuen Käufer sich aussuchen. Der wurde von Gegenbauer komplett über den Tisch gezogen. Da hat Gegenbauer einmal in seinen Jahren bei Hertha etwas für Hertha getan. :laugh:
Du solltest mal richtig lesen .
Ich habe nicht geschrieben das Hertha diese Saison durch Bernstein absteigt !!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 07.10.2022, 19:49

MikeSpring hat geschrieben:
07.10.2022, 16:33
Das kann man Windhorst aber nicht anheften. Schließlich muss Hertha ihn ja mit großspurigen Erwartungen gelockt haben. Der Ausspruch "Big City Club" stammt von Hertha und nicht von Windhorst.
Natürlich werden Schiller und Gegenbauer Windhorst das Blaue vom Himmel versprochen haben. Der Begriff "Big City Club" entstammt einem Prospekt, welchen Schiller für Windhorst anfertigen ließ. Die Dummheit darauf hereingefallen zu sein, muss man Windhorst aber natürlich anlasten. Jeder BWL-Student weiß, dass ein Kommanditist in der KGaA nichts zu sagen hat und dass Windhorst den Losern Gegenbauer, Schiller und Preetz soviel Geld ohne jegliche Einflussmöglichkeit gab, zeigt, dass er genauso dämlich ist, wie die Mitglieder, denen Schiller jedes Jahr die desaströsen Finanzergebnisse als die Realisierung strategischer Verluste verkaufen konnte. Dass Windhorst zudem nach seinem Einstieg als Investor in einem Interview behauptete, dass Hertha in den 5 Jahren zuvor die durchschnittlich geringsten Personalkosten hatte, zeigt dass er das Gefasel von Gegenbauer, Schiller und Preetz kein bisschen gegengecheckt und sich überhaupt nicht über die Lage bei uns informiert hat.
MikeSpring hat geschrieben:
07.10.2022, 16:33
Worin solle das Motiv von LW liegen ?
Windhorst braucht dringend Kohle, um H2O zumindest für eine gewisse Zeit ruhigstellen zu können, sonst ist Tennor weg vom Fenster. Die Anteile an unserer KGaA kann er aber nur mit unserer Zustimmung verkaufen. Daher liegt es nahe, dass Windhorst jetzt die Strategie fährt, einen derart großen Lästigkeitsfaktor darzustellen, dass wir einem Verkauf zustimmen, um ihn endlich loszuwerden. Das wird aber vermutlich nicht funktionieren.
MikeSpring hat geschrieben:
07.10.2022, 16:33
Dass LW nicht mehr hätte zahlen können ist reine Spekulation. Wir haben keinen Grund ihm nicht zu glauben, denn bisher hat er jedes Mal gezahlt, wenn auch verspätet. Für mich machen die Aussagen von LW weit mehr Sinn als die von KB.
Falls sich jemand fragen sollte, wie es Windhorst gelingt, nach 4 Pleiten immer noch Geldgeber zu finden, welche ihm vertrauen, dann haben wir hier die Antwort. Aus den geleakten Gerichtsakten geht übrigens auch hervor, dass Shibumi Strategy in diesem Forum nach Usern forschen sollte, welche bereit wären, in die Gründung eines Unternehmens zu investieren, welches Sand in die Sahara exportieren will. Dabei ist Dein Name gefallen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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