Spaß mit KI

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MikeSpring
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Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 20.03.2024, 18:52

Da KI wohl so das nächste große Ding sein wird habe ich mir mal erlaubt hierfür einen Thread zu machen.

Ich habe ChatGPT mal nach den deutschen Fußballmeistern ausgehend von der heutigen Tabelle für die nächsten 100 Jahre gefragt.

Interessantes Ergebnis:
2024: Bayer Leverkusen
2025: Bayern München
2026: Borussia Dortmund
2027: RB Leipzig
2028: Bayern München
2029: Bayer Leverkusen
2030: Bayern München
2031: Borussia Dortmund
2032: RB Leipzig
2033: Bayern München
2034: Bayer Leverkusen
2035: Bayern München
2036: Borussia Dortmund
2037: RB Leipzig
2038: Bayern München
2039: Bayer Leverkusen
2040: Bayern München
2041: Borussia Dortmund
2042: RB Leipzig
2043: Bayern München
2044: Bayer Leverkusen
2045: Bayern München
2046: Borussia Dortmund
2047: RB Leipzig
2048: Bayern München
2049: Bayer Leverkusen
2050: Bayern München
2051: Borussia Dortmund
2052: RB Leipzig
2053: Bayern München
2054: Bayer Leverkusen
2055: Bayern München
2056: Borussia Dortmund
2057: RB Leipzig
2058: Bayern München
2059: Bayer Leverkusen
2060: Bayern München
2061: Borussia Dortmund
2062: RB Leipzig
2063: Bayern München
2064: Bayer Leverkusen
2065: Bayern München
2066: Borussia Dortmund
2067: RB Leipzig
2068: Bayern München
2069: Bayer Leverkusen
2070: Bayern München
2071: Borussia Dortmund
2072: RB Leipzig
2073: Bayern München
2074: Bayer Leverkusen
2075: Bayern München
2076: Borussia Dortmund
2077: RB Leipzig
2078: Bayern München
2079: Bayer Leverkusen
2080: Bayern München
2081: Borussia Dortmund
2082: RB Leipzig
2083: Bayern München
2084: Bayer Leverkusen
2085: Bayern München
2086: Borussia Dortmund
2087: RB Leipzig
2088: Bayern München
2089: Bayer Leverkusen
2090: Bayern München
2091: Borussia Dortmund
2092: RB Leipzig
2093: Bayern München
2094: Bayer Leverkusen
2095: Bayern München
2096: Borussia Dortmund
2097: RB Leipzig
2098: Bayern München
2099: Bayer Leverkusen
2100: Bayern München
2101: Borussia Dortmund
2102: RB Leipzig
2103: Bayern München
2104: Bayer Leverkusen
2105: Bayern München
2106: Borussia Dortmund
2107: RB Leipzig
2108: Bayern München
2109: Bayer Leverkusen
2110: Bayern München
2111: Borussia Dortmund
2112: RB Leipzig
2113: Bayern München
2114: Bayer Leverkusen
2115: Bayern München
2116: Borussia Dortmund
2117: RB Leipzig
2118: Bayern München
2119: Bayer Leverkusen
2120: Bayern München
2121: Borussia Dortmund
2122: RB Leipzig
2123: Bayern München
2124: Hertha BSC

Also nur noch 100 Jahre warten, bis wir mit einem offenen Luftkissenbus mit der Schale durch das Brandenburger Tor fahren... In der Fahrerkabine des autonom fahrenden Autos steht die Urne von Dieter Hoeneß - und die von Pal Dardai...

Apropos Dardai: Das meint Chat GPT zu ihm:

Pal Dardai bleibt bis zum Ende der Saison 2035/36 Trainer von Hertha BSC. Unter seiner Führung gelingt es dem Team, sich in der 2. Bundesliga zu stabilisieren und eine solide Leistung zu zeigen. Sie beenden die Saison auf dem 6. Platz, knapp außerhalb der Aufstiegsplätze, aber mit vielversprechenden Aussichten für die nächste Saison.

In der Saison 2025/26 führt Dardai Hertha BSC zurück in die Bundesliga. Das Team startet stark und etabliert sich im oberen Tabellendrittel. Sie erreichen das Halbfinale des DFB-Pokals und sichern sich einen Platz in einem europäischen Wettbewerb für die nächste Saison.

Die Saison 2026/27 ist eine bemerkenswerte für Hertha BSC. Unter der kontinuierlichen Führung von Dardai sichert sich das Team einen Platz in der UEFA Europa League. Sie erreichen das Viertelfinale dieses Wettbewerbs und beenden die Bundesliga-Saison auf dem 4. Platz, was zur Qualifikation für die UEFA Champions League im folgenden Jahr führt.

In den folgenden Jahren etabliert sich Hertha BSC als feste Größe in der Bundesliga und spielt regelmäßig in europäischen Wettbewerben. Unter Dardais Leitung gewinnt das Team den DFB-Pokal in der Saison 2030/31 und erreicht das Viertelfinale der UEFA Champions League in der Saison 2032/33.

Pal Dardai bleibt bis zur Saison 2035/36 bei Hertha BSC, als er sich entscheidet, eine neue Herausforderung anzunehmen oder in den Ruhestand zu treten. Während seiner Amtszeit hat er Hertha BSC zu einem etablierten Bundesliga-Team und zu einem Teilnehmer an europäischen Wettbewerben gemacht, mit einigen bemerkenswerten Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene.


Also, ich nenne ChatGPT fortan "ede".
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Anti
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von Anti » 21.03.2024, 08:29

:laugh: :laugh: :top: :top:

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MikeSpring
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 25.03.2024, 14:43

Wer wird Europameister ?


ChatGPT:
"
Angesichts historischer Leistungen und aktueller Trends könnte eine Einschätzung wie folgt aussehen:

Frankreich: Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 35-40%. Frankreich verfügt über eine beeindruckende Mannschaft mit talentierten Spielern und hat in den letzten Jahren bei internationalen Turnieren gute Leistungen gezeigt.

Deutschland: Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 25-30%. Deutschland hat eine reiche Fußballtradition und eine starke Mannschaft, die in der Lage ist, bei großen Turnieren gut abzuschneiden.

Spanien: Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 20-25%. Spanien hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es in der Lage ist, bei internationalen Turnieren erfolgreich zu sein, und verfügt über eine talentierte Spielerbasis.

Bitte beachten Sie, dass diese Einschätzungen rein spekulativ sind und viele Faktoren das Ergebnis beeinflussen können."
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 16.11.2024, 21:43

Kennt Ihr den Film Fever Pitch ? Das englische Original, nicht das schreckliche amerikanische Remake.

Ich habe Chat GPT aufgefordert ein Remake dafür zu schreiben über Hertha. Ich bin begeistert- würde mir den Film anschauen. Auch was die Darsteller angeht- perfekt besetzt! Aber entscheidet selbst:

"Blau-Weiße Leidenschaft"

1. Einführung: Pauls Welt (Akt 1)
Berlin, 2026 – Der 40-jährige Paul Schneider (Christian Ulmen), Lehrer und Hertha-Fan seit Kindheitstagen, lebt in einer kleinen Wohnung nahe dem Olympiastadion. Sein Alltag wird von zwei Dingen bestimmt: seiner Arbeit und seiner unerschütterlichen Leidenschaft für die "alte Dame", Hertha BSC. Paul ist Dauerkarteninhaber und kennt jede Statistik, jede Hymne und jede Kurve im Stadion.

In der Schule versucht er regelmäßig, seine Schüler für Fußball zu begeistern – oder zumindest für Hertha. Seine beste Freundin ist die Ostkurve, und sein bester Freund Matze (Matthias Schweighöfer) ist genauso verrückt nach dem Verein.

In der Eröffnungsszene sehen wir Paul aufgeregt das erste Saisonspiel verfolgen, während im Hintergrund die Hertha-Hymne „Nur nach Hause“ läuft. Hertha gewinnt knapp – und Paul ist überzeugt: „Dieses Jahr wird unser Jahr!“

Doch abseits des Fußballs ist Pauls Leben chaotisch und einsam. Seine Wohnung ist vollgestopft mit Fan-Memorabilia, und Beziehungen sind bisher immer daran gescheitert, dass Paul sein Leben dem Verein unterordnet.

2. Sarah tritt in sein Leben
Während eines Schulausflugs, der von einer Eventagentur organisiert wird, lernt Paul die quirlige und zielstrebige Sarah (Nora Tschirner) kennen. Sarah ist die Managerin, die den Besuch im Olympiastadion organisiert hat. Sie ist bodenständig, liebt Berlin – hat aber keine Ahnung von Fußball.

Paul ist sofort von ihr fasziniert. Obwohl die beiden grundverschieden sind, funkt es zwischen ihnen. Ihre erste Verabredung verläuft chaotisch: Paul ist völlig nervös und versäumt es, zu erwähnen, dass er Hertha-Fan ist – bis sie zufällig auf eine Gruppe von Fans treffen, die ihn begeistert begrüßen. Sarah ist irritiert, aber auch amüsiert.

3. Konflikte und das erste Berliner Derby
Die Beziehung zwischen Paul und Sarah entwickelt sich langsam. Doch Pauls Besessenheit von Hertha sorgt immer wieder für Spannungen. Als das erste Berliner Derby der Saison ansteht – im Stadion an der Alten Försterei gegen Union Berlin – will Paul unbedingt mit Matze hingehen. Sarah hält das Spiel für überbewertet und versteht den Hype nicht.

Das Derby endet dramatisch: Union gewinnt in letzter Minute, und Paul ist am Boden zerstört. Sarah versucht, ihn aufzumuntern, versteht aber seine Niedergeschlagenheit nicht. Es kommt zu ersten Konflikten, besonders, als Sarahs beste Freundin Lena (Josefine Preuß) sich als eingefleischte Union-Fanin outet und Paul mit Provokationen reizt.

Lena: "Ach komm, Paul, es ist nur Fußball. Wir gewinnen halt – ist doch nicht so schlimm!"
Paul: "Das ist nicht nur Fußball! Das ist meine Heimat, mein Verein, mein Leben!"

4. Das Rückspiel und die Trennung (Akt 2)
Beim Rückspiel im Olympiastadion will Paul Sarah zeigen, warum Hertha so wichtig für ihn ist. Sie begleitet ihn ins Stadion, doch während Hertha ein packendes Spiel liefert und in letzter Minute gewinnt, bleibt Sarah unbeeindruckt.

Nach dem Spiel sieht Paul, wie Sarah und Lena das Stadion verlassen. Sarah bezeichnet das Spiel erneut als "unwichtig", und es kommt auf dem Stadionvorplatz zu einem großen Streit. Sarah wirft Paul vor, dass er nie Prioritäten setzt und den Fußball über sie stellt. Paul wiederum fühlt sich unverstanden und verletzt, weil Sarah seine Leidenschaft nicht teilt. Die beiden trennen sich – für Paul ein emotionaler Tiefpunkt.

5. Pauls Krise und der Rat von Lothar Matthäus
Paul zieht sich komplett zurück. Er meidet die Spiele, geht nicht mehr ins Stadion und verliert die Freude an allem. Matze, sein treuer Begleiter, versucht, ihn wieder aufzurichten. Schließlich schleppt er ihn zu einer Fußball-Talkshow, bei der Lothar Matthäus als Experte über Herthas Chancen auf die Meisterschaft diskutiert.

Lothar Matthäus (als er selbst):
„Hertha hat diese Saison eine einmalige Chance. Aber Leidenschaft allein reicht nicht – man muss wissen, wie man seine Energie richtig einsetzt.“

Paul erkennt, dass Lothars Worte nicht nur auf den Fußball, sondern auch auf sein Leben zutreffen.

6. Das Finale: Hertha wird Meister (Akt 3)
Am letzten Spieltag der Saison steht Hertha kurz vor dem Meistertitel. Im Olympiastadion treffen sie auf Bayern München. Der Druck ist enorm, und das Spiel wird zum Nervenkitzel. Paul, wieder im Stadion, trifft auf Sarah, die sich entschieden hat, zu kommen – weil sie erkannt hat, wie viel Pauls Leidenschaft bedeutet.

Während des Spiels kommen die beiden ins Gespräch und versöhnen sich. Im entscheidenden Moment, als Hertha durch einen Freistoß das Siegtor schießt, fallen sich Paul und Sarah jubelnd in die Arme. Die Fans stürmen den Platz, und Paul erkennt, dass das Teilen seiner Leidenschaft mit Sarah die Erfüllung ist, die er gesucht hat.

Epilog
Die letzte Szene zeigt Paul, Sarah und Matze in einer kleinen Kneipe. Im Hintergrund läuft Thorsten Mattuschka, der ehemalige Union-Star, als TV-Experte. Lena, die immer noch Union-Fanin ist, grummelt:
Lena: "Na gut, ihr habt gewonnen. Aber nächste Saison holen wir euch wieder ein!"
Paul und Sarah lachen – die Rivalität bleibt, doch sie sind endlich glücklich.

Besondere Gastauftritte
Lothar Matthäus als Fußball-Experte.
Thomas Müller in einer humorvollen Szene als Interviewpartner, der Paul motiviert.
Thorsten Mattuschka als TV-Experte im Epilog.
Frank Buschmann und Laura Wontorra als Kommentatoren während des entscheidenden Meisterschaftsspiels.
Soundtrack
Opening: „Nur nach Hause“ von Frank Zander.
Dramatische Momente: Deutsche Indie-Bands wie AnnenMayKantereit.
Finale: „Simply the Best“ von Tina Turner.
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isnogud
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von isnogud » 17.11.2024, 10:32

Fröhlich abgeschrieben von Fever Pitch (gib's auch als Film). Und diese Besetzung ist sowas von Gäääähn. Leute, lasst euch selbst was einfallen.

Sogar rotzfrech abgekupfert:

Lena: "Ach komm, Paul, es ist nur Fußball. Wir gewinnen halt – ist doch nicht so schlimm!"
Paul: "Das ist nicht nur Fußball! Das ist meine Heimat, mein Verein, mein Leben!"
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“

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Re: Spaß mit KI

Beitrag von Anti » 17.11.2024, 10:47

Zu Beginn des Posts steht doch auch, dass es von Fever Pitch abgeleitet ist :lol:

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Re: Spaß mit KI

Beitrag von isnogud » 17.11.2024, 11:59

Anti hat geschrieben:
17.11.2024, 10:47
Zu Beginn des Posts steht doch auch, dass es von Fever Pitch abgeleitet ist :lol:
Stimmt- Das ist beruhigend. Hate ich komplett überlesen. Danke.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 17.11.2024, 12:54

Mein Auftrag an ChatGPT war: Erstelle ein Remake zu Fever Pitch, tausche Premiereleague gegen Bundesliga und Arsenal gegen Hertha, besetze es mit Hertha BSC und nicht vor 2026, besetze deutsche Schauspieler.
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El Mariachi
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von El Mariachi » 17.11.2024, 13:29

Nutze das Ding ja eher beruflich. Bei "trockener" IT kann es gut helfen.

Bei Humor ist's immer noch ziemlich ernüchternd. Aber vielleicht ja auch gut so.

Befehl: eine lustige Kurzgeschichte zu Präsidiumswahlen...

Im Berliner Olympiastadion herrschte reges Treiben, doch an diesem Abend ging es nicht um ein Fußballspiel. Es war Zeit für die Präsidiumswahlen bei Hertha BSC – ein Event, das unter Fans als die „Champions League des Chaos“ bekannt war.

Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Alteingesessene Mitglieder, deren graue Haare mehr Geschichten erzählen konnten als die Vereinschronik selbst, saßen neben aufgeregten Nachwuchs-Fans, die zum ersten Mal an einer Wahl teilnahmen.

„Und jetzt, meine Damen und Herren, zur Abstimmung!“ rief der Moderator, der mehr schwitzte als ein Schiedsrichter beim Derby. Auf der Bühne standen die Kandidaten: Herr Müller, der sich stets für die Rückkehr von Currywurst-Ständen einsetzte, Frau Wagner, die in den letzten Jahren das Maskottchen Herthinho zu einer TikTok-Sensation gemacht hatte, und Herr Schmidt, der mit seiner Präsentation „Mehr Tore durch Glückskekse“ schon für Furore gesorgt hatte.

Kaum hatte die Abstimmung begonnen, ging es los: Die Mikrofone fielen aus, die Stimmen der Mitglieder hallten durch den Saal, und im Hintergrund hatte jemand versehentlich die Hymne von Union Berlin eingespielt. „Ein Skandal!“ rief eine alte Dame im blau-weißen Schal, die vor Empörung fast ihren Hut verlor.

Inmitten des Chaos betrat Herthinho, das Maskottchen, die Bühne. Er winkte, stolperte über ein Kabel und landete kopfüber in einem Korb voller Wahlzettel. Plötzlich rief der Moderator: „Wir haben einen Gewinner! Herthinho ist neuer Präsident!“ Ein Moment der Stille folgte – bis das Stadion in Gelächter ausbrach.

„Nun ja“, sagte ein Mitglied aus der letzten Reihe, „immerhin kann er auf dem Platz schneller Entscheidungen treffen als das letzte Präsidium.“

Und so endete die Wahl, wie sie bei Hertha BSC oft endet: ohne klare Sieger, aber mit einer Geschichte, die noch lange am Stammtisch erzählt werden würde.


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Re: Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 17.11.2024, 19:32

:grin:
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Dd.
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Re: Spaß mit KI

Beitrag von Dd. » 01.12.2024, 03:18

El Mariachi
Da haste aber ein Ding gelandet. Wow! :top:
:laugh: :laugh: :grin:

(im ernst dabei rausgekommen, oder haste nachgeholfen?
Halt, will es gar nicht wissen :cooly: :top: )
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Spaß mit KI

Beitrag von MikeSpring » 25.12.2024, 19:43

Wie gesagt, folgende Weihnachtsgeschichte hat ChatGPT geschrieben. Meine Anfrage: schreibe eine Weihnachtsgeschichte nach Dickens über putin.

Putin-eine Weihnachtsgeschichte

Es war Heiligabend in Moskau, und Wladimir Putin saß allein in seiner luxuriösen Residenz, umgeben von den Symbolen seiner Macht. Vor ihm flackerte der Bildschirm eines großen Fernsehers, der die neuesten Propagandaberichte zeigte. Der Rest der Welt war weit weg, sein Volk nur eine Zahl in Statistiken. Für Weihnachten hatte er wenig übrig – ein “westlicher Import”, wie er es gerne nannte, obwohl tief in seinem Inneren etwas anderes schlummerte, eine Erinnerung, die er lange verdrängt hatte.

Doch an diesem Abend sollte sich alles ändern.

Es war kurz nach Mitternacht, als ein eisiger Wind durch den Raum fuhr, obwohl kein Fenster geöffnet war. Plötzlich erschien eine Gestalt in der Ecke des Zimmers. Es war eine alte Frau mit einem Kopftuch, die eine bescheidene Kerze in der Hand hielt. Ihre Kleidung war schlicht, ihre Stimme jedoch klar und fest:
„Wladimir Wladimirowitsch, ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht.“

„Unsinn!“, rief Putin und erhob sich abrupt. „Ich glaube nicht an solche Märchen.“

Doch ehe er einen weiteren Satz sagen konnte, spürte er, wie ihn eine unsichtbare Kraft ergriff. Plötzlich war er nicht mehr in seiner Residenz, sondern in einer einfachen sowjetischen Wohnung der 1970er Jahre. Der Raum roch nach Holzfeuer und frisch gebackenem Brot.

Vor ihm sah er eine Familie, die um einen bescheidenen Tisch saß. Es waren seine Eltern und sein jüngeres Ich, ein kleiner Junge mit wachen Augen. Sie hatten nur wenig – ein paar Scheiben Brot, eine Schale eingelegter Gurken und eine kleine Portion Pelmeni. Doch sie lachten und sangen alte russische Weihnachtslieder, trotz des offiziellen Verbots solcher Traditionen in der Sowjetunion.

„Erinnerst du dich, Wladimir?“ fragte der Geist sanft.

Putin beobachtete die Szene schweigend. Sein Vater erhob ein Glas selbstgebrauten Kwass und sagte: „Die Zeiten mögen hart sein, aber wir haben einander. Das ist das Wichtigste.“

Der kleine Wladimir lächelte und spürte sich geliebt, obwohl die Welt um ihn herum oft kalt und erbarmungslos war.

„Das ist lange her“, murmelte der erwachsene Putin, fast widerwillig.

„Aber es ist Teil von dir“, erwiderte der Geist. „Damals hast du verstanden, dass echte Stärke in Gemeinschaft und Mitgefühl liegt. Was ist aus diesem Gefühl geworden?“

Bevor Putin antworten konnte, verblasste die Szene, und ein neuer Geist trat in Erscheinung – ein Mann in schmutziger Arbeitskleidung mit müden Augen.

„Ich bin der Geist der gegenwärtigen Weihnacht“, sagte er. „Komm, ich zeige dir etwas.“

Wieder fand sich Putin in einer fremden Umgebung wieder, diesmal in einem kleinen Dorf irgendwo in Russland. Die Menschen hier lebten in Armut. Ihre Häuser waren alt und kalt, und die Straßen waren mit Eis bedeckt. Doch in einem dieser Häuser saß eine Familie zusammen. Die Eltern waren ausgelaugt von harter Arbeit, aber sie hatten einen kleinen Baum mit selbstgemachtem Schmuck aufgestellt. Ihre Kinder sangen ein Weihnachtslied und freuten sich über winzige Geschenke – ein Paar Socken, ein altes Buch.

„Sieh sie an“, sagte der Geist. „Trotz allem feiern sie. Sie geben nicht auf. Aber wie lange noch?“

Putin sah die erschöpften Gesichter der Eltern und spürte ein seltsames Stechen in seiner Brust.

„Das ist nicht meine Schuld“, murmelte er. „Es sind die Sanktionen. Der Westen…“

Doch der Geist unterbrach ihn: „Ist es wirklich so? Wer hat die Entscheidungen getroffen, die sie in diese Lage gebracht haben? Wer könnte ihre Situation verbessern, entscheidet sich aber dagegen?“

Putin wandte den Blick ab, doch die Szene blieb vor seinen Augen.

Putin hatte kaum die erschöpfte Familie in der bitterkalten russischen Provinz gesehen, als der Geist der gegenwärtigen Weihnacht sich verwandelte in einen hochgewachsenen, ernsten Mann in zerschlissener Uniform, die Spuren von Schlamm und Blut trug. Seine Augen brannten vor Zorn und Schmerz.

„Du wirst mich begleiten,“ sagte der Geist, ohne eine Erklärung abzuwarten.

Mit einem einzigen Wimpernschlag fand sich Putin in einer zerstörten Stadt wieder. Die Gebäude waren ausgebrannt, die Straßen voller Schutt. Schnee fiel leise auf die Trümmer und überdeckte die Spuren des Krieges mit einem dünnen, trügerisch friedlichen Schleier. Doch der Klang der Waffen war nicht weit entfernt – das Donnergrollen von Artillerie war allgegenwärtig.

„Wo sind wir?“ fragte Putin, obwohl er die Antwort bereits ahnte.

„In der Ukraine,“ antwortete der Geist kalt. „Dies ist dein Werk.“

Putin sah einen Mann und eine Frau, die in den Trümmern eines Hauses knieten. Sie gruben mit bloßen Händen nach etwas – oder jemandem. Der Mann zog schließlich ein kleines Bündel aus dem Schutt: ein Kind, regungslos, in eine zerschlissene Decke gewickelt. Die Frau schrie auf, ein Laut, der durch Mark und Bein ging. Putin wich unwillkürlich zurück.

„Das ist nicht mein Ziel gewesen,“ murmelte er.

Der Geist drehte sich zu ihm, seine Stimme schneidend: „Und dennoch ist es die Realität. Du hast diese Menschen ihrer Heimat, ihrer Sicherheit und ihrer Liebsten beraubt. Es sind nicht nur Ukrainer, die leiden. Sieh selbst.“

Die Szene änderte sich. Sie standen nun in einem kalten, schlammigen Schützengraben. Junge russische Soldaten drängten sich um ein kleines Feuer, das sie nur notdürftig wärmte. Ihre Gesichter waren schmutzig und von Hunger und Angst gezeichnet.

„Was machen wir hier überhaupt?“ fragte einer der Soldaten, kaum älter als zwanzig, mit zitternder Stimme. „Die Leute da drüben sind keine Monster. Sie wollen einfach nur leben. Warum müssen wir sie töten?“

Ein älterer Soldat schüttelte den Kopf. „Frag das den Mann im Kreml. Wir sind nur Bauernopfer in seinem Spiel.“

Putin wollte protestieren, doch der Geist schob ihn wortlos weiter.

Sie traten in ein notdürftig eingerichtetes Krankenhaus, wo Ärzte verzweifelt versuchten, Menschenleben zu retten. Ein junger Mann lag auf einer Trage, sein Gesicht bleich, sein Atem flach. Seine Mutter saß an seinem Bett, hielt seine Hand und murmelte ein Gebet. Doch plötzlich erstarrte sie – der Monitor zeigte eine gerade Linie.

„Nein! Bitte nicht! Nicht auch noch ihn!“ schrie sie, während ein Arzt sanft ihre Hand von dem Körper ihres Sohnes löste.

In der Ecke stand ein Mann in russischer Uniform, der die Szene beobachtete. Es war einer von Putins Generälen. Sein Gesicht war von Verzweiflung und Zweifeln gezeichnet. „Wie viele noch?“ murmelte er vor sich hin. „Wie viele Leben müssen wir opfern, um einen Krieg zu gewinnen, den niemand mehr versteht?“

Putin spürte die Blicke all dieser Menschen auf sich – die Trauernden, die Soldaten, die Ärzte, die Generäle. Keiner sprach seinen Namen aus, doch ihr Hass und ihre Verzweiflung waren unübersehbar.

„Die Ukrainer hassen dich, weil du ihnen alles genommen hast,“ sagte der Geist, „aber glaub nicht, dass dein eigenes Volk dich nicht genauso verflucht. Jeder Tote, jedes zerstörte Leben liegt auf deinen Schultern.“

„Das ist… kompliziert,“ stammelte Putin. „Das sind geopolitische Zwänge…“

Der Geist schnitt ihm das Wort ab. „Nein, Wladimir Wladimirowitsch. Es ist einfach: Du hast gewählt. Und diese Menschen bezahlen den Preis für deine Entscheidungen.“

Putin konnte nichts erwidern. Sein Blick wanderte über die Ruinen, die Kranken, die Soldaten und die Toten. Zum ersten Mal seit Jahren fühlte er etwas, das ihm lange fremd gewesen war – Scham.

Kaum hatte sich die Szene des Krankenhauses in Schatten und Rauch aufgelöst, da spürte Putin erneut die eisige Kälte, die das Kommen des nächsten Geistes ankündigte. Diesmal war es nicht eine sichtbare Gestalt, die vor ihm erschien. Stattdessen war es ein Schatten, formlos, lautlos und bedrückend. Es war der Geist der zukünftigen Weihnacht.

Der Schatten reichte ihm keine Hand, sprach kein Wort. Doch Putin fühlte, wie er von einer unsichtbaren Kraft gepackt und fortgezogen wurde.

Sie standen auf dem Roten Platz, doch es war ein Rot, das er nicht wiedererkannte. Die einst imposanten Mauern des Kremls waren brüchig und schwarz von Ruß. Überall lagen Trümmer, und eine bedrückende Stille lag über der Stadt. Kein Mensch war zu sehen, keine Fahnen flatterten im Wind, keine Feierlichkeiten, kein Leben.

„Was… was ist passiert?“ flüsterte Putin, seine Stimme heiser vor Angst.

Der Schatten zeigte nur auf ein zerfallenes Denkmal, auf dem sein eigenes Gesicht einst zu sehen war. Nun war die Statue zerbrochen, das Gesicht entstellt, das Fundament von Moos überwuchert. Jemand hatte das Wort „Tyrann“ in die Steine gekratzt.

„Das ist ein Verrat!“ rief Putin aus. „Die Russen würden mich niemals so vergessen, mich so hassen!“

Doch wieder sprach der Geist nicht. Stattdessen wuchs die Dunkelheit, und sie wurden weitergezogen.

Nun befand er sich in einem kleinen, kalten Zimmer. Es war spärlich möbliert, die Tapeten lösten sich von den Wänden, und der Boden war mit Staub bedeckt. In der Mitte des Raums saß ein alter Mann auf einem Holzstuhl, den Kopf gesenkt, den Rücken gebeugt. Erst nach einigen Sekunden erkannte Putin: Der Mann war er selbst, viele Jahre älter, verlassen und schwach.

„Das ist nicht… das kann nicht sein!“ rief er. „Ich bin der Präsident von Russland! Ich werde niemals so enden!“

Doch die Szene sprach für sich. Niemand klopfte an die Tür, niemand besuchte ihn. Es gab keine Berater mehr, keine Soldaten, keine Anhänger. In seiner Einsamkeit flüsterte der alte Putin mit brüchiger Stimme vor sich hin, als würde er sich selbst anlügen: „Ich habe es für Russland getan… Ich wollte nur unser Land stark machen.“

Doch niemand hörte ihn. Keine Stimme aus der Vergangenheit, keine Hoffnung auf Vergebung.

Dann zog der Geist ihn erneut fort, und sie standen nun auf einem verlassenen Friedhof. Der Wind trug die Kälte des Winters, und Putin fröstelte trotz seines warmen Mantels. Sie schritten durch die Reihen, und Putin bemerkte die Gräber, eines nach dem anderen: Soldaten, Zivilisten, Ukrainer, Russen. Tausende Gräber, jedes davon ein Opfer seines Krieges.

Schließlich blieben sie vor einem besonders unscheinbaren Grab stehen. Es war ein einfacher Hügel mit einem Holzschild, auf dem nur „Wladimir Wladimirowitsch Putin“ stand. Kein Titel, keine Auszeichnungen, keine Worte der Anerkennung.

„Wo ist das Denkmal?“ fragte Putin mit zittriger Stimme. „Wo ist das Mausoleum? Wo ist der Respekt meines Volkes?“

Der Geist zeigte nur auf die leere Landschaft um das Grab. Kein Mensch war dort, um zu trauern. Niemand brachte Blumen. Die Geschichte hatte ihn vergessen – nicht als Helden, sondern als Symbol von Leid und Zerstörung.

Putin fiel auf die Knie, seine Hände zitterten. „Geist, ich flehe dich an! Sag mir, dass dies nicht alles ist, was aus mir wird! Sag mir, dass ich das ändern kann!“

Zum ersten Mal sprach der Schatten, doch seine Stimme war tief und hallte wie aus einer anderen Welt:
„Die Zukunft ist nicht festgeschrieben, Wladimir Wladimirowitsch. Aber sie wird durch deine Entscheidungen geformt. Der Weg, den du gewählt hast, führt in Dunkelheit und Vergessen. Nur du kannst ihn ändern.“

Die Szene begann zu verblassen, und Putin spürte, wie er zurückgerissen wurde – aus der Zukunft, aus den Gräbern, zurück in sein Schlafzimmer in der Gegenwart.

Er wachte mit einem Ruck auf. Es war noch immer Nacht, und draußen leuchteten die Lichter Moskaus. Doch etwas war anders. Sein Herz schlug schneller, seine Gedanken rasten. Die Bilder, die Schreie, die Stille – sie ließen ihn nicht los.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten dachte er darüber nach, wie seine Entscheidungen das Leben von Millionen zerstörten – nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland. Zum ersten Mal spürte er die Verantwortung, die er all die Jahre verdrängt hatte.

Er erhob sich schwerfällig, griff zum Telefon und rief seinen engsten Berater. „Wir müssen reden,“ sagte er mit einer Stimme, die so ungewohnt klang, dass selbst der Berater kurz innehielt.

Ob er seine Lektion wirklich gelernt hatte, das sollte erst die Zeit zeigen. Doch tief in seinem Inneren wusste Wladimir Putin, dass der Weg, den er bisher beschritten hatte, ihn und sein Land ins Verderben führen würde – wenn er nicht den Mut fand, ihn zu verlassen.
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