Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik
Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 10689
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 22.02.2025, 11:54

Natürlich ist es besser geworden, denn wenn bisher die Verluste bei 100 Mio. im Jahr gelegen haben und sie jetzt nur noch bei 20 Mio. liegen ist das eine erhebliche Verbesserung. Dass massiv Aufwendungen eingespart und verringert wurden wirst Du ja nicht ernsthaft bestreiten wollen und ich würde Dich bitten, sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden.

Dass Hertha weiterhin ein Sanierungsfall ist, sagt Herrich ja selbst bei jeder Gelegenheit. Bitte verlinke Deine Zitate künftig, dann könnte jeder den entsprechenden Kontext der Aussage auch nachvollziehen.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7155
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 22.02.2025, 12:03

Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 11:54
Natürlich ist es besser geworden, denn wenn bisher die Verluste bei 100 Mio. im Jahr gelegen haben und sie jetzt nur noch bei 20 Mio. liegen ist das eine erhebliche Verbesserung.
Das mag sein, bei den gesunkenen Einnahmen blieb schlicht nichts anderes übrig und in Relation wird immer noch überproportional viel Geld verbrannt. Das kann man alles erklären, aber dann soll man sich nicht hinstellen und sagen, man habe den "Turnaround" geschafft. Das ist schlichtweg Unsinn.
Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 11:54
Dass massiv Aufwendungen eingespart und verringert wurden wirst Du ja nicht ernsthaft bestreiten wollen und ich würde Dich bitten, sachlich zu bleiben und nicht persönlich zu werden.
Du musst mal aufhören, alles persönlich zu nehmen, wenn ich hier die Verantwortlichen für ihre Schlechtleistung und den kommunikativen Unsinn tadele. Diese Argumentation ist deshalb schon Unsinn, weil jemand, der mit 10.000 € im Dispo ist und jeden Monat 1000 € mehr ausgibt als er einnimmt, eben auch nicht gut wirtschaftet, wenn er nur noch 200 € mehr ausgibt als er einnimmt. Wie würdest Du so jemanden bewerten, wenn er davon spricht, den "Turnaround" geschafft zu haben?
Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 11:54
Bitte verlinke Deine Zitate künftig, dann könnte jeder den entsprechenden Kontext der Aussage auch nachvollziehen.
Ich schreibe hier selten etwas, was ich nicht auch belegen kann. Hier der Link zum Turnaroundzitat. Ich darf Dich vorsorglich daran erinnern, dass Du nicht der Pressesprecher von Herrich bist und es mein gutes Recht ist, das Zitat anders zu interpretieren als Du es tust.

Benutzeravatar
Ray
Beiträge: 34474
Registriert: 28.05.2018, 10:03

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 22.02.2025, 12:09

Die Wagenburg klopft sich stets selbst auf die Schultern. Das ist das Kernproblem. Das erinnert an das Politbüro der DDR.
Selbst schlechteste Leistungen werden gelobt - und sind sie existentbedrohend schlecht, dann waren es eben Pech, Karma und die äußeren Umstände, auf keinen Fall könnte das irgendein Externer besser. Oder es wird die Wahrheit dermaßen zurechtgebogen, bis der Bogen bricht.

Wie Finanzielle Konsolidierung als mauer Zweitligist geht, zeigt der 1.FC Nürnberg. GENAU DARAN muss sich ein Verein, der sich mit "Berliner Weg", "Ausbildungsverein" und dem Irrglauben, man könne in Liga 2 aus hohen Verlusten heraus den "Turnaround" schaffen, sich messen lassen.
Und weil dieser offenkundiger Vergleich eben weh tut, waren immer die anderen die Bösen. Wie der Klassenfeind beim Politbüro.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 10689
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 22.02.2025, 12:13

@Opa:
Persönlich empfand ich vor allem Deinen Vorwurf, dass meine Beiträge einem bestimmten Muster folgen würden.
Das ist nicht nur unzutreffend und anmaßend sondern lenkt aus meiner Sicht von der Sachdiskussion ab.

Deine Verlinkung ist ein Zitat einer Boulevardzeitung zum Neujahrsgruß 2025 von Herrich. Seine Formulierung "Turnaround" findet sich aber schon deutlich länger in Pressemitteilungen des Vereins, wo man aus dem Kontext für mich genau verstehen kann, wie sie gemeint ist. Auch auf den Mitgliederversammlungen hat er das ausführlich erläutert.
Seitdem ist es dem Verein unter seiner neuen Führung, unter der der eingeschlagene Weg der Sanierung konsequent weitergeführt wird, gelungen, wesentliche Konsolidierungsschritte zu gehen und den wirtschaftlichen Turnaround einzuleiten: So hat Hertha BSC seit der Rückrunde 2022/23 in mehreren Stufen konsequent die gesamte Kostenstruktur reduziert und Gesamteinsparungen von über 70 Millionen Euro erzielt. Dazu zählen die Personal- sowie Sachkostenreduktion. Das Jahresergebnis wird sich in der laufenden Spielzeit insgesamt um über 75 Millionen Euro verbessern. Das operative Ergebnis für die Saison 2023/24 wird in einem einstelligen Millionenbereich liegen. Damit nicht genug: In dieser ersten, herausfordernden Sanierungsphase hat der Club zudem zinstragende Verbindlichkeiten in Höhe von 25 Millionen Euro zurückgeführt.

Zuvor hatte der Berliner Verein jahrelang erheblich negative Betriebsergebnisse erwirtschaftet. Im vergangenen Sommer hatte dies zur Folge, dass die Berliner nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga sportlich und wirtschaftlich um das Überleben kämpfen mussten – und das trotz eines Eigenkapitalinvestments von 374 Millionen Euro im Jahr 2019.
https://www.presseportal.de/pm/39410/5759027

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12432
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 22.02.2025, 12:15

Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 11:01
Aus dem letzten Jahresabschluss 2023/24 gehen die Netto-Transfererlöse doch eindeutig hervor:

Erlöse aus Transfers: 26,4 Mio. EUR
./. Buchwertabgänge: 11,7 Mio. EUR
Überschuss: 14,7 Mio. EUR

Im Lagebericht steht dann noch, dass für das nächste Jahr ein Verlust von 19,3 Mio. EUR erwartet wird, der bei schlechterem sportlichen Abschneiden höher und bei besserem Abschneiden niedriger sein kann (Stichwort TV-Erlöse).

Dass Transfererlöse selbstverständlich eines der wenigen Mittel sind um dem entgegen zu wirken ergibt sich doch quasi direkt aus den Abschlüssen, auch wenn Zauberdrachin den Wert jetzt nicht exakt genau wiedergegeben hat.
Danke, du bestätigst also, dass die 10 Mio eher ausgedacht sind bzw. sich zumindest nicht aus den veröffentlichten Abschlüssen ergeben. :top:
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7155
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 22.02.2025, 12:16

@Mineiro: Und wie unterscheidet sich das jetzt vom Dispoüberzieher, der "mit 10.000 € im Dispo ist und jeden Monat 1000 € mehr ausgibt als er einnimmt, eben auch nicht gut wirtschaftet, wenn er nur noch 200 € mehr ausgibt als er einnimmt"?

Und nochmal die Frage: Wie würdest Du so jemanden bewerten, wenn er davon spricht, den "Turnaround" geschafft zu haben?

Ich finde es ziemlich offensichtlich, wer von uns beiden ablenkt.

Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 10689
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 22.02.2025, 12:23

Ich finde Dein Beispiel wenig konstruktiv, denn wenn man ab einem bestimmten Zeitpunkt Dinge verändert, um sie zu verbessern ist die Veränderung nicht allein deswegen falsch, nur weil sie nicht ad hoc alle Probleme beseitigen kann. Ich habe in meinem Berufsleben schon viele Sanierungen begleitet und weiß, dass sich rechtliche Rahmenbedingungen und Dauerschuldverhältnisse ohne Gläubigerverzichte oder Insolvenzplan nicht von heute auf morgen ändern lassen.

Entscheidend ist für mich die Veränderung im Mindset, die die Grundlage für eine Verbesserung darstellt und vorher völlig fehlte.
Dass Du das anders siehst und nicht daran glaubst, dass Hertha auf dem richtigen Weg ist habe ich vernommen, doch dass man nicht so weitermachen konnte wie zuvor ist ja kaum bestreitbar.

Wo hätte man denn Deiner Ansicht nach (außer bei der Ablöse für den Trainer) noch mehr Geld einsparen können und müssen und tatsächlich viel mehr herausholen können?

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30038
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 22.02.2025, 12:40

Gehälter

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12432
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 22.02.2025, 12:47

Man kann sich gern mal konstruktiv mit der Aussage von Bernstein Anfang 2024 auseinandersetzen:
In den letzten 15 Jahren hatte Hertha nur zweimal einen positiven Geschäftsjahres-­Abschluss. Einmal der Einstieg von Investor KKR, dann war es ein Unterschrifts-Bonus unseres Vermarkters. Jetzt schaffen wir ein positives Betriebsergebnis in der Phase der Sanierung.
Die Aussage ist entweder von einem ziemlich ahnungslosen oder einfach nur einem Lügner, der die Arbeit der eigenen Blase besser aussehen lassen will. Oder an welcher Stelle ist diese Aussage richtig und ich irre mich, dass das kompletter Unsinn ist?

Wenn man in dem Zustand Anfang 2024 von der Intensivstation bereits in der Reha wäre, hätte man sicherlich gute Chancen auf Schadensersatz wegen Ärztepfusch.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7155
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 22.02.2025, 12:54

Mineiro hat geschrieben:
22.02.2025, 12:23
Wo hätte man denn Deiner Ansicht nach (außer bei der Ablöse für den Trainer) noch mehr Geld einsparen können und müssen und tatsächlich viel mehr herausholen können?
Mal abgesehen davon, dass die Spieler mehr Geld verdienen als wir zahlen können und sich das nicht im sportlichen Ergebnis niederschlägt?

Wozu wurden jetzt zwei Trainer gegen Ablöse verpflichtet?
Weshalb hat man in der laufenden Saison noch einen weiteren Co-Trainer verpflichtet und den ohnehin zu teuren Staff weiter aufgebläht?
Aus welchem Grund wurden vor der MV die Verträge mit Weber und Neuendorf verlängert und weshalb brauchen wir da gleich zwei?
Weshalb ist der als Teammanager verpflichtete Allagui zum Assistenten des Sportdirektors befördert worden und ein neuer Teammanager verpflichtet worden?
Welche Aufgaben hat der zweite Geschäftsführer eigentlich?

Wenn man genau hinschaut, wird das strukturelle Problem des Vereins sichtbar, dass an allen Ecken und Enden Geld verplempert wird und sich das summiert. Diesen "Turnaround" hat man unter Bernstein schon begonnen, dessen Amtszeit im Juni 2022 begann, wir sind zweieinhalb Jahre später immer noch nicht in dem versprochenen Zustand, obwohl in der Zwischenzeit nahezu sämtliche Verträge ausgelaufen sein dürften. Wie erklärst Du Dir das?

Benutzeravatar
Mineiro
Beiträge: 10689
Registriert: 23.05.2018, 19:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 22.02.2025, 13:10

Zweieinhalb Jahre nach Juni 2022 wäre Dezember 2024.
Die Halbjahreszahlen zum 31. Dezember 2024 wurden noch nicht veröffentlicht, gemäß den Bedingungen der Anleihe muss dies aber noch bis Ende Februar erfolgen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Lass uns das gerne weiterdiskutieren, wenn die Zahlen vorliegen, denn dann wird man das Halbjahr 7-12/2023 auch mit 7-12/2024 vergleichen können und sehen, ob der Weg der Einsparungen tatsächlich nachhaltig war oder eben nicht.

Darüber dass im sportlichen Bereich Fehler gemacht wurden und Ablösen für Trainer blöd sind brauchen wir nicht sprechen, das sehe ich natürlich genauso, auf der anderen Seite werden wohl Weber und Neuendorf zusammen nicht annähernd so viel Geld kosten wie Herr Bobic und die von ihm installierten Mitarbeiter, die trotz aller fragwürdigen aktuellen Personalien ja noch deutlich teurer und zahlreicher waren und der Output von Dufner & Co. war ja nun auch nicht so überzeugend.

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30038
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 22.02.2025, 13:27

Überzeugend genug um nicht abzusteigen.
Man hat in der ersten Liga nicht überzeugt.
Weber,Herrich und Neuendorf überzeugen in Liga 2 nicht.
Und was die sich hier für eine Wohlfühloase geschaffen haben sucht wohl seinesgleichen im Profifußball bei der Gegenleistung für den von Ihnen mit diesen Gehältern zusammengestellten Kader/Trainerteam.
Man lässt keine Kritik zu.
Wiegelt die ab indem man sich gute Arbeit attestiert obwohl sämtliche Fakten dagegen sprechen.
Man bezahlt für unteren Durchschnitt Gehälter wie ein unterer Erstligist.
Nur das man in Liga 2 spielt.
Unabhängig davon was Allagui, Ebert, Weber,Neuendorf, Herrich,Reutershahn, Monroy und wie sie alle heißen Kosten, so ist das was dabei rauskommt einfach zu viel.
Das man nun wieder den Trainer wechseln musste und damit finanziell wieder höhere Ausgaben hat liegt auch an der komplett danebenliegenden Personalentscheidungen derjenigen die hier schon über 2 Jahre den Verein sportlich immer mehr verschlechtern trotz viel zu hohe Gehälter.
Das man dann genau mit denen frühzeitig verlängert hat zeigt das es denen nicht darum geht an Erfolge gemessen zu werden.
Man hält zusammen.
Sehr löblich.....Aber nicht wenn man keine Leistung bringt.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7155
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 22.02.2025, 13:28

Die Altlasten werfe ich der aktuellen Führung auch nur insoweit vor, als dass sie daran ja auch vor dem Machtwechsel mitgewirkt haben. Drescher und Herrich waren ja schon unter Gegenbauer an Bord.

Aber wenn man diese Altlasten noch bedienen muss und weiter mehr Geld ausgibt als man einnimmt, wie aufrichtig und clever ist es dann sich hinzustellen und von einem Turnaround zu faseln?

Benutzeravatar
Drago1892
Beiträge: 11706
Registriert: 25.05.2018, 09:05

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 22.02.2025, 16:46

Wenn wir ehrlich sind gab es bestimmt diverse Möglichkeiten mehr Einzusparen...von "überflüssigen" Stellen bei den Verantwortlichen, dem Stuff, den Trainern sowieso, viel zu teure Neuverpflichtungen....da dürfte man auf etliche Millionen an Einsparungspotenzial kommen. Alleine Demme, Cuisance und Sessa waren vollkommen überflüssig. Ja man hätte sie dann auch billiger eretzen müssen, aber genau das ist ja der springende Punkt.

Ich hoffe inständig, dass die bisher verpflichteten Nobodys tatsächlich nur den Durchschnitt der Liga verdienen (ja da ist Hertha mitlerweile angekommen und die Finanzen lassen nichts anderes zu), aber ich befürchte, dass die trotzdem deutlich drüber liegen werden, wenn dann auch hoffentlich deutlich unter den heutigen Spitzenverdienen (quasi fast allen bei so hohen Personalkosten).

Ich denke niemand hätte hier etwas dagegen, wenn Hertha in 5 Jahren wirklich konsolidiert wäre.....ja auf dem Papier ist es ein toller Schritt von 99 Mio Verlust auf 30 Mio runter, aber das war recht einfach, wenn man die Bedingungen betrachtet.

In der Relation betrachtet sind 20-30 Mio Verluste für einen 2. Ligisten übrigens ähnlich heftig, oder wie ist das so durchschnittlich? ;)

Das Problem der meisten ist eben sicherlich, dass man das der momentanen Vereinsführung überhaupt nicht zutraut und bis dahin hier längst die Lichter ausgegangen sein könnten, denn das Insolvenzschwert, oder ein möglicher Lizenzentzug schwebt weiterhin bedrohlich über den Verein.

Sollte man z.B. für Maza tatsächlich 9,5 Mio AK erhalten (mehr noch besser), dann muss das ersatzlos in die Konsolidierung fließen. Andere Transfererlöse ebenfalls.....machen wir uns doch nichts vor, von einem guten Manager muss man erwarten können, dass der mit nem 1/3 der aktuellen Kohle trotzdem den Platz erreicht, auf dem wir seit 2. Jahren in Liga 2 sind.

Schaffen 90% der 2. Liga.

Vor allem wird es nicht bei den geplanten 19,3 Mio bleiben...ja wir müssen natürlich erst die Zahlen abwarten...aber mal ehrlich...ist für mich langweiliger, als die jährlichen Geschenkgutscheine, die man so erhält....und wahrscheinlich ist es auch, wie quasi das Amen in der Kirche.

Hätten die Maza verkauft wäre es spannend und Klug gewesen.......aber so....no way.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

marcus
Beiträge: 96
Registriert: 11.06.2023, 11:50

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von marcus » 23.02.2025, 00:57

Opa hat geschrieben:
22.02.2025, 12:54
[...]Weshalb ist der als Teammanager verpflichtete Allagui zum Assistenten des Sportdirektors befördert worden und ein neuer Teammanager verpflichtet worden?[...]
Um diesen einen Fakt zu beleuchten, Maxi Fürst war schon unter Thomas Westphal 2. Teammanager. Hat dann mit der Ablösung/Freistellung von diesem, in Allagui einen neuen Chef bekommen und nun ist dieser Befördert worden und Fürst macht den Job alleine. Da wurde kein neuer Verpflichtet.

Ich hab schon damals nicht verstanden warum man dafür überhaupt 2 Leute braucht. Nello hat den Job mehrere Jahrzehnte allein gemacht und nun brauchen sie mehrere gut bezahlter Leute, die das machen. So krass sollte sich der Job ja nicht geändert haben und früher war zudem noch Europapokal, also schon etwas mehr zu tun und für Nello kein Problem.

Zauberdrachin
Beiträge: 12514
Registriert: 27.05.2018, 01:59

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 23.02.2025, 05:16

Herthafuxx hat geschrieben:
22.02.2025, 09:07
Aus dem Gersbeck-Thread:
Zauberdrachin hat geschrieben:
22.02.2025, 04:29
Dass es zwingend war mit den Transfereinnahmen auf 10 Mio. Überschuss zu kommen, davon ist auszugehen.
Wieso ist davon auszugehen?
Bitte die konkrete Zahl mit Fakten begründen und kein allgemeine Tapete über unsere Finanzsituation. Die Zahl klingt so erstmal komplett willkürlich ausgedacht.
Einige Medien schrieben, wir bräuchten 23/24 einen Transferüberschuss von 20 Mio. um Probleme bei der Lizensierung zu vermeiden, um die DFL-Auflagen (die es so nicht gibt) zu erfüllen. Zu dieser Saison war dahingehend von 10 Mio. die Rede.

In der Bilanz von 23/24 war zu sehen, dass diese Überschüsse notwendig waren um Liquidität zu gewährleisten und in der GuV einen erfolgswirksamen Ertrag zu haben (wenn Ablöse Restbuchwert übersteigt). Da die Ablösen ratierlich gezahlt werden ist dieser Teil notwendig und war in den der DFL eingereichten Unterlagen für die Lzensierung entsprechend als Planung enthalten und ist dann auch einzuhalten weil sonst die Liquidität nicht gegeben ist.(*)

Die andere Auswirkung die in der Bilanz entsteht: Forderungen aus Transfers übersteigen dann auch mal die Verbindlichkeiten aus Transfers was beides die dann noch offenen Raten sind.

Und für diese Saison wird das genauso sein.
Weber sprach von zwingend ... im Endeffekt benutzen die Medien eine andere und nicht korrekte Wortwahl, sagen somit aber dennoch wie unsere Planung in dem Punkt aussieht. Dazu sind mir einfach die "angekündigten" Beträge mit den dann erreichten viel zu nah beieinander.
Und mit der Bilanz für 24/25 wird man es wieder sehen.

(*):
Das funktioniert solange wie wir enstprechende Transfermöglichkeiten hinbekommen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

Benutzeravatar
hm196
Beiträge: 3105
Registriert: 10.02.2020, 20:50

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von hm196 » 23.02.2025, 09:15

Drago1892 hat geschrieben:
22.02.2025, 16:46
....machen wir uns doch nichts vor, von einem guten Manager muss man erwarten können, dass der mit nem 1/3 der aktuellen Kohle trotzdem den Platz erreicht, auf dem wir seit 2. Jahren in Liga 2 sind.
dem ist nichts hinzuzufügen :top:
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers

El Mariachi
Beiträge: 3392
Registriert: 23.05.2018, 21:14

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von El Mariachi » 24.02.2025, 00:00

Aus einem anderen Thread:
_Steve_ hat geschrieben:
23.02.2025, 14:33
Naja Siegprämien zahlt der Verein ja aktuell nicht so viele :mrgreen:
Und damit ist ja auch dieser Thread hier obsolet. Das Problem der Hertha Finanzen ist gelöst.

:laugh:

So ergibt sich die gesamte Tätigkeit der sportlichen Führung Sinn...

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12432
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 24.02.2025, 08:19

Zauberdrachin hat geschrieben:
23.02.2025, 05:16
Herthafuxx hat geschrieben:
22.02.2025, 09:07
Aus dem Gersbeck-Thread:

Wieso ist davon auszugehen?
Bitte die konkrete Zahl mit Fakten begründen und kein allgemeine Tapete über unsere Finanzsituation. Die Zahl klingt so erstmal komplett willkürlich ausgedacht.
Einige Medien schrieben, wir bräuchten 23/24 einen Transferüberschuss von 20 Mio. um Probleme bei der Lizensierung zu vermeiden, um die DFL-Auflagen (die es so nicht gibt) zu erfüllen. Zu dieser Saison war dahingehend von 10 Mio. die Rede.
Gut, also wieder mal keine Quelle, sondern eher "Gerüchte" oder nun "war die Rede von"...

Zauberdrachin hat geschrieben:
23.02.2025, 05:16
In der Bilanz von 23/24 war zu sehen, dass diese Überschüsse notwendig waren um Liquidität zu gewährleisten
Wie unsere Liquidität aussah, welche du aus der Bilanz 23/24 abgelesen haben willst, kannst du gern mal näher erläutern. Also gern direkt anhand der Zahlen aus der Bilanz.
Zauberdrachin hat geschrieben:
23.02.2025, 05:16
und in der GuV einen erfolgswirksamen Ertrag zu haben (wenn Ablöse Restbuchwert übersteigt). Da die Ablösen ratierlich gezahlt werden ist dieser Teil notwendig und war in den der DFL eingereichten Unterlagen für die Lzensierung entsprechend als Planung enthalten und ist dann auch einzuhalten weil sonst die Liquidität nicht gegeben ist.(*)
Auch das hast du zqar schon einmal bei Kanga erwähnt, aber hast trotz Nachfrage noch keine Quelle dafür gebracht. Das kannst du ja gern in dem Zusammenhang für Kanga machen. Die Planzahlen und die eingereichten Unterlagen kannst du auch gern verlinken.
Zauberdrachin hat geschrieben:
23.02.2025, 05:16
Die andere Auswirkung die in der Bilanz entsteht: Forderungen aus Transfers übersteigen dann auch mal die Verbindlichkeiten aus Transfers was beides die dann noch offenen Raten sind.
Toll, was du so alles weißt. Wäre aber wichtiger und konstruktiver, wenn du deine These von 10 Mio Überschuss musste erzielt werden mal belegen würdest.
Zauberdrachin hat geschrieben:
23.02.2025, 05:16
Und für diese Saison wird das genauso sein.
Weber sprach von zwingend ...
Was für mich zuviel Kaffeesatzleserei deinerseits ist. Auch andere Verein können Spieler bei entsprechenden Angeboten nicht halten und müssen diese verkaufen. Die Wortwahl kann auch einfach nur so gewählt worden sein, weil es so langsam Kritik an Weber gab, dass man Tabakovic abgegeben hat. Da nimmt man jetzt lieber so ultimative Formulierungen, um sich da selbst aus der Kritik zu nehmen.
Zur Klarstellung: Ich gehe auch davon aus, dass wir Spieler bei solchen Angeboten gehen lassen müssen. Meine Nachfrage bezog sich aber auf deiner konkreten Zahlen, die du dadurch nun bestätigt wissen wolltest.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12432
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 24.02.2025, 08:23

Herthafuxx hat geschrieben:
22.02.2025, 12:47
Man kann sich gern mal konstruktiv mit der Aussage von Bernstein Anfang 2024 auseinandersetzen:
In den letzten 15 Jahren hatte Hertha nur zweimal einen positiven Geschäftsjahres-­Abschluss. Einmal der Einstieg von Investor KKR, dann war es ein Unterschrifts-Bonus unseres Vermarkters. Jetzt schaffen wir ein positives Betriebsergebnis in der Phase der Sanierung.
Die Aussage ist entweder von einem ziemlich ahnungslosen oder einfach nur einem Lügner, der die Arbeit der eigenen Blase besser aussehen lassen will. Oder an welcher Stelle ist diese Aussage richtig und ich irre mich, dass das kompletter Unsinn ist?

Wenn man in dem Zustand Anfang 2024 von der Intensivstation bereits in der Reha wäre, hätte man sicherlich gute Chancen auf Schadensersatz wegen Ärztepfusch.
Offenbar kann hier auch niemand etwas Richtiges in der Bernstein-Aussage erkennen. Da bleibt dann nur noch die Frage, ob er eher ahnungslos in dem Bereich ist oder ein Lügner. Da es ja einen so tollen Paradigmenwechsel gegeben haben soll, müssen wir wohl davon ausgehen, dass er wenig Ahnung hatte von unseren Finanzen.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30038
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 24.02.2025, 09:23

Ich glaube das nicht nur Berstein bezüglich der Finanzen etwas naiv unterwegs war.
Der einzige der wusste wie es um Hertha steht war Schiller.
Nur der hat es nie so gesagt wie es wirklich aussieht.
Ich weiß noch nichtmal ob die jetzige Vereinsführung genau weiß wie es um Hertha steht und ob man wirklich mehrere Jahre 2 Liga (wenn man nicht absteigt weil man eine inkompetente sportliche Führung hat) finazieren kann ohne Investor und aus eigener Kraft.
Ich sage mal dass das so wie hier gearbeitet wird nicht möglich ist.

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12432
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 24.02.2025, 09:27

MS Herthaner hat geschrieben:
24.02.2025, 09:23
Ich glaube das nicht nur Berstein bezüglich der Finanzen etwas naiv unterwegs war.
Der einzige der wusste wie es um Hertha steht war Schiller.
Nur der hat es nie so gesagt wie es wirklich aussieht.
Ich weiß noch nichtmal ob die jetzige Vereinsführung genau weiß wie es um Hertha steht und ob man wirklich mehrere Jahre 2 Liga (wenn man nicht absteigt weil man eine inkompetente sportliche Führung hat) finazieren kann ohne Investor und aus eigener Kraft.
Ich sage mal dass das so wie hier gearbeitet wird nicht möglich ist.
Man muss nur hier nachlesen und hat schon einen ziemlich guten Überblick, was so schief gelaufen ist. Da lässt sich eigentlich niemand bei klarem Verstand von dem in 2022 noch irgendwas erzählen, wie es um unsere Finanzen steht.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30038
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 24.02.2025, 10:20

Kenny ,Ernst und Palko Dardai behalten obwohl es Angebote gab/gibt zeigt auch das man überhaupt nicht gewillt ist die Kosten radikal zu senken obwohl die Alternativen schon vorhanden sind.
Nächste Saison werden die Spieler auf eine Freigabe drängen und Hertha kann quasi nichts machen weil sie einfach kaum noch in der Lage sind die hohen Gehälter zu zahlen.
Die Einnahmen werden immer weniger.
Der Investor gibt nichts mehr.
Und wir verzichten freiwillig auf Ablösen und eingesparte Gehälter zusammen in Höhe von etwa 2 Mio. Eher mehr.
Alle drei sind zudem keine Garantie für ein Nichtabstieg.
Allerdings haben die naiven Amateure im Winter ähnlich wie Herthinho0 noch an den Aufstieg geglaubt was deutlich macht das sie überhaupt nicht in der Lage sind ihre Arbeit realistisch einzuschätzen.
Was dieser Verein mit diesen finanziellen Aufwand für Ergebnisse liefert ist beschämend.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7155
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 24.02.2025, 10:40

Herthafuxx hat geschrieben:
24.02.2025, 09:27
Man muss nur hier nachlesen und hat schon einen ziemlich guten Überblick, was so schief gelaufen ist. Da lässt sich eigentlich niemand bei klarem Verstand von dem in 2022 noch irgendwas erzählen, wie es um unsere Finanzen steht.
Das entbindet niemanden von der Verantwortung, aber das Thema Finanzen ist komplex und nicht umsonst gibt es ja Rollen wie die eines CFO. Allein die Tatsache, dass der Verkauf eines Spielers trotz Ablöseeinnahmen zu negativen Einkünften führen kann, weil die ggf. mal gezahlte und noch nicht abgeschriebene Ablöse höher sein kann als das, was man erlöst (unabhängig von der Frage, ob man die seinerzeit gezahlte Ablöse ggf. sogar noch abstottert).

Wer zudem mal Gelegenheit hatte, mit Schiller etwas intensiver zu sprechen, weiß, dass er ein Meister der Worte war und in nettem Plauderton Dinge sagte, die formal richtig waren und sich gut anhörten, bei genauem Hinsehen aber nur kunstvoll verschleierten, wie schlimm es wirklich um Hertha steht. Der Mann war ein großer Meister, ein an sich zahlungsunfähiges Unternehmen auf legale Art und Weise besser darzustellen. Inwiefern er hinter verschlossenen Türen Tacheles geredet hat, vermag ich nicht zu beurteilen, einiges deutet aber darauf hin, dass er entweder

a) zumindest gegenüber Bernstein die Lage nicht realistisch dargestellt hat oder
b) das getan hat und man eine Sprachregelung gefunden hat, wie man sich nach außen darstellen möchte und sich beide daran gehalten haben.

Vermutlich sind beide zu der Einschätzung gekommen, dass Hertha in kritischem, aber handhabbarem Zustand ist und haben entsprechend Kommunikation betrieben, auch wenn Herthas Finanzen unter die Kategorie "ein Teil dieser Antworten könnten die Bevölkerung verunsichern" fielen und fallen :D
MS Herthaner hat geschrieben:
24.02.2025, 10:20
Allerdings haben die naiven Amateure im Winter ähnlich wie Herthinho0 noch an den Aufstieg geglaubt was deutlich macht das sie überhaupt nicht in der Lage sind ihre Arbeit realistisch einzuschätzen.
Abgesehen davon, dass der Trend zu dem Zeitpunkt seitwärts war, war die realistischste Einschätzung wohl, dass noch alles möglich ist, Aufstieg, Abstieg und Klassenerhalt. Dass man sich da angesichts der Entwicklung im Januar und Februar verschätzt hat, steht außer Frage, aber so drastisch wie Du würde ich es nicht sehen. Daher beurteile ich die Nichtabgänge auch etwas milder, zumal der finanzielle Impact nicht so relevant gewesen wäre. Dazu kommt, dass die Verkäufe einiger der von Dir genannten Spieler Teil der Finanzplanung für die Lizenzierung sein dürften. Gibst Du die jetzt ab, hast Du zwar ein besseres laufendes Ergebnis, aber ggf. ein Problem mit der Lizenz.
MS Herthaner hat geschrieben:
24.02.2025, 10:20
Was dieser Verein mit diesen finanziellen Aufwand für Ergebnisse liefert ist beschämend.
Ohne Frage richtig.

Benutzeravatar
Drago1892
Beiträge: 11706
Registriert: 25.05.2018, 09:05

Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 24.02.2025, 12:09

schauen wir mal welche externen Geldgeber überhaupt und wenn dann zu welchen Konditionen "Lust" haben, bei Hertha zu investieren.
Die restlichen Vereinsanteile, Beteiligungen an diversen zukünftigen Einnahmen/Spielerverkäufen etcpp...alles dürfte dann auf den Tisch kommen.

Je geringer dieses Interesse, desto eher wird man eben jeden Spieler im Sommer verkaufen müssen, der noch irgendwie zu Geld zu machen ist und dann in noch viel wichtigerer Instanz diesen dann auch noch deutlich bei den Gehaltskosten, zudem gleichwertig, zu ersetzen. Hier gehts dann aber wirklich um so gut wie alle Spieler......Maza und Reese gehen so oder so und werden natürlich entsprechen halbwegs Ablöse generieren.

Warten wir mal ab, ob und wen sie hier anschleppen...zu welchen Konditionen...Ziel ist ja bekannt...soll ja deutlich günstiger werden, als zuvor.

Mein Tipp...es wird die größte Mogelpackung, wie zu Schillers besten Zeiten werden...in etwa so....aktuell ist die Verzinsung von der Anleihe (+ Kosten) Summe X.....diese wird von Geldgeber A übernommen zu 2/3 Kosten von X.....zusätzlich bekommt A dann noch Beteiligungen an Einnahmen (oder sonstiges) und die Gesamtkosten steigen auf X+Y, also man wird am Ende mehr zahlen.

Aber Ziel und Zweck der Vereinsführung dürfte auch in diesem Fall erreicht sein: Die Anleihe ist abgelöst...die Probleme weiter in die Zukunft verschoben, aber deren Job und Kohle gesichert. Und viel wichtiger: Sie können ala Schiller erzählen, dass die Anleihe (auf den ersten Blick) günstiger abgelöst wurde :wink2:

Wieso sollte es auch anders laufen? Nichts an der finanziellen Arbeit bei Hertha ist vertrauensweckend besser geworden. Da gibt man dem Schuldner keine besseren Konditionen, sondern eher wieder schlechtere, denn die Ausfallwahrscheinlichkeit ist selbstredend noch höher geworden, als sie es im Sommer 2023 war.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

Antworten