1.FC Union Berlin
Re: 1.FC Union Berlin
Wenn Union im Oly spielt wird es sicher interessant sein zu sehen, wie hoch deren Zuschauerpotential in der Stadt tatsächlich ist, wenn die Karten nicht mehr knapp sind. Gefühlt bekommt man dort ja seit dem Aufstieg kein Tagesticket, ohne Mitglied zu sein. In der Champions League dürfte das Stadion sogar voll werden und auch bei den Dauerkarten sollten sie Hertha übertreffen können, wenn sie weiterhin so erfolgreich spielen.
Re: 1.FC Union Berlin
Mineiro hat geschrieben: ↑03.05.2023, 10:05Wenn Union im Oly spielt wird es sicher interessant sein zu sehen, wie hoch deren Zuschauerpotential in der Stadt tatsächlich ist, wenn die Karten nicht mehr knapp sind. Gefühlt bekommt man dort ja seit dem Aufstieg kein Tagesticket, ohne Mitglied zu sein. In der Champions League dürfte das Stadion sogar voll werden und auch bei den Dauerkarten sollten sie Hertha übertreffen können, wenn sie weiterhin so erfolgreich spielen.
Sollten wir (wirklich) absteigen und nicht sofort wieder aufsteigen, wird Union bestimmt einen Schnitt von 50 - 60K erreichen.
Viele werden abwandern, um Bayern, BVB & Co zu sehen !
Re: 1.FC Union Berlin
Gibt nicht einen Grund der dagegen sprechen würde, wieso Union nicht mindestens einen Schnitt wie wir haben sollte. Eher spricht wo gut wie alles für mehr. Auch deren Base wird dabei sein und am Ende nichts gegen das Oly haben.
Auch hier dürften die letzten Sturköpfe bitterböse enttäuscht und überrascht werden, denn Union ist uns in allen Belangen klar voraus, nicht nur dem sportlichen. Mittlerweile weit bei den Mitgliedern und beim Geld seit dieser Saison auch. Mit CL und bei uns Abstieg wird es dann natürlich eklatant.
Aber wenn spielen sie nächste Saison eh nur in der CL im oly, andere Überlegungen gibt es im Moment gar nicht, ich hatte mich nur falsch ausgedrückt.
Auch hier dürften die letzten Sturköpfe bitterböse enttäuscht und überrascht werden, denn Union ist uns in allen Belangen klar voraus, nicht nur dem sportlichen. Mittlerweile weit bei den Mitgliedern und beim Geld seit dieser Saison auch. Mit CL und bei uns Abstieg wird es dann natürlich eklatant.
Aber wenn spielen sie nächste Saison eh nur in der CL im oly, andere Überlegungen gibt es im Moment gar nicht, ich hatte mich nur falsch ausgedrückt.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 1.FC Union Berlin
Ich meinte eigentlich Uns hier.Drago1892 hat geschrieben: ↑03.05.2023, 07:49Du meinst falls sie CL spielen und in das Oly umziehen? Ansonsten ist deren Stadion doch eh immer voll.
Oder meinst du mehr Mitglieder?
Abwanderungen bei Misserfolg gibt es ja immer, genau so aber großen Zuwachs bei Erfolg.
Wer bei Hertha nur wegen dem Bundesligafussball war oder ist, würde natürlich abwandern, den kann er dann aber nur noch bei Sky sehen oder eben durch die Verlosung ab und zu mal in der Försterei.
Obwohl es tatsächlich interessant wird, wie uns die eigenen "Fans" die Treue halten, ist ja nun schon der dritte Abstieg...beim ersten und zweiten gab es ja noch sehr viel Unterstützung, obwohl dann beim zweiten schon nur noch weniger:
2010/11: 44.672 Zuschauerschnitt
2012/13: 36.834 Zuschauerschnitt
2023/24: ??

Union hat sich durch die gute Spielweise und ihre Ergebnisse viele Freunde gemacht.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: 1.FC Union Berlin
War noch nie Union-Feind, würde
aber nicht regelmäßig deren Spiele besuchen !
Mein Verein ist und bleibt HERTHA BSC......egal in welcher Liga, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben
aber nicht regelmäßig deren Spiele besuchen !
Mein Verein ist und bleibt HERTHA BSC......egal in welcher Liga, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben
Re: 1.FC Union Berlin
Union noch 10 Punkte, wir null - dann hätte Union dreimal so viel Punkte geholt wie der ganz kleine Bruder.
Ein wahrscheinlicheres Szenario als "Hertha holt noch mehr als einen Punkt".
Ein wahrscheinlicheres Szenario als "Hertha holt noch mehr als einen Punkt".
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: 1.FC Union Berlin
Solange die nicht mal lernen gegen die Puppenkiste zu gewinnen wird das nie was mit Champions League. 

Re: 1.FC Union Berlin
Hertha hat dort gewonnenHerrThaner hat geschrieben: ↑06.05.2023, 17:33Solange die nicht mal lernen gegen die Puppenkiste zu gewinnen wird das nie was mit Champions League.![]()



Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

Re: 1.FC Union Berlin
Schade ich hätte es Union gegönnt in der Championsleague zu spielen, wäre schön gewesen mal wieder diese Atmosphäre live zu schnuppern.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
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Re: 1.FC Union Berlin
Eine Vorentscheidung darüber wird nächstes WE fallen wenn Union zuhause Freiburg empfängt.
Leipzig spielt am vorletzten Spieltag bei Bayern.
Union steht immer noch auf CL-Platz und das Erreichen ist aus meiner Sicht eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.
Leipzig spielt am vorletzten Spieltag bei Bayern.
Union steht immer noch auf CL-Platz und das Erreichen ist aus meiner Sicht eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: 1.FC Union Berlin
Stellt Euch mak vor, Windhorst hätte die 375 Millionen dem ANDEREN Berliner Verein gegeben.
Die wären damit CL-Sieger geworden, oder?
Die wären damit CL-Sieger geworden, oder?
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Re: 1.FC Union Berlin
Das ist aktuell die zweitwichtigste Frage nach: Was wäre passiert, wenn Union ein Gründungschiff wieder hätte flott machen müssen?

"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: 1.FC Union Berlin
Hmm, bin ich mir nicht sicher, da es deren ganze bisherige Transferpolitik konterkarieren würde.
Und sie stünden vor dem gleichen Problem: Berater kämen mit extremen Gehaltsforderungen, das sie wüssten, dass da ne Menge Geld zu machen wäre. Es würde sich die Frage stellen, ob "der andere Verein" die Traute hätte, solche Forderungen dann abzulehnen. Denn das vorhandene Geld müsste genutzt werden, so es nicht zu einem gewissen Teil beim Fiskus landen soll.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: 1.FC Union Berlin
Naja, die ganze Diskussion ist hypothetisch und obsoletVFL-Siggi hat geschrieben: ↑11.05.2023, 13:28Hmm, bin ich mir nicht sicher, da es deren ganze bisherige Transferpolitik konterkarieren würde.
Und sie stünden vor dem gleichen Problem: Berater kämen mit extremen Gehaltsforderungen, das sie wüssten, dass da ne Menge Geld zu machen wäre. Es würde sich die Frage stellen, ob "der andere Verein" die Traute hätte, solche Forderungen dann abzulehnen. Denn das vorhandene Geld müsste genutzt werden, so es nicht zu einem gewissen Teil beim Fiskus landen soll.

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Re: 1.FC Union Berlin
StimmtPREUSSE hat geschrieben: ↑11.05.2023, 13:43Naja, die ganze Diskussion ist hypothetisch und obsoletVFL-Siggi hat geschrieben: ↑11.05.2023, 13:28
Hmm, bin ich mir nicht sicher, da es deren ganze bisherige Transferpolitik konterkarieren würde.
Und sie stünden vor dem gleichen Problem: Berater kämen mit extremen Gehaltsforderungen, das sie wüssten, dass da ne Menge Geld zu machen wäre. Es würde sich die Frage stellen, ob "der andere Verein" die Traute hätte, solche Forderungen dann abzulehnen. Denn das vorhandene Geld müsste genutzt werden, so es nicht zu einem gewissen Teil beim Fiskus landen soll.![]()
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Re: 1.FC Union Berlin
Im größten Erfolg macht man die größten Fehler. Unserer war es, nach Erreichen der CL das Wiederreichen mit aller finanzieller Macht anzugehen. Aber ohne den entsprechenden sportlichen Erfolg. Ich glaube zwar weiter, dass DH auch da uns wieder rausgeholt hätte- aber Preetz war dazu nicht in der Lage...
Auf Union gemünzt: Die sind jetzt erstmals in der Lage, dass viel Geld reinkommt. Das bringt sie vor die Wahl: Sportlich das meiste rauszuholen und dafür Geld in die Hand zu nehmen, oder die Lücke nach oben zu verringern und nach unten zu vergrößern. Für die 5-Jahreswertung werden sie nicht viel beitragen, Freiburg übrigens auch nicht. Die Frage ist die, bleiben die Unionfans so bodenständig, wie sie angeblich sind, dass sie sagen Bundesliga reicht uns - oder wollen die dann erst recht oben angreifen und viel Kohle in die Hand nehmen. Das kann dann gehörig schiefgehen, das Gehaltsgefüge durcheinanderbringen oder auch die Fanbasis spalten - in die "Altfans" die mit wenig zufrieden sind und die neuen "Erfolgsfans" die sie in den letzten Jahren dazugewonnen haben.
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Re: 1.FC Union Berlin
Gute Ergänzung zu dem was ich gemeint habe. Sehe es genau soMikeSpring hat geschrieben: ↑11.05.2023, 17:11Im größten Erfolg macht man die größten Fehler. Unserer war es, nach Erreichen der CL das Wiederreichen mit aller finanzieller Macht anzugehen. Aber ohne den entsprechenden sportlichen Erfolg. Ich glaube zwar weiter, dass DH auch da uns wieder rausgeholt hätte- aber Preetz war dazu nicht in der Lage...
Auf Union gemünzt: Die sind jetzt erstmals in der Lage, dass viel Geld reinkommt. Das bringt sie vor die Wahl: Sportlich das meiste rauszuholen und dafür Geld in die Hand zu nehmen, oder die Lücke nach oben zu verringern und nach unten zu vergrößern. Für die 5-Jahreswertung werden sie nicht viel beitragen, Freiburg übrigens auch nicht. Die Frage ist die, bleiben die Unionfans so bodenständig, wie sie angeblich sind, dass sie sagen Bundesliga reicht uns - oder wollen die dann erst recht oben angreifen und viel Kohle in die Hand nehmen. Das kann dann gehörig schiefgehen, das Gehaltsgefüge durcheinanderbringen oder auch die Fanbasis spalten - in die "Altfans" die mit wenig zufrieden sind und die neuen "Erfolgsfans" die sie in den letzten Jahren dazugewonnen haben.
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Re: 1.FC Union Berlin
Und dieser Fehler ist sehr geläufig und wird sehr oft gemacht. Die Sehnsucht, mit den Bayern gleich- oder an ihnen vorbeizuziehen ist sehr groß in diesem Land. Viele sind angetreten- und gescheitert. Beginnend mit Kaiserslautern. Einst mal Bayernkonkurrent der zumindest ein paar Jahre auch CL gespielt hat- wollte zu viel, zu schnell wachsen... Tief abgestürzt. Der BVB in den 90ern - wollte dann auch zu schnell zu viel -mit der Folge Fastabstieg und Fast-Pleite (mal ehrlich, die sind nur von Gnaden des DFB am Leben gehalten worden) Auch die Gladbacher haben es nicht geschafft, ganz oben anzugreifen - aber die haben es noch am vernünftigsten gemacht, sich nicht überhoben und auch nicht ganz so aggressiv angegriffen, daher auch nicht so tief abgestürzt. Letztlich auch der HSV- der hat sich vor dem langen quälenden Abstieg auch mal aufgeschwungen, ganz oben anzugreifen, Stichwort Europacupderby gegen Bremen, Papierkugel, Euro-Finale in Hamburg (aber ohne Hamburger Beteiligung...)VFL-Siggi hat geschrieben: ↑11.05.2023, 17:58Gute Ergänzung zu dem was ich gemeint habe. Sehe es genau soMikeSpring hat geschrieben: ↑11.05.2023, 17:11Im größten Erfolg macht man die größten Fehler. Unserer war es, nach Erreichen der CL das Wiederreichen mit aller finanzieller Macht anzugehen. Aber ohne den entsprechenden sportlichen Erfolg. Ich glaube zwar weiter, dass DH auch da uns wieder rausgeholt hätte- aber Preetz war dazu nicht in der Lage...
Auf Union gemünzt: Die sind jetzt erstmals in der Lage, dass viel Geld reinkommt. Das bringt sie vor die Wahl: Sportlich das meiste rauszuholen und dafür Geld in die Hand zu nehmen, oder die Lücke nach oben zu verringern und nach unten zu vergrößern. Für die 5-Jahreswertung werden sie nicht viel beitragen, Freiburg übrigens auch nicht. Die Frage ist die, bleiben die Unionfans so bodenständig, wie sie angeblich sind, dass sie sagen Bundesliga reicht uns - oder wollen die dann erst recht oben angreifen und viel Kohle in die Hand nehmen. Das kann dann gehörig schiefgehen, das Gehaltsgefüge durcheinanderbringen oder auch die Fanbasis spalten - in die "Altfans" die mit wenig zufrieden sind und die neuen "Erfolgsfans" die sie in den letzten Jahren dazugewonnen haben.![]()
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Re: 1.FC Union Berlin
Borussia hatte den Standortnachteil, der kleine Bökelberg.MikeSpring hat geschrieben: ↑11.05.2023, 18:05.... Auch die Gladbacher haben es nicht geschafft, ganz oben anzugreifen - aber die haben es noch am vernünftigsten gemacht, sich nicht überhoben und auch nicht ganz so aggressiv angegriffen, daher auch nicht so tief abgestürzt. ...
Viele (schlechte) Dinge waren aber hausgemacht und so kam es dazu, was uns bald zu einem Konkrurrenten von Rot-Weiss Essen gemacht hätte. 1999 waren wir fast pleite, die Lizenz hing am seidenen Faden (hört sich ähnlich an wie heute bei Eurer Hertha), zumal dann sogar noch der Abstieg nach der Sasion 98/99 kam.
Dann hatten wir das Glück, dass mit Adalbert Jordan, zusammen mit seinem Vorgänger Wilfried Jacobs, den Präsidiumskollegen Rolf Königs (seit 2004 unser Präsident) und Siegfried Söllner sowie Aufsichtsrat Michael Viehof den Verein durch ein ungeheures Engagement (wohl auch mit ein wenig privatem Geld) und mmit dem glücklichen Händchen Hans Meyer zu verpflichten, retteten.
2 Jahre hat H.M. gebraucht, um den Verein wieder in die 1. Liga zubringen.
Am Ende stand die Schuldenfreiheit und nur ein paar Jahre später, 2004, wurde das erste Spiel im neuen Stadion ausgetragen.
Und selbst "Putschisten", wie Effenberg, wurden abgebügelt:
Link2
Link3
Warum ich das erzähle? Ich gebe dir recht, es kann sehr sehr schnell gehen, den Überblick zu verlieren und abzuschmieren. Auch uns hätte das passieren können, auch bei uns gab es Machtkämpfe, die wir glücklicherweise gewonnen haben.
Borussia hat daraus gelernt. Keine neuen Schulden, außer fürs Stadion, es wird nur ausgegeben, was da ist, es wird jedes Jahr ohne internationalen Wettbewerb geplant. Wir wissen, wo wir herkommen und akzeptieren, dass wir wohl noch lange warten müssen, bis wir unseren 6. Bundesligatitel holen werden
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Re: 1.FC Union Berlin
Ruhnert merkte beim letzten DoPa auch und zuvor Fischer schon bei mehreren Zeitpunkten an den Fragen, es gibt Piekser wegen der dezenten Erwartungshaltung vom Verein.
Kann mich noch an Hans Meyer im DoPa erinnern als sie ihm dauernd einreden wollten, BMG müsse doch nun dauerhaft das Zeil CL ausgeben.
Erinnere mich auch, als Darmstadt aufstieg und ein Reporter einen Verantwortlichen fragte was denn jetzt das Ziel sei. Die Antwort: Dauerhaft in der zweiten Liga eine gute Rolle zu spielen.
Man konnte den Tilt-Blitz der durch den Kopf des Reporters ging gut merken.
Das Ziel CL können nur Bayern, BVB, Leipzig und Leverkusen ausgeben und auch damit planen. Bei Leverkusen fängt Verluste bei Nichterreichen der Bayernkonzern auf.
Das gilt auch für WOB, die geben aber bereits leisere Töne von sich.
Andere Klubs können zwar noch EL als Ziel ausgeben, dürfen das aber schon mal gar nicht einplanen.
Das ist das Ergebnis der Entwicklung im Fußball der letzten beiden Jahrzehnte.
Dem BVB nötigt man ja auch dauernd das Ziel Meisterschaft auf, wohlwissend: Bayern hat mehr als den doppelten Umsatz, die liegen nunmehr bei über 800 Mio. !
Die werden vielleicht diese Saison einmal nicht Meister, doch CL ist Bank. Und das bei Kaderfehlplanung, etc.
Bei UNion wird es auch einige Fans/Mitglieder geben die durch die ganzen Jahre einen einzigen Erfolgsweg gehend nun mehr erwarten.
Da sind bereits die ersten nicht mehr damit einverstanden als aktuelles Ziel "nur" noch international spielen auszugeben.
Es lassen sich so viele Dinge nicht einplanen, wie z.B. Verletzungen, Formschwankungen, etc. ... wer kann diese Unvorhersehbarkeiten garantiert kompensieren?
Ist eine hretorische Frage
Kann mich noch an Hans Meyer im DoPa erinnern als sie ihm dauernd einreden wollten, BMG müsse doch nun dauerhaft das Zeil CL ausgeben.
Erinnere mich auch, als Darmstadt aufstieg und ein Reporter einen Verantwortlichen fragte was denn jetzt das Ziel sei. Die Antwort: Dauerhaft in der zweiten Liga eine gute Rolle zu spielen.
Man konnte den Tilt-Blitz der durch den Kopf des Reporters ging gut merken.

Das Ziel CL können nur Bayern, BVB, Leipzig und Leverkusen ausgeben und auch damit planen. Bei Leverkusen fängt Verluste bei Nichterreichen der Bayernkonzern auf.
Das gilt auch für WOB, die geben aber bereits leisere Töne von sich.
Andere Klubs können zwar noch EL als Ziel ausgeben, dürfen das aber schon mal gar nicht einplanen.
Das ist das Ergebnis der Entwicklung im Fußball der letzten beiden Jahrzehnte.
Dem BVB nötigt man ja auch dauernd das Ziel Meisterschaft auf, wohlwissend: Bayern hat mehr als den doppelten Umsatz, die liegen nunmehr bei über 800 Mio. !
Die werden vielleicht diese Saison einmal nicht Meister, doch CL ist Bank. Und das bei Kaderfehlplanung, etc.
Bei UNion wird es auch einige Fans/Mitglieder geben die durch die ganzen Jahre einen einzigen Erfolgsweg gehend nun mehr erwarten.
Da sind bereits die ersten nicht mehr damit einverstanden als aktuelles Ziel "nur" noch international spielen auszugeben.
Es lassen sich so viele Dinge nicht einplanen, wie z.B. Verletzungen, Formschwankungen, etc. ... wer kann diese Unvorhersehbarkeiten garantiert kompensieren?
Ist eine hretorische Frage
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: 1.FC Union Berlin
Wow und was ist die Lösung ihr beiden? Angst vor Erfolg und dann lieber gar keinen?VFL-Siggi hat geschrieben: ↑11.05.2023, 17:58Gute Ergänzung zu dem was ich gemeint habe. Sehe es genau soMikeSpring hat geschrieben: ↑11.05.2023, 17:11Im größten Erfolg macht man die größten Fehler. Unserer war es, nach Erreichen der CL das Wiederreichen mit aller finanzieller Macht anzugehen. Aber ohne den entsprechenden sportlichen Erfolg. Ich glaube zwar weiter, dass DH auch da uns wieder rausgeholt hätte- aber Preetz war dazu nicht in der Lage...
Auf Union gemünzt: Die sind jetzt erstmals in der Lage, dass viel Geld reinkommt. Das bringt sie vor die Wahl: Sportlich das meiste rauszuholen und dafür Geld in die Hand zu nehmen, oder die Lücke nach oben zu verringern und nach unten zu vergrößern. Für die 5-Jahreswertung werden sie nicht viel beitragen, Freiburg übrigens auch nicht. Die Frage ist die, bleiben die Unionfans so bodenständig, wie sie angeblich sind, dass sie sagen Bundesliga reicht uns - oder wollen die dann erst recht oben angreifen und viel Kohle in die Hand nehmen. Das kann dann gehörig schiefgehen, das Gehaltsgefüge durcheinanderbringen oder auch die Fanbasis spalten - in die "Altfans" die mit wenig zufrieden sind und die neuen "Erfolgsfans" die sie in den letzten Jahren dazugewonnen haben.![]()

Klar gibt es immer ein Risiko, aber eine Herausforderung scheut kein "Macher".
Btw. hat die Drachin damit mehr als recht, dass man die CL eh nicht dauerhaft planen kann, es sei denn man ist Bayern, BVB oder noch RB.
Zudem ist Union noch gar nicht in der CL und selbst wenn, haben trotzdem 6-8 andere Bundesligisten immer noch mehr Geld zur Verfügung und vier davon sogar erheblich. Selbst mit CL wird Union gerade mal an Herthas Werte von vor 3-4 Jahren kommen, die haben in dieser Saison auch nur ca. 150 Mio.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: 1.FC Union Berlin
Der Ausgang war doch die hypotetische Annahme, dass Union das Windhorstgeld hätte haben können. Und da kannste selbstverständlich dankend ablehnen.Drago1892 hat geschrieben: ↑12.05.2023, 06:59
Wow und was ist die Lösung ihr beiden? Angst vor Erfolg und dann lieber gar keinen?![]()
Klar gibt es immer ein Risiko, aber eine Herausforderung scheut kein "Macher".
Btw. hat die Drachin damit mehr als recht, dass man die CL eh nicht dauerhaft planen kann, es sei denn man ist Bayern, BVB oder noch RB.
Zudem ist Union noch gar nicht in der CL und selbst wenn, haben trotzdem 6-8 andere Bundesligisten immer noch mehr Geld zur Verfügung und vier davon sogar erheblich. Selbst mit CL wird Union gerade mal an Herthas Werte von vor 3-4 Jahren kommen, die haben in dieser Saison auch nur ca. 150 Mio.
Ich habe es doch oben beschrieben, wie es bei uns bei dem "Putschversuch" von Effenberg und Co war. Da ging es um angebliche 100 Scheich-Millionen war.
"...Große Teile der Fans, darunter auch das Fanprojekt Mönchengladbach, haben sich bereits öffentlich als Gegner der Initiative positioniert. Durch die Öffnung für Investoren, wie von der Initiative angestrebt, läuft der Verein Gefahr, seine Identität zu verlieren...".
Was da fehlt sind die Mitglieder und die zusammen mit FP und Fans haben das verhindert, das "Angebot" dankend abgelehnt wurde und in diesem Zusammenhang wurde die Vereinssatzung dahingehend geändert, dass das kleinste Investment durch die MV abgesegnet werden MUSS.
"..Der Verein hält sämtliche Anteile in der ausgelagerten Borussia Mönchengladbach GmbH, in welcher der Lizenzspielbetrieb angesiedelt ist. Die Veräußerung dieser Gesellschaft oder von Anteilen derselben muss durch die Mitgliederversammlung auf Antrag des Präsidiums mit zwei Drittel Mehrheit beschlossen werden..."
Und das ist doch der Punkt. Wären die MItglieder/Fans von Union überhaupt bereit, so ein (hypotetisches) Investment mitzutragen? Es geht eben nicht um "Angst vor Erfolg", sondern darum, welchen Anspruch Vereine und deren MItglieder/Fans haben, wie sich sich und ihren Verein sehen. Ein von oben herab inszeniertes und akzeptiertes Investment, der Verkaufen von Anteilen, ohne die MItnahme der Mitglieder/Fans, birgt selbstverständlich ein Risiko. "Macher", die das übersehen, meinen den Erfolg durch Verkauf der Identität erreichen zu können, sind keine, sondern Hasardeure, da so etwas nicht nur bei der Hertha extrem nach hinten los gehen kann.
Meine Union-Freunde lehnen diesen (hypotetischen) "Weg" auf jeden Fall ab und auf Nachfrage meinten sie, dass das auch dem Mehrheitswillen entspricht.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑12.05.2023, 00:48Bei UNion wird es auch einige Fans/Mitglieder geben die durch die ganzen Jahre einen einzigen Erfolgsweg gehend nun mehr erwarten.
Da sind bereits die ersten nicht mehr damit einverstanden als aktuelles Ziel "nur" noch international spielen auszugeben.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)