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von Panteliese » 08.06.2022, 10:59
Wie kommst du / kommt ihr zu der Einschätzung, Herrich sei ein "Preetz-Mann" bzw. Wagenburgler? Ich persönlich kann Herrich und sein Wirken überhaupt nicht einschätzen. Seinen Werdegang finde ich aus rein beruflicher Sicht beeindruckend. Und immerhin ist er länger im Verein tätig als Preetz und Gegenbauer dort Machtpositionen inne hatten. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ihr Insider-Kenntnisse habt, die ich nicht habe.
Spannend ist das allemal. AR Dr. Klein wollte Schäfer, dann musste Klein gehen, und es wurde nicht Schäfer, sondern Herrich. Was sagt uns das? Gut, entschieden hat das ja erstmal das Rest-Präsidium, der AR musste "nur" zustimmen. Meint ihr wirklich, das Präsidium, bereinigt von alten Mitläufern und gerade erst seiner Abwahl entronnen, hat nichts Besseres zu tun als Gegenbauer-Leute zu befördern? Ich kann mir das kaum vorstellen.
Finanziell sehe ich das so, dass diese interne Lösung vermutlich preiswerter wäre als einen Schäfer zu rekrutieren. Der Verein muss sparen, gerne auch an solchen Gehältern.
Dann wird die Frage interessant werden, wie sich die Geschäftsführung in Zukunft aufstellt. Wird Herrich GF Finanzen, als Nachfolger von Schiller? Oder wird Schiller im Herbst durch einen (dritten) GF ersetzt, welche Rolle soll dann Herrich spielen, wenn nicht als Schmidt'scher Vorsitzender der Geschäftsführung?