Berlina hat geschrieben: ↑04.04.2021, 07:21
Ein Trainer, der in fünf Jahren seine "Idee" vom Fußball nicht in die Mannschaft bekommt, hat im Profibereich nichts verloren. Man brauch keine Weltklassespieler um seine eigene Idee von Fußball in die Köpfe der Spieler zu bringen und um einstudierte Spielzüge o. Ä. zu sehen. Wir haben in fünf Jahren keine Entwicklung gesehen und trotzdem wollen hier einige weiterhin Dardai stützen, weil er damals nicht die Spieler hatte?
Bevor der Reaktionsfußball wieder in allen Köpfen verankert wird, um keine Abstiegsängste zu haben, sehe ich lieber einen Fußballlehrer an der Seitenlinie der eine Mannschaft entwickelt, zur Not auf die Schnauze fällt und gestärkt wiederkommt.
Die Fans merken teilweise gar nicht wie ambitionslos sie selbst geworden sind ...
... ambitionslos sie IMMER WAREN. Das ist "blauweisses Blut" bzw. "Hertha DNA".
Im Leben auf ganzer Linie gescheitert - schon optisch klar ersichtlich, versunken in ungesunder Lebensweise (Alkohol, Nikotion, schlechtes Essen), aber ein gaaaanz tolles Erlebnis, sich jeden Samstag mit ebenso ambitionslosen, völlig desillusionierten Menschen, die sich selbst und das Leben schon aufgegeben haben und nur noch in Alkohol ertränken. zu treffen.
Da MUSS der Verein natürlich so sein wie man selbst: völlig verkommen, geführt von einem unhöflichen Motzer wie Gegenbauer, geprägt von Zecke und Konsorten und bewacht von Axel Kruse.
Die Ambition, die Vision, der Wandel und die Neuerung ist da der natürliche Feind.
Koan Klinsi, koan Rangnick, koan Windhorst (und Dieter Hoeness war der schlimmste), stattdessen Pal forever. Ergrauter Mittelfeldbeisser aus den Neunzigern. Ist auch vollkommen egal, in welcher Liga man sich ins Koma säuft und die immerselben Lieder gröhlt.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.