Re: [Trainer] Ante Covic
Verfasst: 13.07.2019, 16:25
Die Bauern hatten zu dieser Zeit auch Tobias Rau und co. auf dem EInkaufszettel.
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Dardai war immer Kämpfer und ein Wirbelwing im Hertha Mittelfeld und immer Herthaner, kein Söldner, der ständig Vereine gewechselt hat. Ein sehr guter Manndecker, quasi ein zweiter Gennaro Gattuso, den Gegenspieler gefürchtet und gehasst haben wegen ihrer Wadenbeissereibayerschmidt hat geschrieben: ↑13.07.2019, 16:49Heißt aber auch dass er für damalige Zeit kein absoluter Holzfuß war, z.B. gute Schusstechnik. Aber der Fußball hat sich eben auch rasend entwickelt. Wenn für alle verfügbaren Hertha Trainer von Dardai bis Zecke Jürgen Röber quasi DER einzige und prägende Trainereinfluss war, gibt mir das eher zu denken als dass Dardai nun kein Techniker war.
Man kann das auch anders sehen: er hatte während seiner ganzen Bundesligazeit nicht den Mut gehabt sich einer neuen Herausforderung zu stellen, sich weiterzuentwickeln, neues zu lernen und evtl. ein höheres Leistungsniveau als das, was er bei Hertha gelebt hatte zu erreichen.
Höher als Champions League?pilgrims hat geschrieben: ↑13.07.2019, 18:24Man kann das auch anders sehen: er hatte während seiner ganzen Bundesligazeit nicht den Mut gehabt sich einer neuen Herausforderung zu stellen, sich weiterzuentwickeln, neues zu lernen und evtl. ein höheres Leistungsniveau als das, was er bei Hertha gelebt hatte zu erreichen.
Würde ich sofort so unterschreiben, bis auf den Punkt Union!Pelle hat geschrieben: ↑12.07.2019, 08:23Ich weiß nicht wem es nützt, einen Trainer, der hier 4 Jahre lang engagiert seinen Job gemacht hat, völlig zur Sau zu machen. Ob Pal Dardai, den auch ich oftmals kritisiert habe, ein so viel schlechterer Trainer war als Ante es je sein wird, das ist bisher noch längst nicht bewiesen. Ich habe gewisse Zweifel an der Entscheidung unseres Managers und den angeblich mit diversen Trainerkandidaten geführten Gesprächen sowie seinem Ergebnis, nur bei Ante die unbedingt erforderliche "Hertha-DNA" gefunden zu haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich mal eine ganz andere DNA ins Boot zu holen. Der Stolz auf den eigenen Hertha-Mief, der in diesem Anforderungsprofil mitschwingt, lässt sich aus den Erfolgen der Ära Preetz objektiv betrachtet nur sehr bedingt herleiten...
Wir werden sehen, was von den Vorschusslorbeeren für Ante nach 5 Spieltagen noch übrig bleiben wird. Es ist schon bemerkenswert, was MP da momentan veranstaltet. Sonst schweigt Herr Preetz in wichtigen Situationen sehr gern. Nun äußert er sich bereits nach den ersten 10 (!) Trainungstagen öffentlich: Covic sei ein "offensiv denkender Trainer" und er habe "einen sehr guten Eindruck" von seinem Training. Na holla, lieber MP, bei allem Verständnis für gut gemeinte Unterstützung eines Newcomers, man muss sich doch darüber im klaren sein, dass damit in der Öffentlichkeit extreme Erwartungshaltungen ausgelöst werden. Da wird in den Foren jetzt schon ganz unverblümt davon ausgegangen, dass wir zu Saisonbeginn in München gewinnen. Das ist doch völlig hirnrissig. Auf die Idee kommt ja nicht mal @Walter nachdem er 10 Pils intus hat. Nein, solche Erwartungshaltungen zu wecken, bedingt eine extreme Fallhöhe für Ante und tut niemandem gut. Und Ante selbst ist auch nicht klüger als sein Vorgesetzter, wenn er die beiden Siege in den Lokalderbys zur Pflichtübung deklariert. Damit setzt er die Mannschaft jetzt schon unter enormen Druck. Und wie sie dem in der Vergangenheit in wichtigen Spielen standgehalten hat, das muss man keinem Herthaner erklären...
Ich erlaube mir, ganz dezent daran zu erinnern, was mit der Mannschaft passierte, wenn Pal versucht hat, offensiver spielen zu lassen. Das Ergebnis war ein defensiver Hühnerhaufen, in dem niemand wusste welchen Raum oder Gegenspieler er zu decken hatte. Insbesondere vor dem Hintergrund unseres Anfangsprogramms hoffe ich inständig, dass Ante auch Wert auf eine disziplinierte und engagierte Defensivarbeit legt. Das Schlimmste was ihm, der Mannschaft und uns passieren kann, ist ein klassischer Fehlstart mit vielen Gegentoren. Die daraus resultierende Verunsicherung kann uns die ganze Saison kaputt machen, weil die Entwicklung der Mannschaft dadurch torpediert wird. Mir wäre sehr viel wohler, wenn wir uns öffentlich etwas dezenter äußern und der Realität ins Auge sehen würden. Für mich sieht die nämlich so aus:
- Ein Trainerwechsel impliziert Veränderungen. Sonst wäre er nicht erfolgt.
- Diese Veränderungen muss und wird Covic folglich vornehmen, personell wie auch taktisch.
- Deren erfolgreiche Umsetzung unter Wettkampfbedingungen erfordert Zeit.
- Die bisherige Limitierung unseres Offensivspiels wird zusätzlich Zeit für wirksame Veränderungen erfordern.
- Unser schweres Auftaktprogramm bedingt zuerst defensive Disziplin. Offensive Innovation müssen schrittweise folgen.
Kurzum, hohe Erwartungshaltungen sind zumindest kurzfristig unrealistisch. Hertha ist gut beraten, öffentlich kleinere Brötchen zu backen. Die Fresse aufreißen können wir immer noch, wenn wir nach 5 Spieltagen 10 Punkte haben. Sonst heißt es nämlich ganz schnell, mal wieder nischt dahinter.
- Die Transfers hinken dem herrschenden Optimismus hinterher: Zum Trainingsaauftakt fehlt dem Kader Bereinigung und Verstärkung.
Sehe ich anders. Ante fordert Siege gegen Union von seiner Mannschaft, völlig zurecht, somit müssen die Spieler gerade in diesen beiden Spielen liefern., egal wie Hertha in der Vergangenheit aufgetreten ist, es ist Zeit eine neue Anspruchshaltung zu manifestieren. Pal hatte offensiv keinen Plan, ich meine Ante schon und deshalb muss die Abwehr nicht wie ein Hühnerhaufen umherlaufen, wenn das einstudierte Konzept schlüssig ist und passt. Die Umsetzung unter Wettkampfbedingungen ist für alle startenden Mannschaften gleich.. Ist die Vorbereitung gelungen, wird der Saisonstart auch erfolgreich gestaltet werden können. Das Gesamtkonzept von Ante ist offensiver Ausrichtung, deshalb gilt das gleiche wie zuvor und sollte kein Hinderniss sein. Bereinigung und Verstärkung des Kaders sind zur Zeit noch ungenügend, da stimme ich überein.Pelle hat geschrieben: ↑12.07.2019, 08:23Ich weiß nicht wem es nützt, einen Trainer, der hier 4 Jahre lang engagiert seinen Job gemacht hat, völlig zur Sau zu machen. Ob Pal Dardai, den auch ich oftmals kritisiert habe, ein so viel schlechterer Trainer war als Ante es je sein wird, das ist bisher noch längst nicht bewiesen. Ich habe gewisse Zweifel an der Entscheidung unseres Managers und den angeblich mit diversen Trainerkandidaten geführten Gesprächen sowie seinem Ergebnis, nur bei Ante die unbedingt erforderliche "Hertha-DNA" gefunden zu haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich mal eine ganz andere DNA ins Boot zu holen. Der Stolz auf den eigenen Hertha-Mief, der in diesem Anforderungsprofil mitschwingt, lässt sich aus den Erfolgen der Ära Preetz objektiv betrachtet nur sehr bedingt herleiten...
Wir werden sehen, was von den Vorschusslorbeeren für Ante nach 5 Spieltagen noch übrig bleiben wird. Es ist schon bemerkenswert, was MP da momentan veranstaltet. Sonst schweigt Herr Preetz in wichtigen Situationen sehr gern. Nun äußert er sich bereits nach den ersten 10 (!) Trainungstagen öffentlich: Covic sei ein "offensiv denkender Trainer" und er habe "einen sehr guten Eindruck" von seinem Training. Na holla, lieber MP, bei allem Verständnis für gut gemeinte Unterstützung eines Newcomers, man muss sich doch darüber im klaren sein, dass damit in der Öffentlichkeit extreme Erwartungshaltungen ausgelöst werden. Da wird in den Foren jetzt schon ganz unverblümt davon ausgegangen, dass wir zu Saisonbeginn in München gewinnen. Das ist doch völlig hirnrissig. Auf die Idee kommt ja nicht mal @Walter nachdem er 10 Pils intus hat. Nein, solche Erwartungshaltungen zu wecken, bedingt eine extreme Fallhöhe für Ante und tut niemandem gut. Und Ante selbst ist auch nicht klüger als sein Vorgesetzter, wenn er die beiden Siege in den Lokalderbys zur Pflichtübung deklariert. Damit setzt er die Mannschaft jetzt schon unter enormen Druck. Und wie sie dem in der Vergangenheit in wichtigen Spielen standgehalten hat, das muss man keinem Herthaner erklären...
Ich erlaube mir, ganz dezent daran zu erinnern, was mit der Mannschaft passierte, wenn Pal versucht hat, offensiver spielen zu lassen. Das Ergebnis war ein defensiver Hühnerhaufen, in dem niemand wusste welchen Raum oder Gegenspieler er zu decken hatte. Insbesondere vor dem Hintergrund unseres Anfangsprogramms hoffe ich inständig, dass Ante auch Wert auf eine disziplinierte und engagierte Defensivarbeit legt. Das Schlimmste was ihm, der Mannschaft und uns passieren kann, ist ein klassischer Fehlstart mit vielen Gegentoren. Die daraus resultierende Verunsicherung kann uns die ganze Saison kaputt machen, weil die Entwicklung der Mannschaft dadurch torpediert wird. Mir wäre sehr viel wohler, wenn wir uns öffentlich etwas dezenter äußern und der Realität ins Auge sehen würden. Für mich sieht die nämlich so aus:
- Ein Trainerwechsel impliziert Veränderungen. Sonst wäre er nicht erfolgt.
- Diese Veränderungen muss und wird Covic folglich vornehmen, personell wie auch taktisch.
- Deren erfolgreiche Umsetzung unter Wettkampfbedingungen erfordert Zeit.
- Die bisherige Limitierung unseres Offensivspiels wird zusätzlich Zeit für wirksame Veränderungen erfordern.
- Unser schweres Auftaktprogramm bedingt zuerst defensive Disziplin. Offensive Innovation müssen schrittweise folgen.
Kurzum, hohe Erwartungshaltungen sind zumindest kurzfristig unrealistisch. Hertha ist gut beraten, öffentlich kleinere Brötchen zu backen. Die Fresse aufreißen können wir immer noch, wenn wir nach 5 Spieltagen 10 Punkte haben. Sonst heißt es nämlich ganz schnell, mal wieder nischt dahinter.
- Die Transfers hinken dem herrschenden Optimismus hinterher: Zum Trainingsaauftakt fehlt dem Kader Bereinigung und Verstärkung.
Zu sagen, wir wollen die Derbys gewinnen, ist völlig legitim. So wie Du zu recht sagst. Das war aber nicht die Ansage von MP und auch nicht von Ante. Erst hat MP die Fresse aufgerissen, als er die Gratulation an Union über deren Auftstieg mit dem Spruch "Wir freuen uns auf 6 Punkte" verbunden hat. Die darin mitschwingende Arroganz hat Ante dann kürzlich aufgenommen. Wenn er sagt, "die Derbys sind Pflichtsiege", dann ist das was anderes als "wir wollen gewinnen". Dieser bornierten Anspruchshaltung der sportlichen Leitung muss die Mannschaft erstmal standhalten, von der Fallhöhe für MP und Ante ganz abgesehen. Lass uns im ersten Derby mal unentschieden spielen, was durchaus passieren kann und auch keine Katastrophe ist. Was meinst Du wird dann von Union mit Wonne geäußert werden ? Und in den Medien stehen ? Dann stehen unsere beiden sportlichen Leiter nicht nur als Hampelmänner da, dann hat sich Ante auch eine Baustelle mit der Mannschaft in Sachen Menschenführung eingehandelt. Kurzum, andersrum ist`s klüger. Erst gewinnen und dann auf den Putz hauen.PREUSSE hat geschrieben: ↑14.07.2019, 01:15Sehe ich anders. Ante fordert Siege gegen Union von seiner Mannschaft, völlig zurecht, somit müssen die Spieler gerade in diesen beiden Spielen liefern., egal wie Hertha in der Vergangenheit aufgetreten ist, es ist Zeit eine neue Anspruchshaltung zu manifestieren. Pal hatte offensiv keinen Plan, ich meine Ante schon und deshalb muss die Abwehr nicht wie ein Hühnerhaufen umherlaufen, wenn das einstudierte Konzept schlüssig ist und passt. Die Umsetzung unter Wettkampfbedingungen ist für alle startenden Mannschaften gleich.. Ist die Vorbereitung gelungen, wird der Saisonstart auch erfolgreich gestaltet werden können. Das Gesamtkonzept von Ante ist offensiver Ausrichtung, deshalb gilt das gleiche wie zuvor und sollte kein Hinderniss sein. Bereinigung und Verstärkung des Kaders sind zur Zeit noch ungenügend, da stimme ich überein.Pelle hat geschrieben: ↑12.07.2019, 08:23Ich weiß nicht wem es nützt, einen Trainer, der hier 4 Jahre lang engagiert seinen Job gemacht hat, völlig zur Sau zu machen. Ob Pal Dardai, den auch ich oftmals kritisiert habe, ein so viel schlechterer Trainer war als Ante es je sein wird, das ist bisher noch längst nicht bewiesen. Ich habe gewisse Zweifel an der Entscheidung unseres Managers und den angeblich mit diversen Trainerkandidaten geführten Gesprächen sowie seinem Ergebnis, nur bei Ante die unbedingt erforderliche "Hertha-DNA" gefunden zu haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich mal eine ganz andere DNA ins Boot zu holen. Der Stolz auf den eigenen Hertha-Mief, der in diesem Anforderungsprofil mitschwingt, lässt sich aus den Erfolgen der Ära Preetz objektiv betrachtet nur sehr bedingt herleiten...
Wir werden sehen, was von den Vorschusslorbeeren für Ante nach 5 Spieltagen noch übrig bleiben wird. Es ist schon bemerkenswert, was MP da momentan veranstaltet. Sonst schweigt Herr Preetz in wichtigen Situationen sehr gern. Nun äußert er sich bereits nach den ersten 10 (!) Trainungstagen öffentlich: Covic sei ein "offensiv denkender Trainer" und er habe "einen sehr guten Eindruck" von seinem Training. Na holla, lieber MP, bei allem Verständnis für gut gemeinte Unterstützung eines Newcomers, man muss sich doch darüber im klaren sein, dass damit in der Öffentlichkeit extreme Erwartungshaltungen ausgelöst werden. Da wird in den Foren jetzt schon ganz unverblümt davon ausgegangen, dass wir zu Saisonbeginn in München gewinnen. Das ist doch völlig hirnrissig. Auf die Idee kommt ja nicht mal @Walter nachdem er 10 Pils intus hat. Nein, solche Erwartungshaltungen zu wecken, bedingt eine extreme Fallhöhe für Ante und tut niemandem gut. Und Ante selbst ist auch nicht klüger als sein Vorgesetzter, wenn er die beiden Siege in den Lokalderbys zur Pflichtübung deklariert. Damit setzt er die Mannschaft jetzt schon unter enormen Druck. Und wie sie dem in der Vergangenheit in wichtigen Spielen standgehalten hat, das muss man keinem Herthaner erklären...
Ich erlaube mir, ganz dezent daran zu erinnern, was mit der Mannschaft passierte, wenn Pal versucht hat, offensiver spielen zu lassen. Das Ergebnis war ein defensiver Hühnerhaufen, in dem niemand wusste welchen Raum oder Gegenspieler er zu decken hatte. Insbesondere vor dem Hintergrund unseres Anfangsprogramms hoffe ich inständig, dass Ante auch Wert auf eine disziplinierte und engagierte Defensivarbeit legt. Das Schlimmste was ihm, der Mannschaft und uns passieren kann, ist ein klassischer Fehlstart mit vielen Gegentoren. Die daraus resultierende Verunsicherung kann uns die ganze Saison kaputt machen, weil die Entwicklung der Mannschaft dadurch torpediert wird. Mir wäre sehr viel wohler, wenn wir uns öffentlich etwas dezenter äußern und der Realität ins Auge sehen würden. Für mich sieht die nämlich so aus:
- Ein Trainerwechsel impliziert Veränderungen. Sonst wäre er nicht erfolgt.
- Diese Veränderungen muss und wird Covic folglich vornehmen, personell wie auch taktisch.
- Deren erfolgreiche Umsetzung unter Wettkampfbedingungen erfordert Zeit.
- Die bisherige Limitierung unseres Offensivspiels wird zusätzlich Zeit für wirksame Veränderungen erfordern.
- Unser schweres Auftaktprogramm bedingt zuerst defensive Disziplin. Offensive Innovation müssen schrittweise folgen.
Kurzum, hohe Erwartungshaltungen sind zumindest kurzfristig unrealistisch. Hertha ist gut beraten, öffentlich kleinere Brötchen zu backen. Die Fresse aufreißen können wir immer noch, wenn wir nach 5 Spieltagen 10 Punkte haben. Sonst heißt es nämlich ganz schnell, mal wieder nischt dahinter.
- Die Transfers hinken dem herrschenden Optimismus hinterher: Zum Trainingsaauftakt fehlt dem Kader Bereinigung und Verstärkung.
ok, den Satz verbunden mit den 6 Punkten höre ich das erste malPelle hat geschrieben: ↑14.07.2019, 06:07Zu sagen, wir wollen die Derbys gewinnen, ist völlig legitim. So wie Du zu recht sagst. Das war aber nicht die Ansage von MP und auch nicht von Ante. Erst hat MP die Fresse aufgerissen, als er die Gratulation an Union über deren Auftstieg mit dem Spruch "Wir freuen uns auf 6 Punkte" verbunden hat. Die darin mitschwingende Arroganz hat Ante dann kürzlich aufgenommen. Wenn er sagt, "die Derbys sind Pflichtsiege", dann ist das was anderes als "wir wollen gewinnen". Dieser bornierten Anspruchshaltung der sportlichen Leitung muss die Mannschaft erstmal standhalten, von der Fallhöhe für MP und Ante ganz abgesehen. Lass uns im ersten Derby mal unentschieden spielen, was durchaus passieren kann und auch keine Katastrophe ist. Was meinst Du wird dann von Union mit Wonne geäußert werden ? Und in den Medien stehen ? Dann stehen unsere beiden sportlichen Leiter nicht nur als Hampelmänner da, dann hat sich Ante auch eine Baustelle mit der Mannschaft in Sachen Menschenführung eingehandelt. Kurzum, andersrum ist`s klüger. Erst gewinnen und dann auf den Putz hauen.PREUSSE hat geschrieben: ↑14.07.2019, 01:15
Sehe ich anders. Ante fordert Siege gegen Union von seiner Mannschaft, völlig zurecht, somit müssen die Spieler gerade in diesen beiden Spielen liefern., egal wie Hertha in der Vergangenheit aufgetreten ist, es ist Zeit eine neue Anspruchshaltung zu manifestieren. Pal hatte offensiv keinen Plan, ich meine Ante schon und deshalb muss die Abwehr nicht wie ein Hühnerhaufen umherlaufen, wenn das einstudierte Konzept schlüssig ist und passt. Die Umsetzung unter Wettkampfbedingungen ist für alle startenden Mannschaften gleich.. Ist die Vorbereitung gelungen, wird der Saisonstart auch erfolgreich gestaltet werden können. Das Gesamtkonzept von Ante ist offensiver Ausrichtung, deshalb gilt das gleiche wie zuvor und sollte kein Hinderniss sein. Bereinigung und Verstärkung des Kaders sind zur Zeit noch ungenügend, da stimme ich überein.
Nicht nur angebracht, sondern zwingend geboten. Sowas erwarte ich von Ante. Endlich einer der positive Ziele formulier und Selbstbewusstsein propagiertt.
Sehe ich genauso.
Quelle: https://www.morgenpost.de/sport/hertha/ ... probe.html„Sobald der Gegner uns höher angelaufen hat, hat uns der Mut gefehlt, Fußball zu spielen“, bemängelte Covic, „ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr spielerische Lösungen suchen.“ Noch agieren die Berliner unter Druck zu rückwärtsgewandt, suchen eher den vermeintlich sicheren Rückpass, der jedoch noch mehr in die Bredouille führen kann.
Covic hingegen möchte das Spiel über die zentralen Mittelfeldspieler forcieren, gefolgt von der Fortsetzung über die Flügel. „Das werden die Jungs schon noch verinnerlichen“, sagte er, „aber das braucht Zeit. Im Moment geht es mir vor allem um den Mut.“
Ich weiß nicht ob es ein Fehler ist - aber um Automatismen und speziell das einspielen einzelner Mannschaftteile zu optimieren, wäre es durchaus sinnvoll das dort auf Qualität und eben nicht auf Quantität gesetzt wird.Herthafuxx hat geschrieben: ↑23.07.2019, 16:43Woher stammt die Erkenntnis, dass 26 Spieler ein Fehler ist?
26 Spieler ohne Neuzugänge! Eine kleinere Gruppe kann man ganz anders betreuen, kontrollieren, überwachen, intensiver arbeiten lassen usw., usw.Herthafuxx hat geschrieben: ↑23.07.2019, 16:43Woher stammt die Erkenntnis, dass 26 Spieler ein Fehler ist?
Du tust ja so, als würden wir mit einer Football-Truppe ins Trainingslager gehen. Wir gehen mit 2 (in Worten: zwei) Spielern mehr als du meinst ins Trainingslager. Wir wissen derzeit noch nicht, ob zeitnah ein Neuzugang nachrückt oder ob noch jemand aus dem Trainingslager verkauft wird. Und für einen neuen Spieler kann auch immer noch jemand gehen, wenn es zu voll wird.Zenturio hat geschrieben: ↑23.07.2019, 17:4526 Spieler ohne Neuzugänge! Eine kleinere Gruppe kann man ganz anders betreuen, kontrollieren, überwachen, intensiver arbeiten lassen usw., usw.Herthafuxx hat geschrieben: ↑23.07.2019, 16:43Woher stammt die Erkenntnis, dass 26 Spieler ein Fehler ist?
Wir spielen nicht mal international und wieviel Spieler darf man für den Kader an einen ganz normalen Bundesligaspieltag nummenieren? Toll wenn 1. Elf gegen 2.Elf ein Trainingsspielchen macht und die Füll Masse macht gelangweilt Alibitorschusstraining oder will taktische Sachen üben lässt Angriff gegen Verteidigung ran, gern auf 2 Hälften was macht die Füllmasse, ne, ne, ne schadet der Dynamik, der Struktur und, und, und
Da reicht ja Tönnies Maghatscher Knickbus nicht mehr aus!
Das ist falsch! Ein Kader am BL Spieltag besteht aus insgesamt 18 Spieler.
Was du schreibst ist falsch! Der Kader darf ab dieser Saison aus 20 Spielern bestehen.