Re: [Chef-Trainer] Pál Dárdai
Verfasst: 01.05.2021, 03:54
Um mich mal kurz zu fassen, der Gulasch-Clown hatte auch in den viereinhalb Jahren die er zuvor hier Trainer war keine Spielidee! 

Ein unabhängiges Hertha BSC Fanforum. Von Fans für Fans.
https://forum.altedame.org/
Was ist das denn für eine eigenwillige Analyse/Aussage?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40
Wir haben eine deutlich bessere Passquote als Mainz, wofür man mal durchaus die jeweiligen Heimspiele gegen Bayern heranziehen kann:
Wir gegen Bayern: Passquote 77% v 84%
Mainz gegen Bayern: Passquote 56% v 87%
Je besser die Passquote bzw. das spielerische Level, desto weniger muss man laufen.
Bei uns liegen die Missverhältnisse woanders.
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40
Als Dardai sagte, mit dem Kader kannst kein Pressing spielen ... hat er das nicht gesagt weil er es nicht trainierte, sondern weil er es trainierte und sie das nicht mal im Training hinbekamen.
Das kann man auch an Spielen deutlich machen und dort Mainz und Hertha vergleichen.
Bei Mainz haben (zur Veranschaulichung verallgemeinert) 3 Spieler die gleiche Pressing-Idee und einer kann sich auf den anderen verlassen.
Bei uns haben 3 Spieler nicht die gleiche Pressing-Idee, folglich dann durch Erfahrungswerte auch kein volles Vertrauen in die anderen und somit erhälst kein erfolgreiches Pressing.
Es funktioniert ja nicht mal, wenn einer den Ton angibt ...
Dann holen wir am besten den billigsten Fussball-Lehrer, den man finden kann, oder?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40
Wenn jeder Trainer die gleich hohe Spielerqualität für seine Spielidee bekommt, ja, werden sie sich hinsichtlich des Erfolges relativ wenig unterscheiden. Da sind dann Tagesform, Spielglück, etc. die Faktoren die über Titel entscheiden.
DIe Aussage kann man aber eben anzweifeln, da Pal hier nie Pressing hat spielen lassen, auch als er die Spieler dafür hatte.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40...
Als Dardai sagte, mit dem Kader kannst kein Pressing spielen ... hat er das nicht gesagt weil er es nicht trainierte, sondern weil er es trainierte und sie das nicht mal im Training hinbekamen.
Wie Sir Alex schon sagte, funktioniert Pressing nicht mehr über die Ansage einzelner Spieler sondern über Spielsituationen, welche immer wieder trainiert werden, bis jeder Spieler weiß, wann er wohin muss. Schaue dir mal "Trainer" von 2013 an und wie da in Heidenheim trainiert wird. Da gibt es einen Plan vom Trainer und alle wissen, wenn der Ball beim gegnerischen AV ist oder in der IV hin und her gespielt wird, gehen sie rauf. Das ist Trainingsarbeit und nichts anderes.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Das kann man auch an Spielen deutlich machen und dort Mainz und Hertha vergleichen.
Bei Mainz haben (zur Veranschaulichung verallgemeinert) 3 Spieler die gleiche Pressing-Idee und einer kann sich auf den anderen verlassen.
Bei uns haben 3 Spieler nicht die gleiche Pressing-Idee, folglich dann durch Erfahrungswerte auch kein volles Vertrauen in die anderen und somit erhälst kein erfolgreiches Pressing.
Es funktioniert ja nicht mal, wenn einer den Ton angibt ...
Welcher dieser Trainer ist schon mal irgendwo auffällig geworden durch ein Handschrift?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Was Dardai direkt in den Besprechungen mit den Spielern erzählt weiß keiner. So flapsig wie er sich gegenüber den Medien äußert, glaubst das macht er der Mannschaft auch gegenüber?![]()
Du meinst ernsthaft, es liegt an Dardai mit unserer letzten Reihe nicht anders zu spielen?
Covic, Klinsmann, Nouri, auch Labbadia in dieser Saison haben es alle anders versucht um festzustellen, dass die hintere Reihe genau das nicht kann.
Aber wahrscheinlich haben die alle das auch nicht trainiert oder wie?
Leckie war vorher übrigens 2 Jahre Stammspieler bei Hasnhüttl. Du meinst, Leckie kann kein Pressing?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Warum bei uns Esswein und Leckie aufschlugen beruhte auf der völlig korrekten Einschätzung Dardais, dass wir auf Außen mehr Geschwindigkeit benötigen. GfS bekam dann diese Spieler hin.
Welche ist dann Pals Spielidee? Will er Pressing spielen und kann es nur wegen der Spieler nicht bzw. noch nie?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Jeder Trainer hat eine eigene Spielidee.Herthafuxx hat geschrieben: ↑30.04.2021, 10:50
Da es hier offensichtlich Missverständnisse gibt zu deinen Aussagen, wäre es nett, wenn du das mal konkretisieren würdest. Welche Unterschiede gibt es denn bei den Trainern?
Gute oder schlechte Trainer erkennt man nicht an den Ergebnissen in einer Saison. Da gibt es zuviel Glück oder Pech. Wenn man nur auf die Ergebnisse schaut, führt das am Ende gern auch mal zu zu frühen Entlassungen oder zu zu späten.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Auch die man in einzelnen zusammenfassenden Guppierungen einsortieren kann, unterscheiden sich selbstredend innerhalb dieser Gruppierung mehr oder weniger.
Ebenso hat jeder Trainer einen anderen Charakter, was zu unterschiedlichen Ausformungen der Menschenführung führt, die im Laufe der Jahre im Fußball immer wichtiger wurde, da die "neuen" Generationen deutlich anders ticken.
Auch hier hat ein Kaderplander bzw. der Manager ein Auge dafür zu haben, Trainer und Kader passend zu gestalten.
Das Auftreten von z.B. Klinsmann bei uns war für eine Hälfte des Kaders ein "Kulturschock", die andere Hälfte dagegen zog mit.
Trainer unterscheiden sich selbstredend auch z.B. in Erfahrungen die sie machen durften bzw. nicht machen durften. U.a.m.
Was sagt es über die Qualität eines Trainers aus, wenn er mit einem Kader überperformed?
Soll heißen, absolut niemand hat das Einlaufen am Ende der Saison dermaßen hoch angesiedelt wie es dann geschah.
Dardai 15/16 und 16/17. 17/18 und 18/19 lief er ziemlich genau da ein wo ihn der Querschnitt aller Medien, Fachleuten, etc. einlaufen sah.
Weinzierl lief in 13/14 mit FCA auf 8 ein und wurde von der VdV zum besten Trainer der Saison gewählt, vor Guardiola und Klopp.
14/15 erreichte er mit dem FCA den 5. Platz = EL.
Ist nun Weinzierl ein guter oder schlechter Trainer?
Das hört sich logisch an, aber was ist, wenn man es auf die Praxis des Fußballs anwendet? „Unser Modell hat Borussia Dortmund zum Ende der Hinrunde als zweitbeste deutsche Mannschaft ausgewiesen und als viertbeste in Europa“, sagt Benham. Das klingt absurd, denn damals war Borussia Dortmund Vorletzter der Bundesligatabelle. Alle Welt diskutierte darüber, was beim BVB los war. Lag es an schlechten Neuverpflichtungen oder verwirrten Weltmeistern, gab es Risse im Team oder stimmte es zwischen Klopp und dem Vorstand nicht mehr?
Wer die CL (und auch alle anderen großen Titel mit entsprechender Leistungsdichte) verfolgt, sollte wissen, dass in den KO-Runden stets viel Glück im Spiel sein muss für den Erfolg. Schaue dir den Liverpooler CL-Sieg an. Im HF gab es trotz starkem Spiel im Camp Nou ein 0:3. Normalerweise biste da raus und es hätte an der Qualität Klopps nichts geändert. Bei Simeone war es am Ende ein Eckball in der Nachspielzeit, sonst wäre er jetzt auch schon CL-Sieger. Ist er jetzt besser oder schlechter?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Klopp verpasste mit Mainz den Aufstieg und durfte zum Dank beim BVB anheuern ...
Guardiola einer der besten Trainer der Welt?
Der seit seiner Barca-Zeit jahrelang seinem nächsten CL-Titel hinterher rennt und man kann ja nun nicht sagen, er hätte bei Bayern oder ManCity schlechte Kader gehabt. Unterschied zu Barca: dort hatte er einen alles überragenden Spieler ... solchen wollte er bei Bayern auch haben, weshalb er Neymar wollte ... ohne solchen scheint es nicht zu klappen?
Kovac war bei RB, als noch Trappatoni dort Trainer war. Das waren noch andere Zeiten dort.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40...
Ist Kovac ein guter oder schlechter Trainer?
Bei Bayern hatte er Top-Qualität im Kader, doch passte da einiges nicht zu seiner Art der Menschenführung. In Frankfurt gab es anscheinend genau in diesem Punkt keine Probleme. Nun in Monaco ist er durchaus überraschend voll im Meisterschaftsrennen drin, ein Punkt hinter PSG aktuell.
Übrigens: alle die im RB-Imperium mal tätig waren haben durch die Bank weg eine recht straighte Menschenführung.
Kovac fing bei RB Junios an und war dann Co bei Salzburg ...
Van Gaal hat vor allem das Positionsspiel und eine taktische Grundlage für die folgenden Jahre gelegt. Ohne van Gaal hätte es kein Triple 2013 gegeben.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Auch das allgemeine Standing eines Trainers schafft Unterschiede, die arbeitserleichternd oder -erschwerend wirken können.
Ancelotti scheiterte bei Bayern, auch van Gaal, der jedoch hinterließ Bayern eine Erfolgsgrundlage für die Zeit nach ihm namens Thomas Müller. Als er den zu den Profis zog erklärten den alle für verrückt ...
Also hier wurde Nagelsmann vor allem dafür abgefeiert, was er an Transferwerte geschaffen hat und was Hoffenheim dadurch für Transferüberschüsse erzielt hat. Mit Nagelsmann statt Dardai für 4 1/2 Jahre als Trainer, wären wir heute ganz ohne Investor finanziell gesund aufgestellt (also vor Corona).Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Was wurde ein Nagelsmann dafür abgefeiert mit Hoffenheim 17/18 die CL erreicht zu haben. Klar, attraktiver Fußball ... was wird gerne übersehen?
55 Punkte reichten in diesem Jahrtausend nur in einem einzigen Jahr für Platz 3 und nur vier (von 20) Mal für Platz 4 (17/18 ... BMG 15/16 ... S04 12/13 ... HSV 07/08 ... ), kann man durchaus glücklich nennen oder?
Was nahmen aber "alle" nur mit?
Den reinen Erfolg der CL-Teilnahme ... genauer interessiert das hinterher kaum einen mehr, spielt jedoch bei komplexerer Betrachtung eine Rolle.
Nein. Man erkennt eine Handschrift mit jeder Mannschaft. Es ist nur nicht immer gleich gut im Ergebnis (was jetzt ausdrücklich nicht das Ergbnis auf der Anzeigetafel ist, sondern die Umsetzung der Trainerhandschrift). Das verfeinert man durch Änderungen in den Transferfenstern.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Es gibt auch Klubs, die ziehen sehr lange mit einem Trainer durch bzw. will der Trainer gar nicht woanders hin, weil er die Problematiken kennt und lieber da bleibt wo er weiß was er hat.
Simeone bei Atletico ist ein gutes Beispiel, in Deutschland Streich bei Freiburg.
Auch darin unterscheiden sich Trainer, in ihrer Ausrichtung hinsichtlich eigener Klub-/Vereinswechsel.
Wenn du genau die Spieler bekommst die zu dir und deinem Kader passen ...
Es ist für mich völlig nachvollziehbar wenn attarktiver Fußball vom eigenen Klub gerne gesehen werden will.
Und nicht nur für Dich, das ist ja hier im Forum klar erkennbar, geht es sehr viel um die berühmte Handschrift eines Trainers.
Hängt die denn nicht auch von dem Kader, den einzelnen Spielern ab, wie sie zum Trainer passen?
... und genau deshalb bleibt es auch eine Behauptung von dir, welche sich auch durch überhaupt kein Beispiel anderer Trainer belegen lässt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Nagelsmann hier genauso wie Pal nur hinten mit 8 Leuten mauert und mit 2 Strafraumstürmern (wie in Dortmund) was holen will?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Nagelsmann wird mit begriffsstutzigen (langsam denkenden) Spielern kaum was anzufangen wissen. Was würde er aber noch erreichen können, wenn davon so einige in die Startelf müssen weil der Kader nicht mehr hergibt? Zu seinem Glück musste er mit solch Kader noch nicht arbeiten ...
Mit dieser Aussage bist du wieder bei deiner Ausgangsthese "alle (Fußball)lehrer sind gleich gut".Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Es wird gesagt, es gibt Trainer die besser ihre Idee vermitteln können als andere.
Das erinnert mich sehr an meine Schulzeit in der man die Lehrkräfte als schlecht ansah, von denen man nichts lernte. Seltsamerweise lernten jedoch andere Schüler von dieser Lehrkraft so einiges. War nun die Lehrkraft das Problem oder man selbst? Oder lag es neutral betrachtet schlicht an beiden?
Die einzige, die es sich hier einfach macht, bist du. Da muss nur ein Kaderplaner her und die Person auf der Trainerbank ist egal. Nach deiner Theorie (das lässt sich aus deinen Behauptungen schließen, welche du stets als bekannte Fakten formulierst) gab es ja von Pal Anforderungen an Neuzugänge und es wurden ihm Spieler vorgesetzt. Dass Pal genau Leckie oder Esswein gefordert hat oder nach Videosichtung haben wollte, schließt du weshalb aus? Preetz war ja für einges bekannt, aber sicherlich nicht für Alleingänger, der seinem Trainer nicht alle Wünsche erfüllte.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Und genau diese Problematik ist überall dort existent in denen es um Zusammenwirken von Menschen geht.
Das ist ein weiteres Thema für Kaderplaner und Manager!
Natürlich kann man sich das alles einfacher machen ...
Du sprichst von mangelnder Komplexität und lässt die Trainingsarbeit und deren Einfluss auf die Spielweise komplett außen vor.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑01.05.2021, 03:40Wie sagte Klopp so schön auf die Frage welches der beste Fußball sei (hinsichtlich Spielweise von Atletico gegen LFC): der erfolgreiche!
Atletico kam weiter ...
Unterschiedlichkeiten bei Trainern, bei Spielern, bei Managern ... das ist ja sooo einfach passend zu bekommen?
Hatte oben geschrieben "u.a.m." ... selbstredend kommen da Unterschiede in Trainingsmethodik ... ein Bereich den man bereits wieder in einige Unterpunkte aufteilen kann in denen es jeweils (!) auch noch Unterschiede gibt.
Komplette Aufzählung = Buch
Ansonsten wäre es mangelnde Komplexität.
Gilt die Entscheidung nicht zu pressen nach 20 min Training?Wenn zum Beispiel (EIN Beispiel) einen Spieler dabei hast, der wenn er einen Ball sieht eher wie ein Jugendlicher/Kind als ein Erwachsener agiert wird ein Gruppenverhalten schwer, wenn die direkten Nebenleute anders geartet sind.
Dann darfst entscheiden ob Du den Spieler draußen lässt, Dich damit aber anderer sehr wichtige Dinge beraubst die Du sonst so im Kader nicht hast.
Hatte Nagelsmann gegenüber Stevens in Hoffenheim nur weiße Blätter?Noch kurz zum Thema Handschrift erkennen:
Dir nützt kein ach so toller Stift etwas wenn das Papier nicht komplett beschreibbar ist sondern nicht sichtbare unbeschreibbare Flächen hat.
Er sieht es aber so:Schon um 11.18 Uhr beendete Dardai die Einheit wieder – die 14 Tage häusliche Isolation steckten den Berlinern noch stärker in den Beinen, als der Ungar gedacht hatte.
Dardai: „Wir hatten mehr Training geplant. Aber die Werte aus dem GPS-Tracking haben angezeigt, dass wir früher aufhören sollten. Wir brauchen jetzt ein gutes Bauchgefühl, um die Jungs nicht zu überlasten.“
Im ersten Zitat betätigt er, dass er kein Gefühl hat und im zweiten, dass es unbedingt nötig ist. Vielleicht sollte er langsam einsehen, dass er einfach nicht weiß, was er erzählt.Die Abwägung dahinter bringt Dardai auf eine einfache Formel: „Wir brauchen GPS, Wissenschaft und ein bisschen Gefühl des Trainers.“
Du wirst hier schon sehr gut verstanden. Du hast eben deine Theorien zu Zusammenhängen im Fußball, welche sich aber durch zig Beispiele aus der Praxis widerlegen und mit keinen belegen lassen.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑02.05.2021, 04:07Ich danke Euch für Eure Antworten.
Daraus ersehe ich, dass Ihr mich nicht versteht und ich Euch wohl auch nicht.
Sowas macht eine ernsthafte Diskussion mit dir wieder mal unmöglich. Du erfindest wieder mal was.
Ich schaue auf den Kader, welchen Pal vorher zur Verfügung hatte bzw. sich zusammen gestellt hatte.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑02.05.2021, 04:07- DU kannst also beurteilen wenn man die Spieler für ein Pressing hat? Beachtest Du dabei auch, dass sie da als Gruppe funktionieren müssen?
Was für ein dämliches Beispiel. Kein Spieler schafft es heute mehr in einen Profikader, wenn er so ticken würde.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑02.05.2021, 04:07Wenn zum Beispiel (EIN Beispiel) einen Spieler dabei hast, der wenn er einen Ball sieht eher wie ein Jugendlicher/Kind als ein Erwachsener agiert wird ein Gruppenverhalten schwer, wenn die direkten Nebenleute anders geartet sind.
Dann darfst entscheiden ob Du den Spieler draußen lässt, Dich damit aber anderer sehr wichtige Dinge beraubst die Du sonst so im Kader nicht hast.
Und wenn man über 4 1/2 Jahre noch nichts auf Papier gebracht hat, obwohl man jeden Sommer und Winter bei McPaper stand, glaubst du dem Schreiber auch weiterhin, dass ihm das Papier fehlt?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑02.05.2021, 04:07-------------
Noch kurz zum Thema Handschrift erkennen:
Dir nützt kein ach so toller Stift etwas wenn das Papier nicht komplett beschreibbar ist sondern nicht sichtbare unbeschreibbare Flächen hat.
Mal davon losgelöst, dass Pressing jetzt auch keine Raketenwissenschaft ist, ein guter Trainer kann das sehr gut lehren, unterschlägt ZD ja auch, dass alle Profis der heutigen Zeit ja schon viele Jahre in der Jugend im Leistungsfussball verbracht haben.Herthafuxx hat geschrieben: ↑02.05.2021, 11:31Was für ein dämliches Beispiel. Kein Spieler schafft es heute mehr in einen Profikader, wenn er so ticken würde.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑02.05.2021, 04:07Wenn zum Beispiel (EIN Beispiel) einen Spieler dabei hast, der wenn er einen Ball sieht eher wie ein Jugendlicher/Kind als ein Erwachsener agiert wird ein Gruppenverhalten schwer, wenn die direkten Nebenleute anders geartet sind.
Dann darfst entscheiden ob Du den Spieler draußen lässt, Dich damit aber anderer sehr wichtige Dinge beraubst die Du sonst so im Kader nicht hast.
Nenne doch mal Beispiele aus der Praxis, wo ein Trainer kam und er mit dem vorgefundenen Kader nichts anfangen konnte und dann alles getauscht hat und plötzlich konnte man erst dann seine Handschrift erkennen und nicht schon vorher. Deine Theorien klingen gut, aber blenden eben auch sehr viel aus und gehen auf konkrete Fragen nicht ein. So funktionieren auch Verschwörungstheorien.
Ich hatte auch schon mal unsere Videoanalysten als mögliche Problemstelle benannt. Vielleicht kriegt Pal auch seit Jahren nur beschissene Matchpläne und Gegneranalysen zugearbeitet, welche dann auf dem Platz dazu führen, dass es planlos aussieht, weil der Matchplan garnichts taugt.
Also, Dardai denkt, dass er so den Druck von den Spielern nimmt.Als erstes Minimum-Ziel setzte der Ungar für die drei verschobenen Partien der Berliner gegen Mainz, Freiburg und Schalke vier Punkte an. „Das ist nicht so ein krasser Druck, das ist machbar“, sagte der Chefcoach am Sonntag: „Dann hast du Endspiele.“ Quelle: klick
Das erinnert mich an: Es ist leichter Wissen zu erwerben, anstatt ständig vorgaukeln zu müssenSir Alex hat geschrieben: ↑02.05.2021, 12:19Ergänzung:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die taktische Elemente des Spieles kleinreden, die Bedeutung der Taktik für das Spiel klein sehen, eine Erklärungen ala "meine/unsere Spieler können das nicht" nutzten, etc. , dass diese Menschen selbst Taktik nicht (ausreichend) verstehen.
Das führt dann dazu, den Diskurs immer auf andere Themenfelder zu lenken, dort die Erklärung für alles zu suchen.
ALs die Viererkette aufkam, konnte man das zB gut beobachten, als viele, viele Trainer noch Jahre behaupteten, man habe die Spieler dafür nicht. Die Wahrheit war aber, dass sie selbst nicht die Kompetenz hatten, das zu vermitteln.
Das ist ja in anderen Themenfeldern genauso, zB Politik, Wirtschaft, Wissenschaft. Wenn man über etwas sprechen will, aber(zu) wenig Ahnung davon habe, dann macht man die Dinge simpel, dann verlagert man den Diskurs auf einfache Erklärungen, Ansätze, etc. weg vom komplexen, vielschichtigen hin zum einfachen, für einen selbst greifbaren.
Nein. Im Gegenteil. Die Neigung dazu Dinge umständlich und kompliziert zu machen ist bei wenig Ahnung deutlich größer, als umgekehrt. Die Krux ist nämlich komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche runterzubrechen und dann wiederzugeben bzw. auch danach zu handeln. Nur wenn man es schafft Dinge verständlich zu machen, ohne dabei um den heißen Brei zu reden, dann hat man selbst den Sachverhalt auch in ausreichendem Maße verstanden. Das ist wie in der Schule. Wenn der Lehrer keine Ahnung vom Thema hat, kann er dir das auch nicht richtig erklären. Aber du sollst es eben verstehen. Das passt nicht.Sir Alex hat geschrieben: ↑02.05.2021, 12:19
Das ist ja in anderen Themenfeldern genauso, zB Politik, Wirtschaft, Wissenschaft. Wenn man über etwas sprechen will, aber(zu) wenig Ahnung davon habe, dann macht man die Dinge simpel, dann verlagert man den Diskurs auf einfache Erklärungen, Ansätze, etc. weg vom komplexen, vielschichtigen hin zum einfachen, für einen selbst greifbaren.
Es ist so unfassbar.Micky hat geschrieben: ↑02.05.2021, 10:35BILD
Schon um 11.18 Uhr beendete Dardai die Einheit wieder – die 14 Tage häusliche Isolation steckten den Berlinern noch stärker in den Beinen, als der Ungar gedacht hatte.
Dardai: „Wir hatten mehr Training geplant. Aber die Werte aus dem GPS-Tracking haben angezeigt, dass wir früher aufhören sollten. Wir brauchen jetzt ein gutes Bauchgefühl, um die Jungs nicht zu überlasten.“
Wenn Pal alle taktischen Übungen ausgepackt hätte, die er kennt, wären die Spieler am ersten Tag nach der Quarantäne mittags schon wieder zuhause gewesen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.05.2021, 15:37Wenn man nach 2 Wochen Quarantäne sofort im Kleinfeldmodus mit viel Sprints und schnellen Richtungswechseln geht , ist es völlig klar das die Muskulatur da sehr schnell übersäuert.
Man hätte auch die ersten beiden Trainingstage zur taktischen Schulung auf dem Großfeld nutzen , inklusive Standards und viel Übungen mit den Ball machen können.
Wir werden sehen was es bringt ein Trainingstag wegzuschmeißen um auf Kleinfeld Tore zu schießen was eher wenig mit der Realität am Spieltag zu tun hat.