Geistreich und witzig
Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Eine falsche These wird nicht richtiger, indem man sie wiederholt. In Israel gab es ähnliche Befürchtungen, dort ist eine jüdische Bevölkerungsmehrheit sogar existenziell und es gab wegen der hohen Geburtenrate israelischer Araber ähnliche Befürchtungen, die sich jedoch weitgehend in Luft aufgelöst haben und mittlerweile als "Mythos" bezeichnet werden:PREUSSE hat geschrieben: ↑24.07.2018, 18:11...das sich diese Menschen in hohem Maße vermehren und innerhalb kurzer Zeit ( zwei bis drei Jahrzehnte ) über eine Mehrheit der prozentualen Bevölkerung stellen werden, dann automatisch die Geschicke des Landes übernehmen und das Land in ihrem Sinne verändern werden...
Zum Angst machen reicht es vielleicht, empirisch belegen lässt sich das nicht. Auch die Geburtenraten liegen nicht so weit auseinander, dass einem Angst und Bang werden müsste: Frauen mit Migrationshintergrund gebären im Durchschnitt 1,95 Kinder pro Frau – bei Frauen ohne Migrationshintergrund liegt diese Zahl bei 1,43. Problematisch ist also weniger die Arithmetik, sehr wohl aber der Integrationswille bestimmter Migranten in bestimmten Vierteln. Heute auf dem Weg zur Arbeit stand eine Mutter in der Burka mit ihren 4 Töchtern an der Ampel, von denen die zwei älteren (schätze mal, die waren 8 und 10) bereits Tschador trugen. Das ist das Problem, nicht, dass die 4 Kinder haben, sondern dass die in einem Milieu aufwachsen, in dem so etwas möglich ist, ein Milieu, in welchem sinnvolle Mitglieder unserer Gesellschaft unterrepräsentiert sind. Hier müssen wir erheblich offensiver europäische Werte propagieren und durchsetzen. Der politische Islam ist das Problem, nicht die Kinder. An dieser Erkenntnis muss sich ein Einwanderungsgesetz orientieren.Dafür geriet in den Folgejahren das Bild der arabischen Bevölkerung als "demographische Zeitbombe" für den jüdischen Staat in Umlauf. Da die Geburtenrate der arabischen Minderheit bis in die 1990er Jahre weit über jener der jüdischen Bevölkerung lag, prognostizierten manche Demoskopen, Araber würden zur Jahrtausendwende die Mehrheit der israelischen Bevölkerung stellen.
Manch ein Politiker des rechten Lagers bedient sich heute nach wie vor dieses Angstszenarios, um beispielsweise - wie in Karmiel oder Nazareth Illit - den Zuzug von Arabern in die Stadt zu verhindern.
Demografischer Mythos? Veränderte Trends in der Bevölkerungsentwicklung
Doch aktuelle statistische Erhebungen suggerieren einen anderen Trend. Der Anteil der jüdischen Bevölkerung in Israel wird stabil zwischen 75 und 80% der Gesamtbevölkerung bleiben.
Die wesentliche Gründe dafür sind zweierlei: Die Masseneinwanderung von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die sich bis Ende der 2000er Jahre zu einer Immigrationswelle von einer Million Menschen aufbaute und das beträchtliche Sinken der arabischen Geburtenrate. Wie in fast allen Ländern der muslimischen Welt nahm diese in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich ab. Mittlerweile liegt sie nur noch unwesentlich über dem Geburtenniveau jüdischer Israelis, welches wiederum angestiegen ist.
Diese veränderten Trends in der Bevölkerungsentwicklung haben dazu geführt, dass manche israelische Wissenschaftler die lange als Faktum angesehene These der veränderten Trends in der Bevölkerungsentwicklung durch die arabischen Israelis nunmehr als "Mythos" bezeichnen.
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Geistreich wie immer. Inhaltlich auch keine Antwort.
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Leidest du an Demenz oder warum zitierst du ihn zweimal innerhalb von 15 Minuten?
- Herthafuxx
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Ihm ist ein noch geistreicherer Kommentar eingefallen.

"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
@Opa
Das ist der klassische Verlauf in einer reichen oder reicher werdenden Gesellschaft. Die Geburtenrate sinkt. Standard. Auch ist der Islam kein monolithischer Block. Bei den Statements des User Preusse muss ich annehmen, dass er den Islam so wahrnimmt wie eine außerirdische Invasion wie sie z. B. in der Serie „V“ gezeigt wird. Hat natürlich nichts mit der Realität zu tun, aber da reicht schon der Klappentext eines Houellebecqs Romans oder die für 1:1 genommenen Zuspitzungen eines Broders, um sich in seiner Angst zu bestätigen. Daher bewundere ich den Langmut den Du hier zeigst Eulen dorthin zu tragen, wo sie dringend gebraucht werden.
Zustimmen möchte ich Dir, dass wir als „Dorf“ unsere Kinder erziehen müssen und die Antwort auf ultraorthodoxes und damit auch extrem autoritäres Erziehungsverhalten kann nicht weggucken oder Desinteresse unter dem Tarnmantel der Toleranz sein. Oder nicht geführt werden, weil man Angst davor hat entweder als Rassist bezeichnet zu werden oder nur Beifall von dieser Seite zu bekommen. Das bestärkt nur die falschen Vögel und es ist auch völlig klar, dass es Typen wie Erdogan ein Dorn im Auge ist, wenn die deutsche, klar säkular geprägte Gesellschaft auf bestimmte Standards nicht verzichten will und es ist ihm wahrscheinlich auch schon ein Dorn im Auge, wenn z. B. auch nur ansatzweise über Schwimmunterricht für Mädchen und Jungen diskutiert wird.
Jede Diskussion trägt den Keim des Zweifels, der Alternative, des es geht auch anders in sich. Vor allem wenn ich sie so führe und nicht bedingungslose Unterwerfung erwarte. Diskussionen, Zweifel, in Frage stellen, das sind alles Elemente, die einem Orthodoxen von Natur aus fremd sind. Da die orthodoxen Führer ja nicht doof sind und auch Geschichtsbücher lesen können, wissen die das auch und versuchen daher jede Diskussion im Keim zu ersticken bzw. das, was sie für ihre Community halten, von uns zu separieren. Durchschaubar. Aber wahrscheinlich erfolgreich, solange wir Diskussionen darüber, was geht und was nicht geht bzw. auch anders gehen könnte, nicht führen, solange wir nur immer von „wir“ und „ihr“ reden und nicht über uns alle.
PS: Deswegen können und sollten wir auch solche Fotos von Gündogan und Özil diskutieren.
Das ist der klassische Verlauf in einer reichen oder reicher werdenden Gesellschaft. Die Geburtenrate sinkt. Standard. Auch ist der Islam kein monolithischer Block. Bei den Statements des User Preusse muss ich annehmen, dass er den Islam so wahrnimmt wie eine außerirdische Invasion wie sie z. B. in der Serie „V“ gezeigt wird. Hat natürlich nichts mit der Realität zu tun, aber da reicht schon der Klappentext eines Houellebecqs Romans oder die für 1:1 genommenen Zuspitzungen eines Broders, um sich in seiner Angst zu bestätigen. Daher bewundere ich den Langmut den Du hier zeigst Eulen dorthin zu tragen, wo sie dringend gebraucht werden.
Zustimmen möchte ich Dir, dass wir als „Dorf“ unsere Kinder erziehen müssen und die Antwort auf ultraorthodoxes und damit auch extrem autoritäres Erziehungsverhalten kann nicht weggucken oder Desinteresse unter dem Tarnmantel der Toleranz sein. Oder nicht geführt werden, weil man Angst davor hat entweder als Rassist bezeichnet zu werden oder nur Beifall von dieser Seite zu bekommen. Das bestärkt nur die falschen Vögel und es ist auch völlig klar, dass es Typen wie Erdogan ein Dorn im Auge ist, wenn die deutsche, klar säkular geprägte Gesellschaft auf bestimmte Standards nicht verzichten will und es ist ihm wahrscheinlich auch schon ein Dorn im Auge, wenn z. B. auch nur ansatzweise über Schwimmunterricht für Mädchen und Jungen diskutiert wird.
Jede Diskussion trägt den Keim des Zweifels, der Alternative, des es geht auch anders in sich. Vor allem wenn ich sie so führe und nicht bedingungslose Unterwerfung erwarte. Diskussionen, Zweifel, in Frage stellen, das sind alles Elemente, die einem Orthodoxen von Natur aus fremd sind. Da die orthodoxen Führer ja nicht doof sind und auch Geschichtsbücher lesen können, wissen die das auch und versuchen daher jede Diskussion im Keim zu ersticken bzw. das, was sie für ihre Community halten, von uns zu separieren. Durchschaubar. Aber wahrscheinlich erfolgreich, solange wir Diskussionen darüber, was geht und was nicht geht bzw. auch anders gehen könnte, nicht führen, solange wir nur immer von „wir“ und „ihr“ reden und nicht über uns alle.
PS: Deswegen können und sollten wir auch solche Fotos von Gündogan und Özil diskutieren.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Der Islamismus ist keine Alieninvasion, sondern durchaus sehr nachvollziehbar menschgemacht und wir schauen schon viel zu lange zu. Nassers Rede aus den 50er Jahren, die jedem mit offenen Augen das kalte Grausen über die Schultern laufen lassen muss, wurde damals auch belacht. Viele von denen, die damals lachten, wurden im weiteren Verlauf der Geschichte hingerichtet oder "auf Linie" gebracht. Die Ursache für den beklagten "Clash of cultures" sollten wir Europäer aber - wenn überhaupt - uns nicht allein anziehen. Unsere Grundwerte gelten für alle, aber es haben auch alle danach zu leben, auch für Moslems steht das Grundgesetz und sinnähnliche Edikte über religiösen Gesetzen. Wer das nicht akzeptieren will, wird auf Dauer zum Problem, im Kleinen wie im Großen. Zu lange wurde vor den tatsächlichen Problemen weggeschaut (ich nehme mich da selbst übrigens nicht aus).
Wir gegen die? Ja, derzeit ist das Finden von Gemeinsamkeiten gerade nicht sonderlich en vogue. Nationalisten wie Erdogan (und auch Özil ordne ich mittlerweile nach dem Statement seiner Berater entsprechend als türkischen Nationalisten ein) haben genauso Bock auf Spaltung wie Nationalisten wie Höcke oder unempathische "Absaufen" Gröhler. Und wer nur mit der Rassismuskeule meint, durchaus sachliche Kritik wegstampfen zu müssen, trägt am Ende genauso zur Spaltung unserer Gesellschaft bei wie die nationalistischen Kräfte. Unter die Räder kommt am Ende das Moderate, die Vernunft, der Rechtstaat, das Recht. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.
Wir gegen die? Ja, derzeit ist das Finden von Gemeinsamkeiten gerade nicht sonderlich en vogue. Nationalisten wie Erdogan (und auch Özil ordne ich mittlerweile nach dem Statement seiner Berater entsprechend als türkischen Nationalisten ein) haben genauso Bock auf Spaltung wie Nationalisten wie Höcke oder unempathische "Absaufen" Gröhler. Und wer nur mit der Rassismuskeule meint, durchaus sachliche Kritik wegstampfen zu müssen, trägt am Ende genauso zur Spaltung unserer Gesellschaft bei wie die nationalistischen Kräfte. Unter die Räder kommt am Ende das Moderate, die Vernunft, der Rechtstaat, das Recht. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Volle Zustimmung.Opa hat geschrieben: ↑25.07.2018, 12:11Wir gegen die? Ja, derzeit ist das Finden von Gemeinsamkeiten gerade nicht sonderlich en vogue. Nationalisten wie Erdogan (und auch Özil ordne ich mittlerweile nach dem Statement seiner Berater entsprechend als türkischen Nationalisten ein) haben genauso Bock auf Spaltung wie Nationalisten wie Höcke oder unempathische "Absaufen" Gröhler. Und wer nur mit der Rassismuskeule meint, durchaus sachliche Kritik wegstampfen zu müssen, trägt am Ende genauso zur Spaltung unserer Gesellschaft bei wie die nationalistischen Kräfte. Unter die Räder kommt am Ende das Moderate, die Vernunft, der Rechtstaat, das Recht. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.
@Preusse
Es gibt übrigens auch einige Muslime, die den politischen Islam durch aus auch kritisch gegenüber stehen. Und die " vermehren " sich auch nicht in hohen Maßen. Da gibt es übrigens auch in Deutschland einige, zB eine Fernsehfamilie, wo man sich fragt, was da so los ist

HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
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Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Endlich packt Rays Liebling die politisch wirklich wichtigen Themen an: Bedenken second, Lindner first! 

Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Öfter mal was neues. Frau Weidel will sich ihr Land zurückholen - am Gotthardpass in der Schweiz
https://mobile.twitter.com/Alice_Weidel ... 0734212096

https://mobile.twitter.com/Alice_Weidel ... 0734212096
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Mitnichten, aber auf dem Wannsee gibt es Funklöcher und mein Mobile zeigte mir kein gesendet an, deshalb gab es einen zweiten Versuch und somit einen Doppelpost, pardon


Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Schön, das das ausgerechnet der fuxx als Experte mich adeltHerthafuxx hat geschrieben: ↑25.07.2018, 11:37Ihm ist ein noch geistreicherer Kommentar eingefallen.![]()

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Die These ist mitnichten falsch. Wir sind nicht Israel und der Vergleich hinkt, zumal keine Zuwanderung nach Israel eingesetzt hat, so wie nach Deutschland. Die Zahl von durchschnittlichen 1,95 Kindern pro Frau halte ich für einen Witz, angesichts dessen, das jede Familie in Berlin mit 4 bis 6 Kindern unterwegs ist.Opa hat geschrieben: ↑25.07.2018, 10:44Eine falsche These wird nicht richtiger, indem man sie wiederholt. In Israel gab es ähnliche Befürchtungen, dort ist eine jüdische Bevölkerungsmehrheit sogar existenziell und es gab wegen der hohen Geburtenrate israelischer Araber ähnliche Befürchtungen, die sich jedoch weitgehend in Luft aufgelöst haben und mittlerweile als "Mythos" bezeichnet werden:PREUSSE hat geschrieben: ↑24.07.2018, 18:11...das sich diese Menschen in hohem Maße vermehren und innerhalb kurzer Zeit ( zwei bis drei Jahrzehnte ) über eine Mehrheit der prozentualen Bevölkerung stellen werden, dann automatisch die Geschicke des Landes übernehmen und das Land in ihrem Sinne verändern werden...
Zum Angst machen reicht es vielleicht, empirisch belegen lässt sich das nicht. Auch die Geburtenraten liegen nicht so weit auseinander, dass einem Angst und Bang werden müsste: Frauen mit Migrationshintergrund gebären im Durchschnitt 1,95 Kinder pro Frau – bei Frauen ohne Migrationshintergrund liegt diese Zahl bei 1,43.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Beruht das auf Hörensagen, Preusse? Auf Bauchgefühl?
Zumal vier bis sechs Kinder eine extrem hohe Varianz abbildet. Im Gegensatz zu 1,95 bis 2,05.
Vier bis sechs klingt eher nach Mathematik a la RTL 2.
Ich achte in Cottbus, in Spandau (13583) und in 10585 immer darauf, wie vielen Verschleierten Frauen ich begegne. Auf dem letzten Cottbusser Stadtfest sah ich viele schwangere Frauen und Müttter ohne Kopftuch. Mein Bauchgefühl sagt mir: die Verschleierten sind extrem wenige. Aber ich kann mich irren.
Nebenbei: Eine Burka tragende Frau bleibt uns länger im Gedächtnis, als all die anderen Menschen, die um sie herum waren. Uns fällt der Anruf des Freundes auf, an den wir gerade gedacht haben und meinen felsenfest, dass das kein Zufall sein kann, die anderen 99 mal wo wir an ihn gedacht haben und er nicht angerufen hat, vergessen wir.
Zumal vier bis sechs Kinder eine extrem hohe Varianz abbildet. Im Gegensatz zu 1,95 bis 2,05.
Vier bis sechs klingt eher nach Mathematik a la RTL 2.
Ich achte in Cottbus, in Spandau (13583) und in 10585 immer darauf, wie vielen Verschleierten Frauen ich begegne. Auf dem letzten Cottbusser Stadtfest sah ich viele schwangere Frauen und Müttter ohne Kopftuch. Mein Bauchgefühl sagt mir: die Verschleierten sind extrem wenige. Aber ich kann mich irren.
Nebenbei: Eine Burka tragende Frau bleibt uns länger im Gedächtnis, als all die anderen Menschen, die um sie herum waren. Uns fällt der Anruf des Freundes auf, an den wir gerade gedacht haben und meinen felsenfest, dass das kein Zufall sein kann, die anderen 99 mal wo wir an ihn gedacht haben und er nicht angerufen hat, vergessen wir.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Nenne es wie du willst. In Cottbus dürfte die Wahrscheinlichkeit unweit geringer sein, als in Neukölln, Wedding, Spandau, Kreuzberg, Moabit oder in Reinickendorf. Ich finde es lustig, wie Personen wie Opa, Du und andere die zunehmende Zahl der Kopftuchträgerinnen und Verschleierten zu negieren versucht. Ganze Strassenzüge wie die Müllerstrasse im Wedding als Beispiel werden von türkisch arabischen Geschäften dominiert. Nochmals, die Zahl von nicht einmal 2 Kindern pro türkischer Familie verweise ich in das Reich der Fabeln.isnogud hat geschrieben: ↑25.07.2018, 20:59Beruht das auf Hörensagen, Preusse? Auf Bauchgefühl?
Zumal vier bis sechs Kinder eine extrem hohe Varianz abbildet. Im Gegensatz zu 1,95 bis 2,05.
Vier bis sechs klingt eher nach Mathematik a la RTL 2.
Ich achte in Cottbus, in Spandau (13583) und in 10585 immer darauf, wie vielen Verschleierten Frauen ich begegne. Auf dem letzten Cottbusser Stadtfest sah ich viele schwangere Frauen und Müttter ohne Kopftuch. Mein Bauchgefühl sagt mir: die Verschleierten sind extrem wenige. Aber ich kann mich irren.
Nebenbei: Eine Burka tragende Frau bleibt uns länger im Gedächtnis, als all die anderen Menschen, die um sie herum waren. Uns fällt der Anruf des Freundes auf, an den wir gerade gedacht haben und meinen felsenfest, dass das kein Zufall sein kann, die anderen 99 mal wo wir an ihn gedacht haben und er nicht angerufen hat, vergessen wir.
Unser libanesischer Can Chef der beschlagnahmnten 77 Immobilien hat bsw. 13 Kinder.Ein Familienmitglied kam vor einigen Jahren, jetzt sind es über 1000 laut Aussage des Clan Chefs.https://www.bz-berlin.de/berlin/das-sag ... vorwuerfen
Einige drängen jetzt in den öffentlichen Dienst , warum wohl? Wer Departed – Unter Feinden gesehen hat, weiß warum.
https://www.bz-berlin.de/berlin/polizei ... hen-dienst
Interessant auch der Spiegel Bericht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 81018.html
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Merkel und das Kanzleramt bereiten offenbar die Rückführung syrischer Flüchtlinge mit Hilfe der Russen vor.
https://www.bild.de/politik/ausland/ang ... .bild.html
https://www.bild.de/politik/ausland/ang ... .bild.html
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Nassers Rede: aus den 1950er JahrenOpa hat geschrieben: ↑25.07.2018, 12:11Der Islamismus ist keine Alieninvasion, sondern durchaus sehr nachvollziehbar menschgemacht und wir schauen schon viel zu lange zu. Nassers Rede aus den 50er Jahren, die jedem mit offenen Augen das kalte Grausen über die Schultern laufen lassen muss, wurde damals auch belacht. Viele von denen, die damals lachten, wurden im weiteren Verlauf der Geschichte hingerichtet oder "auf Linie" gebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=zCzAgkBQrJI
und heute erlebt das Kopftuch in Deutschland eine Renaissance. Fast 70 Jahre später.
In der Türkei wird Atatürks Kemalismus durch Erdogan zu Grabe getragen. Fast 90 Jahre später.
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Über "viele Kinder" wird auch im folgenden Song geredet.
Ein Song für AFD - Anhänger, Erdogan - Anhänger und jene, die igendwie dazwischen stehen:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/aber ... -1.4067403
https://www.youtube.com/watch?v=1A7Qw88 ... e=youtu.be
Ein Song für AFD - Anhänger, Erdogan - Anhänger und jene, die igendwie dazwischen stehen:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/aber ... -1.4067403
https://www.youtube.com/watch?v=1A7Qw88 ... e=youtu.be
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Ich bin mir ziemlich sicher, kein AfD Anhänger hört sich soetwas an. Füchterlich, immer dieses isch, isch.. Das ist keine Musik, das sind Klänge aus der Gosse für Gossen Kinder. Disharmonisch hoch drei.herthamichi hat geschrieben: ↑25.07.2018, 23:27Über "viele Kinder" wird auch im folgenden Song geredet.
Ein Song für AFD - Anhänger, Erdogan - Anhänger und jene, die igendwie dazwischen stehen:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/aber ... -1.4067403
https://www.youtube.com/watch?v=1A7Qw88 ... e=youtu.be
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Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Offensichtlich von Joyner Lucas' "I'm Not Racist" inspiriert. Vom Musikalischen mal abgesehen, was gefällt Dir denn nicht an den Texten,PREUSSE hat geschrieben: ↑26.07.2018, 00:05Ich bin mir ziemlich sicher, kein AfD Anhänger hört sich soetwas an. Füchterlich, immer dieses isch, isch.. Das ist keine Musik, das sind Klänge aus der Gosse für Gossen Kinder. Disharmonisch hoch drei.herthamichi hat geschrieben: ↑25.07.2018, 23:27Über "viele Kinder" wird auch im folgenden Song geredet.
Ein Song für AFD - Anhänger, Erdogan - Anhänger und jene, die igendwie dazwischen stehen:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/aber ... -1.4067403
https://www.youtube.com/watch?v=1A7Qw88 ... e=youtu.be
die den AFD - Part repräsentieren sollen?. Vieles davon - wie z.B. die "vielen Kinder" - hast Du doch selbst hier angesprochen.
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Kommst du dir nicht langsam selber lächerlich vor mit deinen Thesen ohne jeglicher Grundlage außer deiner "Wahrnehmung"? Der Wedding sah schon vor 20 Jahren ähnlich aus, ich bin da aufgewachsen. Die durchschnittliche Zahl der Kinder machst du jetzt an einzelnen in der Öffentlichkeit stehenden Menschen aus? Ich wette mit dir in Hellersdorf/Marzahn/Lichtenberg gibt es auch deutsche Familien mit >5 Kindern, den Durchschnitt beeinflusst das aber nur minimal. In meiner Klasse damals im Wedding hatte der Großteil der Kinder mit Migrationshintergrund 1-2 Geschwister, einige waren Einzelkinder. Aber ja, das waren sicherlich nur Einzelfälle, denn du kennst ja "die Wahrheit" über alle Migranten.PREUSSE hat geschrieben: ↑25.07.2018, 21:46Nenne es wie du willst. In Cottbus dürfte die Wahrscheinlichkeit unweit geringer sein, als in Neukölln, Wedding, Spandau, Kreuzberg, Moabit oder in Reinickendorf. Ich finde es lustig, wie Personen wie Opa, Du und andere die zunehmende Zahl der Kopftuchträgerinnen und Verschleierten zu negieren versucht. Ganze Strassenzüge wie die Müllerstrasse im Wedding als Beispiel werden von türkisch arabischen Geschäften dominiert. Nochmals, die Zahl von nicht einmal 2 Kindern pro türkischer Familie verweise ich in das Reich der Fabeln.isnogud hat geschrieben: ↑25.07.2018, 20:59Beruht das auf Hörensagen, Preusse? Auf Bauchgefühl?
Zumal vier bis sechs Kinder eine extrem hohe Varianz abbildet. Im Gegensatz zu 1,95 bis 2,05.
Vier bis sechs klingt eher nach Mathematik a la RTL 2.
Ich achte in Cottbus, in Spandau (13583) und in 10585 immer darauf, wie vielen Verschleierten Frauen ich begegne. Auf dem letzten Cottbusser Stadtfest sah ich viele schwangere Frauen und Müttter ohne Kopftuch. Mein Bauchgefühl sagt mir: die Verschleierten sind extrem wenige. Aber ich kann mich irren.
Nebenbei: Eine Burka tragende Frau bleibt uns länger im Gedächtnis, als all die anderen Menschen, die um sie herum waren. Uns fällt der Anruf des Freundes auf, an den wir gerade gedacht haben und meinen felsenfest, dass das kein Zufall sein kann, die anderen 99 mal wo wir an ihn gedacht haben und er nicht angerufen hat, vergessen wir.
Unser libanesischer Can Chef der beschlagnahmnten 77 Immobilien hat bsw. 13 Kinder.Ein Familienmitglied kam vor einigen Jahren, jetzt sind es über 1000 laut Aussage des Clan Chefs.https://www.bz-berlin.de/berlin/das-sag ... vorwuerfen
Einige drängen jetzt in den öffentlichen Dienst , warum wohl? Wer Departed – Unter Feinden gesehen hat, weiß warum.
https://www.bz-berlin.de/berlin/polizei ... hen-dienst
Interessant auch der Spiegel Bericht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 81018.html
Und wirklich? Du kommst mit einem Hollywoodfilm als Grundlage einer These?
Und dann berufst du dich auf einen Artikel im Spiegel, in dem irgendwelche amerikanischen Forscher Szenarien durchspielen. Ist in Ordnung, zeigt aber auch, dass deine "Sorge" der "Übernahme der Muslime" in den nächsten 30 Jahren unbegründet ist, da das wahrscheinlichste Szenario einen Anstieg auf 10 - 11 % Bevölkerungsanteil in Deutschland prognostiziert. Das bedeutet, dass 90 (!) % in Deutschland nichtmuslimisch wären. Zudem - und das ist das eigentlich lustige - wird in jenem Artikel, auf den du dich beziehst, deutlich gesagt, dass die Geburtenrate muslimischer Frauen in Deutschland bei 1,9 liegt. Soviel zu deinen Fabeln...
Re: Die eigene Haustür - Thread für deutsche und EU-Innenpolitik
Ich glaube, dass hier verschiedene Ebenen übereinander laufen, die man nicht miteinander abwägen kann und die wir auch nicht vermengen sollten.
1. Aussagen wie "da hat jede Familie 4 oder 6 Kinder" sind natürlich unsachlicher Quatsch, was man schon allein an der Schere zwischen 4 und 6 sieht. Das ist derart offensichtlich unsachlich, dass es sich nicht lohnt, sich damit weiter zu befassen.
2. Den Eindruck der zunehmenden Zahl an kopftuchtragenden Frauen teile ich, weshalb der Vorwurf, ich würde das negieren, ebenfalls Quatsch ist.
3. Die libanesischen Clans sind weniger religiös als vielmehr kriminell unterwegs, weshalb ich das auch für wenig hilfreich halte (oder für Quatsch, um in dem Wording zu bleiben), das in eine Islamdebatte einzuarbeiten. Das ist ein separates Problem für das man auch eine separate Lösung braucht wie für alle anderen Formen von Organisierter Kriminalität. Mit der Gesetzesänderung und der Möglichkeit der Gewinnabschöpfung hat man ja gerade volle Pulle die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen ausgeschöpft und ein klares Zeichen in die Community gesetzt, dass selbst gewaschenes Geld nicht sicher ist. Mit dem Islam hat das "nüscht" zu tun.
4. Das selbe gilt für die Infiltration des öffentlichen Dienstes durch kriminelle Clans. Da gibt es tatsächlich Versuche, nicht nur bei der Polizei, sondern auch in der Justiz und der Politik und das ist natürlich hochproblematisch. Hat aber ebenfalls eher weniger religiöse Hintergründe.
5. Bevölkerungsszenarien sind hochkomplex und es ist wenig hilfreich, da mit Lieschen-Müller-Gedenkhetze zu argumentieren, wir würden von denen allen weggekindert, weil da (siehe 1.) jede Familie 4 oder 6 Kinder habe. Es gibt Zahlen dazu aus anderen Ländern, die diese Schreckensszenarien versachlichen, sofern man denn ein Interesse an einer sachlichen Diskussion erkennen könnte. Hab ich in dem Fall nicht, weshalb ich es dabei belasse, dass dort, wo solche Befürchtungen existierten, die Realität eine andere Sprache gesprochen hat. Es ist zudem ja auch nicht so, als würde sich die "biodeutsche" Bevölkerung nicht fortpflanzen, im Gegenteil. Daher entbehren solche Befürchtungen jeglicher Sachlicher Grundlage.
6. Dennoch ist es natürlich hochproblematisch, wenn
a) in einigen Kiezen Klassen mit weit über 90 % Migrantenanteil sind, die obendrein große Probleme mit Disziplin, Sprache und einer für ein friedliches Zusammenleben erforderlichen Kultur haben. An der Stelle müssen wir tatsächlich überlegen, wie wir dieses Problem nachhaltig lösen wollen.
b) die fünf bis zehn Prozent muslimische Bevölkerung sich weiter radikalisiert und zu einer Parallelgesellschaft entwickelt und wenig Interesse an "echter" Integration zeigt. Der politische Islam mit all seinen Ausfransungen ist ja auch keine Folkloreveranstaltung oder Brauchtum, sondern ein echtes Problem, welches man nicht unterschätzen darf.
c) Migration überwiegend aus der muslimischen Welt stattfindet, ohne diese nach unseren Bedürfnissen zu steuern oder Ansprüche an diese Zuwanderer zu stellen, wie wir uns Integration vorstellen und was jeder einzelne dazu beitragen muss, wenn er hier bleiben will. Die faktische Migration, die in den letzten 30 Jahren stattgefunden hat, ist eine Katastrophe und mit "gescheitert" noch beinahe euphemistisch umschrieben.
Eko Fresh ist nun auch nicht meine Musik, beschreibt aber ganz gut das Problem, welches einigermaßen gut integrierte Migranten haben. Es blendet aber eben auch aus, dass seitens vieler Migranten die Bringschuld nicht erfüllt wird. Daher ist das eben nur ein Aspekt, aber keine Sicht aufs Große und Ganze. So wie eben einer hier auch monothematisch unterwegs ist und tagtäglich seine Unfähigkeit beweist, viele seiner Positionen durch sachliche Argumente zu unterfüttern. Etwa vier bis sechs mal.
1. Aussagen wie "da hat jede Familie 4 oder 6 Kinder" sind natürlich unsachlicher Quatsch, was man schon allein an der Schere zwischen 4 und 6 sieht. Das ist derart offensichtlich unsachlich, dass es sich nicht lohnt, sich damit weiter zu befassen.
2. Den Eindruck der zunehmenden Zahl an kopftuchtragenden Frauen teile ich, weshalb der Vorwurf, ich würde das negieren, ebenfalls Quatsch ist.
3. Die libanesischen Clans sind weniger religiös als vielmehr kriminell unterwegs, weshalb ich das auch für wenig hilfreich halte (oder für Quatsch, um in dem Wording zu bleiben), das in eine Islamdebatte einzuarbeiten. Das ist ein separates Problem für das man auch eine separate Lösung braucht wie für alle anderen Formen von Organisierter Kriminalität. Mit der Gesetzesänderung und der Möglichkeit der Gewinnabschöpfung hat man ja gerade volle Pulle die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen ausgeschöpft und ein klares Zeichen in die Community gesetzt, dass selbst gewaschenes Geld nicht sicher ist. Mit dem Islam hat das "nüscht" zu tun.
4. Das selbe gilt für die Infiltration des öffentlichen Dienstes durch kriminelle Clans. Da gibt es tatsächlich Versuche, nicht nur bei der Polizei, sondern auch in der Justiz und der Politik und das ist natürlich hochproblematisch. Hat aber ebenfalls eher weniger religiöse Hintergründe.
5. Bevölkerungsszenarien sind hochkomplex und es ist wenig hilfreich, da mit Lieschen-Müller-Gedenkhetze zu argumentieren, wir würden von denen allen weggekindert, weil da (siehe 1.) jede Familie 4 oder 6 Kinder habe. Es gibt Zahlen dazu aus anderen Ländern, die diese Schreckensszenarien versachlichen, sofern man denn ein Interesse an einer sachlichen Diskussion erkennen könnte. Hab ich in dem Fall nicht, weshalb ich es dabei belasse, dass dort, wo solche Befürchtungen existierten, die Realität eine andere Sprache gesprochen hat. Es ist zudem ja auch nicht so, als würde sich die "biodeutsche" Bevölkerung nicht fortpflanzen, im Gegenteil. Daher entbehren solche Befürchtungen jeglicher Sachlicher Grundlage.
6. Dennoch ist es natürlich hochproblematisch, wenn
a) in einigen Kiezen Klassen mit weit über 90 % Migrantenanteil sind, die obendrein große Probleme mit Disziplin, Sprache und einer für ein friedliches Zusammenleben erforderlichen Kultur haben. An der Stelle müssen wir tatsächlich überlegen, wie wir dieses Problem nachhaltig lösen wollen.
b) die fünf bis zehn Prozent muslimische Bevölkerung sich weiter radikalisiert und zu einer Parallelgesellschaft entwickelt und wenig Interesse an "echter" Integration zeigt. Der politische Islam mit all seinen Ausfransungen ist ja auch keine Folkloreveranstaltung oder Brauchtum, sondern ein echtes Problem, welches man nicht unterschätzen darf.
c) Migration überwiegend aus der muslimischen Welt stattfindet, ohne diese nach unseren Bedürfnissen zu steuern oder Ansprüche an diese Zuwanderer zu stellen, wie wir uns Integration vorstellen und was jeder einzelne dazu beitragen muss, wenn er hier bleiben will. Die faktische Migration, die in den letzten 30 Jahren stattgefunden hat, ist eine Katastrophe und mit "gescheitert" noch beinahe euphemistisch umschrieben.
Eko Fresh ist nun auch nicht meine Musik, beschreibt aber ganz gut das Problem, welches einigermaßen gut integrierte Migranten haben. Es blendet aber eben auch aus, dass seitens vieler Migranten die Bringschuld nicht erfüllt wird. Daher ist das eben nur ein Aspekt, aber keine Sicht aufs Große und Ganze. So wie eben einer hier auch monothematisch unterwegs ist und tagtäglich seine Unfähigkeit beweist, viele seiner Positionen durch sachliche Argumente zu unterfüttern. Etwa vier bis sechs mal.