solche Spielpaarungen sind eher Kandidaten für die "Sonntag 11 Uhr" Spielansetzungen!

solche Spielpaarungen sind eher Kandidaten für die "Sonntag 11 Uhr" Spielansetzungen!
Ich glaube eher, WENN es soweit käme, dann spielten Teams wie Heidenheim oder Bochum gar nicht Bundesliga.Forever-Hertha hat geschrieben: ↑16.02.2024, 21:28solche Spielpaarungen sind eher Kandidaten für die "Sonntag 11 Uhr" Spielansetzungen!![]()
Nein. Aber so ein Investor der will ja nicht nur die Auslandsspiele vermarkten sondern die ganze Liga. Der will große, volle Stadien mit guter Stimmung verbreiten, daher braucht er Jubelperser auf den Tribünen. Und die bekommt er bei Derbys leichter.Forever-Hertha hat geschrieben: ↑17.02.2024, 15:02Das was wir hier als Derby sehen ist doch international nicht von Belang.
Vergessen wir nicht: Kein Auf-und Abstieg, Draftsystem, Allstargame, Hymne vor jedem Spiel. Das Finalspiel wird in einem Match zentral in einem Stadion ausgespielt, das heißt dann BL-Superfinale (Um es vom Cup-Final zu unterscheiden, so heißt das DFB-Pokalfinale). Dieses Superfinale wird zu einem riesigen Event aufgebläht, ausnahmsweise wird nicht in 2x 45 sondern 4x 23,5 Minuten gespielt (um mehr Werbung unterzubringen) und in der Halbzeitshow singen ganz große internationale Stars, in den kürzeren anderen beiden Pausen nur nationale (Helene Fischer und Andrea Berg).Forever-Hertha hat geschrieben: ↑18.02.2024, 20:14Natürlich Playoffs! denn dann haben die Bayern auch noch eine Chance Meister zu werden, wenn sie nach der "regular season" nur Zweite werden![]()
Einteilung der Liga in diverse Staffeln oder Divisions ist natürlich auch Pflicht. Innerhalb Division mehr Spiele, aber dennoch auch inter-divisional Spiele, warum nicht, geht doch. Ist auch besser zu vermarkten, so wie "der Erste der Nord-Divison, Werder Bremen, gegen den Ersten der Division-Süd Eintracht Frankfurt" statt ein schnödes Werder gegen Eintracht.
Sieht man doch schon an der ChampionsLeague, das war früher reiner Pokalwettbewerb der Landesmeister und es wurde draus ein Wettbewerb mit gefühlt zig Vorrundengruppen und später dann so eine Art Playoffs, das ist offensichtlich die wirtschaftlich gesehen lukrativste Wettbewerbsform, sonst würde es ja so nicht gemacht werden.
Herthafuxx hat geschrieben: ↑19.02.2024, 15:17Singt Helene Fischer dann vollverschleiert oder als Mann verkleidet in Riad?
Ab 2035 dann dürfen die Vereine auch nicht mehr so heißen wie bisher, sondern englische Namen bekómmen, gerne mit dem Investorennamen.MikeSpring hat geschrieben: ↑19.02.2024, 15:41Herthafuxx hat geschrieben: ↑19.02.2024, 15:17Singt Helene Fischer dann vollverschleiert oder als Mann verkleidet in Riad?
Pssst, das sollst Du doch noch nicht verraten! Die ersten Finals finden noch in Deutschland statt. Erst wenn sich die Meute daran gewöhnt hat geht man nach Riad. Dann natürlich nicht mehr mit deutschen Stars sondern mit dort einheimischen Stars. Und mit Morgan Freeman als Präsentator.
In Amerika sind es allerdings auch keine Vereine wie bei uns, die mit Vetternwirtschaft und Klüngel durchsetzt sind wie Hertha oder Köln o.a., dort sind meistens Milliardäre die Eigner oder Konsortien bzw. Eignergruppen von sehr reichen Leuten, die freilich auch Firmen(anteile) in ihrem Besitz haben. Das Konzept ist ganz anders, es ist ja nicht nur dass das Logo auf der Front stets größer ist als der Name auf den Rücken, sondern die Franchises (daher kein Vereinswesen) sind, gerade bei Eignerwechsel, durchaus im Spielort veränderbar, Stichwort Relocation. Stell dir vor, Borussia Dortmund wird aufgekauft und spielt dann als Borussia Budapest, kannst du dir nicht ausdenken! Dann das Drafting-System, die strengen Gehaltsgrenzen bei Spielern und Teams, was relative Chancengleichheit befördern soll (was es auch nicht immer tut, aber im Prinzip total anders als beim Fussball). Der jeweilige Ligaverband (ich kenne vorwiegend NHL und NBA, die NFL interessiert mich nicht und Baseball sowieso nicht) sehr mächtig, vor allem wirkt das einheitlicher als z.B. UEFA und dann noch zersplittert die einzelnen nationalen Ligen mit ihren eigenen TV-Verträgen.Forever-Hertha hat geschrieben: ↑19.02.2024, 22:00So ein Quatsch, eher ist es doch schon jetzt so, dass Vereine im Fussball europäischen Stils wie Firmen heißen: Bayer Leverkusen oder PSV Eindhoven (das P steht für Philipps) und wenn sie dürften, hätten sich die Rasenballer in Leipzig schon zu anbeginn als Red Bulls firmiert.
Dagegen sehe ich im US-Sport keine Firmen in den Namen der Teams, weder Pepsi noch Ford, weder Apple noch GoldmanSachs, sondern die Teams heißen Patriots, Ravens (Tiernamen immer gern genommen, siehe Penguins, Kraken etc), Steelers, Mavericks oder dergleichen. Auch ist es verpönt das Team-(Franchise-)Logo durch Werbelogo zu ersetzen, obwohl es zaghafte Versuche mit kleinen Patches (Aufnähern bzw. Helmen Aufklebern) von Firmenwerbung mittlerweile gibt - im Fussball gibt es Ligen, da laufen die Spieler wie Litfasssäulen herum und man sieht kaum noch Flecken des eigentlichen Trikotuntergrunds ob der vielen Werbesticker, auch wurde schon Werbung auf den Hosen quasi "am Arsch" gesehen. Was hier ästhetisch angenehmer ist kann jeder für sich entscheiden.
"Interessant": (z.B.) Finanzkraft der nationalen Medienmärkte vor Leistung.Warum Leverkusen mehr bekommt als Sieger Atalanta
Auch in der Europa League dürften die Bundesliga-Vertreter ihren Schnitt gemacht haben. Beim SC Freiburg werden 24,6 Millionen Euro ausgewiesen, Finalteilnehmer Bayer Leverkusen kommt mit 41,2 Millionen Euro sogar auf den Höchstbetrag in diesem Wettbewerb, hat gut 7 Millionen Euro mehr erhalten als Europa-League-Gewinner Atalanta Bergamo (33,9 Mio.).
Ein Kuriosum, das an den Koeffizienten- und Marktpool-Elementen im Verteilungsmodell der UEFA liegt, die historisches Abschneiden, Finanzkraft der nationalen Medienmärkte und weitere Aspekte berücksichtigen, etwa wie viele Klubs eines Landes wie lange in einem Wettbewerb vertreten waren. Über die Koeffizientenprämie kommt Bayer etwa auf 3,83 Millionen Euro (Atalanta: 3,17), über den Marktpool auf satte 17,32 Millionen Euro (Atalanta: 7,78 Mio.).