Genau so sieht es aus.

Genau so sieht es aus.
Natürlich hast das etwas mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun, wenn Du wegen einer strafrechtlich nicht zu beanstandenden Äußerung einer Meinung Deinen Arbeitsplatz verlierst. Außerdem kann Hertha auch nicht beliebig eine bestimmte politische Haltung als Voraussetzung für eine Beschäftigung definieren. Wir sind ein Sportverein und keine Institution der Flüchtlings-, oder LGBT-Hilfe.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:09Und wenn sein Interview am Ende zur Folge hat, dass er seine Koffer (hoffentlich) packen muss, hat das auch nichts mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun. Petry darf seine Meinung äußern, der Arbeitgeber muss damit aber nicht einverstanden sein. Vor allem, wenn es sich wie hier um vereinsschädigende Aussagen handelt, die völlig konträr zu den Grundsätzen des Arbeitgebers sind.
Soweit stimme ich mit Dir überein. Aber ich hatte Dich auf der Friedrich-Seite konkret dazu angesprochen, dazu hast Du dich nicht geäußert- sollte er sich nun äußern können und kann es nicht auch sein, dass er sich ganz anders geäußert hat ?Ray hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:26Eben, ColeWorld.
Bei Hertha hat gefühlt 2/3 des Kaders einen "Von Weit Her"-Migrationshintergrund, in der Akademie wird es nicht anders sein. Zahlreiche werden Muslime, Buddhisten, Juden, Atheisten etc. sein. Und Schwule, Bisexuelle und - fast das wichtigste - ihre eigene Sexualität suchende Jugendliche (!) werden auch mitkicken.
Wie soll es denen denn vermittelbar sein, wenn einer, der erklärt, Europa sei ein christlicher Kontinent, Einwanderung aller anderer zu verhindern und Homosexuelle seien nicht gleichberechtigter Teil der Gesellschaft, hier einen ranghohen Job hat?
Etwas andere als eine Entlassung / Freistellung ist doch überhaupt nicht vermittelbar.
Vollkommen erschreckend wieder einmal, wie nüchtern, gefühlskalt und ohne jegliche Empathie Jenner sich wieder seine Meinung bildet und darlegt. Jenner, geh mal bitte in Dich und denk nach.
Hertha ist ein Verein VON Menschen (Jugendspieler bis Profis) FÜR Menschen (Fans) und hat eine breite Öffentlichkeit. Da hat Vertretung von Werten, die nicht unerhebliche Teile beider Seiten "VON ... FÜR" ausgrenzen, diskriminieren und schlussendlich beleidigen nichts zu suchen.
Eine Kneipe kann anders entscheiden. Die kann sich entscheiden, eine Oase für ewiggsterige zu sein. Hertha wird diese Entscheidung mit der Petry-Frage mit entscheiden.
Doch, verdammt nochmal Und zwar unternehmensgebunden!
Petry spricht an keiner Stelle davon, dass Homosexuelle kein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft seien. Das entspring allein deiner Phantasie. Im übrigen ist Europa ein christlich geprägter Kontinent. Daran kann es ja nun keinen vernünftigen Zweifel geben.
Du scheinst da etwas zu verwechseln. Gefühlskalt und ohne Empathie ist es, jemandem seinen Erwerb entziehen zu wollen, ohne sich, wie Du, auch nur annähernd darüber zu informieren, was Petry nun tatsächlich in dem Interview gesagt hat.
WIE BITTE?
Eine fristlose Kündigung rechtfertigt eine einmalige Aussage nicht, das wurde auch von Gerichten schon so entschieden. Es steht Hertha aber frei ihn freizustellen. Und das ist die einzig logische Konsequenz.Jenner hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:20Natürlich hast das etwas mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun, wenn Du wegen einer strafrechtlich nicht zu beanstandenden Äußerung einer Meinung Deinen Arbeitsplatz verlierst. Außerdem kann Hertha auch nicht beliebig eine bestimmte politische Haltung als Voraussetzung für eine Beschäftigung definieren. Wir sind ein Sportverein und keine Institution der Flüchtlings-, oder LGBT-Hilfe.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:09Und wenn sein Interview am Ende zur Folge hat, dass er seine Koffer (hoffentlich) packen muss, hat das auch nichts mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun. Petry darf seine Meinung äußern, der Arbeitgeber muss damit aber nicht einverstanden sein. Vor allem, wenn es sich wie hier um vereinsschädigende Aussagen handelt, die völlig konträr zu den Grundsätzen des Arbeitgebers sind.
Noch einmal: Hertha ist weder ein Tierschutzverein, auch keine Organisation der Flüchtlings- oder LGBT-Hilfe, noch ein Unternehmen für erneuerbare Energien. Ein Sportverein hat politisch neutral zu sein und kann daher von seinen Mitarbeitern nicht verlangen, eine bestimmte Position zur Flüchtlingspolitik zu beziehen. Die Grenze liegt ausschließlich da, wo Normen des Strafrechts überschritten werden.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:53Eine fristlose Kündigung rechtfertigt eine einmalige Aussage nicht, das wurde auch von Gerichten schon so entschieden. Es steht Hertha aber frei ihn freizustellen. Und das ist die einzig logische Konsequenz.Jenner hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:20
Natürlich hast das etwas mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun, wenn Du wegen einer strafrechtlich nicht zu beanstandenden Äußerung einer Meinung Deinen Arbeitsplatz verlierst. Außerdem kann Hertha auch nicht beliebig eine bestimmte politische Haltung als Voraussetzung für eine Beschäftigung definieren. Wir sind ein Sportverein und keine Institution der Flüchtlings-, oder LGBT-Hilfe.
Es gibt hier auch einen Unterschied zu einem normalen Arbeitnehmer. Petry spricht hier als Repräsentant von Hertha BSC (ob gewollt oder ungewollt ist da völlig nebensächlich). Seine Äußerungen sind demnach grob vereinsschädigend und widersprechen den Leitwerten seines Arbeitgebers komplett. Wenn ein leitender Mitarbeiter eines Unternehmens für erneuerbare Energien, das sich die Bekämpfung des Klimawandels auf die Fahne geschrieben hat, den Klimawandel öffentlich in den Medien als Hoax bezeichnen würde, würde er auch freigestellt werden, da er das Image seines Arbeitgebers schädigt.
Eben. Und Petry ist - offenkundig - noch einen Schritt weiter gegangen und hat einer Menge Mitgliedern (Arbeitnehmern, Jugendspielern, normale Mitglieder/Fans) einen verbalen Kung Fu Tritt verpasst also auch ins Binnenklima (!) eingegriffen.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:53Wenn ein leitender Mitarbeiter eines Unternehmens für erneuerbare Energien, das sich die Bekämpfung des Klimawandels auf die Fahne geschrieben hat, den Klimawandel öffentlich in den Medien als Hoax bezeichnen würde, würde er auch freigestellt werden, da er das Image seines Arbeitgebers schädigt.
Petry sagt wörtlich "Ich weiß jedoch nicht, was Peter veranlasst haben könnte, sich für Menschen mit homosexuellen, transvestitischen und anderen Geschlechtsidentitäten einzusetzen." Das heißt, er kennt die Intention von Gulasci nicht. Und offenbar ist es im Gegensatz zu Deutschland in Ungarn nicht üblich, dass Prominente einer Inflation öffentlicher Haltungsbekundungen unterliegen. An anderer Stelle äußert Petry ganz klar, dass man Gulasci dafür nicht kritisieren sollte. Petry ist in Sachen Toleranz einen riesigen Schritt weiter als Du.Ray hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:52WIE BITTE?
Orban beschneidet homosexuelle Freiheitsrechte in Ungarn, Gulasci zeigt sich solidarisch zu Gruppen, die gegen diesen Akt (im übrigen ein Verstoss gegen EU-Rechte) demonstrieren und Wolle Petry erklärt "Ich verstehe nicht, wie Gulasci so etwas tun kann".
Genauso sieht es aus.Jenner hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:20Natürlich hast das etwas mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun, wenn Du wegen einer strafrechtlich nicht zu beanstandenden Äußerung einer Meinung Deinen Arbeitsplatz verlierst. Außerdem kann Hertha auch nicht beliebig eine bestimmte politische Haltung als Voraussetzung für eine Beschäftigung definieren. Wir sind ein Sportverein und keine Institution der Flüchtlings-, oder LGBT-Hilfe.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:09Und wenn sein Interview am Ende zur Folge hat, dass er seine Koffer (hoffentlich) packen muss, hat das auch nichts mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun. Petry darf seine Meinung äußern, der Arbeitgeber muss damit aber nicht einverstanden sein. Vor allem, wenn es sich wie hier um vereinsschädigende Aussagen handelt, die völlig konträr zu den Grundsätzen des Arbeitgebers sind.
Nein, so sieht es eben nicht aus. Es gibt nämlich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Otto am Fließband, der seine Ansichten auf Facebook verbreitet, die nicht aber nicht mit seinem Arbeitgeber verbunden werden und einer Person, die öffentlich den Verein und dessen Leitwerte repräsentiert. Der erste schädigt den Arbeitgeber nicht, der zweite aber gewaltig.Someone hat geschrieben: ↑06.04.2021, 11:39Genauso sieht es aus.Jenner hat geschrieben: ↑06.04.2021, 10:20
Natürlich hast das etwas mit fehlender Meinungsfreiheit zu tun, wenn Du wegen einer strafrechtlich nicht zu beanstandenden Äußerung einer Meinung Deinen Arbeitsplatz verlierst. Außerdem kann Hertha auch nicht beliebig eine bestimmte politische Haltung als Voraussetzung für eine Beschäftigung definieren. Wir sind ein Sportverein und keine Institution der Flüchtlings-, oder LGBT-Hilfe.
Aber anhand der Reaktionen hier im Forum erkennt man, dass die jahrelange linksgrüne Indoktrination auf allen Kanälen ihre widerliche Wirkung nicht verfehlt hat.
Im Gegensatz zu dir ist Petry kein bisschen intolerant. Das hat dir Jenner an anderer Stelle bereits eindrücklich nachgewiesen.Ray hat geschrieben: ↑06.04.2021, 11:42Natürlich.
Im Zweifelsfall "linksgrüne Indoktrination".
Someone, der Prediger für Toleranz gegenüber Intoleranten (wie Petry). Absolut Claudia Roth ebenbürtig, die für Toleranz gegenüber Paschas wirbt, die ihre Frauen verschleieren und verstecken und gar nicht ihre Doppelmoral erkennt.
Blödsinn.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 11:53Nein, so sieht es eben nicht aus. Es gibt nämlich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Otto am Fließband, der seine Ansichten auf Facebook verbreitet, die nicht aber nicht mit seinem Arbeitgeber verbunden werden und einer Person, die öffentlich den Verein und dessen Leitwerte repräsentiert. Der erste schädigt den Arbeitgeber nicht, der zweite aber gewaltig.
Homophobie ist für die also nur eine konservative Meinung? Interessant.Someone hat geschrieben: ↑06.04.2021, 11:57Blödsinn.ColeWorld hat geschrieben: ↑06.04.2021, 11:53
Nein, so sieht es eben nicht aus. Es gibt nämlich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Otto am Fließband, der seine Ansichten auf Facebook verbreitet, die nicht aber nicht mit seinem Arbeitgeber verbunden werden und einer Person, die öffentlich den Verein und dessen Leitwerte repräsentiert. Der erste schädigt den Arbeitgeber nicht, der zweite aber gewaltig.
Nicht Petry schädigt seinen Arbeitgeber, sondern linksgrüne Medien und deren devote Leser_Innen, indem sie jegliche konservative Meinungsäußerung mit übrheblichem Gekreische als "rassistisch" zu brandmarken versuchen. Davon abgesehen hat Petry m.E. kein Manifest mit Hertha-Emblem verfasst.![]()