Und warum macht man sich überhaupt solche Gedanken, bei Hertha läuft das doch alles genau mit dieser Einstellung seit 10 Jahren bestens.
Vorhersehbare Probleme im Kader werden sich schon irgendwie von selber lösen, einfach nicht darüber nachdenken und der Natur ihren Lauf lassen.
Hat doch schon mit Esswein ganz supi geklappt.
Warum rechtzeitig reagieren und planen? Lieber laufen lassen und später irgendwann schauen, ob es geklappt hat.
So eine dumme unnütze Arbeit sich überhaupt darüber Gedanken zu machen.
Warum sollte sich man um den Wertverlust eines 24-Millionen-Euro Spielers kümmern, wenn man einen Windhorst in der Hinterhand hat?
Wenn man die Personalie aus Einscheidungsfaulheit in den nächsten Jahren in den Sand setzt, dann holen wir halt den nächsten 24 Millionen Stürmer, alles easy peasy.
Um Missverständnissen diesmal vorzubeugen, vorangehendes ist in etwas so ernst gemeint wie "Selke würde hier nochmal aufblühen", " es war sehr sinnvoll Wichniarek nochmal eine Chance zu geben", "Esswein hat noch viel ungenutztes Potenzial, er braucht nur einen Stammplatz "oder "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten".
Meine Güte, bei Hertha BSC zerschellt der Leistungsgedanke in der Kaderplanung kläglich an Pronvinzheldenromantik.
Es ist einfacher auf einer Feministendemo Werbung für ein Kollegahkonzert zu machen als bei Hertha für eine wirtschaftliche und leistungsorientierte Kaderplanung zu werben.
