1.FC Union Berlin
Moderator: Herthort
Re: Fortuna Düsseldorf
Heute kann Union auf einen Aufstiegsplatz klettern. Derbies in der 1. Liga wären auch ein Gewinn für uns, nicht wegen eines zusätzlichen ausverkauften Spiels.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Fortuna Düsseldorf
AMEN...nur ein Weichei stellt sich NICHT gesunden und gut fördernden Wettbewerb!
Das würde dem Berliner Bundesligafußball extrem gut tun und mit einer guten "Chefetage" müsste man auch keine Angst davor haben, jemals von Union überholt zu werden.
Aber was Fortuna betrifft hat er natürlich Recht
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Re: Fortuna Düsseldorf
Ganz genau. Und die Eisernen habens heute auswärts mit 2:1 geschafft. Wie geil
Super Spieltag für Berlin
2:0 unserer HERTHA gegen die Bauern
Fotzuna hat verloren
die Eisernen auf einen direlkten Aufstiegsplatz durch ihren Auswärtssieg.
Es gibt nur zwei Meister an der Spree, Union und Hertha BSC !
Hertha und Union – eine Nation !
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Re: 1.FC Union Berlin
Glückwunsch an die Eisernen für ihren Auswärtssieg in Ingolstadt.
Macht weiter so in Richtung Liga 1 !!!!
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Re: 1.FC Union Berlin
Eisern Berlin!
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- bayerschmidt
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Re: Fortuna Düsseldorf
Vorab: früher habe ich Union auch gemocht und ein Derby wäre natürlich interessant, aber wo wäre denn der Gewinn für Hertha bei einem Aufstieg Unions? Es wäre ja noch kein traditionsreiches Derby, welches die Massen elektrisiert und in 120 Länder übertragen wird. Hertha hat noch ein wenig Luft beim Zuschauerpotential und die Unentschlossenen und Eventfans sollten erst einmal wir binden, ehe sich da eine Konkurrenz etabliert.
Re: Fortuna Düsseldorf
Wenn damit nicht angefangen wird, wird es auch nie so kommen - logo oder? Ein weiteres ausverkauftes Spiel wäre angesichts unseres Zuschauerschnitts auch kein Negativum... also heißt es Daumendrücken für den Aufstieg und gegen den Abstieg. Die Abneigung kannste dann ja beim Stadt-Derby im Stadion zum Ausdruck bringen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑02.10.2018, 18:27Es wäre ja noch kein traditionsreiches Derby, welches die Massen elektrisiert und in 120 Länder übertragen wird.
- bayerschmidt
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Re: Fortuna Düsseldorf
Hmmm, also irgendwie bleibt das bei einem zusätzlichen ausverkauften Spiel. Vielleicht möchte man auch nur seine Zuneigung rationalisieren, wenn man von Gewinn für Hertha spricht.
Re: 1.FC Union Berlin
Ja Hertha würde bei einem der wenigen ausverkauften Spiele mehr Geld einnehmen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑03.10.2018, 11:34Hmmm, also irgendwie bleibt das bei einem zusätzlichen ausverkauften Spiel. Vielleicht möchte man auch nur seine Zuneigung rationalisieren, wenn man von Gewinn für Hertha spricht.
Und was war nochmal dein Punkt? Achso ja... dein singuläres Gefühl.
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Re: 1.FC Union Berlin
Ich würde mich freuen wenn Union aufsteigt.HipHop hat geschrieben: ↑03.10.2018, 12:28Ja Hertha würde bei einem der wenigen ausverkauften Spiele mehr Geld einnehmen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑03.10.2018, 11:34Hmmm, also irgendwie bleibt das bei einem zusätzlichen ausverkauften Spiel. Vielleicht möchte man auch nur seine Zuneigung rationalisieren, wenn man von Gewinn für Hertha spricht.
Und was war nochmal dein Punkt? Achso ja... dein singuläres Gefühl.
Ausverkauftes Haus und mehr mediale Aufmerksamkeit als bei Köln, Bochum oder Regensburg.
Und fast nur Berliner im Stadion
- Herthafuxx
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Re: Fortuna Düsseldorf
Berechtigter Einwand. Ich denke auch, dass uns ein Aufstieg von Union mehr schaden würde als nützen. Für die potentiellen neuen Fans ist doch ein reines ständig ausverkauftes Fußballstadion viel interessanter als die Leichtathletikschüssel, bei der man noch ständig 20.000 Plätze frei hat.bayerschmidt hat geschrieben: ↑02.10.2018, 18:27Vorab: früher habe ich Union auch gemocht und ein Derby wäre natürlich interessant, aber wo wäre denn der Gewinn für Hertha bei einem Aufstieg Unions? Es wäre ja noch kein traditionsreiches Derby, welches die Massen elektrisiert und in 120 Länder übertragen wird. Hertha hat noch ein wenig Luft beim Zuschauerpotential und die Unentschlossenen und Eventfans sollten erst einmal wir binden, ehe sich da eine Konkurrenz etabliert.
Auf das Derby in Köpenick braucht man sich doch garnicht zu freuen, weil da eh nur ne handvoll Herthaner reinkommt.
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- bayerschmidt
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Re: 1.FC Union Berlin
Und Dein Punkt? Du magst Union, ist ja auch ok. Nicht ganz klar, was du mit singuläres Gefühl meinst. Es wird Dir jedenfalls nicht gelingen,meine Frage als Gefühlslage eines verbitterten Wessis umzudeuten. Vielleicht kommen im Derby also 30.000 mehr als gegen Regensburg aber vielleicht fehlen dafür auch bei 16 weiteren Heimspielen jeweils 2.500 unentschlosssene Eventfans , die dann lieber zu Union gehen. Mediale Aufmerksamkeit ist jetzt auch nicht richtig in Gewinn umzudeuten solange es nicht ein Boca gegen River wird. Oder wart Ihr hingerissen als HSV endlich mal wieder gegen Pauli spielen durfte? Vielleicht bleibt auch alles genau so wie es ist, wenn Sie aufsteigen, aber den quasi garantierten Gewinn sehe ich nicht. Der hört sich eher nach einer Sprechblase an, die auch von Preetz stammen könnte, wenn er Union zum Aufstieg gratuliert.
Re: Fortuna Düsseldorf
Gilt das weltweit in Großstädten so?Herthafuxx hat geschrieben: ↑03.10.2018, 12:53Berechtigter Einwand. Ich denke auch, dass uns ein Aufstieg von Union mehr schaden würde als nützen. Für die potentiellen neuen Fans ist doch ein reines ständig ausverkauftes Fußballstadion viel interessanter als die Leichtathletikschüssel, bei der man noch ständig 20.000 Plätze frei hat.bayerschmidt hat geschrieben: ↑02.10.2018, 18:27Vorab: früher habe ich Union auch gemocht und ein Derby wäre natürlich interessant, aber wo wäre denn der Gewinn für Hertha bei einem Aufstieg Unions? Es wäre ja noch kein traditionsreiches Derby, welches die Massen elektrisiert und in 120 Länder übertragen wird. Hertha hat noch ein wenig Luft beim Zuschauerpotential und die Unentschlossenen und Eventfans sollten erst einmal wir binden, ehe sich da eine Konkurrenz etabliert.
Auf das Derby in Köpenick braucht man sich doch garnicht zu freuen, weil da eh nur ne handvoll Herthaner reinkommt.
@bayerschmidt: will mal so sagen, mein Argument ist in der Abendkasse nachzählbar, deins... nunja. Aber lassen wir es gut sein. Ich mag Union nicht einfach so, aber ich habe denengegenüber eben auch keine explizite Abneigung, die ich als „echter Herthaner“ penetrant zu Schau stellen muss.
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Re: Fortuna Düsseldorf
Wofür soll das interessant sein?HipHop hat geschrieben: ↑03.10.2018, 13:15Gilt das weltweit in Großstädten so?Herthafuxx hat geschrieben: ↑03.10.2018, 12:53
Berechtigter Einwand. Ich denke auch, dass uns ein Aufstieg von Union mehr schaden würde als nützen. Für die potentiellen neuen Fans ist doch ein reines ständig ausverkauftes Fußballstadion viel interessanter als die Leichtathletikschüssel, bei der man noch ständig 20.000 Plätze frei hat.
Auf das Derby in Köpenick braucht man sich doch garnicht zu freuen, weil da eh nur ne handvoll Herthaner reinkommt.
Du meinst für unentschlossene Interessierte ist die Leichtathletikschüssel, für die es (fast) immer noch Karten gibt, interessanter als ein Spiel in einer Arena, für die man schwer an Karten kommt?
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Re: 1.FC Union Berlin
@HipHop: da unmittelbar vor meiner Frage von einem Gewinn „nicht [nur] wegen eines zusätzlichen ausverkauften Spiels“ die Rede war, ist Dein Argument...nun ja...
Re: 1.FC Union Berlin
Zwei Berliner Vereine in der Bundesliga führen selbstverständlich dazu, das man sich eher positionieren muss. Und wenn der Unioner über einen Besuch im Stadion berichtet, wird der Herthaner nicht nachstehen wollen.
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Re: Fortuna Düsseldorf
Da mach Die mal keine Sorgen. Der Genosse Zingler wird mit seinen Bau Unternehmen schnellstens dafür sorgen. das sein Stadion ruckzuck erweitert wird.Herthafuxx hat geschrieben: ↑03.10.2018, 13:32Wofür soll das interessant sein?
Du meinst für unentschlossene Interessierte ist die Leichtathletikschüssel, für die es (fast) immer noch Karten gibt, interessanter als ein Spiel in einer Arena, für die man schwer an Karten kommt?
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg
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Re: 1.FC Union Berlin
Derzeit schweigt der Herthaner, wenn der Unioner von seinem Spiel berichtet?
Wer muss sich denn dann positionieren, der das nicht jetzt auch schon muss?
Wenn sowas ernsthaft ein Argument sein soll, dann sollten wir einem weiteren "Gesamt"-Berliner Verein die Daumen drücken. Union ist ja eher sehr auf den Südosten begrenzt. Dass sich da nun in den restlichen berliner Bezirken irgendetwas ändert bezweifel ich. Dann sollte Viktoria, Blau Weiss oder sonstwer in die BL.
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Re: 1.FC Union Berlin
Also Union ist natürlich kein "gesamt" Berliner Verein, aber das wären Viktoria oder sonst wer genau so wenig.
Wenn wir mal ehrlich sind, dann ist es sogar äußerst problematisch uns als "gesamt" Berliner Verein zu bezeichnen. Dafür haben wir ja selbst bewusst lange gesorgt, unsere dämlichen "Wir aus Charlottenburg" Spielplakate von vor 10 Jahren finde ich heute noch schlimm und selten dämlich.
Und das liegt eben in erste Linie meiner Meinung nach an der Geschichte unserer Stadt, da spielt die sehr lange Teilung eben doch eine nicht unerhebliche Rolle.
Deswegen muss ich auch immer schmunzeln, wenn hier so einige immer vom riesigen Potential, welches wir angeblich in Berlin haben sprechen und wir ungenutzt lassen.
Sicherlich haben wir noch einiges Potential, aber sicherlich nicht so viel, wie sich einige erhoffen, da müssen dann schon Erfolge am laufenden Band für her, damit das quasi "unendlich" wird.
Einen wirklichen Berliner Gesamtverein gäbe es nur, wenn es ein Konstrukt wie z.B. RB gäbe, dass sofort erfolgreich ist und beide Seiten halbwegs gut anspricht.
Was das ganze Thema betrifft, ob der Aufstieg von Union für uns nun gut oder schlecht wäre, bin ich doch ziemlich hin und her gerissen. Sehe da auch eher Nachteile für uns, als Vorteile.
Auf der anderen Seite würde aber so ein Dauerrivalität schon langfristig natürlich unsere Stadt viel mehr zu einer "Fußballstadt" verwandeln, entsprechend mehr Supporter auf beiden Seiten ziehen.
Denn sein wir mal ehrlich, Berlin mag Hauptstadt sein, ist aber fußballtechnisch aktuell sicherlich eher sehr bescheiden und desinteressiert, fast schon eher Provinz die schlummert.
Natürlich würden in der Bundesliga dann auch 20.000 neue Eventies zu Union wollen. Das war ja bei uns genauso und klar wäre deren auch der erneute Ausbau der Försterei dann immer ausverkauft.
Einen 40.000 Schnitt und 30.000 Mitglieder bekommt Union sicherlich in der BL auch relativ einfach hin.
Die Frage ist eben tatsächlich, ob dann bei uns was verloren geht oder nicht.
An bestehenden Mitgliedern und Zuschauern denke ich quasi nicht, aber eben doch so manch neuer Fußballinteressent wird sich dann doch Union anschließen und eben nicht uns.
Wenn wir mal ehrlich sind, dann ist es sogar äußerst problematisch uns als "gesamt" Berliner Verein zu bezeichnen. Dafür haben wir ja selbst bewusst lange gesorgt, unsere dämlichen "Wir aus Charlottenburg" Spielplakate von vor 10 Jahren finde ich heute noch schlimm und selten dämlich.
Und das liegt eben in erste Linie meiner Meinung nach an der Geschichte unserer Stadt, da spielt die sehr lange Teilung eben doch eine nicht unerhebliche Rolle.
Deswegen muss ich auch immer schmunzeln, wenn hier so einige immer vom riesigen Potential, welches wir angeblich in Berlin haben sprechen und wir ungenutzt lassen.
Sicherlich haben wir noch einiges Potential, aber sicherlich nicht so viel, wie sich einige erhoffen, da müssen dann schon Erfolge am laufenden Band für her, damit das quasi "unendlich" wird.
Einen wirklichen Berliner Gesamtverein gäbe es nur, wenn es ein Konstrukt wie z.B. RB gäbe, dass sofort erfolgreich ist und beide Seiten halbwegs gut anspricht.
Was das ganze Thema betrifft, ob der Aufstieg von Union für uns nun gut oder schlecht wäre, bin ich doch ziemlich hin und her gerissen. Sehe da auch eher Nachteile für uns, als Vorteile.
Auf der anderen Seite würde aber so ein Dauerrivalität schon langfristig natürlich unsere Stadt viel mehr zu einer "Fußballstadt" verwandeln, entsprechend mehr Supporter auf beiden Seiten ziehen.
Denn sein wir mal ehrlich, Berlin mag Hauptstadt sein, ist aber fußballtechnisch aktuell sicherlich eher sehr bescheiden und desinteressiert, fast schon eher Provinz die schlummert.
Natürlich würden in der Bundesliga dann auch 20.000 neue Eventies zu Union wollen. Das war ja bei uns genauso und klar wäre deren auch der erneute Ausbau der Försterei dann immer ausverkauft.
Einen 40.000 Schnitt und 30.000 Mitglieder bekommt Union sicherlich in der BL auch relativ einfach hin.
Die Frage ist eben tatsächlich, ob dann bei uns was verloren geht oder nicht.
An bestehenden Mitgliedern und Zuschauern denke ich quasi nicht, aber eben doch so manch neuer Fußballinteressent wird sich dann doch Union anschließen und eben nicht uns.
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- bayerschmidt
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Re: 1.FC Union Berlin
Falls Du mich meintest: Ich sprach momentan von "noch ein wenig Luft beim Zuschauerpotential", was in etwa das Gegenteil von "riesigem Potential" ist.
Allerdings sollte man schon ein paar Tausend Zuschauer mehr anziehen können und ich bin der Meinung, dass diese umkämpfter sein würden, wenn Union aufsteigt und weiterhin geschickt die Underdog/Kultverein Karte spielt. So richtig überzeugend finde ich die Argumente, dass wir von deren Aufstieg profitieren würden, weiterhin nicht.
Allerdings sollte man schon ein paar Tausend Zuschauer mehr anziehen können und ich bin der Meinung, dass diese umkämpfter sein würden, wenn Union aufsteigt und weiterhin geschickt die Underdog/Kultverein Karte spielt. So richtig überzeugend finde ich die Argumente, dass wir von deren Aufstieg profitieren würden, weiterhin nicht.
Re: 1.FC Union Berlin
Unter 3 Voraussetzungen darf der Wuhlheider Braunkohleforst in meiner Gunst aufsteigen und exakt ein Jahr lang so einen kultigen Underdog wie Braunschweig, Fürth, Paderborn oder Darmstadt geben:
(1) Wenn wir die CL erreichen und / oder:
(2) der Aufstieg des HSV wird dadurch verhindert und / oder:
(3) Relegationsduelle gegen Dödeldorf oder Ausfahrt 17 Gelsenkirchen
(1) Wenn wir die CL erreichen und / oder:
(2) der Aufstieg des HSV wird dadurch verhindert und / oder:
(3) Relegationsduelle gegen Dödeldorf oder Ausfahrt 17 Gelsenkirchen
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.
Re: 1.FC Union Berlin
Na soweit kommt‘s noch, dass ich mir ins blauweiße Höschen mache, nur weil ein Mitbewerber mit Quadratischem Fußballkasten aus der Region auch in der Bundesliga mitmischen will. In einem Einzugsgebiet von 5 Millionen? Soll er doch. Beschert eher nochmal eine volle Hütte und ist mir ansonsten egal. Mein Seelenheil hängt nicht vom Erfolg oder Misserfolg der Eisernen ab. das könnte denen so passen. Da würde ich über TeBe mehr kotzen (aber auch nur heimlich).
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
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Re: 1.FC Union Berlin
Drago, interessante Gedanken.
Gibt es ab einer gewissen Stadtgröße eigentlich überhaupt die Möglichkeit eines gesamtstädtischen Vereins?
Und wie definiert man diesen dann anhand welcher Parameter?
Denke da an London ... irgendwie würden da aber sehr viele protestieren wenn wer sagt "Club xy" ist DER Londoner Verein.
Der Ruhrpott ist ähnlich groß und mit ähnlicher Anzahl an Menschen wie London und da gibt es auch nicht DEN Ruhrpottverein.
Je grüßer eine Stadt, desto größer sind Stadtteile und es existieren nicht nur in Berlin Prägungen durch die Geschichte bzw. durch Zeitgeschehen.
Union kommt jedenfalls mit mehr Substanz daher als unsere damaligen "Herausforderer" TeBe und BlauWeiß90.
Sie können evtl. auch mehr Substanz entwickeln als Pauli oder 1860.
Doch bei einem Aufstieg reicht es dann eben nicht gegen den "großen Konkurrenten der eigenen Stadt" mal zu gewinnen, sondern sich in Liga 1 zu etablieren ... und da ist die Konkurrenz anderer Vereine enorm.
Erstmal müssen sie überhaupt aufsteigen ...
Gibt es ab einer gewissen Stadtgröße eigentlich überhaupt die Möglichkeit eines gesamtstädtischen Vereins?
Und wie definiert man diesen dann anhand welcher Parameter?
Denke da an London ... irgendwie würden da aber sehr viele protestieren wenn wer sagt "Club xy" ist DER Londoner Verein.
Der Ruhrpott ist ähnlich groß und mit ähnlicher Anzahl an Menschen wie London und da gibt es auch nicht DEN Ruhrpottverein.
Je grüßer eine Stadt, desto größer sind Stadtteile und es existieren nicht nur in Berlin Prägungen durch die Geschichte bzw. durch Zeitgeschehen.
Union kommt jedenfalls mit mehr Substanz daher als unsere damaligen "Herausforderer" TeBe und BlauWeiß90.
Sie können evtl. auch mehr Substanz entwickeln als Pauli oder 1860.
Doch bei einem Aufstieg reicht es dann eben nicht gegen den "großen Konkurrenten der eigenen Stadt" mal zu gewinnen, sondern sich in Liga 1 zu etablieren ... und da ist die Konkurrenz anderer Vereine enorm.
Erstmal müssen sie überhaupt aufsteigen ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: 1.FC Union Berlin
@Bayer:
nein ich meinte damit auch nicht dich, dies bezog sich eher auf Nachrichten, die hier über die Jahre verteilt öfters in die Kerbe schlagen, dass man eben doch einen viel höheren Zuschauerschnitt "locker" schaffen könnte. Ich bin da auch absolut bei dir, letzte Saison hatten wir ja nur knapp 45.000, also ist da mindestens 20% Luft nach oben.
Wir hatten meines Wissens nach unseren höchsten Zuschauerschnitt direkt in der ersten Aufstiegssaison 1997, irgendwann vor knapp 10 Jahre haben wir ihn mal wiederholt. Da liegt dann schon die Annahme unserer Verantwortlichen gar nicht so fern, dass 50.000 anscheinend eine solide "Zielbasis" ist, weswegen ich die gefühlt "geringe" Kapazität unseres neuen Stadions gar nicht mal verurteile. Hat die später eine "Ausbaustufe" wäre das sogar für mich die absolut richtige Entscheidung.
Wir sind ja auch von 7.000 Zuschauern vor der ersten Aufstiegssaison, auf 18.000 in der 2. Liga Aufstiegssaison angestiegen, davor waren wir ja wohl auch alles andere, als ein "Zuschauermagnet". Union hat heute 21.000, klar sind die Zuschauerzahlen seitdem überall explodiert, ohne die geringe Kapazität, hätte Union wohl auch heute schon ein paar Tausend mehr.
Als wir dann aufgestiegen sind, kamen ja auch auf einmal 35.000 Eventzuschauer mehr, nur wegen der BuLi.
Daher halte ich das gar nicht für so unwahrscheinlich, dass Union auch locker sein 37.000 man Stadion voll bekommen wird und zwar bei ziemlich teuren Preisen, die deren Einnahmen sicherlich auch auf unser Niveau bringen werden.
Auch seh ich Union nicht als klassischen Underdog in der Bundesliga.
Halten die das erste Jahr, was sicher schwer wird, aber nicht so unmöglich, die haben schon jetzt eine brutal gute Mannschaft, die nur punktuell verstärkt werden müsste und Union hat finanziell deutlich mehr Möglichkeiten, als z.b. Fürth, Darmstadt oder Braunschweig.
Gott die haben jetzt schon dieselbe Kohle wie die damals in der Bundesliga.
Mehr Geld in der 2. Liga haben aktuell nur Köln und Hamburg, weswegen Union sogar aufsteigen MUSS!
Oder denkt ihr die können diesen hohen Etat der letzten Jahre ewig fahren?
Sicherlich nicht...das macht man mehrere Jahre und wenn die Ziele dann verfehlt werden, wird dann oft zurückgefahren....obwohl die ja immer noch stark wachsen und Gewinne erzielen.
@Drachin:
Da hast du sicherlich recht, dass dies so gut wie auf jede Großstadt zutrifft. Bei uns ist dann der Teilungseffekt Ost/West wohl nur ein weiterer großer Punkt.
Sehe da alles exakt wie du
Wegen dem "überhaupt" aufsteigen gibts doch auch jetzt nur den Vorschlag vom Zingler die Ligen aufzustocken, natürlich wird das als total uneigennützig von Union verkauft.....betrifft ja angeblich alle.....aber in Wahrheit am meisten Union direkt
Wobei ich schon nachvollziehe, dass die Aufstockung auf 20 Mannschaften (wird ja sicherlich bei nur 2 (3) Absteigern bleiben, natürlich mehr Einnahmen generieren würde.
Stimmt schon, dass alleine auch diese Kohle uns im internationalen Vergleich fehlt.
Macht euch da keine Sorgen Leute, Union kann sich in der Liga etablieren, aber mehr Potenzial haben wir.
Da müsste eine Menge bei uns falsch laufen und bei Union umso besser, dass die langfristig vor uns liegen.
Mal ein Jahr davor ist immer möglich, aber eben nicht auf Dauer.
nein ich meinte damit auch nicht dich, dies bezog sich eher auf Nachrichten, die hier über die Jahre verteilt öfters in die Kerbe schlagen, dass man eben doch einen viel höheren Zuschauerschnitt "locker" schaffen könnte. Ich bin da auch absolut bei dir, letzte Saison hatten wir ja nur knapp 45.000, also ist da mindestens 20% Luft nach oben.
Wir hatten meines Wissens nach unseren höchsten Zuschauerschnitt direkt in der ersten Aufstiegssaison 1997, irgendwann vor knapp 10 Jahre haben wir ihn mal wiederholt. Da liegt dann schon die Annahme unserer Verantwortlichen gar nicht so fern, dass 50.000 anscheinend eine solide "Zielbasis" ist, weswegen ich die gefühlt "geringe" Kapazität unseres neuen Stadions gar nicht mal verurteile. Hat die später eine "Ausbaustufe" wäre das sogar für mich die absolut richtige Entscheidung.
Wir sind ja auch von 7.000 Zuschauern vor der ersten Aufstiegssaison, auf 18.000 in der 2. Liga Aufstiegssaison angestiegen, davor waren wir ja wohl auch alles andere, als ein "Zuschauermagnet". Union hat heute 21.000, klar sind die Zuschauerzahlen seitdem überall explodiert, ohne die geringe Kapazität, hätte Union wohl auch heute schon ein paar Tausend mehr.
Als wir dann aufgestiegen sind, kamen ja auch auf einmal 35.000 Eventzuschauer mehr, nur wegen der BuLi.
Daher halte ich das gar nicht für so unwahrscheinlich, dass Union auch locker sein 37.000 man Stadion voll bekommen wird und zwar bei ziemlich teuren Preisen, die deren Einnahmen sicherlich auch auf unser Niveau bringen werden.
Auch seh ich Union nicht als klassischen Underdog in der Bundesliga.
Halten die das erste Jahr, was sicher schwer wird, aber nicht so unmöglich, die haben schon jetzt eine brutal gute Mannschaft, die nur punktuell verstärkt werden müsste und Union hat finanziell deutlich mehr Möglichkeiten, als z.b. Fürth, Darmstadt oder Braunschweig.
Gott die haben jetzt schon dieselbe Kohle wie die damals in der Bundesliga.
Mehr Geld in der 2. Liga haben aktuell nur Köln und Hamburg, weswegen Union sogar aufsteigen MUSS!
Oder denkt ihr die können diesen hohen Etat der letzten Jahre ewig fahren?
Sicherlich nicht...das macht man mehrere Jahre und wenn die Ziele dann verfehlt werden, wird dann oft zurückgefahren....obwohl die ja immer noch stark wachsen und Gewinne erzielen.
@Drachin:
Da hast du sicherlich recht, dass dies so gut wie auf jede Großstadt zutrifft. Bei uns ist dann der Teilungseffekt Ost/West wohl nur ein weiterer großer Punkt.
Sehe da alles exakt wie du
Wegen dem "überhaupt" aufsteigen gibts doch auch jetzt nur den Vorschlag vom Zingler die Ligen aufzustocken, natürlich wird das als total uneigennützig von Union verkauft.....betrifft ja angeblich alle.....aber in Wahrheit am meisten Union direkt
Wobei ich schon nachvollziehe, dass die Aufstockung auf 20 Mannschaften (wird ja sicherlich bei nur 2 (3) Absteigern bleiben, natürlich mehr Einnahmen generieren würde.
Stimmt schon, dass alleine auch diese Kohle uns im internationalen Vergleich fehlt.
Macht euch da keine Sorgen Leute, Union kann sich in der Liga etablieren, aber mehr Potenzial haben wir.
Da müsste eine Menge bei uns falsch laufen und bei Union umso besser, dass die langfristig vor uns liegen.
Mal ein Jahr davor ist immer möglich, aber eben nicht auf Dauer.
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