Natürlich sind wir ganz ohne KPB viel besser dran, das war besonders gut in München zu sehen.
Allerdings waren da ja noch ein paar "Lust-Spieler" mit auf dem Platz. Dahingehend haben wir ja nun Veränderungen.
Wenn man sich zwischen den Extrempositionen die zu ihm vertreten werden, bewegt, wird da eher ein Schuh draus.
Es wird keiner im Verein davon ausgegangen sein, dass KPB 34 Spiele lang Stammspieler sein soll, denn es geht bei uns weiterhin um die Entwicklung einer neuen Hierarchie, Führung und Achse.
Je früher die Mannschaft an diesem Punkt ankommt, desto besser für uns. Doch es gibt keine Garantie dafür.
KPB soll einiges an z.B. auch Serdar aus seinem Erfahrungsschatz weitergeben und noch mit ordnen. Auch beim Ordnen wäre es schön, wenn die Mannschaft auf dem Platz das möglichst schnell ohne KPB schafft. Das ist doch das eigentlich Ziel.
Er hat auf der Bank halt auch einen Vorteil gegenüber dem Trainerstab, da er mit den Mitspielern anders reden kann, besonders auch in der Wortwahl, als es das Trainerteam kann. Denn KPB ist direkter Teil der Mannschaft des Kaders.
Dass wir ihn und letzte RR Khedira dazu holten ist allein der Idiotie des Transfersommers 2020 zuzuschreiben.
Er selbst kann aufgrund mangelnder Laufgeschwindigkeit dahingehend allein das Spiel nicht beschleunigen, das geschieht wenn durch entsprechende Pässe. Wenn er auf dem Platz vollends überflüssig wird, dann sind wir einen entscheidenden Schritt weiter. Und bis das dann konstant wird hat man ihn halt noch zum Eingreifen in Reserve.
Von daher finde ich die Personalie zu sehr hochgekocht, woran er, unser Verein und die Medien jedoch alle ihre Anteile haben.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!