bball62 hat geschrieben: ↑28.06.2018, 13:12
Erster Post hier im neuen Forum, leider gleich zu einem sehr traurigem Anlass. Wir haben uns wohl alle mehr von dieser WM erhofft, nun geht es darum, das Geschehene aufzuarbeiten und die Probleme zu analysieren.
Hi @bball62, hallo erstmal. Ich finde Du hast einige Dinde schön auf den Punkt gebracht. Wahrscheinlich kann man sogar noch einige mehr benennen, und andere widerum gar nicht, weil wir bestimmte Interna überhaut nicht wissen können.
Fakt ist jedoch eins, in dieser Mannschaft und drumherum, lag so einiges im argen. Ich hatte im alten Forum schon geschrieben das ich zB. ein Khedira nicht mehr mitgenommen hätte. Und auch ein Müller stand da bei mir schon etwas auf der Kippe.
Und ob Özil und Gündogan nun maßgeblich dazu beigetragen haben das die Stimmung eventuell nicht so gut war weiß ich nicht, mit Sicherheit hat diese Diskussion nicht dazu beigetragen, das sich die Stimmung in der Mannschaft verbessert. Ich sage auch ganz ehrlich, bei mir wären die zwei zuhause geblieben. Das wäre auch mal eine Möglichkeit gewesen deutschen Spielern mit ausländischer Herkunft zu zeigen - wenn ihr so einen Bockmist abzieht, und nicht für Deutsche Werte steht, dann habt ihr in der Nationalmannschaft nichts zu suchen. Dann spielt für euer Land wo eure Eltern herkommen, und gut ist. Da muss man als DFB auch mal auf gute (die sie ja unbestritten sind/waren) Fußballer verzichten können, und nicht nur immer den Erfolg im Auge haben.
Aber daran erkennt man eben was das alles für feige verlogene Heuchler sind! Das beste Beispiel sind diese zwei Idioten vom DFB, die nach dem Kroos Tor vor der Schwedischen Bank einen Veitstanz aufgeführt haben. Bei mir hätten die noch am selben Abend im Flieger nach Deutschland gesessen! Und daran konnte man wieder gut erkennen, das diese Bagage keinen Funken Stolz in den Knochen hat.
Aber sei es drum, wie sagt man so schön:
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ich bin jedenfalls froh das dieses Elend mit dem Spiel gegen Südkorea ein Ende gefunden hat, und ich mich jetzt wieder auf andere Dinge konzentrieren kann.

Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.