In Köln werden bereits im Vorfeld eines möglichen Bundesligastarts die Standards der Infektionsprävention eklatant verletzt. In der Hauptstadt des Klüngels ordnet sich das Gesundheitsamt den Interessen des EffZeh unter. Weniger verbandelte (um nicht das böse Wort korrupt zu benutzen) Stadtverwaltungen hätten wahrscheinlich alle Spieler und andere betroffene Mitarbeiter gemäß den Regeln des Infektionsschutzgesetzes in Quarantäne geschickt, so wie es bei uns Mitte März auch der Fall war.Horst Seehofer hat geschrieben:"Wenn es einen Corona-Fall in einer Mannschaft oder bei der Mannschaftsbetreuung gibt, dann müssen der gesamte Club und gegebenenfalls auch die Mannschaft, gegen die man zuletzt gespielt hat, zwei Wochen lang in Quarantäne."
Köln zeigt, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit den geltenden Gesetzen nicht in Einklang zu bringen ist.