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von Zauberdrachin » 21.04.2025, 21:33
MS, er ist selbst ja auch mittlerweile als Berater unterwegs und dadurch dürftest auch den einen oder anderen Berater kennen lernen.
Neuendorf hat auch dafür gesorgt, dass die wenigen richtig guten Talente noch im Verein sind.
Ja, die Frage wenn man einen Sportdirektor und einen Kaderplaner hat welchen Einfluss er dann hatte stellt sich sowieso.
Hatte in einem Post in einem anderen Thread schon geschrieben, dass man nicht weiß wer wobei den Hut auf hatte von dem Trio.
Mal schnell das von Google hier rein ...
Kaderplaner*in:
Kaderplaner*innen fungieren oftmals als Bindeglied zwischen dem Scoutingbereich und dem Trainer*innenteam und soll sicherstellen, dass Spieler*innen, die verpflichtet werden, in das Konzept des Vereins und des Trainer*innenteams passen.
Sportdirektor*in:
Sportdirektor*innen bzw. sportliche Leiter*innen im Profifußball nehmen eine Schlüsselposition mit einem komplexen Aufgabenspektrum ein. Sie sind im Klub die wichtigste Ansprechperson für Trainerteam, Staff, Spieler*innen, die medizinische Abteilung und den Übergangsbereich vom Leistungszentrum zum Profifußball.
Leiter*in Lizenzspielerbereich:
Dazu gibt es bei Google keine direkte Definition. Geht man einen kleinen Umweg, was Zorc bzgl. Kehl sagte ... soll Sportdir entlasten weil alles im Geschäft immer umfangreicher geworden ist. Die Frage ist: wo ist die Trennung wenn es um die Verantwortung für Entscheidungen geht bzw. ist da "Team" und super Verständnis wohl eine Grundvoraussetzung.
Im Endeffekt muss das Trio zusammen funktionieren!
Wenn ich dann so lese wie die Aufgaben eines GfS beschrieben werden (Sie sind für die Termingestaltung des sportlichen Teams verantwortlich. Ihre Arbeit ist Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und Mannschaft. So werden Sie eng mit Cheftrainern, Gremien und Geschäftsleitung zusammenarbeiten.), kann das aus meiner Sicht nicht alles sein!
Allerdings wenn das Budget immer kleiner wird ist die Frage wie viele wirklich aktuell nötig sind.
"Kleinere" Vereine blähen das Gerüst nicht so weit auf und unsere Konstellation wurde so gestellt als wir noch 1. Liga waren.
So wie man Weber und Neuendorf in ihrer Art wahrnimmt bleibt eine Vermutung nicht aus, dass Neuendorf (wie Mislintat woanders schon mal) alles an sich reißt bzw. reißen könnte.
Für die Vertragsverlängerungen (VV) hat Herrich den Hut auf. Klar, Präsidium und Aufsichtsrat trugen das zu dem Zeitpunkt mit.
Wenn es zutrifft, dass Huschen den Trainer nach dem 1:4 gegen Elversberg (29.9.) in Frage stellte und die VV am 24.10. öffentlich gemacht wurden ... wir hatten in der Zwischenzeit bei GE einen Punkt und gegen EB 3 Punkte geholt und direkt nach dieser Bekanntgabe beim KSC 3:1 gewonnen ... dann hat die eine Seite nun die Argumente bzgl. Ergebnissen auf ihrer Seite.
Der Einwand verschwindet aber nicht sondern bekommt im weiteren Verlauf immer mehr Argumente.
Und gucke da, unser Präsidium und AR verhalten sich nicht mehr wie unter einem Patron sondern gucken sich alles anscheinend genauer an bzw. fragen vielleicht mal jeden Einzelnen nach seiner Sichtweise.
Ich muss an Pals Aussage denken als ihm gesagt wurde, im Sommer ist Ende. Wäre er Präsident, er würde sie rausschmeißen (Herrich, Weber, Zecke) ... und mit diesem Sommer sieht es dann so aus, dass ...
Inwieweit andere noch betroffen sein werden bleibt abzuwarten.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!