Ich versteh aber auch nicht so ganz die Intention von Windhorst. Entweder ist der komplett malat in der Birne, oder für den ist Hertha eine Art Abschreibungsobjekt
Er hat vom Fußballgeschäfft absolut keine Ahnung.
Denn dann hätte er schon vor den Einstieg als Bedingung für sein investment ein neuen Manager und Sportdirektor gefordert.
Und spätestens nach dem Desaster letzte Saison hätte im Sommer für Preetz Schluß sein müssen.
Er scheint mir da zu sehr auf Gegenbauer, Schiller und Preetz zu vertrauen das die das schon machen weil er selber keine Ahnung hat.
Zudem scheinen seine Beziehungen zur "Fußball scene" eher nicht gut zu sein.
Selbst die Abrechnung von Klinsmann öffnet Windhorst nicht die Augen.
Es gibt nur eine Möglichkeit Hertha tatsächlich nach oben zu bringen.
Warten bis Preetz sich mit 500 Mio etabliert hat. Windhorst weiß das und wird weitere 500 Mio investieren.
Allerdings nur ohne Gegenbauer, Schiller und Preetz.
Allerdings werden seine Anleger da nicht von begeistert sein.
Ich befürchte Windhorst sieht Hertha als Möglichkeit im Fussball Business fuss zu fassen ohne das ihm der wirkliche Erfolg von Hertha wichtig ist, und er darauf spekuliert Hertha irgendwann plus minus Null zu verscherbeln.
Anders kann ich mir die Naivität das Geld Preetz und Schiller zur Verfügung zu stellen nicht erklären.
Auch wenn er offiziell nicht befähigt ist Preetz abzusägen, so gibt es inoffiziell genug Wege die das schon länger möglich gemacht hätten.
Und das zur Zeit ein Rangnick noch frei ist (ist wieder als Sportdirektor in Rom im Gespräch) macht die Sache eigentlich um so dringender.