ich bin gerade über dieses interview mit dem größten manager aller zeiten gestolpert...
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2020 ... rview.html
besonders bemerkenswert, wie Preetz erstens nicht auf die Frage zu Schmidt als sein Vorgesetzter eingeht und zweitens wie er es umgeht, nämlich dämlich wiederholt von "Expertise" redet, die Schmidt hier einbringe....als ob Schmidt eben nicht sein Vorgesetzter wäre sondern irgendein Zubringerdienste leistender Experte irgendeiner speziellen Nische (klar, denn ER ist ja immer noch in seinen Augen der Größte, Wichtigste und der Entscheider ohne dessen Wort nix geht bei Hertha...) und natürlich im gleichen Satz auch wieder der Verweis "...wir wollen...in den nächsten Jahren..." - die Bremse wie wir sie kennen.
Carsten Schmidt, langjähriger Chef vom Pay-TV-Sender Sky, ist seit einigen Wochen Geschäftsführer von Hertha BSC und damit Ihr Vorgesetzter. Was verändert sich dadurch?
Wir haben jetzt mehr Expertise in der Führungsetage bei Hertha BSC. Carsten Schmidt ist ein erfahrener Manager, der in Bereichen eine unglaubliche Expertise vorzuweisen hat, in denen wir uns verbessern wollen. Es geht uns auch vor dem Hintergrund des uns zugeflossenen Investments darum, die Einnahmesituation des Vereins weiter zu steigern. Für uns heißt das, dass wir mehr Kompetenz im Verein haben, um unsere Ziele in den nächsten Jahren auch erreichen zu können.
der Rest des Interviews zeigt seine kapitale Schwäche die sportliche Situation einzuschätzen (oder er redet bewusst alles schön was IHM angekreidet werden könnte) und als Ober-Hammer natürlich die unzähligen wiederholten Hinweise auf "die Pandemie" unter der offenbar nur Hertha so ganz dicke leiden muss....
Der Typ hat echt nicht mehr alle Löffel in der Schublade!!!