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Schlechter macht der das auch nicht.
Er war ja nach sein Fußbruch vorher schon im Kader gewesen.
Spielpraxis über 90 min kann er auch weiterhin in der U 23 sammeln.
Siehe Ngankam.....
Ist aber auch egal.
Moderator: Herthort
Ach ja die obligatorische Nachwuchsverletzung. Da kann man nichts dagegen machen, ist einfach nur regelmäßiges Pech.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.10.2020, 23:16DREI Monate Pause wegen FUßBRUCH vom 1.6. bis 1.9. !
Er hat keinen bekommen. Es geht auch nicht um die nächsten Wochen als Stammspieler sondern darum das der mal ab und zu seine Einsätze bekommt.
Du weißt was mittelfristig bei Hertha bedeutet oder? Also dann 2025Tambora hat geschrieben: ↑27.11.2020, 20:08Klingt alles sehr positiv:
Es geht um Dustin Böttger (laut Artikel ein 36jähriger "Fußball-Nerd" aus Sandhausen) und den selbst erstellten Scouting-Algorithmus. Dieser wurde nach seiner Firma "Global Soccer Network" GSN-Index genannt und ist wohl mittlerweile auch international sehr angesehen (u.a. bei Manchester City, Paris Saint Germain oder Benfica Lissabon).
Bruno hält selbst auch viel von Netz, mahnt aber zur Ruhe und zum bedachten Aufbauen des Talents:
„Er hat für einen Linksfuß auch einen sehr guten rechten Fuß, das ist sehr selten. Außerdem hat er eine starke Flanke und trifft gute Entscheidungen. Aber er muss noch das Spieltempo und die Intensität der Bundesliga adaptieren. Wenn er müde wird, merkt man, dass er seine gute Linie verliert“.
Man habe aber einen mittelfristigen Plan und wolle ihn so entwickeln, dass er irgendwann auch spielen kann.
Hoffentlich nicht zu spät und hoffentlich bei uns...![]()
Deshalb lieber gleich schläfrig anfangen wie unser aktueller Linksverteidiger."Wenn er müde wird, merkt man, dass er seine gute Linie verliert."
Aber da wäre der Druck für den 25 jährigen Netz zu groß.Herthafuxx hat geschrieben: ↑28.11.2020, 08:54Super, ich stelle schon mal den Sekt kalt für "irgendwann". Da spielen wir ja auch schon um die europäischen Plätze.![]()
Wenn das dein Problem ist
Der sah neben Mittelstädt eher aus wie 23 und Mittelstädt wie 17.Herthinho0 hat geschrieben: ↑02.01.2021, 20:35Wenn das dein Problem ist...
Glückwunsch. Direkt Mal fast ein Tor gemacht. Wenn sein Schuss noch konsequenter AUFS Tor kommt, steht es 4:0. Egal.
Übrigens erstaunlich kräftig der Junge mit seinen 17. Sieht extrem Athletisch aus![]()
Erstaunlich diese Wirkung neben Mittelstädt, sind die beiden doch gleich groß.Herthinho0 hat geschrieben: ↑02.01.2021, 21:10Das dachte ich eben auch, als er neben Maxi standMaxi wie ein Mini dagegen.
Bin ja weiterhin dafür, Platte abzugeben, Netz jetzt zu fördern und einen wirklichen TOP-LAV zu holen. Für Maxi spricht tatsächlich seine Polyvalenz und sein Charakter sowie Verbundenheit zur Stadt. Nicht abgeben.
Luca Netz ist der vierte Spieler aus dem Nachwuchs von Hertha BSC, der unter Bruno Labbadia in der Bundesliga debütiert. Seine Perspektiven gelten als glänzend. STEFAN HERMANNS
Man kann Hertha nur schwer vorwerfen, bei der Beurteilung der eigenen Talente und ihrer Perspektiven besonders zurückhaltend zu sein. Im Gegenteil. Das ist auch bei Luca Netz so. Einer seiner Jugendtrainer hat in einem unbedachten Moment des Überschwangs einmal über ihn gesagt: „Das ist kein Jahrhunderttalent, das ist ein Jahrtausendtalent.“
In seinem Fall aber scheint es mehr zu sein als eine rein subjektive Einzelmeinung. Im Herbst wurde Netz mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet, und schon mit zarten 15 stand er im Fokus der Profis. Nur aus rechtlichen Gründen durfte er damals noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Für Dustin Böttger, dessen Firma Global Soccer Network mit dem GSN-Index ein anerkanntes Scoutinginstrument entwickelt hat, besitzt Netz „die Anlagen eines Weltklasse-Verteidigers“. Es müsse schon viel schieflaufen, damit er nicht in der Champions League und der Nationalmannschaft lande.
Ziemlich viel Lob für einen ziemlich jungen Mann, der im Mai 17 geworden ist und jetzt hinter Lennart Hartmann der jüngste Spieler ist, der je für Hertha BSC in der Bundesliga gespielt hat. Aber Netz ist keiner, der in den Wolken lebt. „Das ist ein guter Junge“, sagt Trainer Labbadia. „Er will lernen, das ist sehr wichtig.“
Labbadia hat den Teenager gleich nach seinem Amtsantritt im April aus der U 19 zu den Profis hochgezogen. Und vermutlich hätte Netz schon viel früher in der Bundesliga debütiert, wenn er sich nicht im Mai den Fuß gebrochen hätte. „Mir gefällt er“, sagt Labbadia. „Wir arbeiten extrem mit ihm. Aber er braucht noch ein bisschen.“
Perspektivisch soll er auf der Position des Linksverteidiger Marvin Plattenhardt und Maximilian Mittelstädt herausfordern und irgendwann verdrängen. „Ziel muss sein, dass er mehr spielt“, sagt Labbadia. „Wir werden ihn total fördern.“
Netz ist nach Jessic Ngankam, Lazar Samardzic und Marton Dardai bereits der vierte Spieler aus Herthas Akademie, der unter Labbadia den Sprung in die Bundesliga geschafft hat. Das ist eine mehr als respektable Quote und nicht zuletzt Ausweis dafür, dass Labbadia die Nachwuchsförderung wirklich ernst nimmt. Herthas Trainer ist keiner, der die Talente einfach durchwinkt und sie dann sich selbst überlässt. Erbegleitet die Talente auf ihrem Weg, wohlwollend, aber auch fordernd. „Es ist schön, dass wieder ein Eigengewächs sein Debüt gegeben hat“, sagt er. „Ich bin gespannt und hoffe, dass Luca das als Ansporn nimmt: ,Hey, ich will jetzt mehr.’ Das liegt nur an ihm.“
Dabei ist die Gesamtsituation alles andere als ideal. Durch die coronabedingten Beschränkungen fehlt Netz die Möglichkeit, in der U 19 oder U 23 die Spielpraxis zu sammeln, die er in diesem Stadium seiner Karriere dringend benötigt – zumal nach der Verletzungspause, durch die er im Sommer die komplette Vorbereitung verpasst hat. „Das ist für Luca nicht gut“, sagt Labbadia.
An die Intensität bei den Profis hat Netz sich erst gewöhnen müssen, davon abgesehen aber bringt er alle Voraussetzungen mit, um sich auf diesem Niveau zu behaupten. Der U-Nationalspieler verbindet defensive Robustheit mit offensivem Drang. „Er hat einen sehr, sehr guten linken Fuß. Er hat für einen Linksfuß aber auch einen sehr guten rechten Fuß“, sagt Labbadia. „Das ist das Interessante an ihm, weil es sehr selten ist.“