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Ich habe das Gefühl das bei Hertha BSC die sportliche Entwicklung nicht so wichtig ist.12:02 Uhr: Nun spricht der Präsident über den Einstieg von TENNOR. "Wir sind dadurch finanziell so gefestigt und gut ausgestattet wie noch nie zuvor. Unsere Chancen, Hertha BSC in allen Bereichen weiterzuentwickeln, waren nie größer", sagt Werner Gegenbauer. "Die Unabhängigkeit des Vereins bleibt nicht nur unberührt, sondern war nie größer! Es ist eine Partnerschaft mit guten Chancen für beide Seiten, bei der wir Herthanerinnen und Herthaner alle gemeinsam das Kommando behalten", betont der Präsident. "Das, was im letzten halben Jahr gemeinsam geschaffen wurde, tut Hertha BSC gut. Wir wollen eigenständig bleiben und streben eine langfristige Partnerschaft an, die uns guttun wird", schließt Gegenbauer.
Und heute kommt noch "wir stehen auf keinen Abstiegsplatz" hinzu. Da müssen wir uns aber glücklich schätzen!larifari889 hat geschrieben: ↑10.11.2019, 10:15Auf der Tagesordnung steht:
Jeder beklatscht jeden
Kritiker werden niedergepfiffen
Der Berliner Senat ist schuld, dass noch kein Stadion gebaut wird
Hauptsache wir stehen vor Union
Denke auf immerhertha gibt es dann einen.
Hertha steht 2 Punkte hinter Unionlarifari889 hat geschrieben: ↑10.11.2019, 10:15Auf der Tagesordnung steht:
Jeder beklatscht jeden
Kritiker werden niedergepfiffen
Der Berliner Senat ist schuld, dass noch kein Stadion gebaut wird
Hauptsache wir stehen vor Union
Denke auf immerhertha gibt es dann einen.
Ebendrum, deshalb wollte sich Covic doch auf der MV abfeiern lassen. Hauptsache vor Union : ) Ist jetzt natürlich abgewandelt. Hauptsache 2 Punkte vorm Abstiegsplatz.PREUSSE hat geschrieben: ↑10.11.2019, 12:39Hertha steht 2 Punkte hinter Unionlarifari889 hat geschrieben: ↑10.11.2019, 10:15Auf der Tagesordnung steht:
Jeder beklatscht jeden
Kritiker werden niedergepfiffen
Der Berliner Senat ist schuld, dass noch kein Stadion gebaut wird
Hauptsache wir stehen vor Union
Denke auf immerhertha gibt es dann einen.![]()
Klar, hier soll die Intonation über inhaltlichen Unfug hinwegtäuschen.Auffällig: So leidenschaftlich hat Gegenbauer selten gesprochen. Er erklärt und begründet, hebt die Stimme, strahlt eine gewisse Vehemenz aus.
Aber sicher, wer teuren Krediten noch teureres Geld hinterherwerfen und am Ende sein Tafelsilber verkaufen muss, hat seine Finanzen souverän im Griff.Werner Gegenbauer hat geschrieben:„Durch den Tennor-Einstieg sind wir finanziell so gefestigt wie wir es noch nie waren. Die Chancen, Hertha BSC weiterzuentwickeln, war noch nie so groß wie heute. Wir sind nicht Spielball, sondern Treiber dieser Entwicklung. Wir haben wirtschaftlich einen großen Sprung nach vorne gemacht. Und: Wir behalten das Kommando.“
Realistischer sieht das der AR-Chef des e. V.Die Hertha-Kommanditgesellschaft auf Aktien weist 87,4 Millionen Euro aus. Schaut man auf den Konzern Hertha mit seinen mittlerweile fünf Untergesellschaften (Rechte GmbH, Lizenz GmbH, Infrastruktur GmbH, Stadion GmbH und Medien GmbH) addieren sich die Verbindlichkeiten auf 91,62 Millionen Euro.
Das berichtet Hertha BSC in seinem „Bericht über den konsolidierten Finanzstatus 2018/19“, den der Verein in diesem Monat veröffentlicht hat. Dem ist auch zu entnehmen, dass Hertha allein in 2018/19 ein Minus von 26,03 Millionen Euro erwirtschaftet hat.
Mit den derzeitigen Verantwortlichen wird das sicher nichts.Jörn Klein hat geschrieben:„Unser Ziel ist es, die Zukunft unseres Vereins aktiv zu gestalten. Wir wollen erfolgreich sein. Um erfolgreich zu sein, braucht man Geld. Dieses Geld ist jetzt da. Wir sind gefordert, daraus etwas zu machen.“
13.09 Uhr: Aussprache zum e.V.. Ein Mitglied hakt kritisch nach: Ob eine vorgenommene Satzungsänderung dem Investor Lars Windhorst mehr Einfluss verschaffe. Antwort von Gegenbauer: „Eher im Gegenteil.“
Zunächst geht es um die Zugänge des vergangenen Sommers. Sportliche Beweggründe, finanzielle Umsetzung, Bewertung der bisherigen Leistungen und des Potenzials. Die Antworten sind erwatbar und bekannt, insofern lasse ich die Details mal aus. Im Saal platzt einem ersten Mitglied der Kragen. Er schreit: „Man, das ist doch scheißegal!
Aus immerhertha14 Uhr: Auf die Frage, wie man die Stimmung im Hertha-Kosmos wieder verbessert, antwortet Preetz recht ausführlich, zeichnet den bisherigen Saisonverlauf nach, versucht, das Positive hervorzuheben.
Die Antwort aus dem Publikum fällt prägnanter aus: „Neuer Trainer!“
Preetz weiter: „Das Derby hat etwas mit uns gemacht, tabellarisch, aber auch in Sachen Stimmung.“ Man habe gegen Leipzig versucht, das wieder gerade zu biegen – und habe dabei einen guten Auftritt geliefert.
Aus dem Publikum: „Wo warst Du denn?“
... und gemeinsam abzusteigen.14.09 Uhr: Jetzt kommt die Meinung der Mitglieder auf den Tisch. TOP 13 – Aussprache.
Erste Frage: „Wie ist es um den Trainer bestellt? Ich hoffe, dass wir uns die Trainerfrage stellen, auch wenn Ante Covic über viele Jahre im Verein gute Arbeit geleistet hat. Ich glaube, dass wir in der eigenen Suppe rühren. Ich glaube, wir können es uns nicht leisten, keine guten, teuren Trainer zu nehmen.“ Applaus im Saal.
Preetz: „Wir haben im Sommer eine bewusste Entscheidung getroffen. Auch wenn die Entwicklung nicht so ist, wie bisher, haben wir nach wie vor Überzeugung in den Trainer. Warum? Weil wir ihn jeden Tag im Training sehen. Wir haben seit Sommer viele Veränderungen, auch in der Trainingsarbeit – und noch greift nicht alles. Ich verstehe es als unsere Verpflichtung, unserer Überzeugung nachzukommen und mit dem Trainer gemeinsam den Weg aus der Krise zu gehen.“
Damit kann sich jeder von der Hoffnung das Preetz demnächst ein guten Trainer holt verabschieden.Someone hat geschrieben: ↑10.11.2019, 14:18... und gemeinsam abzusteigen.14.09 Uhr: Jetzt kommt die Meinung der Mitglieder auf den Tisch. TOP 13 – Aussprache.
Erste Frage: „Wie ist es um den Trainer bestellt? Ich hoffe, dass wir uns die Trainerfrage stellen, auch wenn Ante Covic über viele Jahre im Verein gute Arbeit geleistet hat. Ich glaube, dass wir in der eigenen Suppe rühren. Ich glaube, wir können es uns nicht leisten, keine guten, teuren Trainer zu nehmen.“ Applaus im Saal.
Preetz: „Wir haben im Sommer eine bewusste Entscheidung getroffen. Auch wenn die Entwicklung nicht so ist, wie bisher, haben wir nach wie vor Überzeugung in den Trainer. Warum? Weil wir ihn jeden Tag im Training sehen. Wir haben seit Sommer viele Veränderungen, auch in der Trainingsarbeit – und noch greift nicht alles. Ich verstehe es als unsere Verpflichtung, unserer Überzeugung nachzukommen und mit dem Trainer gemeinsam den Weg aus der Krise zu gehen.“
Braucht sich also keiner Sorgen machen, in 2 Wochen geht die Post so richtig abPreetz: „..... und wir werden die Länderspielpause dafür nutzen, um danach durchzustarten.“
Ich befürchte eher, dass wir uns am Ende der Saison von Liga 1 verabschieden können.MS Herthaner hat geschrieben: ↑10.11.2019, 14:24Damit kann sich jeder von der Hoffnung das Preetz demnächst ein guten Trainer holt verabschieden.
Mich machen solche Aussagen fassungslos und um des Vereins willen auch traurig.
Was bleibt? Der sehr greifbare Eindruck, dass unter den Mitgliedern Unzufriedenheit, Frust und Sorge herrscht. Der Rückhalt für Trainer Ante Covic hält sich in Grenzen, um es vorsichtig zu formulieren, vielfach wurde die Forderung an Michael Preetz, zu reagieren