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Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 17.09.2020, 20:14
von Bierchen
larifari889 hat geschrieben: ↑17.09.2020, 17:36
1 Kandidat für das Amt des Präsidenten
DAS ist das Schlimme. Keiner hat nen Arsch in der Hose, zu kandidieren
Das muss ja der Staatsratsvorsitzende quasi nochmal antreten

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 17.09.2020, 22:59
von PREUSSE
Diese altersstarre Peinlichkeit namens Gegenbauer, welcher aus purer Eitelkeit noch einmal sein Hut in den Ring werfend, kaum noch in der Lage ist, Führung zu übernehmen. diese aber unbedingt will. Ein Low Performer, aus purem Egoismus handelnd kann man nur wünschen, baldmöglichst einem Nachfolger Platz machen zu müssen

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 18.09.2020, 05:53
von Ricson
Als die Frage aufkam, ob das Präsidium oder Windhorst den Herrn Schmidt zu Hertha geholt haben: Wieviele Sekunden hat er da geschwiegen, bis mal ne Antwort kam?

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 18.09.2020, 11:25
von PREUSSE
Zwischen Gegenbauer und Windhorst gab es mit Sicherheit einen Deal. Gegenbauer darf noch eine weitere und letzte Amtszeit agieren und bekommt somit ohne Gegenkandidaten und ungewissen Ausgang einer Kampfabstimmung eine weitere Periode geschenkt. Im Gegenzug willigt er ein, einen Vorsitzenden der Geschäftsführung zu Inthronisieren, was gleichbedeutend mit dem Ende von Preetz bei Hertha ist

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 18.09.2020, 12:06
von BluRob
Ricson hat geschrieben: ↑18.09.2020, 05:53
Als die Frage aufkam, ob das Präsidium oder Windhorst den Herrn Schmidt zu Hertha geholt haben: Wieviele Sekunden hat er da geschwiegen, bis mal ne Antwort kam?
Ja, da rang er nach Überlegungszeit.
Hintergrund sind natürlich Satzung aber auch 50+1, da muss man schon gut formulieren, dass natürlich der Verein (also Präsidium und AR des Vereins) alles initiiert hat und nicht der Investor. Der wurde nur laufend “informiert”

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 18.09.2020, 17:21
von hm196
PREUSSE hat geschrieben: ↑18.09.2020, 11:25
Zwischen Gegenbauer und Windhorst gab es mit Sicherheit einen Deal. Gegenbauer darf noch eine weitere und letzte Amtszeit agieren und bekommt somit ohne Gegenkandidaten und ungewissen Ausgang einer Kampfabstimmung eine weitere Periode geschenkt. Im Gegenzug willigt er ein, einen Vorsitzenden der Geschäftsführung zu Inthronisieren, was gleichbedeutend mit dem Ende von Preetz bei Hertha ist
Dein Wort in Gottes Ohr.
Fur mich ist das aber auch wieder ein weiterer, kleiner Schritt Richtung 50+1, der sich hier mit Hauptstadt und grossem Stadion sicher rechnen könnte.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 21:33
von Zauberdrachin
Sehr Ihr, man kann ihn überzeugen etwas zu verändern.
Richtige Taktik, richtiger Zeitpunkt, passende Argumente OHNE Preetz und Schiller herabzuwürdigen, weil schlechter Stil.
Die damals deutliche schützende Hand ist nicht mehr in der Form vorhanden.
Dazu war ihm als Präsi das letzte Jahr zu stressig!
Zumal Déjàvus ... nur halt dieses Mal nicht mit Abstieg als Folge.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 21:34
von Ray
Wer es glaubt wird seelig. 1999er Jahrgang
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 21:45
von Sir Alex
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑19.09.2020, 21:33
Sehr Ihr, man kann ihn überzeugen etwas zu verändern.
Richtige Taktik, richtiger Zeitpunkt, passende Argumente OHNE Preetz und Schiller herabzuwürdigen, weil schlechter Stil.
Die damals deutliche schützende Hand ist nicht mehr in der Form vorhanden.
Dazu war ihm als Präsi das letzte Jahr zu stressig!
Zumal Déjàvus ... nur halt dieses Mal nicht mit Abstieg als Folge.
Naja, wenn man einem Hauptverantwortlichen jemanden vor die Nase setzt, den er fortan Chef nennen muss, wie kann man das nicht als Herabstufung/Herabwürdigung auffassen?
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 22:18
von Mineiro
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 22:39
von PREUSSE
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Schmidt schützt Preetz im Auftrag von Gegenbauer?
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 22:55
von Mineiro
Nein, das glaube ich nicht, dass er es so gemeint hat.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 23:14
von emanzi
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Sowas hatte ich mir schon gedacht und auch erwähnt. Und dann hat Gegenbauer zur Wahl schon wieder keinen Gegenkandidaten....man der Typ ist Gift und muss endlich weg.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 23:27
von PREUSSE
emanzi hat geschrieben: ↑19.09.2020, 23:14
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Sowas hatte ich mir schon gedacht und auch erwähnt. Und dann hat Gegenbauer zur Wahl schon wieder keinen Gegenkandidaten....man der Typ ist Gift und muss endlich weg.
Der ist wie Frank Underwood aus House of Cards

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 23:27
von PREUSSE
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:55
Nein, das glaube ich nicht, dass er es so gemeint hat.
Wie denn?
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 23:35
von Natalie
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑19.09.2020, 21:33
Sehr Ihr, man kann ihn überzeugen etwas zu verändern.
Richtige Taktik, richtiger Zeitpunkt, passende Argumente OHNE Preetz und Schiller herabzuwürdigen, weil schlechter Stil.
Die damals deutliche schützende Hand ist nicht mehr in der Form vorhanden.
Dazu war ihm als Präsi das letzte Jahr zu stressig!
Zumal Déjàvus ... nur halt dieses Mal nicht mit Abstieg als Folge.
Au wei au wei,
ratlos hat doch recht
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 19.09.2020, 23:38
von Natalie
PREUSSE hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:39
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Schmidt schützt Preetz im Auftrag von Gegenbauer?
Durchaus denkbar.
Dem allgemeinen Optimismus nicht folgend, stellt sich mir noch immer die Frage wieso die Mischpoke Herrn Schmidt durchgewunken hat.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 20.09.2020, 10:52
von PREUSSE
Natalie hat geschrieben: ↑19.09.2020, 23:38
PREUSSE hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:39
Schmidt schützt Preetz im Auftrag von Gegenbauer?
Durchaus denkbar.
Dem allgemeinen Optimismus nicht folgend, stellt sich mir noch immer die Frage wieso die Mischpoke Herrn Schmidt durchgewunken hat.
Es gibt nur eine Erklärung: Erpressung. Windhorst hat im Hintergrund den Posten eines Vorsitzenden der Geschäftsführung ausgeschrieben und durch eine Personal Beratung Schmidt unter 60 gewählt. So wie Windhorst dieser Coup gelang hat er mit Sicherheit eine Drohkulisse Gegenbauer deutlich gemacht, sollte er nicht zustimmen, Person XY bei den Wahlen gegen ihn Antritt. Ausgang für Gegenbauer ungewiss. Lieber den Spatzen in der Hand, als die Taube auf dem Dach

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 20.09.2020, 13:00
von BluRob
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Da ist was dran aber es muss erklärt werden.
Gesichert, Gegenbauer wollte und anscheinend will weiterhin Preetz halten. So wie er schon bei Hoeneß den richtigen Zeitpunkt verkannte.
Gesichert, Windhorst hat andere Interessen (auch wenn es Schnittmengen zu denen des Vereins geben mag) und möchte ein funktionierendes Management damit sich der Unternehmenswert Hertha erhöht. Sehr wahrscheinlich, diesbezüglich hatte er längst mit Gegenbauer Gespräche geführt.
Gesichert, die kritischen Stimmen wurden lauter und vor allem öffentlicher (Klinsi). Wahrscheinlich, es gab auch kritische interne Stimmen im Präsidium oder AR des Vereins.
Diesem Druck war Gegenbauer nicht mehr gewachsen, es fand ein politischer Deal statt. Preetz wird entmachtet aber eben nicht gefeuert, Preetz bekommt Bewährung. Es liegt nun am neuen CEO ob und wann er dem Beirat diesbezügliche Vorschläge macht. Gegenbauer hat Preetz mal wieder den Hintern gerettet, zumindest vorläufig.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 20.09.2020, 13:48
von pressbar
Gegenbauer selber ist auch nicht ewig da. Irgendwann ist er auch weg.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 20.09.2020, 14:03
von Herthafuxx
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 13:00
Mineiro hat geschrieben: ↑19.09.2020, 22:18
Uwe Bremer bezeichnet Carsten Schmidt auf Twitter als die letzte Patrone des Werner Gegenbauer, um Michael Preetz weiter im Amt zu halten.
Da ist was dran aber es muss erklärt werden.
Gesichert, Gegenbauer wollte und anscheinend will weiterhin Preetz halten. So wie er schon bei Hoeneß den richtigen Zeitpunkt verkannte.
Gesichert, Windhorst hat andere Interessen (auch wenn es Schnittmengen zu denen des Vereins geben mag) und möchte ein funktionierendes Management damit sich der Unternehmenswert Hertha erhöht. Sehr wahrscheinlich, diesbezüglich hatte er längst mit Gegenbauer Gespräche geführt.
...
Welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer bei Hoeness verkannt?
Und wieso sollte der Verein andere Interessen haben als Windhorst?
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 20.09.2020, 14:21
von BluRob
Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:03
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 13:00
Da ist was dran aber es muss erklärt werden.
Gesichert, Gegenbauer wollte und anscheinend will weiterhin Preetz halten. So wie er schon bei Hoeneß den richtigen Zeitpunkt verkannte.
Gesichert, Windhorst hat andere Interessen (auch wenn es Schnittmengen zu denen des Vereins geben mag) und möchte ein funktionierendes Management damit sich der Unternehmenswert Hertha erhöht. Sehr wahrscheinlich, diesbezüglich hatte er längst mit Gegenbauer Gespräche geführt.
...
Welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer bei Hoeness verkannt?
Und wieso sollte der Verein andere Interessen haben als Windhorst?
Bei Hoeness wie Preetz, es gibt wirtschaftliche Kennziffern wo eingegriffen werden muss. Bei Hoeness passte wenigstens sportlicher Erfolg, bei Preetz weder sportlich noch finanziell.
Vereinsinteressen sind langfristig und nachhaltig, sollten es zumindest in der Mehrheit der Mitglieder sein. Damit auch, dass man nicht für kurzfristigen sportlichen Erfolg sich so quer legt, dass die Zeche gar nicht oder nur noch von künftigen Generationen zu zahlen ist. Investor hat einen Zeitrahmen in dem er Rendite anstrebt. Schnittmenge ist sportlich bestmöglicher Erfolg. Windhorst ist auch aus anderen Investitionen bekannt, die zu Insolvenzen führten. Er ist immer wieder aufgestanden, Unternehmen in die er investierte nicht.
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 21.09.2020, 09:41
von emanzi
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:21
Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:03
Welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer bei Hoeness verkannt?
Und wieso sollte der Verein andere Interessen haben als Windhorst?
Bei Hoeness wie Preetz, es gibt wirtschaftliche Kennziffern wo eingegriffen werden muss. Bei Hoeness passte wenigstens sportlicher Erfolg, bei Preetz weder sportlich noch finanziell.
Vereinsinteressen sind langfristig und nachhaltig, sollten es zumindest in der Mehrheit der Mitglieder sein. Damit auch, dass man nicht für kurzfristigen sportlichen Erfolg sich so quer legt, dass die Zeche gar nicht oder nur noch von künftigen Generationen zu zahlen ist. Investor hat einen Zeitrahmen in dem er Rendite anstrebt. Schnittmenge ist sportlich bestmöglicher Erfolg. Windhorst ist auch aus anderen Investitionen bekannt, die zu Insolvenzen führten. Er ist immer wieder aufgestanden, Unternehmen in die er investierte nicht.
Ich finde Deine Aussagen klasse BluRob.

Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 21.09.2020, 10:14
von Herthafuxx
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:21
Herthafuxx hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:03
Welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer bei Hoeness verkannt?
Und wieso sollte der Verein andere Interessen haben als Windhorst?
Bei Hoeness wie Preetz, es gibt wirtschaftliche Kennziffern wo eingegriffen werden muss. Bei Hoeness passte wenigstens sportlicher Erfolg, bei Preetz weder sportlich noch finanziell.
Und welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer nun bei Hoeness verkannt?
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:21
Vereinsinteressen sind langfristig und nachhaltig, sollten es zumindest in der Mehrheit der Mitglieder sein. Damit auch, dass man nicht für kurzfristigen sportlichen Erfolg sich so quer legt, dass die Zeche gar nicht oder nur noch von künftigen Generationen zu zahlen ist. Investor hat einen Zeitrahmen in dem er Rendite anstrebt. Schnittmenge ist sportlich bestmöglicher Erfolg. Windhorst ist auch aus anderen Investitionen bekannt, die zu Insolvenzen führten. Er ist immer wieder aufgestanden, Unternehmen in die er investierte nicht.
Das, was du als Vereinsinteresse beschreibst, ist genau das Gegenteil, von dem, was hier bisher geschieht. Für den kurzfristigen Erfolg (Klassenerhalt) wurden die letzten Jahre Schulden gemacht, die keine künftige Generation mehr ausgleichen kann.
Ich sehe deine Theorie nicht als "gesichert" an, wie du. Es ist bleibt eine bloße Spekulation der Ziele durch dich.
Ich denke eher, dass die Ziele fast komplett gleich sind. Unterschiede kann es dann mal geben, was man mit den erwirtschafteten Überschüssen macht (Investition oder Ausschüttung).
Re: Werner Gegenbauer
Verfasst: 21.09.2020, 18:20
von BluRob
Herthafuxx hat geschrieben: ↑21.09.2020, 10:14
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:21
Bei Hoeness wie Preetz, es gibt wirtschaftliche Kennziffern wo eingegriffen werden muss. Bei Hoeness passte wenigstens sportlicher Erfolg, bei Preetz weder sportlich noch finanziell.
Und welchen Zeitpunkt hat Gegenbauer nun bei Hoeness verkannt?
Den Zeitpunkt bevor Insolvenztatbestände zumindest drohten. Den Zeitpunkt bevor überschuldet und drohend zahlungsunfähig, Umschuldungen in künftige Generationen gestreckt werden mussten, wo Laufzeiten eingesetzter Mittel länger als die Lebensdauer der angeschafften Güter betrug, den Zeitpunkt wo Verschuldungsgrade kfm. nicht mehr vertretbar waren usw. usw. Man kann streiten wann der richtige Zeitpunkt war, nicht, ob der Zeitpunkt eingetreten war.
Als Hoeneß bei Gegenbauer in Ungnade fiel und abdankte, war es ein Zeitpunkt, wo die Spitze bestimmter kfm. Mißstände bereits überschritten war (damit meine ich, dass zu dem Zeitpunkt, soweit mir bekannt, keine Insolvenztatbestände drohten), also hat Gegenbauer den richtigen Zeitpunkt verkannt.
Manager in Fußballvereinen verdienen in der Regel mehr als Manager in anderen Unternehmen obwohl die in der Regel höhere Umsatz-, Kapital- oder Personalverantwortung haben. Egal ob sie Hoeneß, Preetz, Schmidt oder sonstwie heissen, warum sollten sie nicht genau so beurteilt und ggfs. ausgetauscht werden wie es sonst bei Unternehmen üblich ist? Sie bekommen ein Millionengehalt was sich rechnen muß, rechnet es sich nicht oder bei anderen vermeintlich besser, müssen sie im Interesse der Unternehmung ausgetauscht werden.
Herthafuxx hat geschrieben: ↑21.09.2020, 10:14
BluRob hat geschrieben: ↑20.09.2020, 14:21
Vereinsinteressen sind langfristig und nachhaltig, sollten es zumindest in der Mehrheit der Mitglieder sein. Damit auch, dass man nicht für kurzfristigen sportlichen Erfolg sich so quer legt, dass die Zeche gar nicht oder nur noch von künftigen Generationen zu zahlen ist. Investor hat einen Zeitrahmen in dem er Rendite anstrebt. Schnittmenge ist sportlich bestmöglicher Erfolg. Windhorst ist auch aus anderen Investitionen bekannt, die zu Insolvenzen führten. Er ist immer wieder aufgestanden, Unternehmen in die er investierte nicht.
Das, was du als Vereinsinteresse beschreibst, ist genau das Gegenteil, von dem, was hier bisher geschieht. Für den kurzfristigen Erfolg (Klassenerhalt) wurden die letzten Jahre Schulden gemacht, die keine künftige Generation mehr ausgleichen kann.
Ich sehe deine Theorie nicht als "gesichert" an, wie du. Es ist bleibt eine bloße Spekulation der Ziele durch dich.
Ich denke eher, dass die Ziele fast komplett gleich sind. Unterschiede kann es dann mal geben, was man mit den erwirtschafteten Überschüssen macht (Investition oder Ausschüttung).
Hierzu mag jeder seine eigene Meinung haben. Ich würde Renditeziele nicht als gleich mit den Interessen eines Vereins sehen nur weil es die Schnittmenge sportlichen Erfolg gibt. Allein die Tatsache, dass man sein Tafelsilber veräussert (und vermutlich niemals wieder zurück kaufen kann) erscheint mir als denk- und diskussionswürdig. Mir ist aber bewusst, dass einige das weniger interessiert wenn sie dafür kurzfristig tolle Transfers bekommen. Wer langfristiger denkt, wird es anders beurteilen.