Jens Lehmann

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
Tambora
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Tambora » 06.05.2021, 08:42

Bierchen hat geschrieben:
06.05.2021, 08:32
Darüber hinaus Veröffentlichungen für EMMA-Online, Huffington Post Deutschland, die Jüdische Rundschau und den Schweizer Wochenblick.
Schon ziemlich ultrarechts :roll:
@bierchen:
Niemand sprach von ultrarechts - die Rede war von neurechts. Die amerikanische Neurechte, gepaart mit pro-isrealischen und anti-islamischen Sprenkeln ist durchaus in vielen Kreisen vertreten und wird gerade recht stark. Für viele ist es zudem ein Sprungbeck nach weiter außen, siehe auch "die Achse des Guten" oder "Achgut". Nicht 100% ultra-Nazirechts, aber tendenziell rechtspopulistisch und nicht ungefährlich.
Es werden viele Fragen gestellt (man wird ja nochmal Fragen dürfen), viele Dinge verdreht und zurechtgebogen, so dass sich nahc und nach ein bestimmtes passenden Weltbild ergibt.
Die dummen Naziglatzen mit SS-Tattoos gibt es doch ohnehin kaum noch. Die Agitatoren tragen heute Polohemden und machen Kohle mit Merchandising.

Ansgarst
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Ansgarst » 06.05.2021, 08:59

Tambora hat geschrieben:
06.05.2021, 08:42
Bierchen hat geschrieben:
06.05.2021, 08:32

Schon ziemlich ultrarechts :roll:
@bierchen:
Niemand sprach von ultrarechts - die Rede war von neurechts. Die amerikanische Neurechte, gepaart mit pro-isrealischen und anti-islamischen Sprenkeln ist durchaus in vielen Kreisen vertreten und wird gerade recht stark. Für viele ist es zudem ein Sprungbeck nach weiter außen, siehe auch "die Achse des Guten" oder "Achgut". Nicht 100% ultra-Nazirechts, aber tendenziell rechtspopulistisch und nicht ungefährlich.
Es werden viele Fragen gestellt (man wird ja nochmal Fragen dürfen), viele Dinge verdreht und zurechtgebogen, so dass sich nahc und nach ein bestimmtes passenden Weltbild ergibt.
Die dummen Naziglatzen mit SS-Tattoos gibt es doch ohnehin kaum noch. Die Agitatoren tragen heute Polohemden und machen Kohle mit Merchandising.
Sorry ist offtopic, aber in den 80ern waren 70 bis 80% der Glatzen Redskins, die waren Links

MacFish
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von MacFish » 06.05.2021, 09:50

Bierchen hat geschrieben:
06.05.2021, 08:32
Darüber hinaus Veröffentlichungen für EMMA-Online, Huffington Post Deutschland, die Jüdische Rundschau und den Schweizer Wochenblick.
Schon ziemlich ultrarechts :roll:
auch wenn es hier wohl für Einige abgedroschen klingt... aber am Anfang war das Wort (heute auch geschrieben) kommt nicht von ungefähr...

aber hier Politikkunde zu betreiben würde leider nur ausufern... und wohl auch das falsche Forum. Daher füllt sich leider meine Ignorliste mit Usern, deren Meinung mich nicht wirklich interessiert bzw. die ich nicht akzeptieren möchte.

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Micky
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 10:15

Obwohl ich es nicht richtig finde, was Lehmann geschrieben hat, obwohl es mir egal ist, ob Lehmann im AR sitzt, muss ich sagen, dass ich Aogo nicht viel besser finde!
Mal ehrlich, solche Menschen haben damals Klassenkeile bezogen. Was ist das denn für eine Art, wenn man eine Nachricht erhält, die nicht okay ist, sofort zu Mutti (Öffenlichkeit) zu rennen. Nee, tut mit Leid, auch dafür habe ich kein Verständnis, so etwas regelt man unter vier Augen!
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von rotergrobi » 06.05.2021, 10:19

Micky hat geschrieben:
06.05.2021, 10:15
Obwohl ich es nicht richtig finde, was Lehmann geschrieben hat, obwohl es mir egal ist, ob Lehmann im AR sitzt, muss ich sagen, dass ich Aogo nicht viel besser finde!
Mal ehrlich, solche Menschen haben damals Klassenkeile bezogen. Was ist das denn für eine Art, wenn man eine Nachricht erhält, die nicht okay ist, sofort zu Mutti (Öffenlichkeit) zu rennen. Nee, tut mit Leid, auch dafür habe ich kein Verständnis, so etwas regelt man unter vier Augen!
Klassenkeile bzw. Dinge von Mann zu Mann regeln (18:00 am Maibaum?) ... die 80iger wollen Ihre Problemlöseoptionen zurück.

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 10:25

rotergrobi hat geschrieben:
06.05.2021, 10:19
Klassenkeile bzw. Dinge von Mann zu Mann regeln (18:00 am Maibaum?) ... die 80iger wollen Ihre Problemlöseoptionen zurück.
Ernsthaft, das Internet ist für dich eine Problemlöseoption? Das erklärt einiges über unsere Gesellschaft. Bei uns gab es damals ne anständige Kopfnuss und dann war das geregelt. Anschließend ging man auf den Bolzblatz und gut war es.
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von rotergrobi » 06.05.2021, 10:29

Micky hat geschrieben:
06.05.2021, 10:25
rotergrobi hat geschrieben:
06.05.2021, 10:19
Klassenkeile bzw. Dinge von Mann zu Mann regeln (18:00 am Maibaum?) ... die 80iger wollen Ihre Problemlöseoptionen zurück.
Ernsthaft, das Internet ist für dich eine Problemlöseoption? Das erklärt einiges über unsere Gesellschaft. Bei uns gab es damals ne anständige Kopfnuss und dann war das geregelt. Anschließend ging man auf den Bolzblatz und gut war es.
Müsstest du das nicht dem Aogo persönlich sagen nach deiner Lehre? Stattdessen postest du das in ein Internetforum. :D

Und du musst zugeben, effektiver als eine Kopfnuss war das Vorgehen...mag sein, dass eine Kopfnuss so etwas regelt. Aber wenn mich ein Vollhonk wie Lehmann so anmacht, und ich schaffe es, dass er in 12h seine Jobs verliert, na da weiß ich doch, welches stumpfe Schwert ich nicht wähle zur Verteidigung... :wink:

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 10:33

rotergrobi hat geschrieben:
06.05.2021, 10:29
Müsstest du das nicht dem Aogo persönlich sagen nach deiner Lehre? Stattdessen postest du das in ein Internetforum. :D
Würde ich, wenn ich seine Nummer hätte.
Allerdings verstehe ich langsam, warum die Menschen Angst haben angeschissen zu werden, wenn sie ihre Familie trotz Coronaregeln einladen, Du stehst bestimmt am Zaun/hinter der Tür und passt auf, ob du jemanden anscheißen kannst!
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Ansgarst » 06.05.2021, 10:35

Micky hat geschrieben:
06.05.2021, 10:15
Obwohl ich es nicht richtig finde, was Lehmann geschrieben hat, obwohl es mir egal ist, ob Lehmann im AR sitzt, muss ich sagen, dass ich Aogo nicht viel besser finde!
Mal ehrlich, solche Menschen haben damals Klassenkeile bezogen. Was ist das denn für eine Art, wenn man eine Nachricht erhält, die nicht okay ist, sofort zu Mutti (Öffenlichkeit) zu rennen. Nee, tut mit Leid, auch dafür habe ich kein Verständnis, so etwas regelt man unter vier Augen!
Im Grunde hast du recht, aber ich habe dazu immer ein Beispiel aus den USA wo ich beruflich war was zeigt warum sie so empfindlich sind:
Südstaaten ein Werk von unser Firma, wir wollen abends essen geben, der Entwicklungsleiter kommt abends nicht dazu und ich frage ihn warum.
Es gibt Restaurants wo nur schwarze hingehen (er sagt selber auch black people), ca 30% der Restaurants
Es gibt Restaurants für schanrze und weiße, ca 30 % der Restaurants
Es gibt Restaurants wo nur weiße hingehen, ca 40% der Restaurants, es wurde aber ein Restaurant ausgesucht in dem nur Weiße sind und keine anderen. Er darf da rein, aber folgendes ist bei einem anderen Geschäftsessen einem anderen Kollegen passiert. Jemand hat Bier über ihn geschüttelt und Ihn angemacht, und gleichzeitig die Polizei gerufen und Ihn beschuldigt mit 2 Zeugen. Er wurde mit zur Polizei genommen und verbrachte dort 1,5 Tage. Nur gute Anwälte unser Firma und viel weitere Zeugen von uns haben Ihn rausgebracht, aber er hat einen Eintrag.
Das ist das normale Leben in den USA (ist bei uns glücklicherweise nicht so).

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 10:48

Ansgarst hat geschrieben:
06.05.2021, 10:35
...was zeigt warum sie so empfindlich sind:
Wer?
Ich muss schon sagen, man kann es auch übertreiben. Permanent wird die "Etikette" abgeändert.
Damals waren es Neger. Selbst im Kreuzworträtsel als Antwort auf menschliche Rasse.
Dann hieß es, Neger sagt man nicht, das sind Schwarze.
Dann waren es keine Schwarzen mehr, dann musste man Farbige sagen.

Vor ein paar Tagen habe ich was interessantes im Fernsehen gesehen. Weiße Frau, farbiger Mann, leicht farbiges Kind. Andere Frau sagt,
"oh, dass ist ja ein süßes Mischlingskind!"
Antwort: "Mischlingskind sagt man nicht,, das ist rassistisch."
Andere Frau: "So, was sagt man denn sonst?"
Antwort:" Man sagt mixed"

Was ich noch eigenartig finde, manche farbigen Menschen sprechen sich gegenseitig mit "Nigger" an, anscheinend finden sie es gar nicht so schlimm!

Und mal am Rande erwähnt, wenn ich Appetit auf einen Schaumkuss habe, hole ich mir einen Negerkuss und gelegentlich kaufe ich mir auch Zigeunersauce.
Zuletzt geändert von Micky am 06.05.2021, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Tambora » 06.05.2021, 10:49

Mal wieder etwas zum eigentlich Thema:

https://www.tagesspiegel.de/sport/nach- ... 64814.html


Sogar der Heisinger SV, sein ehemaliger Jugendverein in Essen, hat ihm nun Hausverbot erteilt. Der arme Jens...

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 10:50

Tambora hat geschrieben:
06.05.2021, 10:49
Mal wieder etwas zum eigentlich Thema:

https://www.tagesspiegel.de/sport/nach- ... 64814.html


Sogar der Heisinger SV, sein ehemaliger Jugendverein in Essen, hat ihm nun Hausverbot erteilt. Der arme Jens...
Das wird wahrscheinlich seine härteste Strafe sein! :laugh:
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Ansgarst » 06.05.2021, 10:55

Micky hat geschrieben:
06.05.2021, 10:48
Ansgarst hat geschrieben:
06.05.2021, 10:35
...was zeigt warum sie so empfindlich sind:
Wer?
Ich muss schon sagen, man kann es auch übertreiben. Permanent wird die "Etikette" abgeändert.
Damals waren es Neger. Selbst im Kreuzworträtsel als Antwort auf menschliche Rasse.
Dann hieß es, Neger sagt man nicht, das sind Schwarze.
Dann waren es keine Schwarzen mehr, dann musste man Farbige sagen.

Vor ein paar Tagen habe ich was interessantes im Fernsehen gesehen. Weiße Frau, farbiger Mann, leicht farbiges Kind. Andere Frau sagt,
"oh, dass ist ja ein süßes Mischlingskind!"
Antwort: "Mischlingskind sagt man nicht,, das ist rassistisch."
Andere Frau: "So, was sagt man denn sonst?"
Antwort:" Man sagt mixed"

Was ich noch eigenartig finde, manche farbigen Menschen sprechen sich gegenseitig mit "Nigger" an, anscheinend finden sie es gar nicht so schlimm!

Und mal am Rande erwähnt, wenn ich Appetit auf einen Schaumkuss habe, hole ich mir einen Negerkuss und gelegentlich kaufe ich mir auch Zigeunersauce.
Micky alles ändert sich, und Empfindlichkeiten auch, wir waren früher einfach auch abwertend gegenüber vielen mehr (Frauen besonders, in meinem Erdkundebuch stand z.b. das Süditaliener faul sind, unfassbar). Momentan übertreiben wir etwas, aber Neger geht einfach nicht mehr, ist einfach so, schwarz aber schon noch.
genauso bestimmt z.B. der Dorfpfarrer nicht mehr über dein Leben und du musst deinen Chef nicht fragen ob du dir eine größeres Auto kaufen willst als er selber hat.
Es ist immer alles im Fluss und jeder muss sich etwas ändern.

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 11:01

Ansgarst hat geschrieben:
06.05.2021, 10:55
aber Neger geht einfach nicht mehr, ist einfach so, schwarz aber schon noch.
Ich habe einen Freund, der ist mit einer Ghanaerin seit vielen Jahren verheiratet und ich kenne sie genauso lange. Selbst er sagt, er ist mit einer Schwarzen verheiratet.
Klar, Neger geht nicht, ist auch nicht in meinem Wortschatz vorhanden.
Letztlich geht es mir darum, dass die Art von Aogo nicht viel besser ist, als die von Lehmann. Wobei ich Lehmanns Aussage auch nicht so schlimm finde. Hätte nicht sein müssen, aber die Welt Aogos wird dadurch nicht untergehen.
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Someone » 06.05.2021, 11:03

replay hat geschrieben:
06.05.2021, 08:21
Someone hat geschrieben:
06.05.2021, 05:41

Anabel Schunke
👍🏼
Hau ab mit deiner rechten Scheiße! :red:

Laber doch da drüber mit deinen Kolleg*innen von der Polizei oder deinen Parteifreund*innen.
Aber gern doch.
Hier extra noch etwas zum Thema für dich und deine Genoss____innen der Linksfront:
Nachdem ich den Leuten gestern angeboten habe, mir zu sagen, was explizit rassistisch an meinen Äußerungen gewesen sein soll, kam dann das Argument:
„Du hast als weiße Frau über Rassismus die Klappe zu halten. Wenn ein Betroffener sagt, es sei Rassismus, dann ist es Rassismus.“
Ich habe dieses Argument schon öfter aus der linken Bubble gehört. Übrigens immer nicht von Schwarzen selbst, sondern von weißen, von Selbsthass zerfressenen jungen Menschen.
Ganz ehrlich? Für mich ist das das gestörteste „Argument“ von allen. Und noch gestörter finde ich, dass diesen Leuten nicht auffällt, was für ein kranker Mist das ist.
Wissenschaftliche und rechtliche Definitionen von etwas sollen demnach abgeschafft werden. Was zählt, ist allein die subjektive Empfindung. Wenn Dennis Aogo also sagen würde, dass es rassistisch sei, Einhörner gut zu finden, weil sie meistens weiß dargestellt werden, dann müsste man das nach der Logik als Rassismus anerkennen, weil ich ja die Klappe zu halten habe und allein die Behauptung, es handele sich um Rassismus ausreicht, um Rassismus geltend zu machen. DAS IST KRANK und ergibt überhaupt keinen Sinn.
Alles, was dadurch ausgelöst wird, ist Willkür. Und wenn ein Begriff wissenschaftlich nicht mehr fassbar ist, ist er es auch rechtlich nicht mehr. Alles und jeder muss plötzlich fürchten, als Rassist betitelt und auf dem öffentlichen Scheiterhaufen verbrannt zu werden.
Ehrlich, wenn man diesen Leuten zuhört, ist es, als ob man mit Anhängern einer Sekte spricht. Völlig unempfänglich für sachliche Argumente. Und immer dieselben auswendig gelernten Sprüche und „Gurus“, die sie zitieren oder auf deren Bücher sie verweisen. Kaum einer von ihnen ist in der Lage, eigenständige Gedanken zum Thema zu formulieren. Es wird nur runtergebetet, was andere dazu sagen. Dabei wird sich als weiße Person selbst erniedrigt, dass es einfach nur lächerlich ist.
Von mir aus könnt ihr euch selbst dazu ermahnen, dass ihr die Klappe zu halten habt. Von mir aus könnt ihr euch den ganzen Tag dafür schämen, dass ihr weiß seid. Aber hört auf, diese kranke Identitätspolitik anderen aufzudrängen, ihnen den Mund verbieten zu wollen oder nicht-existente Definitionen von Rassismus zu erfinden. Merkt ihr nicht, wie totalitär ihr seid?
Wisst ihr, was jede kranke Ideologie auszeichnet? Dass die Anhänger der festen Überzeugung sind, dass sie das moralisch Richtige tun, dass sie auf der guten Seite stehen. Selbst die Nazis dachten das und rechtfertigten ihre Taten damit als geboten. Merkt ihr gar nicht, dass ihr völlig abdriftet?
Übrigens, wenn jeder nur noch zu den Themen etwas sagen darf, die ihn als Opfer betreffen, finde ich, sollten wir das auch auf andere Themen ausdehnen. Dann sollten alle, die keine Steuern zahlen, zum Beispiel auch nicht mehr über Umverteilung dieser Steuern reden.
Ich lebe auch in diesem Land. Als weiße Frau. Und ich habe das Recht, mich genauso zu jedem Thema zu äußern wie andere. Ihr verbietet mir nicht den Mund. Ihr definiert Rassismus nicht so wie es euch gerade passt. Ihr seid nichts anderes als krank.
Anabel Schunke :top:

Nachtrag:
Folgender Beitrag zu Jens Lehmann und seiner Äußerung war die Grundlage, Frau Schunke mal wieder übelst zu beleidigen und zu bedrohen:
Jens Lehmann wurde von Hertha gefeuert, weil er Dennis Aogo, der mir bis dato nur durch seine unglaublich dümmliche Frau bekannt war, die bei der BILD eine zeitlang regelmäßig oberflächlichen Schwachsinn als „Spielerfrau“ von sich gab, einen „Quotenschwarzen“ nannte.
Hierzu ein paar Gedanken zur Herkunft des Wortes „Quotenschwarzer“ und ob dies tatsächlich ein rassistisches Wort ist:
Meines Erachtens stellt das Wort „Quotenschwarzer“ als solches keine rassistische Kritik dar, sondern ist viel eher als satirische Kritik am versteckten Rassismus des politisch korrekten Lagers gemeint.
Beispiel: Wenn ich „Quotenschwarzer“ sagen würde, um zu kritisieren, dass mir in einer Mannschaft zu viele Schwarze sind, dann wäre das klar rassistisch. Das ergibt jedoch keinen Sinn, da „Quotenschwarzer“ per se aussagt, dass es nur diesen einen gibt und er eben den „Zweck“ erfüllt, eine politisch korrekte Quote zu erfüllen.
Der zweite Punkt wäre, dass ich unterstelle, dass Dennis Aogo den „Job“ nur hat, weil er schwarz ist, weil er zum Beispiel ansonsten keine Leistung bringt. Aber zielt diese Aussage wirklich darauf ab, dass ich ein Problem mit Menschen anderer Hautfarbe habe, oder auf das Weltbild hinter der vermeintlichen Quote?
Wo wir bei der eigentlichen Verwendung des Wortes sind. Überall werden von Links mittlerweile Quoten gefordert. Frauenquoten in der Politik oder in der Führungsetage genauso wie Migrantenquoten im öffentlichen Dienst oder in den Medien. Dies soll vermeintliche Vielfalt erzeugen und eine politisch korrekte „Durchmischung“ garantieren. Deshalb strahlen uns in jedem Imagefilm irgendeiner Firma, auf jedem Foto eines Prospekts oder in vielen Werbungen mittlerweile möglichst viele Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Hautfarbe, Herkunft, mit- und ohne Behinderung an. Vielfalt als Wert an sich. Andere Auswahlkriterien sind zweitrangig.
In einem solchen Auswahlverfahren, bei dem es lediglich um eine politisch korrekte Zusammenstellung geht, ist der Mensch, seine Herkunft, seine Hautfarbe, sein Kopftuch, seine Behinderung, was auch immer, nichts anderes als Mittel zum Zweck, eine gewisse Quote zu erfüllen, die dafür sorgt, dass ein Unternehmen, ein Verein, ein Medium etc. gemäß des aktuellen Zeitgeists möglichst tolerant, divers und offen wirkt.
Wer also sagt: „Ist das euer Quotenschwarzer?“ oder genauso gut „Ist das eure Quotenfrau?“ hat zumeist nicht zuvorderst die Absicht, Schwarze, Frauen, Minderheiten aller Art, herabzuwürdigen, sondern den Gedanken hinter dieser vermeintlich ach so toleranten politisch korrekten linken Sichtweise, die doch aber am Ende eben genauso rassistisch, Menschen nach Hautfarben, Herkunft, Religion, Geschlecht etc. aufteilt und für ihre Zwecke nutzt.
Es ist eine Anspielung auf das verlogene linke Weltbild, das Menschenkonstellationen politisch korrekt am Reißbrett zusammenstellt, auf den Rassismus dahinter.
Mit eigenem Rassismus hat das bei den meisten wenig zu tun. Aber das hätte Dennis Aogo ja auch einfach mal bei Jens Lehmann erfragen können, statt sofort in die Öffentlichkeit zu gehen.

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Drago1892
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Drago1892 » 06.05.2021, 11:14

komischerweise ist nicht mal klar welche genaue Anzahl was wirklich sagt, es wundert sich nicht nur Micky darüber, was man heutzutage alles sagen muss oder soll. Entscheidend sind in diesem Land seit Ewigkeiten nur die Lauten, die medial rumblöken (egal in welche Richtung der Medaille) und nicht unbedingt die Mehrheit.
Selbst in Lebensmitteläden ist es nicht unüblich, dass junge Kassiererinnen/Kassierer die Schaumküsse noch so nennen, wie sie ursprünglich hießen.

Was ich z.B. auch total daneben finde ist, dass jetzt sogar Aogo selbst so tut, dass alles halb so wild war und das erneut durch die ganze Presse trompetet, wohlwissend, was er dafür aber für einen Schaden anrichtet und das tat er mit vollster Absicht!

Wer denkt, dass der das saubere Unschuldslamm ist, hat den Schuss im der Gesellschaft auch noch nicht gehört...vor allem unter der Prämisse, dass er und seine Frau die totalen Öffentlichkeitsfanatiker sind und seit Jahren mit jedem Scheiß versuchen öffentlich aufzufallen.

Sein Frau ist so lächerlich mit dem Zitat gestern: "Manchmal schäme ich mich Deutscher zu sein!"....weil es in allen anderen Ländern ja nicht haargenau dieselben Probleme gibt :no:

Auch wenn er im Kern recht hat, für mich ist sein Verhalten genauso widerlich, aber mit dem gestern noch ach so schlimmen Lehmann telefoniert man einfach und nun ist alles "halb so schlimm" und "Kein Grund eine Hexenjagd zu veranstalten"....wohl gemerkt alles von jemandem, der trotz angeblich so großer Rassismusprobleme ein massiv privilegiertes Leben in Deutschland leben darf und nur durch dieses Land alles bekommen hat.
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Micky » 06.05.2021, 11:16

Drago1892 hat geschrieben:
06.05.2021, 11:14
komischerweise ist nicht mal klar welche genaue Anzahl was wirklich sagt, es wundert sich nicht nur Micky darüber, was man heutzutage alles sagen muss oder soll. Entscheidend sind in diesem Land seit Ewigkeiten nur die Lauten, die medial rumblöken (egal in welche Richtung der Medaille) und nicht unbedingt die Mehrheit.
Selbst in Lebensmitteläden ist es nicht unüblich, dass junge Kassiererinnen/Kassierer die Schaumküsse noch so nennen, wie sie ursprünglich hießen.

Was ich z.B. auch total daneben finde ist, dass jetzt sogar Aogo selbst so tut, dass alles halb so wild war und das erneut durch die ganze Presse trompetet, wohlwissend, was er dafür aber für einen Schaden anrichtet und das tat er mit vollster Absicht!

Wer denkt, dass der das saubere Unschuldslamm ist, hat den Schuss im der Gesellschaft auch noch nicht gehört...vor allem unter der Prämisse, dass er und seine Frau die totalen Öffentlichkeitsfanatiker sind und seit Jahren mit jedem Scheiß versuchen öffentlich aufzufallen.

Sein Frau ist so lächerlich mit dem Zitat gestern: "Manchmal schäme ich mich Deutscher zu sein!"....weil es in allen anderen Ländern ja nicht haargenau dieselben Probleme gibt :no:

Auch wenn er im Kern recht hat, für mich ist sein Verhalten genauso widerlich, aber mit dem gestern noch ach so schlimmen Lehmann telefoniert man einfach und nun ist alles "halb so schlimm" und "Kein Grund eine Hexenjagd zu veranstalten"....wohl gemerkt alles von jemandem, der trotz angeblich so großer Rassismusprobleme ein massiv privilegiertes Leben in Deutschland leben darf und nur durch dieses Land alles bekommen hat.
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von nox nigra » 06.05.2021, 11:25

Trotz der grotesk anmutenden "Entschuldigung" von gestern, wird mein persönliches Lehmann-Highlight auf ewig sein Aufgtritt bei Sky aus 2014 bleiben. Hier noch einmal die drei stärksten Sätze seines insgesamt überragenden Auftritts:

Auf die Frage von Moderator Wasserziehr, wie Lehmann reagiert hätte, wenn er während seiner aktiven Karriere von Hitzlspergers Homosexualität gewusst hätte, antwortete Lehmann: „Komisch, glaube ich. Man duscht jeden Tag zusammen, man hat Phasen, in denen es nicht so läuft. Aber Thomas Hitzlsperger ist ein Spieler, der erstens sehr intelligent ist, und zweitens von seiner Spielweise überhaupt nicht den Anlass gegeben hätte, dass da man hätte denken können, da ist irgendetwas."

Windhorst muss wirklich schlecht beraten sein, wenn er glaubt, dass solche Witzfiguren die großen Fußballnetzwerker seien.

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Drago1892 » 06.05.2021, 11:29

Wieso wird Aogo eigentlich nicht für seine gestrige Entgleisung: "trainieren bis zum Vergasen" gesellschaftlich so zerrissen?

Man stelle sich mal vor, das läge an der nicht existierenden Hautfarbe....ein Schelm wer böses denkt ;) :eeky:

Obwohl es jetzt wenigstens schon mal etwas passiert....
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Someone » 06.05.2021, 11:39

Drago1892 hat geschrieben:
06.05.2021, 11:29
Wieso wird Aogo eigentlich nicht für seine gestrige Entgleisung: "trainieren bis zum Vergasen" gesellschaftlich so zerrissen?

Man stelle sich mal vor, das läge an der nicht existierenden Hautfarbe....ein Schelm wer böses denkt ;) :eeky:

Obwohl es jetzt wenigstens schon mal etwas passiert....
Ja Drago, ein sehr gutes Beispiel für diese ekelhafte Doppelmoral hiesiger Journallie und des Bessermensch*Innen-Pöbels.

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Drago1892 » 06.05.2021, 11:50

warts mal ab, gleich kommen wieder die anderen und sprechen von "der Gruppe der üblichen Verdächtigen", selbstverständlich nicht, weil die eigenen Argumente ausgehen ;)
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von larifari889 » 06.05.2021, 12:11

Wenn Dahlmann wegen Land der Sushis gehen musste, dann kann Aogo sicher auch gehen für Vergasung.

Würde mich aber nicht wundern, wenn nichts passiert.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Indianer » 06.05.2021, 12:11

Lehmann hat Aogo als Person dargestellt, die nur aufgrund einer Quote seint Tätigkeit ausüben darf. Er hat ihn damit herabgewürdigt. Zusätzlich war er so doof diese Nachricht an Aogo selbst zu schreiben. Damit trägt er auch die Schuld an allen Konsequenzen.
Ob Aogo das hätte öffentlich machen müssen, ist die andere Frage.
Sein Recht war es auf jeden Fall, so etwas muss man nicht still erdulden. Aber er hätte es nicht tun müssen.
Bis zu diesem Punkt bin ich völlig auf Aogos Seite.

Was Aogo aber jetzt tut, das finde ich heuchlerisch. Lehmanns Entschuldigung annehmen, nachdem er mit der Veröffentlichung dessen Leben zerstört hat. Jeder weiß, dass heutzutage selbst ein Rassismus-Vorwurf ausreichen kann um Karrieren und Existenzen zu zerstören.
Nochmal, es war Aogos Recht das zu veröffentlichen, wenn er das für richtig hält.

Sich aber danach hinzustellen und Lehmanns Entschuldigung scheinbar anzunehmen, das ist link, das hätte er sich sparen können.

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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Someone » 06.05.2021, 12:16

oh oh, hier bekommt der Saubermann noch einen reingewürgt :D
https://www.facebook.com/photo?fbid=102 ... 8106542950

Ansgarst
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Re: Jens Lehmann - Aufsichtsrat

Beitrag von Ansgarst » 06.05.2021, 12:24

Micky hat geschrieben:
06.05.2021, 11:01
Ansgarst hat geschrieben:
06.05.2021, 10:55
aber Neger geht einfach nicht mehr, ist einfach so, schwarz aber schon noch.
Ich habe einen Freund, der ist mit einer Ghanaerin seit vielen Jahren verheiratet und ich kenne sie genauso lange. Selbst er sagt, er ist mit einer Schwarzen verheiratet.
Klar, Neger geht nicht, ist auch nicht in meinem Wortschatz vorhanden.
Letztlich geht es mir darum, dass die Art von Aogo nicht viel besser ist, als die von Lehmann. Wobei ich Lehmanns Aussage auch nicht so schlimm finde. Hätte nicht sein müssen, aber die Welt Aogos wird dadurch nicht untergehen.
:smiley:

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