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von Nettelbeck » 01.11.2020, 16:37
unabhängig davon wie "das Geld reinkommt", also entweder durch reguläres wirtschaften, einnahmequellen erschließen oder eben durch einen "investor" der für seine gelder als gegenleistung nicht etwa fernseh-rechte oder werbe-sponsoringrechte oder sonstiges, sondern "anteile" haben will, ist das eigentliche thema doch die fehlenden Kontrollstrukturen.
Gegenbauer und seine Clique verhalten sich wie ein Clan oder die Mafia: intern wird mit harter hand jegliche "konkurrenz" ferngehalten und nach außen hin schottet man sich genauso ab - alles dient dem eigenen machterhalt und damit natürlich auch der vermehrung des eigenen vermögens, was man eben so abzapfen kann wird gemacht.
Ohne Kontrollstrukturen werden wir diese Mischpoke nicht brechen können. Die Chance war da, zumindest einen anfang zu machen mit der nicht-wahl von Gegenbauer - es ist bezeichnend genug, dass es keinen "gegenkandidaten" gab, wieder sind wir bei der mafia, da läuft auch nix gegen den paten.
Wie bei der Mafia hat man auch kontakte nach außen, man seine leute in der presse und bei den politikern - natürlich ist politik nicht das tagesgeschäft dieser gesellschaft, man nutzt es nur um seinen eigenen abgesteckten bereich zu zementieren.
Windhorst bzw. tennor oder wie seine investorengesellschaft heißt, werden entweder nur benutzt oder es kommt zum großen knall - wie letzteres aussehen soll, dazu fehlt mir momentan die phantasie, zumal 50+1 noch in der ferne liegt. Ich vermute Windhorst spekuliert eben darauf, auf 50+1 und machtübernahme, aber dazu braucht er einen langen atem, gerade bei der Mafia...
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe