I.d.R. nur solange bis der Deal fix ist



I.d.R. nur solange bis der Deal fix ist
Nach meiner Meinung ist es in Leipzig sehr viel einfacher, weil viele Befindlichkeiten, Risiken, etc, nicht vorhanden sind. Es ist eine von hinten bis vorne durchgeplante Marketingmaßnahme, das Konstrukt RB Leipzig.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.08.2020, 14:52In erster Linie verurteile ich nicht Leipzig weil sie genau wie wir Geld bekommen haben und dafür liefern.
Wir hingegen liefern bisher nicht mal ansatzweise.
Was die Satzungen angeht ist mir das in Leipzig völlig egal.
Das bei uns ein Preetz und Schiller das sagen hat, hat uns sportlich bisher auch nicht geholfen.
Und ohne Windhorst wäre das auch wirtschaftlich eine absolute Voll Katastrophe.
Ich beurteile ausschließlich die sportliche Leistung und deren sportliches Konzept von Leipzig.
Das übliche Geplänkel beim Einstieg. Natürlich geht es Windhorst darüber, die Kontrolle zu übernehmen und mithilfe hinzugezogener externer Kompetenz, dem investierten KapitelOtowaxol hat geschrieben: ↑02.08.2020, 15:05Nach meiner Meinung ist es in Leipzig sehr viel einfacher, weil viele Befindlichkeiten, Risiken, etc, nicht vorhanden sind. Es ist eine von hinten bis vorne durchgeplante Marketingmaßnahme, das Konstrukt RB Leipzig.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.08.2020, 14:52In erster Linie verurteile ich nicht Leipzig weil sie genau wie wir Geld bekommen haben und dafür liefern.
Wir hingegen liefern bisher nicht mal ansatzweise.
Was die Satzungen angeht ist mir das in Leipzig völlig egal.
Das bei uns ein Preetz und Schiller das sagen hat, hat uns sportlich bisher auch nicht geholfen.
Und ohne Windhorst wäre das auch wirtschaftlich eine absolute Voll Katastrophe.
Ich beurteile ausschließlich die sportliche Leistung und deren sportliches Konzept von Leipzig.
Ich wiederhole deshalb meine Frage, ob Du mit Hertha auch dahin willst?
@ PREUSSE: Lars Windhorst hat nach dem Deal davon gesprochen, dass er eine enge Zusammenarbeit anstrebt, in einem langfristig gedachten Engagement. Das steht Deiner Aussage entgegen.
Ich würde mir die sportliche und Marktwirtschaftliche kompentz von Leipzig auch bei uns wünschen.Ich wiederhole deshalb meine Frage, ob Du mit Hertha auch dahin willst?
Entweder bist du einfach zu dumm oder du lügst dir da etwas vor.walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 13:45Zu welchen Blüten treibt der Hass auf die Vereinsführung noch ?MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.08.2020, 12:02
Bis das Geld alle ist und wir weiterhin im Olympiastadion spielen und uns Etablieren kämpfen.
Leipzig hat 186 Mio Schulden und spielt Champions League.
Wir haben 180 Mio Schulden und spielen um Platz 10.
1. Haben wir keine 180 Mio Schulden, (hatten wir auch noch nie) noch nicht einmal 86 Mio. Wir sind schuldenfrei.
2. Es ist immer eine Frage der Wertung, wenn ich einen CL Platz mit Schulden erkaufe - hmm - Schalke hats probiert, war wohl nicht so erfolgreich. Bei Leipzig hat das nur geklappt, weil der Investor (in dem Fall wohl auch der Besitzer) 100 Mio Schulden schenkt. Wie lange macht er das ??
Link: viewtopic.php?p=49380#p49405Bilanziell beträgt die Überschuldung wie oben gesagt zum 31.12.2018
109,8 Mio. EUR
Das ist der Betrag, um den die Schulden das Vermögen bei Hertha übersteigen. Die Geschäftsführer bei Hertha sind der Auffassung, dass in den Spielerwerten genügend stille Reserven schlummern, um diese Unterdeckung auszugleichen und führen dazu seit Jahren die auf "transfermarkt.de" veröffentlichten Werte an. Nicht berücksicht wird m.E. dabei, dass die Marktwerte sich für Hertha nur in Ausnahmefällen gewinnbringend auswirken. Wenn ein wertvoller Spieler hier für ein hohes Gehalt bis zum Karriereende spielt ist damit nicht zwangsläufig ein zuküntiger Gewinn für Hertha verbunden. Auch Spieler, die ablösefrei wechseln, sich verletzen oder leistungsmäßig verschlechtern bedeuten für den Verein ein Risiko. Verpflichtungen frühere Vereine, Berater oder Genussscheininhaber an Ablösesummen zu beteiligen werden ebenfalls ausgeblendet.
Lt. DFL-Regularien muss Hertha diesen Überschuldungsbetrag jedes Jahr um 10% reduzieren, um die Lizenz zu erhalten. Darum wissen wir jetzt auch, warum uns die Lizenz nur unter Auflagen erteilt worden ist.
Die Gewinnung eines strategischen Investors ist darum für das Überleben des Vereins existenziell.
Schon mal was von Komplementären und in dem Zusmamenhang von Übernahmeresistenz gehört ?
Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?Otowaxol hat geschrieben: ↑02.08.2020, 15:42Wenn Mineiro verlinkt wird, dann zitiere ich ihn mal ganz wertfrei und ohne Interpretation, zur besseren Übersicht.Link: viewtopic.php?p=49380#p49405Bilanziell beträgt die Überschuldung wie oben gesagt zum 31.12.2018
109,8 Mio. EUR
Das ist der Betrag, um den die Schulden das Vermögen bei Hertha übersteigen. Die Geschäftsführer bei Hertha sind der Auffassung, dass in den Spielerwerten genügend stille Reserven schlummern, um diese Unterdeckung auszugleichen und führen dazu seit Jahren die auf "transfermarkt.de" veröffentlichten Werte an. Nicht berücksicht wird m.E. dabei, dass die Marktwerte sich für Hertha nur in Ausnahmefällen gewinnbringend auswirken. Wenn ein wertvoller Spieler hier für ein hohes Gehalt bis zum Karriereende spielt ist damit nicht zwangsläufig ein zuküntiger Gewinn für Hertha verbunden. Auch Spieler, die ablösefrei wechseln, sich verletzen oder leistungsmäßig verschlechtern bedeuten für den Verein ein Risiko. Verpflichtungen frühere Vereine, Berater oder Genussscheininhaber an Ablösesummen zu beteiligen werden ebenfalls ausgeblendet.
Lt. DFL-Regularien muss Hertha diesen Überschuldungsbetrag jedes Jahr um 10% reduzieren, um die Lizenz zu erhalten. Darum wissen wir jetzt auch, warum uns die Lizenz nur unter Auflagen erteilt worden ist.
Die Gewinnung eines strategischen Investors ist darum für das Überleben des Vereins existenziell.
So als Anregung zur Diskussion.
Stimmt Walter. Das ist eindeutig ein Verdienst der handelnden Personen.walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:18Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?Otowaxol hat geschrieben: ↑02.08.2020, 15:42Wenn Mineiro verlinkt wird, dann zitiere ich ihn mal ganz wertfrei und ohne Interpretation, zur besseren Übersicht.
Link: viewtopic.php?p=49380#p49405
So als Anregung zur Diskussion.
AbsolutBlau weißer hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:34Stimmt Walter. Das ist eindeutig ein Verdienst der handelnden Personen.walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:18
Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?![]()
Ebenso eindeutig ist es der "Verdienst" dieser Personen, den Verein an den Rand der Insolvenz gewirtschaftet zu haben, so das ein Einstieg eines Investor nicht nur überlebensnotwendig war, sondern auch weniger einbrachte als es ohne diese horrenden Schulden möglich gewesen wäre.Blau weißer hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:34Stimmt Walter. Das ist eindeutig ein Verdienst der handelnden Personen.walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:18
Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?![]()
Hertha stand finanziell noch nie so gut da wie heute .MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:58AbsolutBlau weißer hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:34
Stimmt Walter. Das ist eindeutig ein Verdienst der handelnden Personen.![]()
Immerhin hat Preetz, Gegenbauer und Schiller 10 Jahre darauf hingearbeitet derart viel Schulden aufzubauen das ein Investor die bezahlen muss.
Und Gott sei Dank haben die dadurch sportlich nichts erreicht damit die Ansprüche nicht steigen.
Ein Hoch auf die Olsenbande aus Berlin![]()
Das ist dümmliche Augenwischerei.Blau weißer hat geschrieben: ↑02.08.2020, 17:07Hertha stand finanziell noch nie so gut da wie heute .MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:58
Absolut
Immerhin hat Preetz, Gegenbauer und Schiller 10 Jahre darauf hingearbeitet derart viel Schulden aufzubauen das ein Investor die bezahlen muss.
Und Gott sei Dank haben die dadurch sportlich nichts erreicht damit die Ansprüche nicht steigen.
Ein Hoch auf die Olsenbande aus Berlin![]()
Die Herthaner freuen sich darüber![]()
Also die erste Trance lag so ziemlich auf "normalem" Niveau.Otowaxol hat geschrieben: ↑02.08.2020, 17:15^ Tennor hat aber über dem Marktwert und nicht unter Wert gekauft.
Es ist ja geradezu paradox, dass unsere Hertha ihren Marktwert erhöhen konnte, dadurch das Tennor engestiegen ist.
Das Investment war für Hertha wertsteigernd.
Für Tennor erhöht dies wiederum den Wert seines Investments.
Ich denke schon.
Du meinst, die mussten große Überzeugungsarbeit leisten? Das glaube ich nicht. Windhorst lebt in London und die Explosion der Finanzwerte im Fußball hat er live und in Farbe miterlebt. Er sprach selbst von den low hanging fruits, heißt, den riesigen Gewinnmargen, als er bei Hertha einstieg. Außerdem hat die KKR ihren Europa-Sitz in London. Nur mal so erwähnt.
KKR und Windhorst ?Konrad hat geschrieben: ↑02.08.2020, 18:33Du meinst, die mussten große Überzeugungsarbeit leisten? Das glaube ich nicht. Windhorst lebt in London und die Explosion der Finanzwerte im Fußball hat er live und in Farbe miterlebt. Er sprach selbst von den low hanging fruits, heißt, den riesigen Gewinnmargen, als er bei Hertha einstieg. Außerdem hat die KKR ihren Europa-Sitz in London. Nur mal so erwähnt.
Mein Gott, walter,walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:18
Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?
Ich finde es nicht toll, dass wir Aktien verkauft haben, aber ich sehe, dass es das Geschäft ist und von daher, insgesamt jetzt 374 Mio ist es ein guter Deal. Dass Windhorst das nicht aus Gemeinnutz macht ist doch klar, er möchte mittel- bis langfristig Gewinn ziehen. Realisieren kann er das aber nur, wenn er wieder verkauft oder wenn es Dividenden geben sollte, aber das ist ein anderes Thema.Herthafuxx hat geschrieben: ↑02.08.2020, 18:15Was soll diese Diskussion denn bringen? Walter findet es toll, dass wir Anteile verkauft haben, einen Investor im Boot haben und jetzt dadurch finanziell viel Spielraum haben. Dass das nicht alle so sehen, zeigen Stellungnahmen und Plakate aus der Ostkurve und Beiträge hier.
Es ist dochklar, dass wir noch nicht alle Verbindlichkeiten abgelöst haben, das ist doch die theoretische Rechnung.Mineiro hat geschrieben: ↑02.08.2020, 18:56Mein Gott, walter,walter hat geschrieben: ↑02.08.2020, 16:18
Genau - wir haben den Investor unter Dach und Fach bekommen und damit rechnerisch 115 Mio auf dem Konto gehabt, inzwischen einiges ausgegeben. Ist doch unstreitig. Unsere Vereinsführung hat es geschafft den Investor zu überzeugen, wer denn sonst ? Die DFL, Mineiro oder wer ?
auch wenn ich in der Vergangenheit manches Mal wie Du hier im Forum mit meiner Meinung allein gegen viele negative und teilweise auch unsachlich Kommentare ankämpfen musste und mich daher ein wenig in Deine Lage versetzen kann, so ist es doch aus meiner Sicht schlicht nicht korrekt, zu behaupten, dass Hertha BSC schuldenfrei sei. Kein Jahresabschluss der letzten 20 Jahre kann Deine Aussage belegen und auch durch die Verantwortlichen ist das bislang nie behauptet worden, also wo sich Deine Belege für diese kühne Behauptung?