Zauberdrachin hat geschrieben: ↑23.02.2020, 21:19
Ist das reine System das Problem?
In Paderborn funktionierte es so weit um 3 Punkte zu holen und Paderborn hatte für sie unüblich recht wenige Torchancen und ohne unseren Torwartfehler wäre es ein zu Null geworden.
In Paderborn war die rechte Schiene von einem klar defensiv orientierten Spieler besetzt mit Pekarik.
Im Mittelfeld spielten zwei 6er, Ascacibar und Skjelbred, als 8er mit versuchtem Touch zum 10er spielte Maier.
Zur Halbzeit ging Skjelbred raus und es kam Darida.
Unser ZM war somit komplett mit mannschaftsdienlichen Spielern besetzt!
Gegen Köln, Pekarik fiel wohl kurzfristig verletzt aus (?), taucht rechts Wolf auf anstatt Klünter, also die Schiene wird klar von einem mit viel mehr Offensivdrang besetzt. Und das gegen konterstarken Gegner.
Im MIttelfeld verzichte ich auf einen mannschaftsdienlichen 6er und bringe dafür einen zweiten 8er, der wenig von Defensivarbeit hält und zudem nicht mannschaftsdienlich spielt. Das gegen einen konterstarken Gegner.
Entweder ist der Trainer wirklich so dämlich oder es war ein Betteln um Rauswurf!
Wir können durchaus ein 3-5-2 ansetzen, nur dann müssen wir defensiv ausgerichtet sein und SELBST auf Konter/Umschaltspiel gehen.
Alles andere und das müssen die Trainer doch endlich begriffen haben , können wir nicht bzw. auf gar keinen Fall wenn das Selbstbewusstsein dafür überhaupt nicht vorhanden ist und das erste Gegentor ausreicht, dass fast alle Spieler mental vollkommen in sich zusammenfallen.
Oder halten sich die Trainer einfach schnellstmöglich wieder an Preetz' Ankündigung vor der Saison "spielen jetzt offensiv" mit der Kuriosität, dass jede vermeintliche offensivere Ausrichtung NULL zu erkennen ist, die keimt ja nicht mal im Ansatz.